Warhammer 40k vs. den Rest der Galaxis - SciFi-Forum

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Warhammer 40k vs. den Rest der Galaxis

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    Schwer zu sagen was da passiert wäre:

    Die Zerg waren in sich gespalten. Der Versuch einen neuen Overmind zu erschaffen ist ja in Brood War spektakulär gescheitert. Kerrigan hatte da ihren Anteil. Aber nur so konnte sie die Zerg unter ihrem Befehl vereinen. Das war aber ein Spiel mit sehr hohem Risiko, was auch doll nach hinten losgehen könnte.

    Die Protoss wären gezwungenermassen erstmal Feinde der Zerg. Evtl, je nachdem welche Astartes bei dem Kreuzzug dabei wären, wäre sogar eine temporäre Allianz zwischen den Protoss und den Imperialen denkbar. Auf jeden Fall würden die Protoss erstmal zusehen, wie die Zerg von den Imperialen vernichtet werden. Sie würden viel zu lange zusehen, bevor sie schnallen, das sie das nächste Ziel sind.

    Das Dominion hätte auch einen schweren Stand. Wahrscheinlich würden einige Gruppen glatt zum Imperium überlaufen. Und wenn die Imperialen die Dominion Flottenwerfen erobern, wie es die terranischen Truppen in Brood War taten, dann wäre sowieso Ende im Gelände. Denn dann wären da nur noch ein paar isolierte Welten übrig. Deren Eroberung könnte lange dauern und schwere Verluste kosten, wäre aber mehr oder weniger unvermeidlich.

    Die Imperialen würden sich auch nicht mit sinnlosen Experimenten und Versuchen aufhalten, wie es die terranischen Truppen in Broodwar taten.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Der Sieg des VED über den neuen Overmind lag daran, dass das Erd-Direktorat an den Psi-Disruptor gelangte (und so stellt sich die Frage, wieso die Konföderation der Menschheit diese niemals benutze), und Kerrigan versuchte, diesen mit ihrem Agenten, dem enigmatischen Samir Duran, zu zerstören, als Stukov die Anlage auf Braxis wieder aufbaute. Damit war die übergeordnete telepathische Kommunikation zwischen Overmind 2 und Zerebraten dahin, und das VED muss sich nur mit den Kernverteidigern direkt beim Overmind herumschlagen, anstatt das 10 Milliarden Zerg-Organismen ihnen den Garaus machen.
      Ohne den wäre es schwer, die Hauptstreitmacht der Zerg zu besiegen, zudem die Zerg auch über die gleiche Warp-Technologie wie Protoss und Terraner verfügen, weswegen sie in taktischen Bewegungen schneller sein dürften als Tyraniden.
      Der Sieg des VED über den ganzen Koprulu-Sektor war nur mit dem Disruptor möglich, und der anschliessenden Versklavung des Overminds. Würde ein Imperialer Kreuzzug wirklich das gleiche machen? Während Dominion und Direktorat die Zerg als Waffe haben wollten, würden die Imperialen eher versuchen, den Zerg den Garaus zu machen.
      Ausserdem, würden wirklich so viele Dominion-Truppen zu den Imperialen überlaufen? Die einzigen Koprulu-Helfer der VED waren Durans Konföderierten-Rebellen. Die Truppen bei der Dylarian-Schiffswerft wurden eher gezwungen, als Eingezogene nun mitzukämpfen, nachdem Dukes Flotte zurückgeschlagen wurde. Wobei Dylarian nicht die einzige relevante Schiffswerften hat. Korhal selber hat mehrere Raumstationen, um eine grosse Schlachtkreuzer-Flotte zu unterhalten (logo, ist ja auch die neue Hauptwelt). Im Raumkampf werden die Imperialen normalerweise den Vorteil haben gegenüber den terranischen Raumschiffen, da sie über Schilde und auch über Nova-Kannonen verfügen, aber Wraith-Stealth-Jäger sind verheerend und könnten das entscheidende Zünglein an der Waage sein zu Seiten von des Koprulu-Sektors. Auch sind SC-Schlachtkreuzer der Behemoth-Klasse atmosphärentauglich und sind damit gut beim Unterstützen von Bodentruppen.

      Duran würde gleichermassen versuchen, den Psi-Disruptor zu zerstören, wenn die Imperialen auch auf die Idee kommen würden, diesen zu erobern und gegen den Zerg-Schwarm zu benutzen.

      Duran ist das entscheidende Element. Seine Hilfe hat dem VED entscheidende Siege gebracht, und sein Verrat hat Vize-Admiral Stukov das Leben gekostet, womit DuGalle ohne dessen Hilfe auskommen musste. DuGalle war ja leichtgläubig und hat Duran alles geglaubt, und nur Stukov's weiser Voraussicht konnte man Char einnehmen.

      Wie würden die Imperialen mit Duran auskommen? Wie gross wäre sein Einfluss auf den Lord-Marshall, der den Kreuzzug leiten würde? Duran könnte ihn auch dazu bringen, den Disruptor einfach zu zerstören, und dann müsste der Kreuzzug gegen die paar Milliarden Zerg kämpfen. Selbst Kerrigan konnte nur einen Bruchteil für sich selber kontrollieren, und mit dem Disruptor schwand ihre Kontrolle über den Schwarm.

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        Die Imperialen bräuchten keinen PSI Disruptor oder irgendwelche anderen Waffen dieser Art. Sie bringen von Haus aus mehr als genug "dunkle" PSI Kräfte mit. Damit können sie die Zerebraten erledigen. Danach massakrieren sich die Zergstämme selber und die Sache ist vorbei.

        Vom Dominion sind auch so schon mehr als genug Gruppen abgefallen. Und es ging gegen die Truppen der verhassten ehemaligen Heimatwelt. Das Dominion ist kein stabiler Staat.

        Und Duran? Er wäre sicherlich willkommen, aber er würde keinen Zugang zur obersten Kommandoebene bekommen. Er würde sehr lange misstrauisch beobachtet werden. Er bliebe vielleicht der Anführer der einheimischen Verbündeten, mehr wäre aber nicht drin.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Aber Wh40k-Psi-Kräfte kommen aus dem Wh40k-Warp, nicht dem "Void", wie es die Dunklen Templar verwenden, deswegen wissen wir nicht, ob deren Psioniker einen Zerebraten endgültig verbraten können oder nicht.
          Als die Direktorats-Streitkräfte die Psi-Bindung zwischen Overmid und Zerebraten unterbrochen haben, sind diese dann schon sterblich gewesen, aber es bedurfte eben eines speziellen Gerätes, dass weder das VED noch das Dominion irgendwie nachbauen konnten (wieso auch immer).
          Sanktionierte Psioniker sind eher schwach, und selbst Astartes-Scriptoren können nicht alles psionische unterbrechen, sonst wären die Kämpfe gegen die Tyraniden nicht so schwer, und auch die haben ja spezielle Sinapsen-Kreaturen, die alles befehligen, wie es bei den Zerg die Overlords und Zerebraten sind.
          Jedoch, Tyraniden können Wh40k-Psioniker wahnsinnig machen, weil mehrere Milliarden Tyraniden einen Schatten im Warp errichten durch ihren massiven Hunger.
          Milliarden von Zerg dagegen scheinen keinen mentalen Einfluss auf StarCraft-Menschen-Telepathen und Protoss auszuüben - die normalen Protoss benutzen die Energien des Khala für ihre Psionik, der Void der dunklen Templar ist ähnlich wie die der Zerg, und können sich denen normal nähern.

          Hinweis darauf, dass die psionischen Systeme zwischen StarCraft und Wh40k anders verlaufen.
          Auch sind die Zerg nicht auf ständiges Verschlingen und Absorbieren aus, wie es die Tyraniden tun, weswegen der Einfluss der Zerg auf das Wh40k-Imaterium eher normal sein wird, wie es mehrere Millarden Menschen, Eldar, Tau, Jokaero oder so tun. Nichts wirklich störendes.

          Ein absoluter Sieg wegen der Wh40k-Psionik ist also nicht gegeben, weil es nicht sicher ist, ob man die Zerebraten damit permanent umbringen kann, ohne den Overmind selber zu vernichten.

          Nach dem Brood-War spalten sich zwar schon viele Gruppierungen vom Dominion ab, aber vorher konnte Mengsk alle anderen Fraktionen weismachen, dass das Dominion die Zerg und die Protoss vertrieben hatte und alle vor den Alien-Invasoren bechützen könnte. Kel-Moria und Umoja sind noch Untertanen des Dominion, weil die Zerg und Protoss immer noch in der Nähe sind. Nur Raynors Rebellen und Überreste der alten Konföderierten unter Duran sind gegen das neue Terror-Regime eingestellt (wobei die meisten Konföderierten ja einfach zum den Söhnen von Korhal überliefen und damit das neue Dominion gegründet wurde).
          Das eine Jahr, nachdem die Zerg Tarsonis eroberten und und dann mit den Protoss ihren Krieg auf Char und dann auf Ajur verlegten, und bevor das Vereinte Erden-Direktorat in den Koprulu-Sektor einmarschiert, ist wann Mengsks kleines Imperium die grösste Macht hat und politisch noch am stabilsten sein sollte.

          Würden die Imperialen den Psi-Disruptor nicht einsetzen, müssten sie die Zerg auf konventionelle Art und Weise auslöschen, und selbst wenn sie Exterminatus ausüben, könnten die Zerg noch fliehen. Der Overmind kann sogar einen SC-Warp-Riss innerhalb einer Atmosphäre öffnen, wenn es sein muss.
          Und wie die Imperialen gelernt haben, können Tyraniden einen Exterminatus überleben. Zerg sind den Tyraniden ähnlich, und haben einen Exterminatus, wie sie die Protoss machen, auch schon überstanden.

          Duran könnte immer noch den imperialen Liason-Offizier, der als Mittelsmann zwischen dem Rat des Kreuzzuges und ihm fungiert, davon überzeugen, den Disruptor zu zerstören. Dann müssten die Imperialen mit wesentlich grösseren Verlusten die Zerg und die Koprulu-Terraner unter ihrer Kontrolle bringen.
          Noch dazu, würden sie wirklich zuerst die Terraner, und erst später die Zerg angreifen? Vielleicht würden sie eher versuchen, die Koprulu-Kolonisten zu einem Bündnis wider den Zerg zu überreden, und erst später ihnen in den Rücken fallen (Agenten des Officio Assassinorum oder gleich Astartes-Landekapsel mitten im Palast). Natürlich wird Mengsk, der hinterhältige Hund auch einen Verrat an ihnen versuchen zu begehen (mehrere Psi-Emitter bei den Imperialen aktivieren, wo die Zerg dann auf sie stürzen und alles massakrieren).

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            also mir gefällt bei dem Vergleich den ihr hier zwischen 40k und SC fahrt eines ganz gewaltig nicht

            es heißt 40k gegen den Rest...dann benutzt auch das gesamte 40k universum um sich in diesem fall dem gesamten SC universum entgegenzustellen und nicht nur das Imperium...

            benutzt vergleichbares also Imperium vs terraner, Eldar vs Protoss, Tyraniden vs Zerg

            ich Behaupte wenn Imperium, Chaos, Orks, Tyraniden, Necrons, Eldar, Dark Eldar, Tau und der ganze Rest im SC universum einfallen, dann können auch die vereinten Kräfte von Zerg, Protoss und Terranern nichts mehr machen...

            umgekehrt würden Zerg Protoss und Terraner sich ins 40k Universum verirren würde es vermutlich sehr lange dauern bis jemand den unterschied zwischen Zerg und Tyraniden verstehen würde...sich jemand über die Protoss zu wundern beginnt und die Terraner würden einfach als abtrünnige welten angesehen...keine großen Probleme im Vergleich zu denen die man schon hat...
            Nichts gegen Gott, aber seine Fans und Fanclubs regen mich auf!

            "Viele werden fragen welches Recht wir haben Milliarden von Leben auszulöschen, jende die verstehen werden erkennen, dass wir kein Recht haben sie Leben zu lassen!" - 40k Inquisition

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              Das Imperium der Menschheit ist das Mass, an dem das ganze Wh40k-Universum (oder genauer gesagt, die Galaxis) gemessen wird. Zudem würden einige Fraktionen in Wh40k niemals mit einigen anderen zusammentun, selbst wenn das Ende ihres Universums bevorsteht. Wo kämen wir auch hin, wenn Chaos und Imperiale sich verbünden.
              Ansonsten würden imgekehrt sich Protoss (Khalai-Anhänger und Dunkle Templar), Terraner (Koprulu-Sektor plus Erd-Direktorat) und Zerg durchaus zusammentun (jedenfalls Zerg unter Kerrigan), was zumindest in einer Allianz zwischen Kerrigan, Raynor und Fenix gegen das VED auch passiert ist, und dann mit ihren überlegeneren Warp-Antrieben an jeder Ecke der Wh40k-Milchstrasse auftauchen und alles niederbrennen, bevor irgendeine Wh40k-Allianz jemals rechtzeitig dort erscheint. Da könnten bestenfalls die Eldar mit ihrem Netz der Tausend Toren wenn überhaupt nachkommen (und die erlauben keineswegs irgendjemand anderem, diese zu benutzen), und dann degeneriert das ganze in einem Fang-Mich-Spielchen, wo die Wh40k-Fraktionen hinter den StarCraft-Fraktionen herkriechen, selbst wenn das Wh40k-Universum schon alle Planeten des Koprulu-Sektors zerstört oder erobert haben. Und dann muss auch noch das Warp-Wetter mitspielen, während der StarCraft-Warp keine Probleme bereitet. Noch dazu würden die verschiedensten Fraktionen von Wh40k das Bündnis innert 10 Tagen brechen, weil die Eldar sowieso nicht vereint sind und die meisten Weltenschiffen es egal ist, wo das Imperium irgendwelchen komischen Fritzen aus einer anderen Dimension hinterherjagen, solange die Jungfernwelte in Ruhe gelassen werden, die Necron verschleppen ein paar Milliarden Leute egal welcher Spezies sie sind zu ihren C'tan-Meistern, mit Tyraniden lässt sich nicht verhandeln, Dunkel-Eldar greifen schwächere Ziele an wie schwach verteidigte Planeten an, wo das Netz der Tausend Tore hinführt, und Orks... Die greifen alles und jeden an.

              Ein Imperialer Kreuzzug, der anstelle des VED in den Koprulu-Sektor invadiert zu Brood-War Zeiten, so dass die Koprulu-Kolonisten in der Defensive ist, erlaubt ein gutes Bild und Diskussions-Basis. Genauso, wie die Terraner das Mass sind, an dem StarCraft gemessen wird.

              Bei Star Wars nimmt man auch lieber das Galaktische Imperium anstatt die Galaktische Republik oder gar den Müll aus Büchern, die nach den Filmen geschehen, in Star Trek ist der Hauptagitator die Föderation, und nicht die Q, die einfach mit einem Fingeschnippen die Galaxis in Mohrrüben verwandeln können, bei Babylon 5 bemüht man sich nicht die Allerersten, und bei Moores Neu-Interpretation von Kampfstern Galaktika auch nicht Gott und seine Engel.

              Zumal gelten die Terraner in StarCraft als die schwächste Fraktion, die trotzdem noch einigermassen überleben könen, und bei Wh40k übernimmt die Rolle des immer geschlagenen Underdogs das Imperium der Menschheit, das immer von überlegeneren Aliens, Ketzern und interdimensionalen Monstern angegriffen werden, und trotzdem ab und zu gegen diese Horden gewinnt.

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                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                ... Ein absoluter Sieg wegen der Wh40k-Psionik ist also nicht gegeben, weil es nicht sicher ist, ob man die Zerebraten damit permanent umbringen kann, ohne den Overmind selber zu vernichten.
                Nein, der Sieg ist nicht garantiert. Immerhin hat Kerrigan auch Zeratul besiegt. Aber Wh40k hätte einen großen Vorteil und der Sieg wäre auch ohne weitere Hilfsmittel möglich. Die Zerg sind gegenüber dunklen PSI Kräften anfällig, was die Tyraniden eben nicht sind. Um einen Zerebraten zu töten reicht ein Psioniker mit PSI-Nemesis Klinge. Seine "dunklen" Kräfte erledigen den Rest. Das muss kein Alpha-plus sein. So würde das bei einer Tyraniden-Nornenkönigin nicht funktionieren.

                Das die PSI Kräfte ähnlich funktionen, und ähnliche Auswirkungen haben, wird wohl schon so sein. Vor allem, wenn man den Entstehungshintergrund beider Universen bedenkt.

                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                ... Nach dem Brood-War spalten sich zwar schon viele Gruppierungen vom Dominion ab, aber vorher konnte Mengsk alle anderen Fraktionen weismachen, dass das Dominion die Zerg und die Protoss vertrieben hatte und alle vor den Alien-Invasoren bechützen könnte. Kel-Moria und Umoja sind noch Untertanen des Dominion, weil die Zerg und Protoss immer noch in der Nähe sind. Nur Raynors Rebellen und Überreste der alten Konföderierten unter Duran sind gegen das neue Terror-Regime eingestellt (wobei die meisten Konföderierten ja einfach zum den Söhnen von Korhal überliefen und damit das neue Dominion gegründet wurde).
                Das eine Jahr, nachdem die Zerg Tarsonis eroberten und und dann mit den Protoss ihren Krieg auf Char und dann auf Ajur verlegten, und bevor das Vereinte Erden-Direktorat in den Koprulu-Sektor einmarschiert, ist wann Mengsks kleines Imperium die grösste Macht hat und politisch noch am stabilsten sein sollte.
                Eine relativ stabile Phase eines grundsätzlich instabilen Staates. Mehr ist das nicht. Der Feldzug des VED war relativ kurz, ein Kreuzzug würde wesentlich länger dauern. Außerdem hatte das VED auch keine Probleme mit unterworfenen Welten. Es gab keine pro-Dominion Rebellionen. Millionen Werftarbeiter hatten kein Problem damit, von heute auf morgen für das VED zu arbeiten. Wenn der Krieg etwas länger dauert, dann würde das Dominion auseinanderbrechen. Es bricht ja auch so schon auseinander.

                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                ... Würden die Imperialen den Psi-Disruptor nicht einsetzen, müssten sie die Zerg auf konventionelle Art und Weise auslöschen, und selbst wenn sie Exterminatus ausüben, könnten die Zerg noch fliehen. Der Overmind kann sogar einen SC-Warp-Riss innerhalb einer Atmosphäre öffnen, wenn es sein muss.
                Eine Flucht bringt die Zerg dem Sieg auch nicht näher. Wo wollen sie denn hin?

                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                ... Duran könnte immer noch den imperialen Liason-Offizier, der als Mittelsmann zwischen dem Rat des Kreuzzuges und ihm fungiert, davon überzeugen, den Disruptor zu zerstören. Dann müssten die Imperialen mit wesentlich grösseren Verlusten die Zerg und die Koprulu-Terraner unter ihrer Kontrolle bringen.
                Oder er wird an die Wand gestellt und erschossen. Die normale imperiale Paranoia wäre in diesem Fall wohl erstmals wirklich nützlich.

                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                ... Noch dazu, würden sie wirklich zuerst die Terraner, und erst später die Zerg angreifen? Vielleicht würden sie eher versuchen, die Koprulu-Kolonisten zu einem Bündnis wider den Zerg zu überreden, und erst später ihnen in den Rücken fallen (Agenten des Officio Assassinorum oder gleich Astartes-Landekapsel mitten im Palast). Natürlich wird Mengsk, der hinterhältige Hund auch einen Verrat an ihnen versuchen zu begehen (mehrere Psi-Emitter bei den Imperialen aktivieren, wo die Zerg dann auf sie stürzen und alles massakrieren).
                Wenn Mensgk solange überlebt. Nachdem die Scriptoren den ersten Zerebraten geröstet haben, rennen die Kolonisten denen doch die Bude ein. Die werden niemanden mehr "überzeugen" müssen. Die Kolonisten würden ihnen einfach alles geben, einschließlich Mensgks Kopf auf einem Silbertablett, weil "endlich" Menschen gekommen sind um sie zu retten.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  [QUOTE=Admiral Ahmose;2389234]Nein, der Sieg ist nicht garantiert. Immerhin hat Kerrigan auch Zeratul besiegt. Aber Wh40k hätte einen großen Vorteil und der Sieg wäre auch ohne weitere Hilfsmittel möglich. Die Zerg sind gegenüber dunklen PSI Kräften anfällig, was die Tyraniden eben nicht sind. Um einen Zerebraten zu töten reicht ein Psioniker mit PSI-Nemesis Klinge. Seine "dunklen" Kräfte erledigen den Rest. Das muss kein Alpha-plus sein. So würde das bei einer Tyraniden-Nornenkönigin nicht funktionieren.[QUOTE]Warum würde ein Psioniker, der mit einer Psi-Nemesis-Klinge eine Tyraniden-Nornkönigin niederstreckt nicht die Bindung der niederen Tyraniden-Organismen zum Schwarmbewusstsein kappen? Die Funktion der Mutterschiffe und Grundsynapsenkreaturen wird von den Zerg auch analog bei ihren Overlords und Zerebraten sein. Was bei den Zerg funktioniert, sollte auch bei den Tyraniden wirken, und was die Tyraniden den Garaus macht, sollte ebenfalls wirksam gegen die Zerg sein.
                  Das die PSI Kräfte ähnlich funktionen, und ähnliche Auswirkungen haben, wird wohl schon so sein. Vor allem, wenn man den Entstehungshintergrund beider Universen bedenkt.
                  Ich bezweifle nicht, dass ein Wh40k-Psioniker einen psionisch erschaffenen Feuerball werfen kann, aber permanent einen Zerebraten zu schädigen oder gar zu töten ist nicht so einfach ohne eine Psi-Energie-Form, die dem Void der Dunklen Templar ähnlich ist. Die Protoss, die dem Khala folgten, hatten ja keine Probleme, den Zerebraten zu zerschlitzen, aber Stunden später hatten sich diese Dinger wieder regeneriert und die Schwärme weiter gegen die Protoss geführt.
                  Wir müssen zuerst einmal feststellen, ob der Wh4k-Warp, der die Basis aller Psi-Kräfte von Wh40k-Psionikern ist, auch tatsächlich genug Schnittpunkte mit dem Void haben. Ansonsten wird das nichts mit schnell Zerebraten töten und den Rest des Schwarms ignorieren (wobei Schwärme ohne die Kontrolle der Zerebraten einfach wild und unkontrollierbar sind, und alles und jeden angreifen).
                  Eine relativ stabile Phase eines grundsätzlich instabilen Staates. Mehr ist das nicht. Der Feldzug des VED war relativ kurz, ein Kreuzzug würde wesentlich länger dauern. Außerdem hatte das VED auch keine Probleme mit unterworfenen Welten. Es gab keine pro-Dominion Rebellionen. Millionen Werftarbeiter hatten kein Problem damit, von heute auf morgen für das VED zu arbeiten. Wenn der Krieg etwas länger dauert, dann würde das Dominion auseinanderbrechen. Es bricht ja auch so schon auseinander.
                  Die Werftarbeiter mussten sich ja auch dem VED fügen. Ausserdem gab es ja eine Rebellion gegen das siegreiche VED, auch wenn diese sehr schnell die Kontrolle über den Koprulu-Sektor erlang, sehr richtig. Nur, wieso würden viele sich dem Imperium anschliessen, falls der Krieg lange andauern würde? VED und Imperium der Menschheit sind beide despotische Regierungen, die noch schlimmer und verbrecherischer als das Terran Dominion sind.
                  Genauso gut könnte jener lange währender Krieg zu einem besseren Zusammenhalt der Bevölkerung zu Mengsks eigenem Regime führen.
                  Umoja und Kel-Moria, die beide schon sehr unabhängig waren gegenüber der Konföderation, trennen sich vom Dominion, weil es seine Versprechen nicht einhalten kann und keinen wirklichen Schutz gegenüber Invasoren bietet. Das VED hatte eine sehr schnelle Militär-Kampagne geführt, weil man zum einen bestens informiert war über die Geschehnisse im Koprulu-Sektor - sie wussten sogar vor den Protoss, dass ein neuer Overmind geboren war, den sie unter ihrer Kontrolle bringen wollten. Und es hatte wichtige taktische Hilfe von Samir Duran.
                  Das VED wählte seinen Feldzug sehr behutsam, und liess für sie unwichtige Kolonien links liegen. Hauptziel war die Versklavung des Overmind. Der Imperiale Kreuzzug will aber die fruchtbaren und ressourcenreichen Welten, also würden sie doch auch eher bei jeder Welt anhalten und diese in Besitz nehmen.
                  Eine Flucht bringt die Zerg dem Sieg auch nicht näher. Wo wollen sie denn hin?
                  Irgendwo, wo sie sich formieren und dann zurückschlagen würden. Ein paar Milliarden Mutalysken brüten und dann die Imperiale Flotte auslöschen. Das VED hatte ja auch eine starke Flotte (natürlich durch die Schiffe der Dylarian-Werft und Korhal verstärkt), und trotzdem konnten sie den Zerg nicht Herr werden, als Kerrigans kleine Allianz den Halt des VED über den Koprulu-Sektor beendete.
                  Oder er wird an die Wand gestellt und erschossen. Die normale imperiale Paranoia wäre in diesem Fall wohl erstmals wirklich nützlich.
                  Definitiv. Aber Duran manipulierte DuGalle auch und appellierte an seinem Stolz, der Macht des VED, und zeigte sich als Unterstützer der Sache. Die verschiedensten Ordensmeister, Admiräle, Generäle, Astartes-Captains, Repräsentanten der Ekklessiarchie und Departmento Munitorium können frakturiert und sogar gegensätzliche Vorstellungen über das beste Vorgehen haben. Da das Imperium wohl kaum Interesse an den Psi-Disruptor zeigen würde, müsste er vielleicht nicht einmal irgendwelche Intrigen spinnen.
                  Wenn Mensgk solange überlebt. Nachdem die Scriptoren den ersten Zerebraten geröstet haben, rennen die Kolonisten denen doch die Bude ein. Die werden niemanden mehr "überzeugen" müssen. Die Kolonisten würden ihnen einfach alles geben, einschließlich Mensgks Kopf auf einem Silbertablett, weil "endlich" Menschen gekommen sind um sie zu retten.
                  Falls die Scriptoren einen Zerebraten permanent rösten können. Wobei es zweifelhat ist, ob die gemeine Bevölkerung im Koprulu-Sektor überhaupt weiss, dass die Zerg von "Brainbugs" gelenkt werden. Die Zerg hören mit dem Töten und Verschlingen nicht auf, wenn die Zerebraten sie nicht lenken. Das ist ein klein bisschen anders als bei den Tyraniden, wo die niederen Kreaturen sich eher defensiv verhalten ohne Synapsenorganismen in ihrer Nähe. Zerg dagegen werden so agressiv, dass sie sogar andere Zerg angreifen.

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                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Warum würde ein Psioniker, der mit einer Psi-Nemesis-Klinge eine Tyraniden-Nornkönigin niederstreckt nicht die Bindung der niederen Tyraniden-Organismen zum Schwarmbewusstsein kappen? Die Funktion der Mutterschiffe und Grundsynapsenkreaturen wird von den Zerg auch analog bei ihren Overlords und Zerebraten sein. Was bei den Zerg funktioniert, sollte auch bei den Tyraniden wirken, und was die Tyraniden den Garaus macht, sollte ebenfalls wirksam gegen die Zerg sein.
                    Egal welche PSI Kräfte er anwendet, es wird trotzdem eine neue Königin geboren. Bei den Zerg wird die Wiedergeburt durch die dunklen Kräfte irgendwie dauerhaft verhindert. Das ist halt eine große Schwäche der Zerg. Die Tyraniden haben diese Schwäche eben nicht.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Wir müssen zuerst einmal feststellen, ob der Wh4k-Warp, der die Basis aller Psi-Kräfte von Wh40k-Psionikern ist, auch tatsächlich genug Schnittpunkte mit dem Void haben.
                    Beide Universen haben mehr oder weniger den gleichen Ursprung, auch wenn Blizzard in einer ganz anderen Liga spielt als GW. Ich denke da gibt es genug Überschneidungen.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Nur, wieso würden viele sich dem Imperium anschliessen, falls der Krieg lange andauern würde? VED und Imperium der Menschheit sind beide despotische Regierungen, die noch schlimmer und verbrecherischer als das Terran Dominion sind. ...
                    Das Dominion existiert nur, weil es a) der stärkste Einzelpart ist und b) einen gewissen Schutz vor Zerg und Protoss garantiert. Das wäre beides mit Ankunft des Kreuzzuges dahin. So war es ja auch beim VED. Das Dominion kann nicht existieren, wenn jemand anders dieselbe Rolle einnimmt und es besser oder zumindest gleich gut macht.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Genauso gut könnte jener lange währender Krieg zu einem besseren Zusammenhalt der Bevölkerung zu Mengsks eigenem Regime führen.
                    Angesichts dessen, was in Broodwar und jetzt in SC2 passiert, ist das aber sehr unwahrscheinlich.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Umoja und Kel-Moria, die beide schon sehr unabhängig waren gegenüber der Konföderation, trennen sich vom Dominion, weil es seine Versprechen nicht einhalten kann und keinen wirklichen Schutz gegenüber Invasoren bietet. ...
                    Und genau diese Situation würde doch mit der Invasion eintreten. Mensgk müsste zeigen, ob er siegen kann. Aber das könnte er nicht und sein Regime wäre erledigt.

                    Vielleicht gäbe es später eine große Enttäuschung über das Imperium of Man. Nur käme das viel zu spät um das Dominion noch zu retten.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Das VED wählte seinen Feldzug sehr behutsam, und liess für sie unwichtige Kolonien links liegen. Hauptziel war die Versklavung des Overmind. Der Imperiale Kreuzzug will aber die fruchtbaren und ressourcenreichen Welten, also würden sie doch auch eher bei jeder Welt anhalten und diese in Besitz nehmen.
                    Das würden sie, und es würde sicher zu Rückschlägen führen. Der Krieg wäre sicher kein Spaziergang. Nur sehe ich nicht, wie Mensgk gewinnen sollte.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Irgendwo, wo sie sich formieren und dann zurückschlagen würden. Ein paar Milliarden Mutalysken brüten und dann die Imperiale Flotte auslöschen. Das VED hatte ja auch eine starke Flotte (natürlich durch die Schiffe der Dylarian-Werft und Korhal verstärkt), und trotzdem konnten sie den Zerg nicht Herr werden, als Kerrigans kleine Allianz den Halt des VED über den Koprulu-Sektor beendete.
                    Das war aber nach den schweren Verlusten, die das VED schon vorher erlitten hatte. Zudem hatte Kerrigan ihre Pläne bereits verwirklicht, das Dominion war besiegt und die Protoss hatten ihr mehr oder weniger in die Karten gespielt.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Definitiv. Aber Duran manipulierte DuGalle auch und appellierte an seinem Stolz, der Macht des VED, und zeigte sich als Unterstützer der Sache. Die verschiedensten Ordensmeister, Admiräle, Generäle, Astartes-Captains, Repräsentanten der Ekklessiarchie und Departmento Munitorium können frakturiert und sogar gegensätzliche Vorstellungen über das beste Vorgehen haben. Da das Imperium wohl kaum Interesse an den Psi-Disruptor zeigen würde, müsste er vielleicht nicht einmal irgendwelche Intrigen spinnen.
                    Er könnte schon Erfolg haben. Die Frage ist allerdings was er bewirken will. Im Grunde will er doch eine Zerg-Protoss Mischform züchten. Vielleicht würden ihn die Magi Biologis einfach machen lassen. Ausgeschlossen ist das nicht. Jedenfalls will er die Zerg nicht retten, die Protoss und das Dominion auch nicht.

                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    ... Falls die Scriptoren einen Zerebraten permanent rösten können. Wobei es zweifelhat ist, ob die gemeine Bevölkerung im Koprulu-Sektor überhaupt weiss, dass die Zerg von "Brainbugs" gelenkt werden. Die Zerg hören mit dem Töten und Verschlingen nicht auf, wenn die Zerebraten sie nicht lenken. Das ist ein klein bisschen anders als bei den Tyraniden, wo die niederen Kreaturen sich eher defensiv verhalten ohne Synapsenorganismen in ihrer Nähe. Zerg dagegen werden so agressiv, dass sie sogar andere Zerg angreifen.
                    Wer hier wen "rettet", werden die Imperialen dem einheimischen Volk schon ausführlichst erklären. Wahrscheinlich gibts dann Vids, in denen ein Scriptor die Zerebraten gleich dutzendfach niedermetzelt.

                    Das die Zerg Amok laufen ist klar. Nur wird sich das Problem dann von selbst lösen. Das Imperium hat sicher nicht viel dagegen, wenn ein paar Welten verwüstet werden. Umso dringender werden die imperialen Truppen gebraucht. Und wenn ein paar Millionen Gardisten mit "verwüstet" werden, dann ist das halt Pech oder vielleicht auch besonders hingebungsvoller Dienst am Imperator gewesen.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      Wieso wird Warhammer eig immer mit Imperium gleichgesetzt? Es geht schließlich um das ganze Universum da gehören auch Necrons Orkz und Tyrannieden dazu.
                      www.planet-scifi.eu
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                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Wieso wird Warhammer eig immer mit Imperium gleichgesetzt? Es geht schließlich um das ganze Universum da gehören auch Necrons Orkz und Tyrannieden dazu.
                        Das haben wir jetzt mal als gegeben angesehen

                        Zitat von Makaan
                        Das Imperium der Menschheit ist das Mass, an dem das ganze Wh40k-Universum (oder genauer gesagt, die Galaxis) gemessen wird. Zudem würden einige Fraktionen in Wh40k niemals mit einigen anderen zusammentun, selbst wenn das Ende ihres Universums bevorsteht.
                        Die einzigen anderen Fraktionen des WH40K Universums, die zu einem Galaxis übergreifenden Krieg Fähig wären Chaos, Orks und Tyraniden.
                        Allerdings ist das keine besonders teamfähige Truppe
                        "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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                          Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                          Egal welche PSI Kräfte er anwendet, es wird trotzdem eine neue Königin geboren. Bei den Zerg wird die Wiedergeburt durch die dunklen Kräfte irgendwie dauerhaft verhindert. Das ist halt eine große Schwäche der Zerg. Die Tyraniden haben diese Schwäche eben nicht.
                          Auch bei den Tyraniden dauert es eine Weile, bis die höheren Synapsenkreaturen hergestellt werden, und der Overmind kann ja auch neue Zerebraten kreieren. Der Verlust eines Zerebraten ist natürlich wesentlich schlimmer als einer Norn-Königin oder eines Mutterschiffs insofern, dass zum einen die Brut unter dem getöteten Zerebraten Amok läuft, und all das Wissen des Zerebraten verloren geht, während der äquivalente Verlust bei den Tyraniden eher nur ärgerlich ist. Die Zerebraten sind auch wesentlich unabhängiger und bessere Taktiker. Nur Symbionten zeigen eine Art Unabhängigkeit vom Schwarmbewusstsein, die fast auf der Stufe von Zerebraten liegt.
                          Aber nur weil ein Zerebrat für immer tot ist, heisst das nicht, dass der Zerg-Schwarm ungefährlich wird.
                          Beide Universen haben mehr oder weniger den gleichen Ursprung, auch wenn Blizzard in einer ganz anderen Liga spielt als GW. Ich denke da gibt es genug Überschneidungen.
                          Die Psi-Kräfte können trotzdem verschieden genug sein. Wie gesagt, normale menschliche Psionik und die wesentlich stärkere Macht des Khala können einem Zerebraten oder gar dem Overmind nicht gefährlich werden. Es bedurfte der speziellen psionischen Angriffe der Dunklen Templar, die eine andere Quelle für ihre Psionik verwenden, um die Generäle des Overmind zu massakrieren.
                          Das Dominion existiert nur, weil es a) der stärkste Einzelpart ist und b) einen gewissen Schutz vor Zerg und Protoss garantiert. Das wäre beides mit Ankunft des Kreuzzuges dahin. So war es ja auch beim VED. Das Dominion kann nicht existieren, wenn jemand anders dieselbe Rolle einnimmt und es besser oder zumindest gleich gut macht.
                          Wären die Koprulu-Kolonisten wirklich froh über den Schutz, welches der Imperiale Kreuzzug liefern würde? Freiwillig zum VED sind sie ja auch nicht übergelaufen, noch dazu sind die Koprulu-Kolonisten allesamt die Nachfahren von gefährlichen Freidenkern, Nichtkonforme, Drogenbenutzer (die die latenten Psi-Kräften förderten), und sonstigem Rebellengesocks. Die ersten Jahrhunderte zwischen den drei grossen Kolonien war mit Krieg untereinander gezeichnet, weil niemand wirklich unter der Herrschaft der Konföderation sein wollte. Der Anschluss ans Dominion war ja auch nur eine Zweckmässigkeit zum Überleben (Mengsk verspricht den Sieg über die Aliens, die zufälligerweise aus den Menschengebieten abhauen). Und wie du dann weiter unten anmerkst...
                          Angesichts dessen, was in Broodwar und jetzt in SC2 passiert, ist das aber sehr unwahrscheinlich.
                          In StarCraft 2 sind ja auch fünf Jahre nach den Ereignissen in Brood War geschehen. Die Zerg und Protoss scheinen kein Problem zu bereiten, und Mengsks Versprechen haben sich als heisse Luft entpuppt (noch dazu verfolgt das Dominion ja als Quasi-Nachfolger der Konföderation die gleiche Politik, die das Umoja-Protektorat und das Kel-Moria-Kombinat so sehr verachten). 5 Jahre Frieden können schon dazu bringen, dass man dieses Bündnis mit dem Dominion mal kritisch überdenkt. Aber in Broodwars war der verheerende Krieg zwischen Konföderation, Zerg und Protoss gerade mal ein Jahr her. Da wird die Angst noch um sich gegriffen haben.
                          Und genau diese Situation würde doch mit der Invasion eintreten. Mensgk müsste zeigen, ob er siegen kann. Aber das könnte er nicht und sein Regime wäre erledigt.

                          Vielleicht gäbe es später eine große Enttäuschung über das Imperium of Man. Nur käme das viel zu spät um das Dominion noch zu retten.
                          Dann würde aber möglicherweise das gleiche passieren, was auch dem VED zum Verhängnis wurde: Eine unwahrscheinliche Allianz von Zerg, Protoss und Dominion wider dem Imperium of Man. Noch dazu, wenn das Imperium den Overmind umbringen könnte, würde die Kontrolle ja auch einfach auf Kerrigan fallen. Wiewohl sie dann vielleicht kein Bündnis mit Raynor, Fenix und Mengsk benötigen würde. Also müsste das Imperium sich nur mit ein paar Milliarden Zerg herumschlagen, anstatt das kleine Gruppen von Protoss- und Terraner-Guerillas einen Widerstandskrieg gegen sie führen.
                          Das würden sie, und es würde sicher zu Rückschlägen führen. Der Krieg wäre sicher kein Spaziergang. Nur sehe ich nicht, wie Mensgk gewinnen sollte.
                          Nun, auf strategischer Ebene sind die Schiffe des Terran Dominion zu schnelleren Verschiebungen fähig, als das Imperium of Man. Dafür ist die imperiale Kreuzzugs-Flotte wahrscheinlich so stark wie die der Protoss. Zwar verfügt das Imperium der Menschheit über eine einigermassen tapfere und sehr grosse Armee, aber die Armeen des Dominion sind zum Teil besser bewaffnet, sehr mobil, und kennen sich mit dem Gelände besser aus.
                          Dem gegenüber hat das Imperium wohl ein paar wenige Titanen, die einem suborbitalen terranischen Schlachtkreuzer Parolie bieten kann, Astartes-Krieger, die besser sind als ein Terran Marine, auch wenn die Rüstung sogar gleich effizient wäre, so geben die Implantate den Söhnen des Imperators den definitiven Vorteil. Aber von ihnen gibt es nicht soviele, und ein Terran Marine wird es wohl mit 5-8 normalen Infanteristen der Imperialen Armee aufnehmen können. Fahrzeuge sind auf beiden Seiten gleich gut. Die Leman Russ-Panzer und Basilisk-Artillerie-Fahrzeuge des Imperiums sind nicht störungsanfällig, haben sich immer bewährt, und können praktisch überall eingesetzt werden, die Arclite-Multifunktions-Panzer können dafür für mehrere Zwecke verwendet werden.
                          Als Invasor hat das Imperium am Anfang die Initiative, aber das Dominion kann schnell genug reagieren, so dass dieser Vorteil nicht mehr vorhanden sein wird.
                          Sprich, ich gebe da beiden Seiten eine ungefähr gleich grosse Chance auf den Sieg.
                          Das war aber nach den schweren Verlusten, die das VED schon vorher erlitten hatte. Zudem hatte Kerrigan ihre Pläne bereits verwirklicht, das Dominion war besiegt und die Protoss hatten ihr mehr oder weniger in die Karten gespielt.
                          Dem stimme ich zu. Kerrigan ist eines der grossen "Wild Cards", die auch dem Imperium der Menschheit gefährlich werden könnten. Aber auch so könnte der Overmind der imperialen Flotte Herr werden. Mutalysken und Scourge-Kamikaze-Kreaturen können sehr grossen Schaden verursachen (und Scourges sind unglaublich riesig, fast schon overkill). Ein leichter Gegner sind die Zerg nicht. Selbst die Protoss, die eine der mächtigsten und fortgeschrittensten Armadas haben, mussten Hals über Kopf fliehen. Gegen mehrere Millionen Weltraum-Monster wird eine Kreuzzugs-Flotte, die nicht mehr als 3000 Kriegsschiffe haben kann (fast schon über 40 Sektorflotten, was ein grosses Opfer und Risiko darstellt), auch seine Probleme haben. Und eine der grössten Schlachten gegen die Tyraniden war gerade mal mit ein bisschen mehr als 200-400 Schiffen gegen Schwarmflotte Behemoth ausgetragen.
                          Er könnte schon Erfolg haben. Die Frage ist allerdings was er bewirken will. Im Grunde will er doch eine Zerg-Protoss Mischform züchten. Vielleicht würden ihn die Magi Biologis einfach machen lassen. Ausgeschlossen ist das nicht. Jedenfalls will er die Zerg nicht retten, die Protoss und das Dominion auch nicht.
                          Auch da bin ich der gleichen Meinung. Ein Zerg-Protoss-Hybrid, wie sie Duran heranzüchtet, wird eine grosse Gefahr darstellen, deren sich nicht einmal Kerrigan wirklich bewusst ist (wiewohl sie eine kommende grosse Gefahr ahnt). Das gleiche Ziel verfolgte ja auch der Overmind.
                          Wer hier wen "rettet", werden die Imperialen dem einheimischen Volk schon ausführlichst erklären. Wahrscheinlich gibts dann Vids, in denen ein Scriptor die Zerebraten gleich dutzendfach niedermetzelt.
                          Das Dominion wird wohl auch seine eigene Konter-Propaganda starten.
                          Das die Zerg Amok laufen ist klar. Nur wird sich das Problem dann von selbst lösen. Das Imperium hat sicher nicht viel dagegen, wenn ein paar Welten verwüstet werden. Umso dringender werden die imperialen Truppen gebraucht. Und wenn ein paar Millionen Gardisten mit "verwüstet" werden, dann ist das halt Pech oder vielleicht auch besonders hingebungsvoller Dienst am Imperator gewesen.
                          Hehe, das stimmt. Opfer müssen erbracht werden, um das Xeno-Pack zu vernichten.

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                            Gegen mehrere Millionen Weltraum-Monster wird eine Kreuzzugs-Flotte, die nicht mehr als 3000 Kriegsschiffe haben kann (fast schon über 40 Sektorflotten, was ein grosses Opfer und Risiko darstellt), auch seine Probleme haben. Und eine der grössten Schlachten gegen die Tyraniden war gerade mal mit ein bisschen mehr als 200-400 Schiffen gegen Schwarmflotte Behemoth ausgetragen
                            Vorsicht, hier vergleichst du Birnen mit Äpfeln.
                            Es macht einen unterschied ob man truppen für eine Schlacht unter vielen sammelt oder ob man sich auf den entscheidungsschlag vorbereitet der den Feind in die Knie zwingen soll. Bzw. ob man eine devensiev streitmacht zusammen zieht die ein für das eigene überleben vitales ziel schützen soll.
                            Der Angriff der Zerg auf Aiur wäre vielleicht in etwa vergleichbar mit einem angriff auf Terra selbst.

                            Als Invasor hat das Imperium am Anfang die Initiative, aber das Dominion kann schnell genug reagieren, so dass dieser Vorteil nicht mehr vorhanden sein wird.
                            Sprich, ich gebe da beiden Seiten eine ungefähr gleich grosse Chance auf den Sieg.
                            Die Reisezeiten in der eher kleinen Sternenregion auf die sich starcraft beschränkt können auch tage und wochen dauern. In 40K hingegen schwanken die reisezeiten qäur durch die galaxis von autor zu autor. Zb. schafft es ein angriffskreuzer der Grey nights in wenigen tagen (geschätzt) ein zehntel oder ein zwölftel der galaxis zu durchqäuren, in werken schafft es ein anderes schiff binnen tagen quer durch die gesammte galaxis.
                            die mobilität einer IOM Armarda würde ich also im mindesten der der Starcraft terraner als ebenbürtig einschätzen. Außerdem hat das IOM schon raumschlachten geschlagen als die starcraft terraner noch nicht einmal in der antike angelangt waren. zu mindest einen kleinen vorsprung in sachen taktik und know how und schiffsbau traue ich ihnen dies bezüglich schon zu.

                            Hinzu kommt noch, dass das IOM einfach die Masse hat um die aus (wenn ich mich nicht täusche) ursprünglich 13 raumkolonien der Terraner überrennen zu können.
                            Ein paar strafregimenter aus dem untersatz der makropolen zusammen ziehen. etwas "aufklärungsarbei(also propaganda und gehirnwäsche)", ein bisschen geld für die rüstungsindustrie und die streitmacht übersteigt die zahlen des dominian militärs bei weitem.
                            (so fern man die bücher als canon betrachten kann bestanden die alpha marines aus Starcraft aus etwa 200 mann. Eine provinz makropole aus wh 40K hingegen hat leicht 23 milliarden einwohner und kann tausende, vielleicht sogar millionen soldaten erübrigen)


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            GAR Fearfak schrieb nach 20 Minuten und 30 Sekunden:

                            Die Zerebraten sind auch wesentlich unabhängiger und bessere Taktiker. Nur Symbionten zeigen eine Art Unabhängigkeit vom Schwarmbewusstsein, die fast auf der Stufe von Zerebraten liegt.
                            Leider kann ich dir hier nicht zustimmen.
                            Es gibt keinen grund warum ein zerebrat auf grund seiner unabhängigeren denkweise ein besserer taktiker sein sollte.
                            Jede Tyranniedenkreatur im schwarm ist nur eine vom schwarmbewusstsein kontrollierte verkörperung die in echtzeit gesteuert wird. Alle Organismen des schwarms gehen ihrem da seins zweck auf ihre weise nach und ergänzen einander wie die zahnränder eines uhrwerks. sie sind eine vernichtungsmaschinerie die nichts anderes kennt als sich perfekt an ihre feinde an zu passen und sie zu vernichten.
                            Wenn die von dir aufgeführte individualität der zerebraten die effizienz der zerg dies bezüglich von den tyrannieden abhebt, dann kann sie sich nur negatiev für den zergschwarm auswirken, da sie zwischen dem zerebraten und der totalen kontrolle, über den schwarm stehen würde
                            Zuletzt geändert von GAR Fearfak; 03.07.2010, 10:48. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                            Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                              Also ich bin kein starcraft frek aber das Iom aus Wh 40k würde den Terranern ordendlich den Marsch Blasen.
                              Nicht nur wegen der zahlmässigen Überlegenheit an Soldaten sondern Wegen den Gigantischen Kriegsmaschinen (Nicht nur Titanen) Baneblads und Co sind wahre mobile Waffenplattformen und Todesstoss Lafetten in reihen sind reine Vernichtungsmaschinen. Allein der Anblick eines Leviatans oder Behemohts könnte dem einen oder anderen Terraner das Fürchten lehren. (Das sind Mobile Festungen im warsten sinne des Wortes.)
                              Und so ein Zerebrat muss man ja nicht so schnell Töten wenn er die Verbindung zum Overmind permanent hatt dann Quält man ihn mit psionikern bis der Overmind selber sich Umbringt.

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                                Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                                Vorsicht, hier vergleichst du Birnen mit Äpfeln.
                                Es macht einen unterschied ob man truppen für eine Schlacht unter vielen sammelt oder ob man sich auf den entscheidungsschlag vorbereitet der den Feind in die Knie zwingen soll. Bzw. ob man eine devensiev streitmacht zusammen zieht die ein für das eigene überleben vitales ziel schützen soll.
                                Der Angriff der Zerg auf Aiur wäre vielleicht in etwa vergleichbar mit einem angriff auf Terra selbst.
                                Das Imperium war vorgewarnt gegen Schwarmflotte Behemoth, sowie Kraken und Leviathan. Trotzdem kann man nicht mehr zusammenziehen, weil es noch andere Gefahren als Tyraniden gibt. Orks, Eldar, Chaos-Verräter und sonstiges Alien-Gesocks werden nicht brav warten, bis das Imperium die Tyraniden besiegt. Und das Imperium weiss das auch. So haben die Tau sich auch der Systeme angeeignet, die das Imperium im Segmentum Ultima aufgeben musste, während man verzweifelt gegen die Horden von Abaddon kämpft.
                                Würde Tyraniden eventuell Terra angreifen, kann man und wird man nicht die Armeen, die zum Beispel im Armageddon-Sektor kämpfen, abziehen, denn sonst werden die Orks dort gewinnen und können selber Terra angreifen. Ein paar entbehrliche Systeme müssen dann ohne Garnison dastehen, und wenn sie erobert werden, ist das tragisch. Aber die wichtigen Systeme können niemanden entbehren. Das führt zu einer unvergleichlichen Katastrophe.
                                Und die Verteidigung der Protoss ist ja auch zusammengebrochen, trotz der Zuversicht der Konklave, dass man schon die Zerg besiegen wird.
                                Die Reisezeiten in der eher kleinen Sternenregion auf die sich starcraft beschränkt können auch tage und wochen dauern. In 40K hingegen schwanken die reisezeiten qäur durch die galaxis von autor zu autor. Zb. schafft es ein angriffskreuzer der Grey nights in wenigen tagen (geschätzt) ein zehntel oder ein zwölftel der galaxis zu durchqäuren, in werken schafft es ein anderes schiff binnen tagen quer durch die gesammte galaxis.
                                die mobilität einer IOM Armarda würde ich also im mindesten der der Starcraft terraner als ebenbürtig einschätzen.
                                Du machst den Fehler, die einzigartigen und unersetzlichen Schiffe der Grey Knights, die von den allerbesten Navigatoren des Imperiums, die auch die sichersten Routen durch den Warp kennen, und die allerschnellsten Schiffe haben, auf die normale Imperiale Raumfahrt auszuweiten. Noch dazu reisen die Grey Knights niemals in Flotten (weil es nur so wenige Grey Knights gibt)
                                Kurzgeschichten aus Regelwerken wie Apocalypse oder die Damocles-Romanreihe geben das alltägliche Bild der Gefahren und Geschwindigkeiten, wie das Imperium es tagtäglich erfährt, besser wieder her, als die absoluten Ausnahme-Situationen, die die Grey Knights darstellen. Du weisst ja auch hoffentlich, dass die Grey Knights die Elite der Elite unter der Elite ist im ganzen Imperium. Die haben noch bessere Ausrüstung als die Ultramarines, haben die allerhärtesten Auswahlverfahren unter den Astartes, und sind so geheim, dass praktisch niemand ausserhalb des Ordo Malleus über deren Existenz wissen.

                                Abgesehen davon können die Terraner mit ihren durchschnittlichen Warp-Antrieben im StarCraft-Universum ohne Schwierigkeiten 60.000 Lichtjahre innerhalb eines Monates durchqueren. Das StarCraft-Universum muss sich ja auch nicht mit Warp-Dämonen, Strömungen und Zeitverwerfungen herumschlagen (was dazu führt, dass ab und zu ein Wh40k-Schiff sogar früher an einem Ort ankommt, als es woanders gestartet ist).
                                Außerdem hat das IOM schon raumschlachten geschlagen als die starcraft terraner noch nicht einmal in der antike angelangt waren. zu mindest einen kleinen vorsprung in sachen taktik und know how und schiffsbau traue ich ihnen dies bezüglich schon zu.
                                StarCraft spielt im Jahre 2500 ab. Warhammer 40.000 spielt in der Periode von 40.000 bis 40.999 ab.
                                Was du wahrscheinlich gemeint hast, ist dass das Imperium der Menschheit vergleichsweise mehr Kriege ausgefochten hat, als die Kolonisten des Koprulu-Sektors, die tatsächlich früher Kriege ausgefochten haben, als das Imperium der Menschheit. Das hats nämlich nicht einmal gegeben.
                                Trotzdem spielt dies keine Rolle, weil die allermeisten Generäle und Admiräle des Imperiums Taktiken wie aus dem 1. Weltkriegen verwenden. Die meisten Feinde des Imperiums sind Rebellen auf primitiven, meist vor-industriellen Welten, und dementsprechend ist die Taktik auch dagegen gemünzt.


                                Hinzu kommt noch, dass das IOM einfach die Masse hat um die aus (wenn ich mich nicht täusche) ursprünglich 13 raumkolonien der Terraner überrennen zu können.
                                Hehe, auch wenn StarCraft einige Elemente von Kampfstern Galaktika übernommen hat, so sind es schon mehr als 13 Kolonien.
                                Der von den Menschen/Terraner beanspruchte Teil des Koprulu-Sektors umfasst mehrere (nicht genau definierte) hundert Planeten (oder auch weniger, Andy Chambers und Chris Metzen haben nichts festgelegt), die alle hauptsächlich unter der Kontrolle von drei Ursprungs-Kolonien (die Konföderation der Menschheit, das Kel-Moria-Kombinat und das Umoja-Protektorat) liegen. Und die in 300 Jahren aus einer Start-Population von 32.000 Leuten mehreren Milliarden Einwohner aus dem Boden gestampft haben (wahrscheinlich hat man zu Anfang massiv Klone verwendet - oder aber das wird in StarCraft 2 dann mit einem Retcon erklärt).
                                Dementsprechend ist das Militär der Terraner, als sich alle (temporär) unter dem Dominion einigen auch dementsprechend gross. Natürlich werden nicht alle Soldaten an der Front sein. Wie wir alle wissen, gibt es für jeden kämpfenden Soldaten mindestens 5-10 Logistik-Soldaten, die wiederum von 10-100 Zivilisten getragen werden. Das Dominion-Militär kann schon ein paar Millionen Mann zur Front schicken (verteilt auf Raumflotte und Bodenstreitkräften).
                                Ein paar strafregimenter aus dem untersatz der makropolen zusammen ziehen. etwas "aufklärungsarbei(also propaganda und gehirnwäsche)", ein bisschen geld für die rüstungsindustrie und die streitmacht übersteigt die zahlen des dominian militärs bei weitem.
                                Ich hab auch einen überdurchschnittlichen Kreuzzug mit 1.000.000.000 Personen festgelegt (Verluste durch Warp-Stürme schon abgezogen, Logistik und sonstige nicht direkt kämpfende Personen schon dazugerechnet, Bodentruppen, Astartes und Flottenpersonal alles durchmischt). Das ist gross genug, um eine Gefahr für das Dominion zu sein, und gleicht deren fehlenden Informationen aus, die das VED zur Verfügung hatte.
                                (so fern man die bücher als canon betrachten kann bestanden die alpha marines aus Starcraft aus etwa 200 mann. Eine provinz makropole aus wh 40K hingegen hat leicht 23 milliarden einwohner und kann tausende, vielleicht sogar millionen soldaten erübrigen)
                                Jeder Terran Marine wird ungefähr 5-10 normale Soldaten der Imperialen Garde ebenbürtig sein (und gegenüber einem Astartes dagegen unterlegen). Die Anzahl aller Soldaten im Koprulu-Sektor ist unbekannt, aber wenn wir mal von maximal 10-12 Milliarden Leuten im ganzen Sektor verteilt reden, kommen auch da ein paar Millionen Leute heraus.
                                Ist zwar unglaubwürdig, dass man innerhalb 300 Jahren eine so grosse Population hervorbringt, aber naja...

                                Leider kann ich dir hier nicht zustimmen.
                                Es gibt keinen grund warum ein zerebrat auf grund seiner unabhängigeren denkweise ein besserer taktiker sein sollte.
                                Doch, da jeder zum einen eine spezialisierte Aufgabe wie ein General hat, und jeder sich auch besser in die Rolle des Gegners hineindenken kann.
                                Jede Tyranniedenkreatur im schwarm ist nur eine vom schwarmbewusstsein kontrollierte verkörperung die in echtzeit gesteuert wird. Alle Organismen des schwarms gehen ihrem da seins zweck auf ihre weise nach und ergänzen einander wie die zahnränder eines uhrwerks. sie sind eine vernichtungsmaschinerie die nichts anderes kennt als sich perfekt an ihre feinde an zu passen und sie zu vernichten.
                                Das ist auch bei den Zerg so. Aber die Standart-Taktik der Tyraniden ist es auch, mit ihren Massen die Munition der Gegner zu verringern und dann mit einer weitern endgültigen Welle den Rest zu geben. Funktioniert diese Taktik nicht, so ist die Schwarmflotte besiegt und muss abhauen, oder eine grössere Schwarmflotte muss daher. Abgesehen davon brauchen auch die Tyraniden Führer-Organismen. Ohne Schwarmtyrant, Tyraniden-Kriegern, Brut-Fürsten, Bio-Mutterschiffen oder Norn-Königinnen funktioniert die Tyraniden-Struktur nicht.
                                Wenn die von dir aufgeführte individualität der zerebraten die effizienz der zerg dies bezüglich von den tyrannieden abhebt, dann kann sie sich nur negatiev für den zergschwarm auswirken, da sie zwischen dem zerebraten und der totalen kontrolle, über den schwarm stehen würde
                                Der durchschnittliche niedere Tyraniden-Organismus wie z.B. der Termagaunt ist eher ein kleines dummes Tier, welches instinktiv eher versucht abzuhauen. Der durchschnittlich niedere Zerg-Organismus wie der ikonische Zergling ist ein amok-laufendes, alles unaufhaltsam zerreisendes Ding, welches instinktiv versucht, alles, was nicht zu seiner Brut gehört, zu töten. Ausserdem verhungert ein Zerg nicht, solange der Creep noch weiterhin vorhanden ist, während ein Tyranide nach ein paar Monaten einfach tot ist.
                                Die Aufgabe der Zerebraten ist es, die natürlich aggressiven Zerg-Monster wesentlich effizienter zu machen, als nur Welle für Welle den Gegner mürbe zu machen.


                                Zitat von warfranzi Beitrag anzeigen
                                Also ich bin kein starcraft frek aber das Iom aus Wh 40k würde den Terranern ordendlich den Marsch Blasen.
                                Nicht nur wegen der zahlmässigen Überlegenheit an Soldaten sondern Wegen den Gigantischen Kriegsmaschinen (Nicht nur Titanen) Baneblads und Co sind wahre mobile Waffenplattformen und Todesstoss Lafetten in reihen sind reine Vernichtungsmaschinen. Allein der Anblick eines Leviatans oder Behemohts könnte dem einen oder anderen Terraner das Fürchten lehren. (Das sind Mobile Festungen im warsten sinne des Wortes.)
                                Den Anblick eines Schlachtkreuzer, der nur 10 Kilometer über dich fliegt und mit seinen Laserbatterien auf dich schiesst oder gar seine Yamato-Kanone auf dich richtet ist mindestens genauso furchteinflössend. Trotzdem verfallen die Terraner nicht in kopfloser Panik, wenn sie etwas immenses sehen.
                                Ausserdem ist bei Wh40k ein Titan nicht zur Demoralisierung des Gegners gedacht, sondern eher zum Verstärken der eigenen Moral. Nur primitive Urwald-Menschen haben wirklich Angst vor so etwas.
                                Eldar, Tau, Orks, und andere hoch-entwickelte Völker gähnen über so etwas und setzen ihre eigenen Titanen ein, oder bombardieren den Titan einfach mit ein paar duzend Raketen. Danach werden die Imperialen dermassen demoralisiert, dass sie in Panik verfallen, weil diese im Gegensatz zu den SC-Terranern eine eher animistische und primitivere Weltanschauung haben.
                                Riesenfestungen und Titanen lassen sich auch sehr einfach von ebenbürtigen Gegnern kapput machen.
                                Und so ein Zerebrat muss man ja nicht so schnell Töten wenn er die Verbindung zum Overmind permanent hatt dann Quält man ihn mit psionikern bis der Overmind selber sich Umbringt.
                                Und dann werden die Psioniker von Zerg-Organismen massakriert.
                                Wäre so etwas einfach, hätten das die Protoss auch schon getan.
                                Zuletzt geändert von Makaan; 03.07.2010, 19:10.

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