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    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    ... Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Genauso wenig tun es die Bürger des GI. Selbst heute können wir noch von Schlachten vor über 1000 Jahren lesen und wissen, dass diese keine Mythen waren. ...
    Na ja, allzu viel wissen wir von Schlachten vor 1.000 Jahren nun auch wieder nicht. Da spielen Mythen und Legenden schon eine gewisse Rolle. Oder halt Mutmaßungen und Theorien. Gesicherte Infos sind da doch sehr rar. Bei vielen Schlachten werden einfach die Darstellungen mal mehr, mal weniger zeitgenössischer Geschichtsschreiber übernommen. Nicht weil man diesen Berichten zu 100% glaubt, sondern weil man gar keine anderen Infos hat.

    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    ... Es wurde nicht die komplette Geschichte der Jedi umgeschrieben, sondern nur den gegenwärtigen Jedi ein Putschversuch untergeschoben.
    "Nur"? Das klingt bei dir ja wie eine Lappalie. Aber tatsächlich wurde der Jedi-Orden fast komplett ausgelöscht, eine galaxieweite Tyrannei errichtet und die bestehende politische Ordnung umgeworfen. Und das trotz des ach so tollen "Informationszeitalters" das im GI angeblich besteht. Die angeblich im GI herrschenden modernen Zeiten haben es nicht zu verhindern vermocht das sich ein legendärer Sith-Lord aus der Mythologie der Jedi zum Herrscher aufschwang. Wenn das kein wahr gewordenes Märchen ist, was denn dann?
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von jdg86 Beitrag anzeigen
      Weiß nicht sind sie eben.
      Machst du das in der Schule auch so?
      "Berechnen sie X" = Weiß nicht, n wert halt
      "Nennen sie einige Merkmale eines Entwicklungsland" = Weiß nicht, erkennt man halt

      Zitat von jdg86 Beitrag anzeigen
      Mag vielleicht sein das es Primitiver klingt wenn ein Geschütz von einigen Matrosen und ein paar Servitoren ausgerichtet wird. Aber es Ändert nix an der Effektivität sondern nur was an der Mannschaftsstärke.
      Es ändert einiges.
      Zum einen ist ein Geschütz das sich auf Knopfdruck automatisch ausrichtet schneller in Positions als eins das erst verbale Kommandos an die Bediener erfordert, die dann das Ding auch erstmal in Bewegung setzen müssen. Ergo: Geringerer Feuergeschwindigkeit = weniger effektiv
      Zudem steht zu bezweifeln das, wenn es bei besagtem Geschütz schon an verhältnismäßig einfachen Techniken wie Winden und Hydraulik fehlt, die Zielvorrichtungen hochpräzise sind. Ausserdem reichen bei einem Gefecht über tausende Kilometer schon wenige Winkelminuten aus um daneben zu schießen, mit ein paar hundert Mann die an Leinen ziehen ist es eher schwierig das Geschütz auf Anhieb in die rechte Lage zu bringen

      Naja, ist ja auch sehr gebildet wenn man seinen Rechner anschnauzt wenn der mal nicht Spurt, ist ja wohl eher gebildet.
      What?!?

      Oder wenn man die Münze am Automaten Rubbelt in der Hoffnung das sie dann eher genommen wird.
      Selbst Janeway hat mit ihrem Schiff geredet. Also mal ehrlich, das A.M. Übertreibt es zwar ein Bischen machen aber das selbe wie die Heutigen ungebildeten.
      Ja, es ist stellenweise weit schlimmer als die heutigen UNGEBILDETEN, welche Chance hat es also gegen die Masse der GEBILDETEN aus dem GI?

      Da die Taktiken der Tau darauf abziehen den Gegner zu schaden und nicht soviel Boden zu gewinnen wird das GI seine Probleme bekommen.
      Ich dachte das sei immer so. Oder gibts auch Taktiken die drauf abzielen dem Gegner zu helfen und viel Boden zu gewinnen?
      DIE GÖTTIN
      "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
      "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
      "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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        Dabei müsste es glaube ich gar nicht mal zu einer Raumschlacht zwischen den verschiedenen Universen kommen. Ich bezweifle das das IoM über Sensoren verfügt die Schiffe auf FTL-Geschwindigkeiten aufspüren können, d.h. es gibt keine Möglichkeit diese zu sehen bevor sie in einem System ankommen. Andersherum natürlich genauso. Ein WH40K-Schiff, welches den Warpraum betritt verlässt damit den Realraum und ist quasi weg, bis es woanders wieder auftaucht. In einem Konflikt müsste also jede Partei jederzeit jeden Planeten vor Angriffen schützen

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          Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
          ... Oder gibts auch Taktiken die drauf abzielen dem Gegner zu helfen und viel Boden zu gewinnen?
          Klar gibt es das. Man kann sich auch viel weiter zurückziehen als man eigentlich müsste und den Gegner hinter sich herlocken. Er muss dann seine Streitkräfte beim Vormarsch weit verteilen und wird dann anfällig für Gegenangriffe. Auch die Verweigerung einer Entscheidungsschlacht, und so die Erhaltung der eigenen Armee, kann ein Argument sein um viel mehr Boden aufzugeben als man müsste. Frontaler Widerstand bis zum bitteren Ende ist zwar heldenhaft, aber meist nicht besonders clever.

          Zitat von Vyserion Beitrag anzeigen
          Dabei müsste es glaube ich gar nicht mal zu einer Raumschlacht zwischen den verschiedenen Universen kommen. Ich bezweifle das das IoM über Sensoren verfügt die Schiffe auf FTL-Geschwindigkeiten aufspüren können, d.h. es gibt keine Möglichkeit diese zu sehen bevor sie in einem System ankommen. Andersherum natürlich genauso. Ein WH40K-Schiff, welches den Warpraum betritt verlässt damit den Realraum und ist quasi weg, bis es woanders wieder auftaucht. In einem Konflikt müsste also jede Partei jederzeit jeden Planeten vor Angriffen schützen
          Gut überlegt. Dem stimme ich voll zu.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
            Klar gibt es das. Man kann sich auch viel weiter zurückziehen als man eigentlich müsste und den Gegner hinter sich herlocken. Er muss dann seine Streitkräfte beim Vormarsch weit verteilen und wird dann anfällig für Gegenangriffe. Auch die Verweigerung einer Entscheidungsschlacht, und so die Erhaltung der eigenen Armee, kann ein Argument sein um viel mehr Boden aufzugeben als man müsste. Frontaler Widerstand bis zum bitteren Ende ist zwar heldenhaft, aber meist nicht besonders clever.
            Das ist mir durchaus klar, siehe die Kesselschlachten währen Unternehmen Barbarossa. Aber auch eine Solche Taktik hat das Ziel dem Gegner schlussendlich Schaden zuzufügen und ihm den Boden wieder wegzunehmen.

            Was jdg86 geschrieben hat klang nicht so als hätte er daran gedacht, sondern mehr so: Tau sind episch, und drum gewinnen sie, weil sie sich ja verteidigen. Weil weiß nicht. Ist eben so
            Gerade so als würden alle anderen nicht versuchen ihren Gegner zu besiegen, sondern nur die Tau die "Spezialität" haben
            DIE GÖTTIN
            "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
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            "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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              Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
              ... Was jdg86 geschrieben hat klang nicht so als hätte er daran gedacht, sondern mehr so: Tau sind episch, und drum gewinnen sie, weil sie sich ja verteidigen. Weil weiß nicht. Ist eben so
              Gerade so als würden alle anderen nicht versuchen ihren Gegner zu besiegen, sondern nur die Tau die "Spezialität" haben
              Ich glaube nicht das er so meinte. Die Tau sahen bei der Zeist-Kampagne nicht so glücklich aus, dito beim Nimbosa-Kreuzzug. Sie sind halt ein junges Sternenimperium mit sehr großem Potential, was die Zukunft betrifft. Aber derzeit sind sie halt noch erbärmlich "schwach", wenn man sie mit den anderen Sternenreinen und Rassen vergleicht.
              "Vittoria agli Assassini!"

              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                Zitat von Admiral Ahmose
                Na ja, allzu viel wissen wir von Schlachten vor 1.000 Jahren nun auch wieder nicht. Da spielen Mythen und Legenden schon eine gewisse Rolle.
                Das mag sein, aber selbst wir können heute nicht mehr abstreiten, dass es vor rund 2000 Jahren ein römisches Imperium gab, sowie einen Krieg dieser gegen ein Reich Karthago, etc.
                Und diese Dinge sind in einer Zeit geschehen in der sich eine Welt-Zivilisation überhaupt noch nicht abzeichnete. In der GFFA gibt es dagegen ein galaxisweites Informationsnetz und Datenspeicher die Infomationen von vor Jahrtausenden beinhalten.

                "Nur"? Das klingt bei dir ja wie eine Lappalie.
                Nur war sicher das falsche Wort, aber wenn wir uns die Geschichte der Erde anschauen ist es wirklich nicht soooo schwer eine Organisation oder Volksgruppe zu diskreditieren.
                And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                  Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                  Das mag sein, aber selbst wir können heute nicht mehr abstreiten, dass es vor rund 2000 Jahren ein römisches Imperium gab, sowie einen Krieg dieser gegen ein Reich Karthago, etc. ...
                  Um in einer Schlacht oder einem Feldzug von Nutzen zu sein, muss das Wissen aber über Allgemeinheiten hinaus gehen. Mit dem Wissen, das wir über Römer und Karthager haben, würden wir sehr alt aussehen, wenn wir deren Armeen/Flotten befehligen sollten. Einfach weil uns die ganzen Details fehlen. Wir würden grandios scheitern.

                  Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                  ... Nur war sicher das falsche Wort, aber wenn wir uns die Geschichte der Erde anschauen ist es wirklich nicht soooo schwer eine Organisation oder Volksgruppe zu diskreditieren.
                  Bei schwachen und machtlosen Gruppen, die man einfach als Sündenböcke vorschieben will, geht das sicherlich relativ einfach (obwohl auch da keine Einzelpersonen ganze Volksgruppen diskreditiert haben). Bei wirklich mächtigen Gruppen ist so etwas aber kaum vorgekommen, und wenn, dann meistens mit einer Katastrophe geendet.

                  In Star Wars aber wird eine der mächtigsten Gruppierungen praktisch vollständig zerschlagen. Die wehren sich kaum. Medienarbeit scheint für sie ein Fremdwort zu sein, Propaganda kennen sie gar nicht. Dabei hätten die Jedi es nun wirklich sehr leicht ein positives Bild von sich selbst zu zeichnen und zu propagieren. Sie müssten nicht mal lügen. Das Volk würde sie lieben wie Superstars.

                  Gerade Anakin/Padme war doch eine Steilvorlage. Einfach mal ne Rundreise quer durchs Universum machen lassen und sich vom Volk feiern lassen. Das wäre sooooooo leicht gewesen. Und danach hätten die Sith einpacken können. Selbst die Bösen hätten gesagt: Oh, Anakin ist sooooooo cool. Ich will Jedi werden. ...
                  "Vittoria agli Assassini!"

                  - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                    Zitat von Admiral Ahmose
                    Um in einer Schlacht oder einem Feldzug von Nutzen zu sein, muss das Wissen aber über Allgemeinheiten hinaus gehen.
                    Es ging mir nur darum, dass jdg86 meinte, die Tyraniden würden zwischen den einzelnen Angriffen von den Bewohnern der GFFA zum Mythos erklärt werden. Sowas passiert im Informationsalter nicht mehr.

                    Bei schwachen und machtlosen Gruppen, die man einfach als Sündenböcke vorschieben will, geht das sicherlich relativ einfach (obwohl auch da keine Einzelpersonen ganze Volksgruppen diskreditiert haben). Bei wirklich mächtigen Gruppen ist so etwas aber kaum vorgekommen, und wenn, dann meistens mit einer Katastrophe geendet.
                    Die Juden wurden im Laufe der Geschichte gleich mehrfach Opfer von Rufmord. Ein anderes spontanes Beispiel wäre auch der Templerorden vor einigen Jahrhunderten. Propaganda wird selbst heute noch andauernd verwendet um "den Feind" zu Monstern zu machen. Wieso sollte so etwas bei einem Ritterorden, der nur ein paar Tausend Männer und Frauen umfasst und den nur wenige Bewohner der GFFA überhaupt zu Gesicht bekommen, anders sein?
                    And if you keep fighting other peoples demons, they will eventually become your own

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                      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                      Es ging mir nur darum, dass jdg86 meinte, die Tyraniden würden zwischen den einzelnen Angriffen von den Bewohnern der GFFA zum Mythos erklärt werden. Sowas passiert im Informationsalter nicht mehr. ...
                      Ja, klar. Das streite ich auch nicht ab. Die Star Wars Galaxie ist im Durchschnitt natürlich weiter entwickelt das die Wh40k Galaxie und der durchschnittliche Bewohner besser informiert. Wobei die Verklärung zum Mythos auch im IoM eher nur auf den Hinterwäldlerplaneten klappt. Da besitzen die wenigen präsenten Vertreter des IoM bzw seiner Bürokratie eben die alleinige Informationshoheit. Was sie sagen wird akzeptiert. Und wenn nicht, auch Zweifler haben auf solchen Welten keine Möglichkeit alternativ an Infos zu kommen. Den Bewohnern von Macragge, Mars, Ryza, usw, kann man aber auch bei Wh40k kein U für ein X vormachen.

                      Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                      Die Juden wurden im Laufe der Geschichte gleich mehrfach Opfer von Rufmord. Ein anderes spontanes Beispiel wäre auch der Templerorden vor einigen Jahrhunderten. Propaganda wird selbst heute noch andauernd verwendet um "den Feind" zu Monstern zu machen. Wieso sollte so etwas bei einem Ritterorden, der nur ein paar Tausend Männer und Frauen umfasst und den nur wenige Bewohner der GFFA überhaupt zu Gesicht bekommen, anders sein? ...
                      Die Juden wurden nie in ihrer Gesamtheit Opfer einer Rufmordkampagne die mit ihrer Auslöschung endete. Tatsächlich wurde die Juden gar nicht ausgelöscht. Es gab zu verschiedenen Zeiten verschiedene Kampagnen gegen sie, aber natürlich keine globale Bewegung die sie vernichtet hätte. Das soll keine Verharmlosung der Verbrechen der Nazis oder der Kreuzfahrer sein, aber zeigen das so etwas wie in Star Wars nicht so einfach möglich ist. Die Nazis wurden vernichtet und auch die wüsten Kreuzfahrerhaufen, die für die meisten Morde an Juden während des 1. Kreuzzuges verantwortlich waren, wurden nur wenige Wochen später in Ungarn und Kleinasien aufgerieben.

                      Und die Templer? Nun ja, solange die Templer noch ihre Burgen in der Levante hatten, hat man sie hofiert und verhätschelt. Als sie eine landlose und halb-verräterische Quasi-Söldnerbande geworden waren, da waren sie natürlich anfällig für Verrat. Die Johanniter waren klüger. Sie eroberten Rhodos und machten es zur stärksten Festung im Mittelmeer. Danach kam niemand mehr auf die Idee sie irgendwie anklagen zu wollen.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
                        Was ist an diesen Pötten denn nicht primitiv?
                        Primitiv an den Schiffen der imperialen Flotte ist nur die Handhabung, wegen der Techketzerei von KI etc. Die Technologie an sich stammt zum größten Teil aus dem dark age of technology, als die Menschheit technologisch mit den Eldar konkurrieren konnte. I.A. ist das IoM technologisch in keinster Weise rückständig. Nur eben sehr ineffizient. Würde das Adeptus Mechanicus von ihrer engen Sichtweise abweichen und mal ein bisschen in Computertechnik forschen würde das IoM in ein paar Jahrhunderten alle Feinde vernichten.

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                          Würde das Adeptus Mechanicus von ihrer engen Sichtweise abweichen und mal ein bisschen in Computertechnik forschen würde das IoM in ein paar Jahrhunderten alle Feinde vernichten.
                          Die werden doch sicherlich ganz normale Computer in ihren Schiffen haben, oder? Ich kann mich an eine Geschichte von Raumflotte Gothic erinnern, in der ein Admiral die Abzugsschnüre der Schiffskanonen mit den Zähnen betätigt hat. Das klingt schon nicht sehr fortgeschritten. Andererseits ist eine Raumfahrt ohne eine gewisse Technologie undenkbar; man braucht ja nicht direkt KI-Roboter usw.
                          "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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                            Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigen
                            Die werden doch sicherlich ganz normale Computer in ihren Schiffen haben, oder? Ich kann mich an eine Geschichte von Raumflotte Gothic erinnern, in der ein Admiral die Abzugsschnüre der Schiffskanonen mit den Zähnen betätigt hat. Das klingt schon nicht sehr fortgeschritten. Andererseits ist eine Raumfahrt ohne eine gewisse Technologie undenkbar; man braucht ja nicht direkt KI-Roboter usw.
                            Wie gesagt, die Technologie an sich ist eigentlich recht weit. Man kann beamen, hat Holotechnik, verschiedenste Massenvernichtungswaffen etc. Die Dinge sind nur nicht...vernetzt. Auf der Brücke drückt niemand Koordinaten in den Computer ein und die Waffen drehen sich automatisch so, dass sie auf die eingegebenen Koordinaten feuern. Die Abteilungen haben Chefs, die Anweisungen der Brücke kriegen und die Arbeiter führen die Anweisung dann aus und drehen das Geschütz. Und dann kommen eben noch die Rituale der Techpriester. Auf imperialen Schiffen beamed man nicht eben durch die Gegend wie auf der Enterprise. Das erfordert stundenlange Rituale und Gebete an den Maschinengeist, bevor eine Person beamen darf.

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                              Cogitator ist der Name für Computer des Imperiums im 41. Jahrtausend.
                              Viele andere komplizierte Aufgaben werden von Servitoren erledigt, lobotomisierte Cyborg-Sklaven, die einen Cogitator haben, der hochkomplexe Berechnungen durchführt. Damit umgeht man das Technik-Verbot von Rechenmaschinen ohne eine biologische Komponente.
                              Die meisten Servitoren werden künstlich hergestellt, aber viele von ihnen sind ehemalige Sträflinge, und einige noch traurigere Gestalten sind irgendwelche misshandelte Sklaven, die nie das Sonnenlicht ihrer Welt gesehen haben, seit ihrer Geburt unentwegt ohne Lohn und Dank unter höllischen Arbeitsbedingungen arbeiteten und dann bevor sie zu alt und zu nutzlos werden den Maschinenpriestern übergeben werden, die noch einmal etwas Effizien rausquetschen aus dem Sklavenarbeiter, indem sie ihm seine Persönlichkeit, sein Wissen und seine gesamte Existenz ausradieren und durch eine geheiligte Rechenmaschine ersetzen.

                              Und selbst dann werden Servitoren immer noch als Massenware verschleudert, wie z.B. bei Übungskämpfen der Space Marines, die die Servitoren mit Kettensägenschwert und Bolter blutig auseinandernehmen, während auf die Astartes mit scharfer Munition geschossen wird.

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                                Gibt es eigentlich "Gedankensteuerung" in Star Wars? Soweit ich weiß ja nich, aber ich bin halt kein Experte
                                Im IoM wird ja jede Kriegsmaschine ab einer gewissen Größe (ab Titanen und Fregatten) nicht mehr manuell von einem Piloten gesteuert. Stattdessen sind die Gedanken und körperlichen Reflexe des Piloten direkt mit dem Schiff/dem Titan verbunden. Das sorgt für schnellere Reflexe und erhöht die Konzentration, außerdem macht es Missverständnisse unmöglich. Ein einfacher Pilot sieht ein Warnsignal und muss sich dann überlegen was es bedeutet. Ein Princeps eines Titans "spürt" das Problem und weiß, was es damit auf sich hat. Außerdem ist die Gedankenübertragung noch einen Tick schneller als manuelle Steuerung.
                                Sollte es sowas in SW nicht geben, würde ich sagen, dass das mal ein eindeutiger (technologischer) Vorteil des IoM ist. Noch dazu wird die Technik ja auch zur Erschaffung von Space Marine Cybots genutzt und findet auch in Systemen wie Geschützservitoren Anwendung

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