Dawn of War und Erweiterungen

[Space Marine]

Naja, so ist es eben.
Aber wer weiß, vielleicht bannen die C'Tan irgendwann auch ein paar andere Lebensformen in Metallseklette, wenn ihnen die Originale ausgehen.

[Gandhi]

Ich bin der Meinung die Orks sollten alles niedermachen und die Menschheit sollte nur auf ein paar Welten überleben.
Würd meiner Meinung nach gut zu der Endzeit-Stimmung passen

[warfranzi]

ehm Gandi warum das? hast du schonmal was zu Makropolen gelesen?
das sind Die Megacitys von Judge Dredd nen witz.
das nenn ich endzeit dann

[Makaan]

Och, ich finde Warhammer 40.000 ist auch so schon dystopisch genug. Das Imperium of Men wird von "Menschen" regiert, die mehr wie eine Mischung aus Monster und Maschinen aussehen und mit einem Handstrich den Tod von Millionen in einem Augenblick befehlen und die Extermination von Milliarden Unschuldiger in einem kurzen Moment geschehen lassen. Die Kybernetisierung lässt den durchschnittlichen imperialen Kommandanten oder Inquisitor furchtbarer aussehen als der schrecklichste Borg, den man bei Star Trek sieht, und die Befehlshaber sind viel unmenschlicher als die Delta-Quadranten-Robo-Zombies.

Die starre und stagnierende Gesellschaft lässt keinen Fortschritt zu, im Gegenteil, Wissen geht mehr und mehr verloren, und das potenziert sich mit jeder Fabrik-Welt des Adeptus Mechanicus, der erobert, verwüstet oder zerstört wird.

Das Imperium of Men stellt die Kräfte der Ordnung dar, aber eine starre und unflexible Ordnung, die gegen das Chaos aus dem Warpraum und den Xenos-Horden kämpft. Aber hier ist nicht die Ordnung gut, sondern böse und ohne Mitleid, genauso wie das Chaos, dass es bekämpft.

Nicht vergessen. Das Imperium of Men ist das brutalste, schrecklichste und furchtbarste Regime aller Zeiten. Der einzelne Mensch zählt nicht. Es gibt keine Menschenrechte.

Unschuld beweist gar nichts. Gnade ist Schwäche. Ignoranz ist Stärke. Frieden ist Horror. Krieg ist der ehrenwerteste Dienst am mächtigsten Gott des Universums, dem Imperator auf der Heiligen Welt von Terra.

Dies sind die Grundsätze des Imperiums.

Wenn du mal ein Blick auf das Spielregelwerk der vierten Edition reinwirfst, wirst du sehen, wie fern die Menschheit im 41. Jahrtausend vom heutigen Menschenbild entfernt ist.

Die Mitglieder des Adeptus Mechanicus sind wahrlich Mensch-Maschinen-Monsterhybriden, und sie sind heilig und gelten als erleuchtete Menschen. Die Space Marines sind Übermenschen, die Gift spucken und die Kraft eines ausgewachsenen Grizzly-Bären haben. Der durchschnittliche Bürger ist ein durch Propaganda und Furcht zu irrem Fanatismus angestachelter Irrer, der nur zu wissen braucht, was die Obrigkeit ihn wissen lassen will. Die Gouverneure eines jeden Planeten regieren in Luxus, der jeglicher Beschreibung spottet. Millionen von Menschen, die mit dem Gen geboren werden, die sie zu Psioniker machen, werden umgebracht, täglich, und die, die man gebrauchen kann, werden entweder geopfert oder zu ewigen Sklaven des Wahnsinns umtrainiert, für immer blind für diese Welt und dem Schrecken und den Albträumen aus dem Chaos ausgeliefert, damit sie als Kommunikatoren für die schier unendlich weite Distanzen zwischen den Welten die Ordnungsmacht des Imperium of Men aufrecht erhalten können.

Faktisch gesehen, ist die Endzeit der Menschheit seit mehr als 20.000 Jahren über sie hereingebrochen. Das einzige Mal, wo die Menschheit noch eine Chance hatte, wieder zu glorreichen Zeiten aufzusteigen, war während der extrem kurzen Eroberungsperiode durch den Imperator höchstpersönlich, bevor er für immer und ewig an den Goldenen Thron gefesselt wurde, unfähig, die Menschheit noch zu regieren und sie vor der Angst vor dem Fortschritt zu erlösen.

Es gibt keine Zeit für Frieden.
Keine Frist.
Kein Vergeben.
Es gibt nur Krieg.

Warhammer 40.000

[Mugen]

Genau und das ist auch gut so!^^

[Gandhi]

Naja eben,
die Orks sollten als "reinigendes Gewitter" mal richtig auf den Tisch hauen
damit alles neu und besser wiederkommen kann.
Wenn es nämlich nicht mehr viele Menschen gibt wird folglich der Wert eines Lebens höher geachtet.

[Makaan]

Das Problem ist, wenn die Orks selber die Menschheit überrennen, überrennen sie dann auch den Rest der Galaxis. Die Orks in WH40K sind bereits schon die zahlenmässig stärkste Rasse in der Milchstrasse, und nur die Tatsache, dass sie alle ungeeint sind, verhindert es, dass das Imperium of Men von diesen Algen-Humanoiden mit Sprechfehler und einem Hang zu Schlägereien überrannt werden.

Das Imperium of Men kann die Orks nur deshalb zurückhalten, weil sie schlichtwegs mehr Ressourcen durch bessere Logistik verschieben können und mit den gleichen Massen den Orks entgegenhalten in Monate bis Jahre währende Kriege und Schlachten.

Denn die Ork-Physiologie ist perfekt auf den Krieg ausgerichtet.

Das Problem des Imperium of Men ist nicht lediglich die geringe Wertschätzung des Menschen selbst, sondern das Beharren auf quasi aberwitzigen und praktisch falschen Dogmen, Korruption, Dekadenz, Aberglaube, Furcht, Apathie, Abhängigkeit. Aus diesem Teufelskreis wird die Menschheit wohl nie wieder rauskommen.

Die Rasse, die halt das darstellen soll, was die Menschheit versäumt hat, sind die Tau. Sie sind vital, sie glauben an Frieden und Einigkeit, sie schätzen das Leben eines jeden, der sich ihnen anschliesst, und ihre Anführer hegen immer noch die (falsche) Hoffnung, dass das Imperium of Men ihren Weg des Starrsinns aufgibt und sich mit ihnen zusammen für eine bessere Zukunft engagiert.

Dummerweise ist in den Augen der Imperialen eine bessere Zukunft der Galaxis die Extermination allen ausserirdischen Lebens und der ewige Glaube an den Leichengott auf der fernen Welt von Terra.

Aber, das Tau-Imperium ist wie gesagt jung. Wie es selber in 30.000 Jahren aussehen wird, wenn vielleicht gar das Imperium of Men längst untergegangen ist, kann niemand erahnen. Heute sind sie optimistisch und altruistisch. Vielleicht übermorgen dann so wie die Menschen des 41. Jahrtausends.

Naja, und da wären natürlich auch noch die Eldar, die schon die Rolle der zahlenmässig unterlegenen, aber hochtechnisierten Spezies übernehmen, die faktisch ums Überleben und eine bessere Hoffnung kämpfen. Ihr grossartiges Imperium, dass noch herrlicher war als das der Menschen, wurde durch ihr eigenes Verschulden zerstört, und nun existiert gerade mal ein Bruchteil überall verstreut in der Galaxis, auf einer ewigwährenden Flucht ohne Ziel.

[Space Marine]

Och, ich finde Warhammer 40.000 ist auch so schon dystopisch genug. Das Imperium of Men wird von "Menschen" regiert, die mehr wie eine Mischung aus Monster und Maschinen aussehen und mit einem Handstrich den Tod von Millionen in einem Augenblick befehlen und die Extermination von Milliarden Unschuldiger in einem kurzen Moment geschehen lassen. Die Kybernetisierung lässt den durchschnittlichen imperialen Kommandanten oder Inquisitor furchtbarer aussehen als der schrecklichste Borg, den man bei Star Trek sieht, und die Befehlshaber sind viel unmenschlicher als die Delta-Quadranten-Robo-Zombies.

Die starre und stagnierende Gesellschaft lässt keinen Fortschritt zu, im Gegenteil, Wissen geht mehr und mehr verloren, und das potenziert sich mit jeder Fabrik-Welt des Adeptus Mechanicus, der erobert, verwüstet oder zerstört wird.

Das Imperium of Men stellt die Kräfte der Ordnung dar, aber eine starre und unflexible Ordnung, die gegen das Chaos aus dem Warpraum und den Xenos-Horden kämpft. Aber hier ist nicht die Ordnung gut, sondern böse und ohne Mitleid, genauso wie das Chaos, dass es bekämpft.

Nicht vergessen. Das Imperium of Men ist das brutalste, schrecklichste und furchtbarste Regime aller Zeiten. Der einzelne Mensch zählt nicht. Es gibt keine Menschenrechte.

Unschuld beweist gar nichts. Gnade ist Schwäche. Ignoranz ist Stärke. Frieden ist Horror. Krieg ist der ehrenwerteste Dienst am mächtigsten Gott des Universums, dem Imperator auf der Heiligen Welt von Terra.

Dies sind die Grundsätze des Imperiums.

Wenn du mal ein Blick auf das Spielregelwerk der vierten Edition reinwirfst, wirst du sehen, wie fern die Menschheit im 41. Jahrtausend vom heutigen Menschenbild entfernt ist.

Die Mitglieder des Adeptus Mechanicus sind wahrlich Mensch-Maschinen-Monsterhybriden, und sie sind heilig und gelten als erleuchtete Menschen. Die Space Marines sind Übermenschen, die Gift spucken und die Kraft eines ausgewachsenen Grizzly-Bären haben. Der durchschnittliche Bürger ist ein durch Propaganda und Furcht zu irrem Fanatismus angestachelter Irrer, der nur zu wissen braucht, was die Obrigkeit ihn wissen lassen will. Die Gouverneure eines jeden Planeten regieren in Luxus, der jeglicher Beschreibung spottet. Millionen von Menschen, die mit dem Gen geboren werden, die sie zu Psioniker machen, werden umgebracht, täglich, und die, die man gebrauchen kann, werden entweder geopfert oder zu ewigen Sklaven des Wahnsinns umtrainiert, für immer blind für diese Welt und dem Schrecken und den Albträumen aus dem Chaos ausgeliefert, damit sie als Kommunikatoren für die schier unendlich weite Distanzen zwischen den Welten die Ordnungsmacht des Imperium of Men aufrecht erhalten können.

Faktisch gesehen, ist die Endzeit der Menschheit seit mehr als 20.000 Jahren über sie hereingebrochen. Das einzige Mal, wo die Menschheit noch eine Chance hatte, wieder zu glorreichen Zeiten aufzusteigen, war während der extrem kurzen Eroberungsperiode durch den Imperator höchstpersönlich, bevor er für immer und ewig an den Goldenen Thron gefesselt wurde, unfähig, die Menschheit noch zu regieren und sie vor der Angst vor dem Fortschritt zu erlösen.

Es gibt keine Zeit für Frieden.
Keine Frist.
Kein Vergeben.
Es gibt nur Krieg.

Warhammer 40.000

Juh, gut zusammen gefasst, mir läufts kalt den Rücken runter!

Ich schließ mich Mugen an, genauso ist es perfekt.

[Mugen]

Aber, das Tau-Imperium ist wie gesagt jung. Wie es selber in 30.000 Jahren aussehen wird, wenn vielleicht gar das Imperium of Men längst untergegangen ist, kann niemand erahnen. Heute sind sie optimistisch und altruistisch. Vielleicht übermorgen dann so wie die Menschen des 41. Jahrtausends.

Die Tau werden vorher den Geist abgeben >.>
Diese Diletantsichen Ökö-Hippie-Fuzis werden ordentlich das zieitliche segnen.
Wir gesagt ihre existenz liegt nur an den Alten unzwar den GW-Mitarbeitern, und auch die tatsache des Warpantriebs die sie sich auf dieser einen welt holen wollen ändert daran nichts.
Zumal sie es schwerer haben ihre gesellschaft lebt von freiheit und dem austausch von Information, wenn einer deise soziopathen seiner freiheit wegen notstand oder dem anschluss zum EoT verliert sind die welten genauso apathisch.

Die Fehler der Menschheit werden hier wunderschön abgezählt, zumal es ein anderes universum ist in dem nicht immer alles anch Plan lief und das ist auch gut so, dauern mit dem "ach wie schrecklich es ist mit diesen Weltraumnazis isr" rumzutürken bringt nichts es ist eine Scifi-Story die genau deswegen überzeugt weil sie nicht so rosig ist wie es andere immer darstellen und es ist ja auch nur ne fiktion...........

[Makaan]

Ahh, die Medusa V-Kampagne. Die Tau haben erkannt, dass sie auf keinen Fall die Warp-Technologie weiter erforschen werden, weil dieser Raum zuviele Gefahren für sie birgt, und dass an den Schauermärchen der Menschen über diese Dimension tatsächlich alles wahr ist, was man darüber gesagt hat.

Dennoch wissen sie, dass sie über eine Möglichkeit verfügen müssen, die gewaltigen Distanzen im Universum schnell durchqueren zu müssen, wenn sie weiterhin expandieren wollen.

Damit stecken auch die Tau zur Zeit vor einem grossen Problem.

Es gibt zwar Alternativen zum Reisen durch das Immaterium, der Pulsantrieb der Necron ist ein Beweis dafür, aber es ist fraglich, ob die Tau an diese Technologie rankommen.

Aber, und das muss gesagt werden, die Tau stellen die Hoffnung dar, die es seit Jahrzehntausenden in der Galaxis nicht mehr gegeben hat. Sie sind die Rasse mit dem grössten Potenzial jetzt, wie es selbst die Eldar vorhergesehen haben. Ein unbekanntes Potenzial, ähnlich wie das der Menschheit vor 20.000 Jahren...

Und damit hört die Geschichte von WH40K zur Zeit in der vierten Edition auf.

[Gandhi]

Das Problem des Imperium of Men ist nicht lediglich die geringe Wertschätzung des Menschen selbst, sondern das Beharren auf quasi aberwitzigen und praktisch falschen Dogmen, Korruption, Dekadenz, Aberglaube, Furcht, Apathie, Abhängigkeit. Aus diesem Teufelskreis wird die Menschheit wohl nie wieder rauskommen.

Wer weiß vielleicht wird auch alles gut...

[Makaan]

Nö, das würde bedeuten, dass es Hoffnung gäbe, und Hoffnung ist ein Attribut und eine Schwäche, von der man sagt, dass der Chaos-Gott Tzeentch sie aussäht, um die Menschheit von ihrer Pflicht, dem Imperator auf der fernen Thronwelt Terra zu lobpreisen, abzuhalten.

Imperiale Propaganda oder Wahrheit, nur eines ist sicher. Es gibt nur Verlierer im ewigen Krieg.

[Mugen]

Maka ich liebe deinen Pragmantismus.

[Space Marine]

Aber, und das muss gesagt werden, die Tau stellen die Hoffnung dar, die es seit Jahrzehntausenden in der Galaxis nicht mehr gegeben hat

Hoffnung, die ihre Anhänger mit Drogen vollpumpt? Hoffnung, die jeden umbringt, der ihre Lehre nicht annimmt? Hoffnung, die Zwangsterilisationen, Deportationen und Genozide organisiert? Die Verbündete mittels Gedankenkontrolle gefügig macht?

Naja...

Nicht, dass es nicht ins WH40k Universum passen würde...

[Makaan]

Nah, nicht alle Tau werden durch Drogen und Pheromone der Himmlischen beherrscht, nur die wirklich aggressiven Mitglieder der Feuerkaste. Es gibt schlichtwegs nicht genug Himmlische, um soviel Kontrolle auszuüben auf die Gesamtheit des Tau-Reiches und der "Mitglieder-Völker". Der Rest glaubt inständig an das höhere Wohl dank der Propaganda, genauso wie im Imperium of Men die Menschen durch die Propaganda und Doktrinen zu braven Bürgern und Gläubige erzogen werden.

Der eine regiert mit Furcht und Aberglauben. Der andere mit Naivität und Selbstüberschätzung. Und doch haben beide recht, und sind beide dennoch blind für die Sicht des anderen.