Warhammer 40k vs. den Rest der Galaxis

[jdg86]

eigentlich nur weil ein SM ET wech kicken würde und die Tau Frieden wollen

[Space Marine]

Beide sind extraterrestrische Lebenformen auf Kohlenstoffbasis, die eine Davinische Evolution durchlaufen haben.
So das ist eine gute erklärung.

Beim "extragalaktisch" kommt es drauf an, in welcher Galaxis man sich befindet.

Ich denke wir sollten ET aber aus der generellen "vs" Diskussion rauslassen oder ihn maximal als Fußnote im Star Wars Universum gelten lassen.
War ja eh nur ein Scherz.

Punkte, die wirklich mal wichtig wären, wäre die Widerlegung der Behauptung von //khorne//, Adamantium wäre nur 5x so hart wie moderner Industriestahl.
Ich denke das müssten unsere User mit guten Physikkenntnissen doch irgendwie hinbekommen?
Falls nicht, verweise ich einfach mal auf den gesunden Menschenverstand und behaupte, dass eine Zivilisation, deren stärkstes Material nur so schwach ist, nicht so weit gekommen wäre.

Davon abgesehen, dass sich diese Debatte eh auf ewig im Kreis drehen wird.
Die Ausgangslagen sind eben völlig verschieden.
Man nehme dem SW Imperium mal die Möglichkeit von Hyperraumreisen und Holonetz-Kommunikation und lasse es 10.000 Jahre dahinvegetieren, mal sehen, ob es dann immernoch so mobil ist, wie jetzt argumentiert wird.
Ich denke es wäre ein ziemliches Ebenbild des IoM. Das kam - das wollen wir nicht vergessen - auch von einem technologisch höheren Niveau, also ist der Vergleich imo ziemlich passend.

[jdg86]

Breite zustimmung

Wie die Tau fesgestellt haben war das IoM schon mal höher entwickelt als es jetzt is.
Da is es nur ne frage von was wäre wenn.

[Space Marine]

Tja, womit wir wieder bei der Frage der "Spielregeln" in diesem Sandkastenmanöver wären.
Ünerhemne wir die physikalischen Regeln von Universum A oder von Universum B oder von beiden?
In dem Fall ist WH40k untervorteilt, sogar vor dem Weltenbrand waren FTL-Reisen und Langreichweiten-Kommunikation nicht so einfach realisierbar, wie in SW.
Von daher ist das wirklich mmüßig zu diskutieren.
Ich glaube man kann sich aber darauf einigen, dass es einfach gute Gründe dafür gibt, dass das IoM ist, wie es ist. Eben nicht nur Dummheit.

[IanN.S]

Tja, womit wir wieder bei der Frage der "Spielregeln" in diesem Sandkastenmanöver wären.

Haben wird as nicht schonmal vorgeschlagen.

[Space Marine]

Haben wird as nicht schonmal vorgeschlagen.

Das war kein Vorschlag eines Planspiels sondern eine metaphorische Zuspitzung.
Unterm Strich sit das hier ein Sandkastenspiel, bei dem nicht mal die Spielregeln geklärt wurden und so eine Klärung auch nicht ohne weiteres und vor allem nicht mir letzter Konsequenz möglich ist.
Damit woltle ich nicht sagen, dass wir jetzt hier ein Rollenspiel aufmachen sollen. (wobei ich dazu an anderer Stelle nicht übel Lust hätte, leider hat es im CU schon mal nicht funktioniert.)

[IanN.S]

Damit woltle ich nicht sagen, dass wir jetzt hier ein Rollenspiel aufmachen sollen. (wobei ich dazu an anderer Stelle nicht übel Lust hätte, leider hat es im CU schon mal nicht funktioniert.)

Ich wollet schon immer in den Schützengraben.

Aber die Lage im CU ist gut, du müsstest auf Geneva achten aber sonst würde du keine Probleme bekommen, GGG kannst nur du effektiv im Zaun halten.
Aber du kannst es ja nochmal Versuchen.

[Space Marine]

Ich dachte in dem Fall an ein vom eigentlichen CU losgelöstes und ernstes WH40k RPG.
Genau das existierte schon mal kurz, ist aber im Sand stecken geblieben.
Es gab den ein oder anderen gescheiterten Versuch, es fortzuführen, aber nicht genügen Interessenten oder kein gutes Gesamtkonzept...

[IanN.S]

Ich dachte in dem Fall an ein vom eigentlichen CU losgelöstes und ernstes WH40k RPG.
Genau das existierte schon mal kurz, ist aber im Sand stecken geblieben.
Es gab den ein oder anderen gescheiterten Versuch, es fortzuführen, aber nicht genügen Interessenten oder kein gutes Gesamtkonzept...

Das war mir klar bloss bei dir Post keiner Chaote reine.

Also ich würde mich mit machen, damit wird diesen Frage entdlich weiter kommen.

[Space Marine]

http://www.scifi-forum.de/intern/entertainment/chaos-universe/39618-diskussion-wh40k-rpg-10.html

Alles weitere hier, wenn sich da genug melden, können wir weitersehen.
Ich hätte Lust darauf, ich komm mit meiner Fanfic eh nicht weiter, da dazu eine gewisse Schreibdisziplin gehört, die ich augenblicklich nicht habe.
Ein RPG ist was anderes.
Vielleicht können wir die Fanfic-Story als Grundlage nehmen, dann gebe es bereits eine Ausgangsituation, die (relativ^^) durchdacht ist.

[Makaan]

Dawn of War ist nicht canon und stellt Sachen anders hin, als es im Wh40k-Universum ist. Wenn Himmlische sterben, werden die Feuerkrieger fuchsteufelswütend und massakrieren ihre Gegner, anstatt ihnen Gnade zu gewähren, und nicht plötzlich Heulsusen, die abzischen, sobald ihre Priester-Philosophen abkratzen. Jedenfalls hätten es sich die Imperialen auf Taros sehr gewünscht, dass die Tau aufgegeben hätten nachdem dem Mord an ihrem Himmlischen, anstatt plötzlich viel aggressiver die Stellungen der Imperialen abzuschlachten und die Imperialen in eine ungeordnete Flucht zu zwingen.

Ausserdem ist die Pheromon-Kontroll-Theorie nicht bestätigt, sondern eben nur das: eine Theorie (von einem durchgeknallten Magos noch dazu, der oft zu voreilige Schlüsse zieht). Genauso wie die Idee der Imperialen, dass jegliche Technologie der Orks nur auf Telektinetik basiert und diese sich in der Galaxis rein durch Sporenverbreitung durch galaktische Winde haben verteilen lassen. Oder dass Molekül-Disruptionen unmöglich sei, wie es die Necron betreiben.

[jdg86]

So da nimand was zu sagen hat will ich ma ne nächste dikusion entfachen.

Zerg vs. Tyraniden

Ich weis die zerg sind von den tyraniden abgeschaut, sind sich aber so verschieden das man drüber reden kann.

[Makaan]

Nagut, werfen wir mal also StarCraft hinein in die Runde. Also, was klar ist, alle drei Hauptrassen sind in der Lage, mehrere zig-tausend Lichtjahre innerhalb von ein paar Wochen bis Monaten gefahrlos zu überqueren. Ausserdem werden Wurmlöcher als Abkürzungen verwendet. Der Koprulu-Sektor liegt 60.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Damals brauchte es noch mehrere Monate, bis die Kolonie-Schiffe dort unabsichtlich ankamen. Im 26. Jahrhundert dauert die Reise von der Erde bis zu den bewohnten Welten dieses Sektors nur noch einige Wochen, wie man aus der Tatsache schliessen kann, dass das Vereinte Erd-Direktorat eine Strafexpedition dort schickte, um die Zerg unter Kontrolle zu bringen und die Protoss in die Schranken zu weisen, und dann als Nebenziel vielleicht auch die menschlichen Kolonien wieder in das menschliche Reich zurück zu annektieren.
Nachschub-Linien sind damit ein leichtes für jedes der drei Fraktionen. Alle drei Fraktionen setzen auf Mobilität, die einen vielleicht ein bisschen mehr als die anderen. Komplette Basenverschiebungen sind nichts ungewöhnliches für die Terraner, die Protoss warpen sich ihre Basis sprichwörtlich von der nächstgelegenen Heimatwelt her (damals Aiur, nach dem Fall zur Zeit Shakuras), und die Zerg sind einigermassen schnell in Bio-Konstrukte erstellen, die als Basen für die vielen Zerg-Organismen dienen.

Die Terraner haben keinerlei Skrupel, Nuklearschläge auszuführen, oder ganze Gebiete radioaktiv zu verseuchen, wenn es nötig ist. Der Standart-Infanterist trägt eine Kampfrüstung mit einigen ziemlich imposanten bionischen Verbesserungen (und wie man es am Teaser-Video zu SC II sehen konnte, werden die dort praktisch reingeschweisst). Die gelten alle als expendabel. Gemäss Handbuch ist die durchschnittliche Lebenserwartung eines Marines auf dem Schlachtfeld gerade mal 50 Sekunden, was zeigt, dass selbst mit der Superrüstung man in der Zukunft sehr sehr schnell tot ist. Moderne medizinische Ausrüstung direkt von den Vereinten Erd-Direktoraten haben mittels Nano-Sonden und Feld-Laserchirurgie die Lebenserwartung massiv erhöht. Ein weiteres Beispiel für die hohe Mobilität der Terraner ist der Transform-Modus des schweren Belagerungspanzer, der rasch in die Front als Kampfpanzer eingreifen kann, oder in einer erhöhten Position dann als schwere Artillerie dient und den Tod von oben regnen lässt. Trotz alledem sind die Terraner stark in der Defensive, und ihre Basen haben fortgeschrittene Sensoren und Verteidigungsmechanismen.

Die Zerg verwenden eine Taktik, die ähnlich ist wie bei den Tyraniden von Wh40k. Mit Masse statt Klasse den Gegner überrennen, und aus dem Hinterhalt angreifen. Viele ihrer Angriffsorganismen sind in der Lage, sich wortwörtlich im Boden einzugraben und sich damit der Entdeckung zu entziehen. Zerg lieben es, aus dem Hinterhalt anzugreifen, und sind furchtlos und immun gegen Schmerzen. Ihre einzige Schwachstelle sind die Overlords, speziell psionisch gezüchtete Kreaturen, die den Willen der Cerebraten (bei SC II dann alle ausgestorben und ersetzt durch die Zerg-Königin, die wieder zurückmutiert wird als Liason zu Kerrigan, der Mensch-Zerg-Hybridin) weitergeben. Die Zerg werden vor allem durch psionische Signale angelockt, was mal die Terranische Konföderation zu ihren Gunsten ausnutzen wollte, was dann aber nach hinten ging. Ein psionischer Disruptor ist ebenfalls in der Lage, die Kommunikation zwischen Befehls- und Angriffs-Organismen zu beenden und damit die Monster von Zerus lahmzulegen. Ist aber abhängig von der Stärke des Disruptors, wie auch des Zerebraten, wer die Oberhand gewinnt. Dennoch sollte man nicht zu sehr auf den Psi-Disruptor setzen, wie es die Strafexpedition der VED schmerzlichst kennenlernen musste. Ein starker psionischer Geist kann die Unterbrechung leicht negieren.

Die Protoss sind wahre Meister des Teleportieren. Ihre Kampfkultur ist stark auf Ehre und persönlichen Ruhm bedacht, trotzdem sind sie sich nicht zu schade, sich mit Bionik aufzubessern. Ausserdem ist bekannt, dass jeder Protoss ein Psi-Feld generieren kann, der ihn vor Verletzungen schützt. Trotzdem sind sie nicht gerade sehr zahlreich auf dem Feld, und setzen deshalb auch auf komplexe Roboterdiener, die ihnen treu gehorchen und schwer zu hacken sind, weil sie eine merkwürdige Kristall-Psi-Matrix verwenden. Auch verwenden die Protoss fortgeschrittene Plasma-Waffen und haben sonstige psionische Tricks auf Lager. Ihre fortgeschrittensten und mächtigsten Krieger, die Hohen Templar, beschwören elektro-psionische Stürme, die den Verstand eines niederen Wesen wortwörtlich sprengen und Maschinen zerstört. Ausserdem sind die Protoss alle auch in einer gedanklichen Kommunion mitbehaftet, dem Khala. Die Protoss sind damit auch starke Telepathen. Andere Protoss, die sich dem Khala nicht unterwerfen und lieber auf ihre Individualität setzen, die sogenannten Dunklen Templar-Stämme, haben es fertiggebracht, ein psionisches Feld zu generieren, welches sogar das Licht brechen kann, und sie wortwörtlich unsichtbar macht. Das beeindruckendste Beispiel der psionischen Macht aller Protoss, egal ob sie die Hellen Energien des Khala, oder die Dunklen Kräfte der Leere benutzen, ist es, sich mit einem anderen Protoss zu vereinigen und zu einem mächtigen Energie-Wesen zu werden. Dies ist aber auch ein grosses Opfer und wird mit Bedauern akzeptiert, denn diese Vereinigung kann nicht rückgängig gemacht werden.

Die Terraner, Zerg und Protoss haben den immensen Vorteil gegenüber den Psionikern aus Wh40k, dass ihre Kräfte ohne Problem funktionieren und sie nicht von Warpwesen in Besitz genommen werden können.

Von der Technologie-Seite her sind die Zerg, Protoss und Terraner ihren jeweiligen Konterparten in Wh40k, den Tyraniden, Eldar und Imperialen Menschen überlegen.

[jdg86]

Hast paar feler gemacht Makaan. is nich so schlimm.

1. die ersten kolonisten haben 50 jahre im Warp verbracht---> sie sind sprichwörtlich über das ziel hinaus geschossen
2. der Marine is nich in seiner rüstung eingespärt wie du sagst, er kann sie an und aus ziehen wie es ihm past, Der teaser is sicher nur unterhaltung.
sie bitet auch einen guten schutz, auser man schiest mit magnetisch beschleunigten dornen drauf
3. die zerebraten sind nich tod die königen der klingen hat die kontrolle über sie

weiter hab ich leider nich gelesen war mir zuviel

Denn grosteil der infos schlies ich aus den romanen.

[Galahad]

Die Zerg sind den Tyraniden technologisch überlegen? Das halte ich, mit Verlaub, für ein Gerücht. Mal davon abgesehen, dass die Tyraniden oder die Zerg keine Tecnologie im eigentlichen Sinne verwenden. Die Schwachstelle der Zerg, dieser psionische Disruptor, den du angesprochen hattest, halte ich gegenüber den Tyraniden für ineffektiv. Du kannst damit wahrscheinlich einzelne Meister-Organe "vom Netz" nehmen, aber das hat bei einem ausgewachsenen Tyranidenschwarm aufgrund des ausgeweiteten Synapsennetzes keine weitreichenden Folgen.

Betreffend der Psyker der Terraner und Protoss gestehe ich ihnen objektiv gerne zu, dass sie mächtiger sind als ihre Pendants, allerdings habe ich noch nie von Tyraniden gehört, die zu Enslaver-Toren "umfunktioniert" wurden. Regeltechnisch haben die Tyranidenpsyker eine ganze Lafette an Kräften zur Verfügung, die ohne Psitest ablaufen, unter anderem den Space Marine-Dosenöffner Warpblitz in der "schwachen" Variante.
Desweiteren ist dann noch die unangenehme Angewohnheit des Schwarmbewusstseins erwähnenswert, gegnerische (vielleicht sollte ich lieber opferische schreiben. Kleiner, unlustiger Scherz am Rande) Psyker in den Wahnsinn zu treiben. Ich behaupte, dass dagegen auch nicht die Protoss oder die Menschen des StarCraft-Universums gefeit sind.