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BTW ist am 06. der neue Gaunts Ghost auf Deutsch erschienen, für all diejenigen die keine Lust haben auf Englisch zu lesen
Ich habs mir bestellt und bin gespannt. Die Rezensionen sehen sowohl bei der englischen als auch bei der deutschen Variante vielversprechend aus.
Den kaufe ich mir morgen nach der Universität nachdem ich heute "Eiserner Dorn" fertig gelesen habe Ein toller Roman auf jedenfall, sehr zu empfehlen
"History is on the move, Captain. Those who cannot keep up will be left behind,
to watch from a distance. And those who stand in our way will not watch at all." - Großadmiral Thrawn zu Captain Pellaeon
Das neueste, welches ich gelesen habe, war "Nemesis" aus der Horus Heresy-Reihe. Mein Urteil: die Thematik war nicht unbedingt die beste, aber handwerklich ist es das beste Buch der Reihe bisher. Logikfehler habe ich kein großen gefunden (was bei WH40K selten ist), auch sonst war es top. Muss man gelesen haben.
Hier hab ich mich vor kurzem ja über die Eisenhorn Trilogie ausgelassen, und nun vor einigen Tagen hab ich auch Ravenor zu ende gebracht.
Abnetts eigene Aussage das ihm Ravenor aus versehen als Trilogie besser gelungen sei als Eisenhorn was ja von vornherein so geplant war kann cih aus meiner Sicht nicht bestätigen.
Die größte Schwäche der Bücher ist imho das fehlen eines roten Fadens, was die Geschichte mal hierhin mal dahin driften lässt.
Zum einen mal ist Ravenors Gegenspieler Zygmunt Molotch in den ersten zwei Büchern so gut wie nicht präsent, zumindest nicht so das es für den Leser ersichtlich ist.
Man erfährt am Anfang von ihm und seinen plänen, bekommt aber den Eindruck das er nur ein kleiner Fisch war und eben als Gegenspieler herhalten musste um Ravenor und sein Team einzuführen.
Fast zwei Bücher und auch zwei Kurzgeschichten lang erfährt man kaum etwas über ihn ausser der Tatsache das Ravenor viele Jahre auf die Jagd nach ihm verwendet hat und das Molotch ihm wohl zu diversen Gelegenheiten arg zugesetzt hat.
Nachdem er sich dann schließlich offenbart ist er zwar dann präsent aber hat keinen wirklichen Plan zu dem Zeitpunkt, keine große Verschwörung die Ravenor aufdecken müsste, es dümpelt halt so vor sich hin.
Meiner meinung nach hätte Molotch früher als Gegenspieler eingeführt werden müssen wenngleich nicht unbedingt hätte bekannt sien müssen in welcher Identität er auftrit, und seine Beziehung zu Ravenor hätte stärker beleuchtet werden müssen. Sein großer Masterplan den er über Jahrzehnte vorbereitet hat hätte zum ende des dritten Bandes plattgemacht werden müssen, und mit dem Erscheinen von Slyte kombiniert werden müssen um eine durchgehende Geschichte zu erhalten.
Die drei Eisenhorn Bücher waren in scih abgeschlossene Geschichten die aufeinander aufbauen, bei Ravenor wirkt es als wusste Abnett net so recht wo er hinwollte.
Was schade ist denn prinzipiell finde ich den Charakter Ravenor deutlich cooler und interessanter als Eisenhorn.
Auch das Ravenor ohne feste Basis unterwegs ist und mit einem eher kleinen Team arbeitet sagt mir mehr zu als Eisenhorns Privatarmee.
Das Team selbst gefällt grundsätzlich, wenngleich zwei von ihnen von Eisenhorn übernommen wurden.
Was mir sehr gefallenn hat war die darstellung von ravenors Unberührbarem. Eisenhorn hat immer wieder betont das er und Bequin nicht zusammen sein können, denn er ist ein Psyker, sie eine Unberührbare, das könne nur zu Schmerz führen. Abgesehen davon das Eisenhorn es immer mal wieder erwähnt merkt man davon nichts.
Bei Wystan Frauka hat man vielmehr das Gefühl es mit einem Pariah zu tun zu haben, einem Aussenseiter der von allen gehasst oder bestenfalls geduldet wird. Bequin schien im Gegensatz dazu sehr beliebt zu sein
Von der Grundsätzlichen Schreibqualität kann Ravenor mit Eisenhorn mithalten, auch dadurch das hier zwischen dem äusseren Erzähler und Ravenors-Perspektive gewechselt wird. Beide Arten zu erzählen haben ihre Vorteile. Zwar gefiel mir die Ich-Perspektive bei Eisenhorn mehr, aber so bekommen auch die anderen Charaktere etwas mehr raum.
Allerdings wiederholt er auch einige Fehler aus Eisenhorn.
So können die Charaktere mit ihren Beschreibungen manchmal nicht mithalten oder sind mal mehr mal weniger fähig zu bestimmten Dingen.
Patience Kys beispielsweise.
"Anyone shy of an Adeptus astartes in full terminator plate was a pussy compared to Patience Kys"
Ravenor sagt sie sei das tödlichste Wesen dem er je begegnet sei und das sie die drei Magistratumsagenten die im ertsen Band dabeiwaren mit sicherheit umgebracht hätte, hätte er es zugelassen, obwohl einer von ihnen ein mächtiger Psyker war.
Später muss sie sich jedoch trotz Telekinese und Handfeuerwaffen vor einem Jäger eines Entertrupps verstecken. Im zweiten Band dann wieder wehrt sie hunderte von Sheen-Birds ab, von denen ein Schwarm einen Mann binnen Sekunden bis auf die Knochen abnagen kann.
Molotch erscheint am anfang nicht gerade sehr überlegen, später kann er dann binnen Minuten mehrere Pläne ersinnen einen Subsektor ins Chaos zu stürzen, und wird als quasi göttlich brilliant beschrieben.
Ravenor der ihm in sachen Brillianz ebenbürtig sein soll wirkt streckenweise recht planlos und bemerkt einige Dinge nicht wo man sich fragt: Wie wurdest du je Inquisitor?
Cynia Preest wirkt für einen Rogue Trader sehr hysterisch/weinerlich
usw.
Letztenendes kann die Ravenor-Trillogie nicht mit Eisenhorn mithalten.
Einige elemente gefallen besser, manch eine Passage ist überlegen, der Gesamtschnitt wird jedoch durch oben genanntes gedrückt.
Eisenhorn wirkt mehr wie "aus einem Guss"
Denoch nicht das schlechteste was ich je zu Warhammer gelesen habe und immer noch zu empfehlen.
DIE GÖTTIN
"I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
"My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
"Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien
Dem kann ich soweit zustimmen, nur das ich mit Eisenhorn gar nicht warm wurde. Das lag aber eher an der Ich-Erzählweise, die ich nicht mag.
Noch etwas zu Bequin und Frauka: Bequin ist tatsächlich sehr beliebt und wohl auch wesentlich fähiger/intelligenter als Frauka. Der hingegen ist tatsächlich ein ziemlich unangenehmer Mensch, mit einigen Marotten die andere Menschen auch dann abstoßen würden, wenn er kein Unberührbarer wäre. Bequin hingegen ist symphatisch. Außerdem fährt Eisenhorn total auf sie ab. Wirklich seltsam ist, das sie nie zusammen in der Kiste landeten.
Dem kann ich soweit zustimmen, nur das ich mit Eisenhorn gar nicht warm wurde. Das lag aber eher an der Ich-Erzählweise, die ich nicht mag.
Ich mag sie eigentlich auch nicht besonders, aber in diesem Fall fand ich es ganz passend und angenehm zu lesen wenn man sich erstmal akklimatisiert hat.
Noch etwas zu Bequin und Frauka: Bequin ist tatsächlich sehr beliebt und wohl auch wesentlich fähiger/intelligenter als Frauka. Der hingegen ist tatsächlich ein ziemlich unangenehmer Mensch, mit einigen Marotten die andere Menschen auch dann abstoßen würden, wenn er kein Unberührbarer wäre. Bequin hingegen ist symphatisch. Außerdem fährt Eisenhorn total auf sie ab. Wirklich seltsam ist, das sie nie zusammen in der Kiste landeten.
Zu Bequin wird halt zu Beginn gesagt das sie deshalb von Welt zu Welt gewandert ist und immer wieder alles schiefging daran liegt das sie eine unberührbare ist. Eisenhorn erwähnt hin und wieder das ihre Präsenz entnervend sei.
Davon bemerkt man halt im Umgang mit ihr nichts, nur eben das Eisenhorn es mal hier mal da erwähnt.
Die Bezeichnung unberührbarer kommt ja irgendwoeher.
Bei Frauka verstand ich es immer so das er so wurde weil ihm immerzu Ablehnung entgegenschlägt.
Eisenhorn und Bequin im Bett: Auch wenn sie scheinbar nicht die Wirkung auf ihn hat die ich von einer Unberührbaren auf einen Psioniker erwarten würde: Es scheint für ihn doch unangenehm zu werden wenn sie ihm sehr nahe kommt.
Auch das ist bei Frauka anders. In seiner Gegenwart fühlt sich Patience ziemlich unwohl und sie fragt sich wie Ravenor das überhaupt aushalten kann da er noch viel mehr als sie auf das funktionieren seiner Psionik angewiesen ist
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... Eisenhorn und Bequin im Bett: Auch wenn sie scheinbar nicht die Wirkung auf ihn hat die ich von einer Unberührbaren auf einen Psioniker erwarten würde: Es scheint für ihn doch unangenehm zu werden wenn sie ihm sehr nahe kommt. ...
Schwer zu sagen. Abnett ist da ganz und gar nicht konseqent, da gebe ich dir recht. Aber als sie sich mal halbnackt, hat nur BH und Slip an, an ihn klammert, spürte er "den Stich des Begehrens" (hatte also einen Ständer). Abstoßend wirkte sie also ganz und gar nicht auf ihn. Warum die Situation dann doch nicht zum Sex führte, weiß wohl nur Abnett.
Na ja, es wird a noch eine Trilogie um Eisenhorn und Ravenor geben. Vielleicht ist ja deshalb noch nix passiert.
Schwer zu sagen. Abnett ist da ganz und gar nicht konseqent, da gebe ich dir recht. Aber als sie sich mal halbnackt, hat nur BH und Slip an, an ihn klammert, spürte er "den Stich des Begehrens" (hatte also einen Ständer). Abstoßend wirkte sie also ganz und gar nicht auf ihn. Warum die Situation dann doch nicht zum Sex führte, weiß wohl nur Abnett.
Na ja, es wird a noch eine Trilogie um Eisenhorn und Ravenor geben. Vielleicht ist ja deshalb noch nix passiert.
Ich hab die stelle nochmal nachgelesen.
Sie hat sich da an ihn rangeworfen um einen Trupp Arbites zu täuschen und ihm danach gesagt er solle net auf falsche Gedanken kommen
"I'd had funny ideas about her for years, thruth be told. She was beautiful an sublimely sexy. But she was also an untouchable. It hurt me to be close to her, physically hurt"
Offenbar kanns wohl wirklich net sein das sie zusammen sind, aber Abnett hat es wie du sagst net konsequent durchgezogen wie stark sie nun auf einen Psioniker wirkt.
DIE GÖTTIN
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Offenbar kanns wohl wirklich net sein das sie zusammen sind, aber Abnett hat es wie du sagst net konsequent durchgezogen wie stark sie nun auf einen Psioniker wirkt.
Jap, ich erinnere mich noch an diverse Stellen aus den Eisenhorn Romanen von Eisenhorn bedauert, dass er niemals mit Bequin zusammen sein kann da es für ihn und für sie zu Schmerzhaft sein würde und seine Psionik ihm da im Weg steht.
Btw: Habe soeben Letzte Zuflucht durchgelesen. Ein solider Roman der sich deutlich von Blutiger Pakt abhebt und der Serie wieder neues Leben einhaucht. Schade das Abnett den nächsten Roman der Gaunts Geister Reihe noch nicht angekündigt hat, ich bin mal gespannt wie es weitergeht.
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... Offenbar kanns wohl wirklich net sein das sie zusammen sind, aber Abnett hat es wie du sagst net konsequent durchgezogen wie stark sie nun auf einen Psioniker wirkt.
Er gesteht ihr ja, das er sie liebt. Ok, da liegt sie schon im Koma. Aber keine Sorge, das kommt schon noch. Es soll ja noch eine Trilogie geben. Da muss ja auch noch was passieren.
... Btw: Habe soeben Letzte Zuflucht durchgelesen. Ein solider Roman der sich deutlich von Blutiger Pakt abhebt und der Serie wieder neues Leben einhaucht. Schade das Abnett den nächsten Roman der Gaunts Geister Reihe noch nicht angekündigt hat, ich bin mal gespannt wie es weitergeht.
Soweit würde ich nicht gehen. Der Roman ist meiner Meinung nach klar besser als Blutiger Pakt, aber das war ja auch nicht schwer. Aber ich glaube nicht das er der Serie neues Leben einhaucht. Dazu sind die meisten der neuen Chars viel zu skurril. Blenner? Felyx Chass und sein Lebenswart? Wilders Bruder mit seiner Marschkapelle? Der Leichenbeschauer, natürlich ein Albino, der jetzt Arzt ist? Nein, sorry, aber so was kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich frage mich was Abnett da geritten hat.
Soweit würde ich nicht gehen. Der Roman ist meiner Meinung nach klar besser als Blutiger Pakt, aber das war ja auch nicht schwer. Aber ich glaube nicht das er der Serie neues Leben einhaucht. Dazu sind die meisten der neuen Chars viel zu skurril. Blenner? Felyx Chass und sein Lebenswart? Wilders Bruder mit seiner Marschkapelle? Der Leichenbeschauer, natürlich ein Albino, der jetzt Arzt ist? Nein, sorry, aber so was kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Ich frage mich was Abnett da geritten hat.
Naja Blenner mit hinein zunehmen ist doch ein Interessanter Schachzug, da sein Charakter doch recht zwiegespalten ist. Er ist ein guter Freund von Gaunt und will selbstverständlich als selbstbewusster Kommissar dastehen, bekommt das aber wegen seiner Ängste nicht hin. Doktor Kolding ist auch in diesem Roman recht im Hintergrund geblieben (ob sich das im nächsten Roman ändert bleibt abzuwarten). Felyx Chass und Wilders Bruder sind in der Tat äußerst Skurril und da frage ich mich wirklich was Abnett geritten hat, ansonsten hat mir der Roman Spaß gemacht und ich kann es nicht abwarten den nächsten in den Fingern zu halten.
Aber man sagt ja auch so schön: jeder hat andere Vorlieben
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Sicher kann man im Bezug auf die neuen Figuren geteilter Meinung sein. Aber darum gehts mir nicht wirklich. Die GG Reihe wird bald enden und ich verstehe nicht, warum Abnett ausgerechnet jetzt einen Haufen neue Figuren einführt. Das geht zu Lasten der alten Chars. Von denen gibt es ja auch noch mehr als genug und es gibt auch genug alte Geschichten die bisher nicht beendet wurden.
Btw: Habe soeben Letzte Zuflucht durchgelesen. Ein solider Roman der sich deutlich von Blutiger Pakt abhebt und der Serie wieder neues Leben einhaucht. Schade das Abnett den nächsten Roman der Gaunts Geister Reihe noch nicht angekündigt hat, ich bin mal gespannt wie es weitergeht.
Dem kann ich mich anschließen, ich finde es nur schade das es jetzt Ewigkeiten dauert bis es weiter geht :/
Abnett hätte doch mal über seine 500 Seiten gehen können^^
BL hat wieder etwas Lesestoff ausgeworfen: Zunächst Volume I von "The Best Of Hammer And Bolter", ein ziemlich dicker Schinken, der Kurzgeschichten aus besagtem Magazin zusammenfaßt.
Außerdem ist in der Reihe Space Marine Battles der Roman "Wrath Of Iron" erschienen. Ungehöriges Geschmeiß der Oberschicht des Contqal-Subsektors hat sich den Freuden Slaaneshs hingegeben und nun ziehen die Iron Hands aus, um das Pack zu züchtigen.
Seit Kurzem gibt es auch das neue 40K-Buch von King. "Angel of Fire", offensichtlich der erste Roman über den großen Kreuzzug von Macharius. Die erste und bisher einzige Bewertung auf Amazon scheint recht angetan. Abgesehen von einigem 40K-Kriegspathos scheint sich Kings neues Werk zu lohnen. Habs selbst noch nicht gelesen, habe noch genug Stoff hier rumliegen^^
Bin quasi neu im Warhammer 40k Universum und habe die Buchreihe der
Space Wolves gelesen. Nun habe ich viel gegoogelt und hier rum gesucht aber wurde nicht fündig (vllt auch übersehen )...
Gib es ein Buch oder eine Reihe die die Anfänge der Space Marines beschreibt..
z.B. der Erste Orden oder die Enstehung oder so....???
Wäre cool falls ihr mir da was empfehlen könntet.. am besten auf Deutsch
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