Warhammer 40k vs. den Rest der Galaxis - SciFi-Forum

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    1. es gibt in gundam auch Normale Raumschiffe möglicher weise mehr als in ST
    Im Vergleich anderen scifi universen die in einem größeren maßstab gesetzt sind hat die Föderation aus ST eher wenige Schiffe, das Stimmt. Doch stehen den Menschen dort im vergleich zu Gundam Unverhältnismäßig mehr Rescourcen zur verfügung Hat weil sie längst nicht mehr auf ein Sonnensystem beschränkt sind. Siehaben auch schon schon maßgeblich an interstellaren Kriegen mitgewirkt. So viel weiß sogar ich über ST und dabei schrammt die Reihe irgendwo am rande meiner Interessen herum. So weit finde ich es nicht nachvollziehbar wie du auf so eine Idee kommst.

    2 . Im Weltraum haben sie den vorteil mit ihren Minovsky Particle die sie auf größere Distanzen umsichbar macht,Kommunikation stört bzw unmöglich macht ,gegen Radar immun , und infrarot funktioniert auch nicht so gut
    hier steht mehr darüber Gundam Wiki:Technology - Gundam Wiki
    Darum brauchen sie auch waffen auf kurzer entfenrung bzw gar Nahkamf waffen weil sie sich sonst nicht sehen . Die raumjäger piloten würden dumm aus der wäsche schauen wenn auf einmal hinter ihnen auf 20 m entfernug humanoide mechs bemerken mit beam waffen die fast alles durch dringen .
    Wenn man sich einfach irgendwelche wunderwuzzi - partikeln erfindet die alles können tut man dies in dem versuch lücken in der technischen erklärung zu schließen.
    Letztendlich will man aber damit nur davon ablenken, dass man keine ahnung hat wie man so ein tarnfeld genereren soll. Genau so wenig wie die wissenschaft bis heute auch keinen blassen schimmer hat mit welchem verfahren man Raum überhaupt künstlich krümmen kann (worauf grundlegende technologien aus ST bassieren).
    Die Funktion der Technik wird jedoch nicht darauf begründete was für tolle teilchen oder energiefelder sie hat, sondern dadurch welchen effekt sie generieren.
    Schilde, Sensorstörsysteme und andere Spielereien gibt es in beinahe allen anderen scifiuniversen auch, so wie es auch eine breite palette an gegenmaßnahmen gegen Störtechnik und Tarnung gibt. bzw gibt es dort sensor technologien deren funktion selbst nicht genau erklärt wird. das deine Gundams so teure ausrüstung eingebaut haben kann sich hier unter umständen sogar noch weiter adabsurdum führen als sie es ohne hin schon tun. Du lieferst mit eigentlich die ganze zeit nur fakten, warum Gundams schlechte kampfeinheiten sind.
    Außerdem kann ein gundam keinen raumjäger auf dem gleichen technologischen niveau einholen. er verfügt über die gleichen technischen spielereien und ist auf der geringeren masse weit wendiger.
    Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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      Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
      ... Zu nächst einmal ist ein roman in 40K sicher nicht das höchste an gefühlen, was gute quellen angeht. ...
      Deswegen hatte ich ja auch deutlich mehr Quellen als nur den einen Roman angegeben. ...

      Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
      ... Die Breite Masse der Bevölkerung lebt zwar sehr bescheiden und muss hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten, aber das was hier beschrieben wird entspricht eher dem leben eines Laibeigenen.
      Und genau so lebt doch die breite Masse im IoM. Klar gibt es ein paar Ausnahmen, etwa Ultramar. Allerdings gibt da dafür auch wieder zig Hinterwäldlerplaneten, wo irgendein Tyrann herrscht. Und auch das Leben auf Makropolwelten wie Armageddon, Ichar IV oder Necromunda ist für den durchschnittlichen Bürger beinahe unerträglich.

      Und mit der "Freiheit" der Bevölkerung ist es auch nicht weit her. Eine Illusion von Freiheit gibt es maximal in Ultramar, wo die UMs immerhin den Anschein eines liberalen Staates aufrecht erhalten (aber mehr als eine Illusion ist es auch da nicht).

      Die Masse der Menschen muss gehorchen oder die Konsequenzen tragen.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Und genau so lebt doch die breite Masse im IoM. Klar gibt es ein paar Ausnahmen, etwa Ultramar. Allerdings gibt da dafür auch wieder zig Hinterwäldlerplaneten, wo irgendein Tyrann herrscht. Und auch das Leben auf Makropolwelten wie Armageddon, Ichar IV oder Necromunda ist für den durchschnittlichen Bürger beinahe unerträglich.
        Natürlich ist das leben im IoM aus heutiger sicht unerträglich, aber denoch würde die gesellschaft aus 40K nicht funktionieren wenn sie nicht überwiegend aus offiziel freien bürgern bestehen würde. skalven und könnne zwar arbeit, bei einer auf währungsmittelgestützten wirtschaft braucht man aber eine bevölkerung mit etwas Geld. Dadurch das sie für ihren lebensunterhalt aufkommen müssen und sich evtl ein paar "annehmlichkeiten" leisten fließt kapital durch die wirtschaft. Es kommt zu einer so genannt wertschöpfung
        Beispiel: Ein "Freier Bürger" des IoM kauft sich einen Laib brot auf dem markt. Der Hänler bekommt das geld für das brot. das brot hat er aber bei einem bäcker gekauft. der widerum kauft das mehl und andere zutaten (zb vom großmarkt oder so ähnlich) mehl muss erst gemahlen werden. Damit man Mehl mahlen kann braucht man erst getreide. das getreide hat man aber erst von einer agrarwelt holen müssen.
        Also haben dadurch das sich ein "offiziel" freier bürger einen laib brot kauft eine ganze reihe unternehmer umsatz gehabt. Auf einen längeren zeitraum gerechnet ergibt das bei einer masse an bürgern die brot kaufen mehr reichtum in der gesellschaft und somit mehr geld in den kassen Machthabenden. bzw mehr steuereinnahmen die die machthaber kassieren können. Auf grund derartiger wirschaftsysteme können moderne staaten heute auch mehr geld für ihre staatskassen erwirtschaften als sie dies mit einem feudalistsichem system jemals könnten.


        .
        EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

        GAR Fearfak schrieb nach 18 Minuten und 11 Sekunden:

        Und mit der "Freiheit" der Bevölkerung ist es auch nicht weit her. Eine Illusion von Freiheit gibt es maximal in Ultramar, wo die UMs immerhin den Anschein eines liberalen Staates aufrecht erhalten (aber mehr als eine Illusion ist es auch da nicht).
        Wir haben hier in der "Westlichen Welt" zwar bessere rahmenbedingungen aber im wesentlichen ist unsere weltbevölkerung genau so frei wie die im IoM und lebt leier oft unter ähnlichen bedingungen, bzw liegen die Zustände in den Slums der so genannten dritten welt noch unter dem standart von 40K makropolstädten. Im großen und ganzen ist die menschheit heute kein stück besser drann und genießt auch nicht mehr freiheit.

        Die Masse der Menschen muss gehorchen oder die Konsequenzen tragen.
        Das Müssen wir auch, nur haben wir großzügiger gesetzte rahmen bedingungen. Und das ist auch gut so. Eine Welt in der jeder nur das tun würde was er wollte und worauf er lustig ist, unabhängig von den folgen für andere, wäre eine welt in dem zustand den man anarchie nennt. Wir brauchen Leute die für Ordnung sorgen und die darauf acht geben das andere im ausleben ihrer eigenen freiheit die freiheit und die rechte Anderer nicht verletzen.

        Ein Politikwissenschafter aus England hat es einmal treffend formuliert.
        "Auch Freiheit muss zu ihrem besitz eingeschränkt werden"

        Wie der gute Mann hieß weiß ich zwar nicht mehr, ich werde aber versuchen den namen heraus zu finden.
        Zuletzt geändert von GAR Fearfak; 31.10.2010, 14:18. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
        Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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          Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
          Natürlich ist das leben im IoM aus heutiger sicht unerträglich, aber denoch würde die gesellschaft aus 40K nicht funktionieren wenn sie nicht überwiegend aus offiziel freien bürgern bestehen würde. ...
          Ultramar funktioniert sehr gut. Der Rest des IoMs müsste kein brutalstmöglich repressiver Staat sein, der seine Einwohner bis aufs Blut auspresst. Ist er aber. Und deshalb ist die Alternative, die die Orks anbieten, auch so verlockend. Jedenfalls solange man nicht gerade aus Ultramar kommt.

          Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
          ... Auf grund derartiger wirschaftsysteme können moderne staaten heute auch mehr geld für ihre staatskassen erwirtschaften als sie dies mit einem feudalistsichem system jemals könnten.
          Wir reden aber über Wh40k. Und das IoM ist weit eher eine Mischung aus Diktatur und Feudalismus als ein liberaler Staat. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die "zivile" Flotte ist zur Versorgung der Makropolwelten und zur Unterstützung des Militärs aufgebaut worden. Handel und Wandel spielt in der Reichskonzeption des Senats zu Terra keine Rolle.

          Die Freiheit des Einzelnen, wie auch der ganzen Gruppe oder gar des ganzen Planeten, besitzt keinerlei Bedeutung. Das IoM ist eine Einparteien-Theokratie-Diktatur mit staatlich gelenkter (Kriegs-) Wirtschaft. Zumindest versucht der Senat zu lenken. Aufgrund diverser Probleme klappt das ja nicht. Der einzelne Mensch gehört dem Imperator, sogar die Seelen gehören dem Imperator. Der Mensch dient zuerst und zuletzt dem Imperator.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
            Ultramar funktioniert sehr gut. Der Rest des IoMs müsste kein brutalstmöglich repressiver Staat sein, der seine Einwohner bis aufs Blut auspresst. Ist er aber. Und deshalb ist die Alternative, die die Orks anbieten, auch so verlockend. Jedenfalls solange man nicht gerade aus Ultramar kommt.



            Wir reden aber über Wh40k. Und das IoM ist weit eher eine Mischung aus Diktatur und Feudalismus als ein liberaler Staat. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die "zivile" Flotte ist zur Versorgung der Makropolwelten und zur Unterstützung des Militärs aufgebaut worden. Handel und Wandel spielt in der Reichskonzeption des Senats zu Terra keine Rolle.

            Die Freiheit des Einzelnen, wie auch der ganzen Gruppe oder gar des ganzen Planeten, besitzt keinerlei Bedeutung. Das IoM ist eine Einparteien-Theokratie-Diktatur mit staatlich gelenkter (Kriegs-) Wirtschaft. Zumindest versucht der Senat zu lenken. Aufgrund diverser Probleme klappt das ja nicht. Der einzelne Mensch gehört dem Imperator, sogar die Seelen gehören dem Imperator. Der Mensch dient zuerst und zuletzt dem Imperator.
            Das das IoM ein Moderner, Liberaler Staat wäre habe ich auch nicht behauptet, aber deiner Beschreibung entspricht es auch nicht ganz.
            sieh dir die die Makropolstädte aus 40K, bzw die überschneidungen in den beschreibungen der Quellen etwas näher an. Hier wird eher der eindruck einer Klassischen aristokratie vermittelt
            Die Herrschenden Klassen sind de planetaren Adligen die meist unter dem Jeweiligen gouvanör die planetaren regierungen bilden. Die Reichsten Familien und unternehmen sind dabei oft die mächtigsten und einflussreichsten internen faktoren die einfluss auf die planetare politik ausüben. Die Breite Masse besteht aus einfachen Bürgern die hart für ihren Lebensunterhalt arbeiten und die fristgerecht ihre Steuern zahlen müssen. Diese Arbeiterklasse das Rückgrad der gesellschaft auf das sich die herrschenden klassen stützen und auf das sie angewiesen sind. Ein schlimmeres Leben als die Stadtbevölkerung zur Zeit der Industriellen revolution in Europa können sie kaum führen. (Zu der Zeit waren zb. 16 Stunden Schichten etwas selbstversändliches für viele Arbeitgeber) Schlimmer als das Leben in einer Ork-gesellschaft in der sie als sklaven leben würden und noch nicht einmal oberflächlichen Schutz durch das gesetz erfahren kann es jedenfalls nicht sein.

            Weiters ist das von den Ultra marine vermittelte idealbild einer gesellschaft weniger fortschrittlich als das auf Tarsis Ultra. Die Ultramarines standen dem streben der dortigen einwohner nach immer mehr wohlstand tatsächlich mit gemischen gefühlen gegenüber. Und wenn schon Tarsis ultra einen signifikaten gegensatz zu direkt von den Ultramarines kontrollierten Städten darstellt, dann sollte der Unterschied zwischen einer wirklich großen Makropolwelt und dem gesellschaftsideal der Ultramarines um einiges beträchtlicher sein.
            Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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              Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
              (Zu der Zeit waren zb. 16 Stunden Schichten etwas selbstversändliches für viele Arbeitgeber)
              In 40k auch. Aus Ravenor: "Ich habe den Cogitator in meinem Hab mit Dezernatscodes geladen, damit ich nach Feierabend weiterarbeiten kann. Anders käme ich mit der Arbeit nicht nach.
              [...]
              Wenn ich die Arbeit nicht mit nach Hause nähme könnte ich den Anforferungen nie entsprechen. Sechs Überstunden, vielleicht sieben werden es schon."

              Daneben gibt es in dem Buch noch weitere Beschreibungen des Lebens der einfachen Bürger:

              "Ich bin ein Verwaltungsbamter namens Olyvier und hämmere auf die Tasten meines Cogitators, während der Schirm grüne Phantome auf meine augmetischen Augen reflektiert. Wegen eines Abszesses am Zahnfleisch habe ich furchtbaren Munsgeruch. Ich kann mir die Medikuskosten nur leisten, wenn ich den ganzen Monat Überstunden mache."

              "Ich bin eine Heißmanglerin namens Aesa Hiveson. Ich schlafe tief und fest in meinem Einzimmer-Hab in den Silos von Formal K. Nach der Doppelschicht war ich völlig erschöpft, also bin ich eingeschlafen kaum dass ich gesetzt hatte.
              [...]
              Ich träume von einem Puddingdessert, das ich einmal auf der Hochzeit eines entfernten Cousins probiert habe. Er war ein wohlhabender Mann, und ich werde so etwas wohl nie wieder kosten."


              Ähnliches findet sich in Titanicus. Sei es der Dockarbeiter, der Doppelschichten schiebt um sich und seine Frau zu ernähren oder der Ladenbesitzer, der sich gerade so Brot vom Vortag leisten kann.

              Kommentar


                Natürlich können sie ein weitaus schlimmeres Leben als die Stadtbevölkerung von London oder Dortmund zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende führen. Sie dir nur mal die Zustände in Metropolen der 3. Welt an. Das ist weitaus schlimmer als der Frühkapitalismus (und der war schon ziemlich schlimm).

                Die meisten Bürger des IoMs führen auch ein weitaus schlimmeres Leben. Sie werden gnadenlos ausgebeutet und leben in einem der repressivsten Staaten der Geschichte.

                Die Orks mögen Menschen, die unter ihrer Herrschaft stehen, ausbeuten. Aber schlimmer als das IoM treiben sie es auch nicht. Zudem zwingen sie ihren Untertanen keine Religion auf. Sie verlangen Loyalität und Gehorsam, aber nicht die strikte Einhaltung eines Einparteienstaates. Eine gewisse politische Freiheit ist vorhanden. Weiterhin kennen Orks keinen Rassismus, keinen Nationalismus und einen religiösen Fanatismus. Wenn man sich bei den Orks hochgearbeitet hat bekommt man auch einen Teil der Beute. Im IoM kann sich ein Arbeiter abstrampeln wie er will, er wird nie zum Adel gehören.

                Ultramar:

                Natürlich ist Ultramar das fortschrittlichste und liberalste Gebiet innerhalb des IoM. Ungehemmter Raubtierkapitalismus, wie er auf Tarsis Ultra praktiziert wird, wird von den UMs natürlich abgelehnt.

                /edit:

                Zitat von Baal´sebub Beitrag anzeigen
                ... Ähnliches findet sich in Titanicus. Sei es der Dockarbeiter, der Doppelschichten schiebt um sich und seine Frau zu ernähren oder der Ladenbesitzer, der sich gerade so Brot vom Vortag leisten kann.
                So ist es. Schlimmer ist es bei Orks auch nicht. Dafür hat man dort noch ein paar Freiheiten. Das ist halt ziemlich verlockend.

                Genauso ist es ja bei den Tau oder den Eldar oder sonstwem. Wenn die Menschen erstmal gemerkt haben, das sämtliche Aliens nur halb so schlimm wie ds IoM sind, laufen sie promt zu den Aliens über.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Ähnliches findet sich in Titanicus. Sei es der Dockarbeiter, der Doppelschichten schiebt um sich und seine Frau zu ernähren oder der Ladenbesitzer, der sich gerade so Brot vom Vortag leisten kann.
                  Und wie glaubst du haben die Menschen zur Zeit der Industriellen revolution in europa gelebt?

                  Natürlich können sie ein weitaus schlimmeres Leben als die Stadtbevölkerung von London oder Dortmund zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende führen. Sie dir nur mal die Zustände in Metropolen der 3. Welt an. Das ist weitaus schlimmer als der Frühkapitalismus (und der war schon ziemlich schlimm).
                  Wie stellst du dir das Leben zur damaligen Zeit in europa eigentlich vor? Wohnungen mit mehreren Zimmern, sauberes wasser, medizinische versorgung etc waren für das "Proletariat früher undenkbar. Im vergleich dazu wie unsere vorfahren vor wenigen hundert jahren hauste residieren wir heute wie die fürsten. Zur damaligen Zeit Arbeiteten Kinder in Fabriken. Die Menschen wurden an den Grenzen ihrer Physischen und Psychischen Kräfte getrieben. Wer daran zerbrach wurde umgehend durch eine frische, noch nicht verbrauchte arbeitskraft ersetzt.

                  Die Orks mögen Menschen, die unter ihrer Herrschaft stehen, ausbeuten. Aber schlimmer als das IoM treiben sie es auch nicht. Zudem zwingen sie ihren Untertanen keine Religion auf. Sie verlangen Loyalität und Gehorsam, aber nicht die strikte Einhaltung eines Einparteienstaates. Eine gewisse politische Freiheit ist vorhanden. Weiterhin kennen Orks keinen Rassismus, keinen Nationalismus und einen religiösen Fanatismus. Wenn man sich bei den Orks hochgearbeitet hat bekommt man auch einen Teil der Beute. Im IoM kann sich ein Arbeiter abstrampeln wie er will, er wird nie zum Adel gehören
                  Orks schlagen Sklaven einfach mal tot, wenn sie lust drauf haben. Untereinander klären die Orks die Hirachie dadurch wer sich als der stärkste durchsetzt. Ein Mensch ist in der regel nicht dazu in der lage sich gegen einen Orks körperlich durchzusetzen also wird er sein leben lang(oder kurz) nur der Fußabtreter bleiben.
                  Orks erheben den anspruch die härtesten, stärksten und besten überhaupt zu sein, weil sie Orks sind. Mitglieder anderer Rassen die sich unter beweis gestellt haben werden von ihnen zwar akzeptiert, aber viel höher als ein Grott kann ein normaler Mensch kaum kommen.
                  Bei Orks gelten keine Loyalität und kein gehorsam sondern das recht des stärkeren.

                  So ist es. Schlimmer ist es bei Orks auch nicht. Dafür hat man dort noch ein paar Freiheiten. Das ist halt ziemlich verlockend.
                  In einer Ork gesellschaft kannst du dich gegen alles durchsetzen was du verprügeln kannst. Ein Mensch der nicht aktiev auf orkischer seite an den kampfhandungen eines Waaagh teilnimmt kann sich also mit etwas glück gegen Grotz durchsetzen.

                  Genauso ist es ja bei den Tau oder den Eldar oder sonstwem. Wenn die Menschen erstmal gemerkt haben, das sämtliche Aliens nur halb so schlimm wie ds IoM sind, laufen sie promt zu den Aliens über.
                  Viel weiß ich nicht über die Tau, aber nicht einmal die Kroot vertrauen ihnen so weit, dass sie ihnen verraten würden das sie schon warpantriebe haben. So weit würde ich mir schon ein paar gedanken darüber machen ob die Tau wirklich die edlen weltenverbesserer sind als die sie sich ausgeben. Über die Eldar hingegen weiß ich das ein menschleben für sie gar keinen wert hat und das sie auch kaum dazu berreit wären Menschen in ihrer Gesellschaft zu dulden. Wenn ein eldar die wahl hätte einen anderen eldar zu retten und dafür alle menschen zu opfern, dann würde er ohne bedenken den eldar retten.
                  Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                    ist was über das normale leben im Adeptus Mechanicus bekannt ? vor allem wie die ihr privat leben gestalten . und wie schauts bei denen in der liebe aus ?

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                      Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                      ist was über das normale leben im Adeptus Mechanicus bekannt ? vor allem wie die ihr privat leben gestalten . und wie schauts bei denen in der liebe aus ?
                      Schwer zu sagen. Aber in jedem falldürfte das Leben beim Adeptus mechanikus aus endlosen huldigungen an die Maschienengeister und den Omnissiah bestehen.
                      Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... Wie stellst du dir das Leben zur damaligen Zeit in europa eigentlich vor? Wohnungen mit mehreren Zimmern, sauberes wasser, medizinische versorgung etc waren für das "Proletariat früher undenkbar. Im vergleich dazu wie unsere vorfahren vor wenigen hundert jahren hauste residieren wir heute wie die fürsten. Zur damaligen Zeit Arbeiteten Kinder in Fabriken. Die Menschen wurden an den Grenzen ihrer Physischen und Psychischen Kräfte getrieben. Wer daran zerbrach wurde umgehend durch eine frische, noch nicht verbrauchte arbeitskraft ersetzt.
                        Das Leben in den Slums von London war auch nicht schlimmer als heute das Leben in den Slums von Bombay. Die meisten Menschen lebten damals aber nicht in Slums. Die Zeit der Industriellen Revolution war sicher für einen Teil der Arbeiterschaft kein Zuckerschlecken. Aber die Hölle war es auch nicht. Schon gar nicht für die gesamte Bevölkerung Europas.

                        Zudem waren die wenigsten europ. Staaten so repressiv wie das IoM. Es gab keine echten Einparteienstaaten und auch keinen Gottimperator. Religion spielte im öffentlichen Leben keine überragende Rolle. Atheisten oder Andersgläubige wurden nicht verfolgt.

                        Das IoM vereint die schlimmsten Auswüchse des frühen 20. Jahrhunderts in sich und übersteigert es dann. Das IoM ist eine Diktatur der schlimmsten Sorte, es ist repressiv bis zum geht-nicht-mehr und es verfolgt Andersdenkende, Andersgläubige und Andersrassige Lebewesen. Es verfolgt sie zwecks restloser Vernichtung.

                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... Orks schlagen Sklaven einfach mal tot, wenn sie lust drauf haben. ...
                        Einem nutzlosen Sklaven kann das durchaus passieren.

                        Im IoM werden Andersdenkende und Andersgläubige definitiv totgeschlagen. Und es werden noch zig andere totgeschlagen, die halt zufällig in der Nähe waren. Und dann nochmal zig weitere, weil sich die Behörden geirrt hatten. Und dann nochmal sehr viel mehr um all das zu vertuschen.

                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... Untereinander klären die Orks die Hirachie dadurch wer sich als der stärkste durchsetzt. Ein Mensch ist in der regel nicht dazu in der lage sich gegen einen Orks körperlich durchzusetzen also wird er sein leben lang(oder kurz) nur der Fußabtreter bleiben.
                        Das ist ja kein echter oder wirklicher Unterschied zum Leben in einer durchschnittlichen Makropole. Von den ganzen Hinterwäldlerplaneten, deren Barbaren auch nicht besser sind als die Orks, ganz zu schweigen.

                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... Orks erheben den anspruch die härtesten, stärksten und besten überhaupt zu sein, weil sie Orks sind. Mitglieder anderer Rassen die sich unter beweis gestellt haben werden von ihnen zwar akzeptiert, aber viel höher als ein Grott kann ein normaler Mensch kaum kommen.
                        Da hast du recht. Aber auch das ist ja noch kein Nachteil gegenüber dem Leben in einer Makropole. Und auf all den Hinterwäldlerplaneten ist der normale Mensch auch nur "Sklave" der diversen Barbaren-Warlords.

                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... Bei Orks gelten keine Loyalität und kein gehorsam sondern das recht des stärkeren..
                        An der Spitze, ja. Aber damit wird der durchschnittliche Mensch ja nichts zu tun haben.

                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... In einer Ork gesellschaft kannst du dich gegen alles durchsetzen was du verprügeln kannst. Ein Mensch der nicht aktiev auf orkischer seite an den kampfhandungen eines Waaagh teilnimmt kann sich also mit etwas glück gegen Grotz durchsetzen.
                        Wenn die Menschen auf einer Stufe über den Grotzen stehen, dann haben sie es nicht so wahnsinnig schlecht getroffen. In den Makropolen sind die meisten Menschen auch nur Bodensatz bzw gehören zur Unterschicht.

                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        ... Viel weiß ich nicht über die Tau, aber nicht einmal die Kroot vertrauen ihnen so weit, dass sie ihnen verraten würden das sie schon warpantriebe haben. So weit würde ich mir schon ein paar gedanken darüber machen ob die Tau wirklich die edlen weltenverbesserer sind als die sie sich ausgeben. Über die Eldar hingegen weiß ich das ein menschleben für sie gar keinen wert hat und das sie auch kaum dazu berreit wären Menschen in ihrer Gesellschaft zu dulden. Wenn ein eldar die wahl hätte einen anderen eldar zu retten und dafür alle menschen zu opfern, dann würde er ohne bedenken den eldar retten.
                        Sicher, Tau und Eldar sind keine netten Völker. Und trotzdem rennen ihnen die Menschen die Bude ein, wenn sie erst mal erkannt haben, das Eldar keine Kinder zum Frühstück essen.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Sicher, Tau und Eldar sind keine netten Völker. Und trotzdem rennen ihnen die Menschen die Bude ein, wenn sie erst mal erkannt haben, das Eldar keine Kinder zum Frühstück essen.
                          Bei Tau kann ich es ja noch verstehen, aber wie rennt man einem Eldar - der Menschen natürlich nur nicht zum Frühstück isst, weil sie einen Ausbund an Unappetilichkeit für ihn darstellen - die Bude ein? Die sind so schwer zu fassen, dass die meisten Menschen sie nicht einmal kennen dürften. Die wenigen anderen halten sie für Märchen und ein paar Beamte, Militärs, Inquisitoren etc. pp kennen die Wahrheit. Eldar leben zwar bisweilen unter Menschen (Ranger; die auch sicher nicht mit Freude an ihrer unter kollektivem Down-Syndrom leidenden Semi-Affen-Umgebung), aber anders herum? Nur weil Eldar hin und wieder Menschen für ihre Zwecke missbrauchen, wo ihnen einfach die Mannzahl fehlt, heißt das nicht, dass sie für Menschen irgendwie generell greifbar wären.

                          Nehmen wir an du erfährst irgendwie, dass die Eldar toll seien... wie willt du auf ihr Weltenschiff kommen? Und wenn du es (was so unwahrscheinlich ist wie eines Morgens aufzuwachen und ein Muffin-spuckender, azurblauer Ork mit Sehnenscheidenentzündung zu sein ) trotzdem schaffen solltest... naja, dann werden die Eldar dich seltsam ansehen und dich ins All werfen. Möglichst mit Phantomgummihandschuhen.
                          Coming soon...
                          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                          For we are the Concordat of the First Dawn.
                          And with our verdict, your destruction is begun.

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                            Für die meisten Menschen ist das so. Aber diejenigen, die unter den Eldar leben, wollen da meistens auch nicht mehr weg. Zudem leben nicht alle Eldar auf Weltenschiffen. Es gibt auch noch ein paar primitivere Eldar (die haben aber trotzdem Hightech) auf irgendwelchen Gartenwelten. Auch dort kann es zu einem Zusammenleben kommen. Und auch in diesem Fall würden die Menschen dies kaum freiwillig wieder aufgeben.

                            Die allermeisten Menschen wissen davon freilich nichts. Und das muss ja auch so sein. Wenn es anders wäre, würde das IoM über Nacht auseinanderfallen.

                            "Vittoria agli Assassini!"

                            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                              Wenn es den Visionen der Runenpropheten oder den unergründlichen Plänen der Harlequinen und ihrem lachenden Gott dient, kann ein Mensch mit seiner Familie durchaus auch mal ganze Jahrhunderte auf einem Weltenschiff leben, um einige Geheimnisse zu erlernen.
                              Inquisitor Czevàk ist ein Beispiel, wo ein normalerweise fanatischer Agent des Imperiums durchaus in hohen Tönen von den Eldar spricht, und wie eine dauerhaftere Allianz zwischen Imperium und den fraktionierten Weltenschiffen dazu führen könnte, dass man das Chaos in seinen widerwärtigen Formen wesentlich effektiver bekämpfen würde.
                              Auch hat es mal diplomatische Beziehungen zwischen Alaitoc und dem Imperium gegeben, wo die menschlichen Botschafter nur so von den psycho-arkanen Wundern der Eldar schwärmen, oder eine Familie von Gelehrten die Sprache und die Kultur der Weltraum-Elfen-Ninja-Clowns studierten.

                              Und natürlich können und werden die Eldar wann immer sie es für nötig halten den menschlichen Gast, denn sie vorher noch wie einen Eldar-Blutsbruder behandelten plötzlich die Kehle aufschneiden und um seine langsam verblutende Leiche einen expressionistischen Tanz aufführen, denn nur sie verstehen können.

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                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Für die meisten Menschen ist das so. Aber diejenigen, die unter den Eldar leben, wollen da meistens auch nicht mehr weg. Zudem leben nicht alle Eldar auf Weltenschiffen. Es gibt auch noch ein paar primitivere Eldar (die haben aber trotzdem Hightech) auf irgendwelchen Gartenwelten. Auch dort kann es zu einem Zusammenleben kommen. Und auch in diesem Fall würden die Menschen dies kaum freiwillig wieder aufgeben.

                                Die allermeisten Menschen wissen davon freilich nichts. Und das muss ja auch so sein. Wenn es anders wäre, würde das IoM über Nacht auseinanderfallen.

                                Soweit ich weiß ist es ein Sakrileg für die Eldar wenn Menschen oder andere Chem-Pan-Sey sich auf einer Jungfernwelt ansiedeln, ob da niemand oder aber Exoditen leben. Und ich kenne auch keine Menschen auf Weltenschiffen, da habe ich aber vielleicht eine Bildungslücke. Falls es sie gibt kann ich mir aber nur krasseste Ausnahmen (beidseitig) vorstellen.

                                PS:@Makaan: Czevàk, okay, den kannte ich, dachte aber den hätte man nur mal in die Schwarze Bibliothek gelassen.

                                PPS: Dass Menschen gerne bei Eldar wohnen wollen WÜRDEN, stell ich hiermit in keinster Weise in Abrede... falls sie denn davon erfahren würden, wie die Eldar so leben. Die Reaktion der Eldar darauf wäre freilich lustig anzusehen.
                                Coming soon...
                                Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                                For we are the Concordat of the First Dawn.
                                And with our verdict, your destruction is begun.

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