Zitat von chrysi
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Westworld
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Republicans hate ducklings!
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Da hier im Forum e nicht so viel los ist, schätze ich braucht es keinen "Gesamteindruck Staffel 2"-Thread. Möchte aber trotzdem ein paar Gedanken dazu loswerden.
Auch wenn die einzelnen Folgen sehr gut sind (vielleicht im Durchschnitt sogar besser wie in Staffel 1, die doch rund ne halbe Staffel brauchte um in die Gänge zu kommen), finde ich die Staffel selbst nur bedingt gelungen.
Da wären mal die eeeeeeewig vielen Zeitebenen, wo kaum mehr jemand durchblickt wann was jetzt genau spielt. Brauche dringend einen Rerun, damit das hoffentlich klarer wird. Dazu auch die so sehr verworrene Handlung (Tote leben länger, die Intrige rund um das Persönlichkeit-Stehlen), wo ich mir nicht sicher bin, ob diese zum Gezeigten aus Staffel 1 wirklich passt (erschien da noch eher Arnold als der Mastermind im Hintergrund).
Dazu kommt, dass die Staffel tlw sich im Kreis dreht und gestreckt wird. So klasse ich das Japan Setting fand, hat es zu der Gesamthandlung null beigetragen. Selbiges gilt für die Tochter des MiB oder Teddys Umprogrammieren (hätte auch so sterben können).
Hoffte dann, dass das Finale hier viel wettmachen wird. Leider ist dem nicht so. Wirft es noch mehr Fragen auf, als es Antworten liefert. Dazu kommt, dass es über weite Strecken wie ein Serienfinale wirkt, weshalb es eine Fortsetzung nicht gerade leicht haben wird. Habe Null Ahnung in welche Richtung sich Staffel 3 entwickeln könnte und von dem her ist auch meine Vorfreude nicht gerade groß.
Nachdem sich Staffel 1 mehr nach Jonathan Nolan angefühlt hat (sehr durchdacht mit vielen Aha-Momenten), fühlt sich Staffel 2 mehr nach JJ Abrahms an (wirre Mysteryboxen, aufgeblähte Zeitebenen). Keine Ahnung, ob sich da hinter den Kulissen beim Showrunner Posten etwas getan hat.
Für Staffel 2 hoffe ich auf alle Fälle eine linearere Erzählweise und dass die Serie nicht noch verworrener wird. Dagegen war ja "Lost" einfach zu entzwirren .
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Mich hatte die 2. Staffel schon irgendwann in der Mitte abgehängt.
Die letzten 2 Folgen habe ich mir noch gar nicht mehr angesehen.
Es geht mir da wie HanSolo - definitiv viel zu viele Zeit- und Handlungsebenen. Und statt dann irgendwann mal wieder was zusammenzuführen, kommen ständig wieder neue Ebenen und Orte hinzu. Ich meine, ich hab ja nix gegen komplex, aber irgendwann ist dann auch mal gut.
Es ist alles nett anzusehen, keine Frage. Tolle Bilder, alles gut & schön gemacht, aber die Handlung ist dermassen verworren, dass mir die Lust & Freude auf die jeweils nächste Folge irgendwann abhanden gekommen ist.
Ich werde wohl irgendwann mal alles in einem Rutsch binchen, falls ich Zeit und Lust dazu verspüre. Vielleicht ist es dann etwas einfacher zu durchschauen. Wenn ich allerdings lese, dass selbst zum Staffelende keine wirkliche Auflösung erfolgt, bin ich mir da noch nicht mal so sicher.
Schade eigentlich. Die erste Staffel hatte mir letztendlich gut gefallen. Aber die war ja schon am Limit betreffend Erzähl- und Zeitebenen.
Dass sie das nochmals hochschrauben und noch mehr verschachteln, hatte ich nicht erwartet.Don't Panic
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDa wären mal die eeeeeeewig vielen Zeitebenen, wo kaum mehr jemand durchblickt wann was jetzt genau spielt.
Der Rest waren stinknormale Flashbacks zum Zwecke zusätzlicher Exposition und Charakteraufbau, mit denen du als Lost-Kenner eigentlich bestens vertraut sein solltest.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenIch versteh nicht was du ständig die viele Zeitlinien monierst. Es gab genau zwei, mehr nicht. Unmittelbar nach dem Aufstand und 11 Tage nach dem Aufstand. Und anders als in Staffel 1 waren die von Anfang an eindeutig identifizierbar. Am Ende waren beide synchron.
Der Rest waren stinknormale Flashbacks zum Zwecke zusätzlicher Exposition und Charakteraufbau, mit denen du als Lost-Kenner eigentlich bestens vertraut sein solltest.
Dran bleiben werde ich auch. Auch wenn ich zwischen Staffel 1 und 2 doch einen klaren Qualitätsknick sehe.
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Ja, wenn am Ende nicht das Westworld-Logo aufgetaucht wäre, dann hätte der Teaser auch gut und gerne für eine andere Serie sein können. Aber das Park-Setting war meiner Meinung nach bereits bei der 2. Staffel überstrapaziert und die Macher haben sich gewunden, möglichst nichts von der "realen" Welt zeigen zu müssen. Nach der 2. Staffel hatte ich eigentlich kaum noch Interesse an der Serie. Mal sehen, wie viel das neue Setting wieder wettmachen kann und vor allem, ob die Schreiber es endlich gebacken bekommen und ihre Köpfe aus ihren Hintern ziehen, statt Katz und Maus mit den Zuschauern zu spielen.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigendass man weder die bekannten Chars noch das bekannte Park-Setting gesehen hat, ließ bei mir kein wirkliches "Westworld"-Feeling aufkommen
Wenn die Handlung nun mehr auf die Welt ausserhalb der Parks verlegt wird, könnte die Serie bei mir wieder Interesse wecken. Dieses war bei mir schon in der 2. Staffel immer weiter gegen Null gesunken. Aber mal abwarten...
Don't Panic
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Geilomat!
Habe gerade einen Rerun von Breaking Bad abgeschlossen (um den den von D&D generierten Zynismus im Keim zu ersticken) und freue mich auf ein Wiedersehen mit Aaron Paul . "Westworld" ist das positive Gegenbeispiel von Terminator: ein sehr einfach gestrickter Film, der zur Grundlage eine größeren, tiefsinnigeren Universums herangezogen wird. Ja, Staffel 2 war in Teilen etwas überambitioniert, aber zusammen mit Apples Alternativwelt-Mondserie stellt Westworld für mich die Hoffnung auf ein anregendes Scifi- Jahr 2019 da.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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