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    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    @Makaan
    Gerne glaube ich dir und deinen Quellen, aber das passt alles nicht zusammen. Das Imperium mag schlecht regiert, feudalistisch und extrem dezentralisiert aufgebaut sein, aber eine gewisse Struktur steckt dahinter. Und die ist mit den Reisezeiten, die sich hochgerechnet auf ein paar Jahrtausende vom Auge des Schreckens nach Ultramer beziffern lassen, nicht erklärbar. Angefangen beim Großen Kreuzzug, weiter zum Macharius-Feldzug, zur Verbreitung mancher Orden in der ganzen Galaxie, und und und. Storytechnisch mögen Reisezeiten von Jahren für ein paar Sektoren ganz nützlich erscheinen, aber das passt nicht ins Gesamtbild. Weiteres Beispiel: Man hört immer, dass die Techmarines zur Ausbildung auf den Mars geschickt werden (nicht zur Priesterschaft des Mars', sondern zum Mars). Wie soll ein Space Marine, der am Rande der Galaxie seine Heimatwelt hat, in seiner doch recht großen Lebenszeit zum Mars kommen?
    Die Reisegeschwindigkeit durch den Warp ist meines Wissens unterschiedlich. Das hängt von günstigen Verhältnissen im Warp ab und auch davon, ob das Schiff irgendwie "mitgerissen" wird. Ist ein bisschen so wie in der Seefahrt, bei günstigen Winden kann auch eine längere Strecke schneller sein.

    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    "Zivile" Frachtschiffe, die interstellaren Handel betreiben.
    Das es für sie riskant ist, scheint mir zur Atmosphäre zu passen.

    Zitat von Makaan
    Selbst die Eldar scheuen sich eher davon, gezielt in die Zeit zurückzureisen, und haben es scheinbar auch nie getan, aber das könnte eher am typischen Paradoxon-Problem liegen.
    Naja, wenn sie damit ihren Untergang verhindern können, dann ist es für sie das Risiko sicher wert.
    "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
      Man hört immer, dass die Techmarines zur Ausbildung auf den Mars geschickt werden (nicht zur Priesterschaft des Mars', sondern zum Mars). Wie soll ein Space Marine, der am Rande der Galaxie seine Heimatwelt hat, in seiner doch recht großen Lebenszeit zum Mars kommen?
      Man muss bedenken, dass je länger man im Warp bleibt, desto grössere Distanzen können bewältigt werden (funktionierende Geller-Felder, fähige Navigatoren und nicht allzu komische Tücken des Warps in jener Region vorausgesetzt). Trotzdem sind diese Lehrreisen immer noch mit Jahren von Reisen verbunden. Zusammen mit der langen Ausbildungszeit erklärt das auch, weshalb Tech-Marines so argwöhnisch vom Rest des Ordens betrachtet werden. Die waren den Gefahren des Warps ohne Beistand der Ordensbrüder für Jahre durch ihre Reisen ausgesetzt, und haben die arkanen Geheimnisse der Maschinenpriesterschaft in sich vereinnahmt, so dass sie fast Spitzel der Mars-Priester sein könnten.
      In Grey Knights wird die Reisezeit zur St. Evisser-Wanderschaft mit ein paar Monaten beziffert, von Terra zum Rande des Segmentum Solar. Das klingt ganz vernünftig, man braucht dann zwar immer noch ein paar Jahre bis ein Jahrzehnt zum Rande des Imperiums, aber seis drum.
      Vergiss nicht, dass der Warp aus Strömungen besteht. Reise-Zeiten sind nicht konstant, die Norm ist aber, dass es über ein Jahr dauert, bis man ein paar wenige duzend Lichtjahre vergehen (davon ausgehend, dass die Zeit im Warp langsamer abläuft, als im Realraum).
      Auch sind militärische Schiffe mit wesentlich besseren Antrieben ausgestattet als die zivilen Varianten, was auch den Reisezeit-Unterschied erklären kann.
      Natürlich ist die innere Struktur des Imperiums mit längeren Reisezeiten erklärbar... Aber manche Dinge funktionieren dann einfach nicht. Dann hätte man sich eher auf eine Version einigen sollen.
      Ich sehe nicht, wo die überlangen Reisezeiten irgendwie einen Bruch mit der inneren Struktur des Imperiums verursachen. Die Realität ist, dass das Imperium eben wegen der Abhängigkeit des Warp, wo bösartige und/oder wahnsinnige Wesenheiten den Untergang der Realität planen, in endlosen Kriegen und hoffnungslosen Massakern verwickelt ist.
      In "Rynns Welt" (hat den Roman jemand von euch auch gelesen) kommen 1,5 Jahre nach dem Ork-Angriff auf einmal zweitausend Schiffe daher, unterstützt von einigen Space Marine-Orden und dem Adeptus Titanicus... Und am Anfang der Geschichte wurde noch gesagt, jedwede Unterstützung sei mindestens ein Jahr entfernt. Und so leicht, wie der Loki-Sektor gefallen ist, dürften das hächstens ein paar Schiffe und ein paar Garde-Regimenter sein, aber keine so massive Streitmacht. Weiters ist die Kommunikation auch extrem schnell zusammengebrochen.
      Wems gefällt. Der Roman war aber ansonsten super.
      Macht Sinn, dass über 2000 imperiale Schiffe beteiligt sind. Schliesslich muss man einen gewaltigen Ork-Waaagh, der sich merklich aufgebaut hat, stoppen. Dafür braucht es sehr viel Zeit, bis überhaupt die nötigen Strukturen aufgebaut sind, deswegen werden die Flotten und Armeen schon vorher (bis zu 10 Jahren) aufgestellt.
      Zumindest gemäss den Spiele-Hintergründen war das Imperium auf den Ork-Waagh Snagrod seit über 10 Jahren vorbereitet. Wie das im Roman dargestellt wird, weiss ich nicht.
      Meistens sind aber schon Regimenter, Titanenlegionen und Raumflotten anwesend, nachdem man einige Systeme weiter eine Bedrohung entdeckt.
      Es kommt auch drauf an, ob es einige Hauptplaneten gibt innerhalb eines Sektors, wie z.B. Makropol-Welten, Flottenhauptquartiere, Schmiedewelten und andere. Viele Sektoren im Segmentum Ultima z.B. haben das nicht, weshalb Orks, Tyraniden und Tau viele Welten des Imperiums erobern können. Verbunden mit dem Abzug von den meisten Regimentern, um am 13. Schwarzen Kreuzzug zu kämpfen (welches die Imperialen zur Zeit in die Defensive gedrängt hat), sind die Welten, die dem Imperator Rechenschaft schulden ein leichtes Spiel.
      Das ist hart. Aber 20% wird dann aber auch die extreme Grenze sein.
      In ungefähr ja, aber bei grossen Flotten- und Truppenverschiebungen sind Verluste rein durch den Warp als absolut gegeben angesehen, und betragen immer mehr als 10%. Das liegt dann einfach an den grösseren Dimensionen, und an den höheren Ansprüchen, die den Navigatoren gestellt wird. Die meisten Eskort-Schiffe verfügen nur über Cogitatoren, um eigenständige Warp-Sprünge durchzuführen, nur die grossen Kampfschiffe des Imperiums verfügen definitiv über Navigatoren, die wesentlich zuverlässiger für extrem lange Reisen

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        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
        500 km/sec sind gerade mal... 0,16% der Lichtgeschwindigkeit? Damit betreibst du keine Raumfahrt.

        Ich hatte es immer auf ca. 3-5% Reisegeschwindigkeit geschätzt. Und die Geschwindigkeit hängt ja nicht nur von der Masse des eingesetzten Treibstoffes, sondern auch von der Effizienz der Antriebe ab.
        Doch, eigentlich schon ... und die erreichte Geschwindigkeit hängt von aktio=reaktio ab, um ein Millionen Tonnen schweres Schiff auf 500 km / sec zu bringen, ist also ein entsprechender Schubs nötig, es sei denn, man macht es so elegant wie bei Star Trek, wo das Warpfeld auch die Massenträgheit des Schiffes im Unterlichtbereich reduziert. Ohne das braucht man nun mal massig Treibstoff. Unsere Raumsonden nutzen nicht ohne Grund die Schwerkraft von Himmelskörpern als "Antrieb". Die Frage wäre, welchen Rückstoß, also welche Schubkraft die Sublichttriebwerke bei WH40K entwickeln.

        Da haben sich die Jungs bei GW bestimmt schonmal Gedanken drüber gemacht ...
        obsidian per semper

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          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          ... Das hingegen glaub ich eher weniger. Wie viel wird es Space Marines geben? Um die 1 Million in allen Orden, Grey Knights und Custodes eingerechet ein paar mehr, aber sogar wenn du die Chaos Space Marines einrechnest, wird es immer noch mehr Schiffe geben.

          Als Beispiel: die Schiffszahl im Großen Kreuzzug. Mehrere zehntausend bis hunderttausend Flotten, jede mit mindestens 3 Schiffen (sonst wärs keine Flotte ). Dann rechne mal hoch, mitsamt den zivilen Schiffen sind wir da schnell auf einer Million oben. ...
          Dank Dan Abnett wissen wir es ganz genau: Es waren im Jahr 203 des "First Crusade" genau 4.287 Eroberungsflotten. 372 befanden sich aus logistischen Gründen nicht im Einsatz. Manche dieser Flotten hatten weniger als zehn Schiffe, Transporter und Frachter mitgerechnet.

          Insgesamt waren es vielleicht maximal 250.000 warpfähige Schiffe. Aber da sind dann auch schon warpfähige Aufklärer und Scouts mitgerechnet.

          Ich glaube nicht das insgesamt mehr als 1 Mio warpfähige Schiffe zur Verfügung standen.

          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
          ... Mal wieder "Rynns Welt" als Beispiel. Die Schiffszahlen sind da recht hoch gegriffen, aber bei langer Reisezeit tauchen 2000 Schiffe, jedes mindestens Kreuzer-Klasse, auf. Und wenn man bedenkt, dass erwähnt wurde, dass jedwede Unterstützung ein Jahr weg ist, müssen da seeeeeeeeehr viele Schiffe rumfliegen, um mitsamt Notreserve auf 2000 Schiffe zu kommen. ...
          Gegen einen Waaagh wird auch alles mobilisiert was man mobilisieren kann. Handelszerstörer, Begleitträger, bewaffnete Transporter, Freihändlerschiffe, Raumboote, Panzerboote, provisiorisch bewaffnete Jachten... usw. Das Regelbuch zu Raumflotte Gothic listet viele solcher Schiffe auf und man erfährt auch so manche Andekdote über den Einsatz solcher Schiffe.

          Am Ende, nach zehn Jahren Vorbereitungszeit, kann man durchaus 2.000 Schiffe zusammenbekommen. Aber nur ein Bruchteil davon sind dann auch "echte" Kriegsschiffe.
          "Vittoria agli Assassini!"

          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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            Die Frage wäre, welchen Rückstoß, also welche Schubkraft die Sublichttriebwerke bei WH40K entwickeln.
            Bin mir nicht sicher, ob es dazu mal Angaben gab...
            Allerdings (zumindest glaube ich mich daran zu erinnern) macht der Antrieb alleine schon einen großen Teil des Schiffes (ca. 1/3 der gesamten Schiffslänge) aus.

            Am Ende, nach zehn Jahren Vorbereitungszeit, kann man durchaus 2.000 Schiffe zusammenbekommen. Aber nur ein Bruchteil davon sind dann auch "echte" Kriegsschiffe.
            Es waren "2216 warpfähige Schiffe, keines kleiner als ein leichter Kreuzer der Armatus-Klasse" (um mal aus dem Buch zu zitieren).
            Also nichts von wegen bewaffnete Frachter, dass waren alles echte Kriegsschiffe.
            Und das ist nicht einmal die gesamte Streitmacht, Weitere Schiffe sind ein paar Tagesreisen (2+) entfernt.
            Wenn man davo ausgeht, dass das Oberkommando davon ausgeht, mit diesen Verstärkungen die Ork-Flotte über Rynns Welt vernichten zu können (was immerhin auch mehrere zehntausend Schiffe sind), kann diese Verstärkung nicht all so gering ausfallen (weder in ihrer Anzahl oder Feuerkraft).

            Im Übrigen wird die Zeit, die eine Flotte vom Austrittspunkt außerhalb des Systems bis Rynns Welt (die in ihrem System wohl ähnlich liegt wie Terra) auf einige Stunden beziffert, nicht auf Wochen oder gar Monate...
            Zuletzt geändert von Lord Seth; 24.06.2011, 16:44.
            "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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              Ich glaube es war die rede von circa 40 Stunden und deshalb war es ja so überraschend, das die Orks in 2 Stunden da waren, denn sie riskierten einen selbstmörderischen Warpaustritt in der Nähe des Planeten.
              Life is the Emperor's currency - spend it well

              Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                Bin mir nicht sicher, ob es dazu mal Angaben gab...
                Allerdings (zumindest glaube ich mich daran zu erinnern) macht der Antrieb alleine schon einen großen Teil des Schiffes (ca. 1/3 der gesamten Schiffslänge) aus.
                Das klingt durchaus logisch, wenn man bedenkt, das man die Riesenkähne ja ordentlich beschleunigen will. Ich glaube aber nicht, daß GW irgendwann mal verläßliche technische Daten herausgegeben hat, auf die man sich jederzeit als Canon berufen kann. Wäre doch das erste Mal ...

                Im Übrigen wird die Zeit, die eine Flotte vom Austrittspunkt außerhalb des Systems bis Rynns Welt (die in ihrem System wohl ähnlich liegt wie Terra) auf einige Stunden beziffert, nicht auf Wochen oder gar Monate...
                Das ist mir auch klar, ich habe ja die unterschiedlichsten Romane gelesen und entsprechend unterschiedlich waren auch solche Angaben. Wie oben schon erwähnt, differieren sie je nach Autor und erwünschtem Szenario. Ich könnte mir auch vorstellen, daß hochzivilisierte Regionen wie Ultramar mit ihren Schiffen technisch bedeutend weiter sind als irgendein Tramp-Frachter (das wurde weiter oben auch schon angesprochen).

                Die Frage ist halt nur, ab wann kann gesprungen werden und mit welcher Geschwindigkeit bewegt man sich dahin. Im Zweifelsfall kommt man in Geschwindigkeitsbereiche, in denen Dilatationseffekte spürbar werden, von der technischen Realisierbarkeit (Treibstoffvorrat) ganz abgesehen.

                Das ist mir auch bei Perry Rhodan aufgefallen: In der Frühzeit hoppeln die ja mit ihren rückstoßbetriebenen Schiffen herum und erreichen hin und wieder auch nahezu Lichtgeschwindigkeit (die Rede ist meist von 99 % c). Nach E=m*c2 würde die dafür aufgewendete Energie aber nahezu unendlich sein, was sich in der Masse des aufgewendeten Treibstoffs entsprechend niederschlagen würde.

                Sieht man sehr schön in den Diagrammen hier:

                Äquivalenz von Masse und Energie ? Wikipedia

                Bei Warhammer wäre es ähnlich, je nachdem, mit welcher Geschwindigkeit nun geflogen wird.
                obsidian per semper

                Kommentar


                  Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                  Reise-Zeiten sind nicht konstant, die Norm ist aber, dass es über ein Jahr dauert, bis man ein paar wenige duzend Lichtjahre vergehen (davon ausgehend, dass die Zeit im Warp langsamer abläuft, als im Realraum).
                  Ach nee. Die Zeit läuft im Warp ab, wie sie will, langsamer oder schneller. Außerdem gilt bei den meisten Autoren der Fakt, dass man die Dauer einer Warpreise ganz gu abschätzen kann. Diskrepanzen werden natürlich einkalkuliert, scheinen aber, genau wie Flugzeugabstürze, seltener sein als man glaubt.
                  Und ich glaub dir und deinen ganzen Quellen, das ist nicht das Problem. Ich will einfach anmerken, dass das mit den Reisezeiten extremst unterschiedlich verläuft, und man das nur universumintern mit dem Warp erklären kann.

                  Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                  Die Realität ist, dass das Imperium eben wegen der Abhängigkeit des Warp, wo bösartige und/oder wahnsinnige Wesenheiten den Untergang der Realität planen, in endlosen Kriegen und hoffnungslosen Massakern verwickelt ist.
                  Wir reden an einander vorbei. Das habe ich nie bezweifelt.

                  Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                  Zumindest gemäss den Spiele-Hintergründen war das Imperium auf den Ork-Waagh Snagrod seit über 10 Jahren vorbereitet
                  Das kann natürlich gut sein. Die Space Marines waren dann aber doch ziemlich überrascht, als sie vom Whaaaaaaag!!! gehört hatten.
                  Vielleicht hatten sie ihn aber auch nicht so schnell erwartet. Aber wenn das Imperium so lange Zeit hatte, ist es natürlich sinnvoll, so viele Schiffe bereitzustellen.

                  Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                  Doch, eigentlich schon ... und die erreichte Geschwindigkeit hängt von aktio=reaktio ab, um ein Millionen Tonnen schweres Schiff auf 500 km / sec zu bringen, ist also ein entsprechender Schubs nötig,
                  Genau wie vom Treibstoff hängt es aber auch von der Effizienz der Triebwerke ab.

                  Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                  es sei denn, man macht es so elegant wie bei Star Trek, wo das Warpfeld auch die Massenträgheit des Schiffes im Unterlichtbereich reduziert.
                  Davon höre ich jetzt zum ersten Mal.

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Dank Dan Abnett wissen wir es ganz genau: Es waren im Jahr 203 des "First Crusade" genau 4.287 Eroberungsflotten. 372 befanden sich aus logistischen Gründen nicht im Einsatz. Manche dieser Flotten hatten weniger als zehn Schiffe, Transporter und Frachter mitgerechnet.
                  Also ich lese hier was von 4287 primären Expeditionsflotten (Kampfflotten wahrscheinlich), 60.000 sekundäre Gruppen (Putzdienst) und deine 372 Flotten, die gerade nachgerüstet wurden. Also da kommt schon etwas zusammen. Mindestgröße einer dieser Flotten/Gruppen muss mal zumindest 2 sein, sonst ist es keine Flotten. Als Durchschnittgröße nehm ich einfach mal 5 Schiffe, dann sind wir schon auf 320.000 Schiffen oben

                  Meinetwegen gibt es mehr Space Marines als warpfähige Schiffe. Aber es gibt ja nicht nur 10.000 Astartes, sondern über eine Million....

                  Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                  Gegen einen Waaagh wird auch alles mobilisiert was man mobilisieren kann. Handelszerstörer, Begleitträger, bewaffnete Transporter, Freihändlerschiffe, Raumboote, Panzerboote, provisiorisch bewaffnete Jachten... usw. Das Regelbuch zu Raumflotte Gothic listet viele solcher Schiffe auf und man erfährt auch so manche Andekdote über den Einsatz solcher Schiffe.
                  Wie gesagt. Kein Schiff kleiner als ein Kreuzer der Armatus-Klasse.

                  Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                  Wenn man davo ausgeht, dass das Oberkommando davon ausgeht, mit diesen Verstärkungen die Ork-Flotte über Rynns Welt vernichten zu können (was immerhin auch mehrere zehntausend Schiffe sind), kann diese Verstärkung nicht all so gering ausfallen (weder in ihrer Anzahl oder Feuerkraft).
                  Zehntausend waren es nicht gerade. ich hab irgendwas von einer 2:1 Überlegenheit für das Imperium gelesen.

                  Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                  Die Frage ist halt nur, ab wann kann gesprungen werden und mit welcher Geschwindigkeit bewegt man sich dahin. Im Zweifelsfall kommt man in Geschwindigkeitsbereiche, in denen Dilatationseffekte spürbar werden, von der technischen Realisierbarkeit (Treibstoffvorrat) ganz abgesehen.
                  Der eine kommt mit 0,16%, der andere gleich mit 99%. Irgendetwas dazwischen wirds wohl sein. Mehr als 10% der Lichtgeschwindigkeit halte ich nicht für nötig, und relativistische Effekte treten wohl erst nach 75% oder so auf.

                  Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                  Das ist mir auch bei Perry Rhodan aufgefallen: In der Frühzeit hoppeln die ja mit ihren rückstoßbetriebenen Schiffen herum und erreichen hin und wieder auch nahezu Lichtgeschwindigkeit (die Rede ist meist von 99 % c).
                  War das nicht der Linearantrieb?

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                    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                    Genau wie vom Treibstoff hängt es aber auch von der Effizienz der Triebwerke ab.
                    Sicher, das ändert aber nichts an der Kraft, die aufgewendet werden muß. Und die Energie dafür (und vor allem die Stützmasse für den Rückstoß) muß irgendwo herkommen. Solange sich GW dazu nicht näher äußert, ist vermutlich sinnlos, das zu diskutieren, ich wollte eigentlich weiter oben nur darauf hinaus, daß lange Reisezeiten keineswegs abwegig sind.

                    In Bezug auf die Abschätzbarkeit von Warpreisen hat sich das Regelbuch auch ziemlich eindeutig geäußert; man kann zwar ermitteln, wie lange man für eine bestimmte Entfernung braucht, daß heißt aber nicht, daß die Realität dann diesen Erwartungen entspricht. In der dritten Edition wurde der Warp als ziemlich unzuverlässig geschildert. Keine Ahnung, ob man das später nochmal geändert hat.

                    Davon höre ich jetzt zum ersten Mal.
                    Ich empfehle Dir das Buch "Die Technik der USS Enterprise", dann liest Du es zum zweiten Mal.

                    Der eine kommt mit 0,16%, der andere gleich mit 99%.
                    Ich war bodenständig, PR dagegen schon immer ziemlich gigantomanisch.

                    Irgendetwas dazwischen wirds wohl sein. Mehr als 10% der Lichtgeschwindigkeit halte ich nicht für nötig, und relativistische Effekte treten wohl erst nach 75% oder so auf.
                    Dilatationseffekte treten eigentlich immer auf, die Frage ist, wann sie relevant werden. Das ist erst ziemlich weit oben der Fall. In utopischen Romanen von DDR-Schriftstellern gab es einige interessante Erörterungen dazu (Schiff war einige Jahre unterwegs, auf der Erde vergingen derweil Jahrhunderte und man war sich darüber im Klaren, daß man niemanden mehr kennen würde, wenn man zurückkehrte - falls man zurückkehrte).

                    War das nicht der Linearantrieb?
                    Der Linearantrieb war ein Überlichttriebwerk (funktionierte allerdings auch im Zusammenspiel mit den Impulstriebwerken). Der Witz war ja, daß PR die hohen Unterlichtgeschwindigkeiten mit den normalen Sublichttriebwerken erzielte, was eine nahezu unendliche Energiemenge voraussetzt, vom Treibstoff ganz zu schweigen.
                    obsidian per semper

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                      Zehntausend waren es nicht gerade. ich hab irgendwas von einer 2:1 Überlegenheit für das Imperium gelesen.
                      Du hast Recht, keine Ahnung wo ich die Zehn her genommen habe xD
                      In dem Moment, in dem die Imperiale Flotte das System erreicht, befinden sich "nur" tausende Schiffe im Orbit von Rynns Welt.
                      ich schlage gerade noch mal nach aber aufgrund der Natur einer Orkinvasion, würde ich eher von einer zahlenmäßiger Überlegenheit der Orks ausgehen
                      "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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                        Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                        ... Es waren "2216 warpfähige Schiffe, keines kleiner als ein leichter Kreuzer der Armatus-Klasse" (um mal aus dem Buch zu zitieren).
                        Also nichts von wegen bewaffnete Frachter, dass waren alles echte Kriegsschiffe. ...
                        Die Armatus ist der kleinste Kreuzer in der imperialen Flotte. So ziemlich alle Handelszerstörer, Begleitträger und bewaffneten Transporter sind größer als eine Armatus. Großraumtransporter können sogar die Größe eines Panzerkreuzers erreichen.



                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        ... Also ich lese hier was von 4287 primären Expeditionsflotten (Kampfflotten wahrscheinlich), 60.000 sekundäre Gruppen (Putzdienst) und deine 372 Flotten, die gerade nachgerüstet wurden. Also da kommt schon etwas zusammen. Mindestgröße einer dieser Flotten/Gruppen muss mal zumindest 2 sein, sonst ist es keine Flotten. Als Durchschnittgröße nehm ich einfach mal 5 Schiffe, dann sind wir schon auf 320.000 Schiffen oben

                        Meinetwegen gibt es mehr Space Marines als warpfähige Schiffe. Aber es gibt ja nicht nur 10.000 Astartes, sondern über eine Million....
                        Das sind "60.000 sekundäre Kampfgruppen auf Garnisonsdienst". Inwieweit die überhaupt über Schiffe verfügten ist unklar. Zudem waren auch schon damals die meisten Garnisonen mit nicht-warpfähigen Schiffe ausgerüstet, wie z.B. Panzerbooten und Raumbooten diverser Klassen.

                        Und ja, es gibt mehr als 1 Mio Space Marines. Das ist mir schon klar...

                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        ... Wie gesagt. Kein Schiff kleiner als ein Kreuzer der Armatus-Klasse. ...
                        Was ja nicht so schwer ist, denn so ziemliches jedes warpfähige Schiff, außer den kleinen Eskortschiffen, ist größer als eine Armatus. Gerade warpfähige Transporter und Frachter dürften dann doch deutlich größer als eine Armatus sein.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Lexicanum
                          Die leichten Kreuzer der Armatus-Klasse (original: Dauntless Class, Feder&Schwert Übersetzung: Bravourklasse) sind schon seit langer Zeit die Aufklärer der Imperialen Flotte.
                          Ihre Bewaffnung ist zwar sehr gering, reicht aber, um andere Eskortschiffe zu vernichten. Wichtiger ist jedoch die Fähigkeit durch ausreichend Treibstoff und Proviant an Bord monatelang auf Patrouillen unterwegs zu sein.1Die Länge des Schiffes beträgt ca. 4,5 km, die Höhe ca. 500 m, bei einer Masse von 20 Megatonnen und einer Besatzung von ca. 65.000 Mann.2

                          Die Armatus-Klasse ist sehr weit verbreitet, da sie die Wendigkeit einer Fregatte mit guter Feuerkraft in sich vereint.1
                          Die Bewaffnung bilden leichte Waffenbatterien in jeder Seite und eine Lanzenbatterie oder Torpedowerfer im Bug.
                          Naja klein ist ja wohl relativ. Im Vergleich wäre eine ST-Galaxy winzig.
                          Life is the Emperor's currency - spend it well

                          Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                            Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                            Naja klein ist ja wohl relativ. Im Vergleich wäre eine ST-Galaxy winzig.
                            Die Aussage, daß ein Imperator-Schlachtschiff um die acht Kilometer lang ist, wird damit wohl Makulatur sein. Der Wert kam mal in einer Diskussion vor ein paar Jahren auf.
                            obsidian per semper

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                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Das sind "60.000 sekundäre Kampfgruppen auf Garnisonsdienst". Inwieweit die überhaupt über Schiffe verfügten ist unklar. Zudem waren auch schon damals die meisten Garnisonen mit nicht-warpfähigen Schiffe ausgerüstet, wie z.B. Panzerbooten und Raumbooten diverser Klassen.
                              Die Rede war von Expeditionsflotten.

                              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                              Was ja nicht so schwer ist, denn so ziemliches jedes warpfähige Schiff, außer den kleinen Eskortschiffen, ist größer als eine Armatus. Gerade warpfähige Transporter und Frachter dürften dann doch deutlich größer als eine Armatus sein.
                              Oje, 4,5 Kilometer.... Das Freihändlerschiff, das Eisenhorn benutzt hat, war einen Kilometer lang.

                              Ich hab im Artikel der "Kobra"-Klasse was gefunden. Beschleunigung von 5g bei 7.6 Megatonnen Masse. Ich hab keine Ahnung, was das bedeuten soll, kann das jemand durchrechnen?

                              Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                              ich schlage gerade noch mal nach aber aufgrund der Natur einer Orkinvasion, würde ich eher von einer zahlenmäßiger Überlegenheit der Orks ausgehen
                              Ich kann mich an tausend erinnern. Außerdem waren die Orks zahlenmäßig überlegen. Von der imperialen Flotte wussten sie ja nix.
                              Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 25.06.2011, 20:26. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                                Ich kann mich an tausend erinnern. Außerdem waren die Orks zahlenmäßig überlegen. Von der imperialen Flotte wussten sie ja nix.
                                Es ist schon von "tausenden", sprich mehrere Tausend, die Rede. Außerdem wird ja auch gesagt, dass diese 2000+ Schiffe des Imperiums eben nicht ausreichen, um die Orks zu besiegen. Das beste, was Galtaire in dieser Situation erreichen konnte, war die Linien der Okrs zu durchbrechen und die Titanen und Bomber zu landen. Einen Sieg konnte er mit seinen "wenigen" Schiffen aber nicht erringen.
                                Wenn er die Wahl gehabt hätte, hätte er am Rand des Systems geankert und ein paar Tage auf die Verstärkung gewartet...


                                Jetzt mal eine wilde Spekulation meiner Seits:
                                Wenn das Imperium wirklich über 10 Jahre Schiffe zusammen gezogen hat um diesem Waaagh zu stoppen, dann kann man davon ausgehen, dass da noch ein ganzes Stück mehr Schiffe als Verstärkung unterwegs sind, als diese 2000+, die Galtaire bereits in der ersten Welle in das System geführt hat. Immerhin war das, was da im Orbit hing (immerhin X000 Orkschiffe) nur ein Teil von Snagrod´s Waaagh-Flotte. Einen großen Teil dürfte er bei seinem selbstmörderischen Angriff auf Ryyns Welt verloren haben. Außerdem hatte er ja auch schon viele Schiffe wieder weg geschickt, um neue Schlachtfelder zu suchen!
                                Zuletzt geändert von Lord Seth; 26.06.2011, 09:39.
                                "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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