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Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

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    Fakt ist, das die Orkz im großen Maßstab genauso agieren wie jede andere Armee auch. Sie sind in Bereiche und Trupps aufgebaut, in Nahkämpfer und Feuerteams. Sie gehen geordnet vor, hören auf die Befehle der Truppführer und agieren auch taktisch und strategisch geschickt.
    Ist dem denn wirklich so?
    Es gibt zwar verschiedenen "Arten" von Boys aber dass die wirklich strikt in Trupps organisiert sind, ist doch eher im Tabletop der Fall. Obwohl es sich da ja eher um eine Notwendigkeit handelt, da das System nciht funktioniert, wenn der Orkspieler 500 Einzelminiaturen verschiebt.

    Ich habe erst vor kurzem "Rynns Welt" gelesen und da erschienen die Orks, zumindest im Kampf selber, eher als wilde Horde. Tatsächlich würde ich die Kommandostruktur der Orks eher mit Tyraniden, als mit der Imperialen Armee vergleichen. Mann hat eine Horde aus Boys (>>Ganten) welche den Gegner angreifen und sich dabei um Bosse (Synapsen-Kreaturen) scharen, welche die Horde in eine bestimmte Richtung lenken.
    Und da die Bosse selbst am größten Kampf interessiert sind, folgen ihnen die Boys...

    Überhaupt finde ich die Diskussion ob Okts nun diszipliniert sind oder nicht ziemlich sinnlos.
    Disziplin im militärischen Sinne bedeutet Gehorsam. Das bedeutet, dass man der Kommandokette entsprechend Befehle befolgt. Das tut man aber weil man die Notwendigkeit einer solchen Kette versteht und nicht aus Angst vor Strafe. Genau so, wie die Erschießung durch einen Kommissar in der Imp.Armee ein Zeichen dafür ist, dass die Disziplin zusammengebrochen ist, ist es kein Zeichen von Disziplin, wenn ein Boy den Befehl eines Bossen ausführt, weil dieser stärker ist und er fürchten muss, sonst einen Kopf kürzer gemacht zu werden.
    In der orkischen Kultur ist es verwurzelt, dass der stärkere die Befehle gibt. Folglich gibt es m.M.n unter Orks keine Disziplin, schlicht weil sie sie nicht brauchen! Also funktionieren Orkarmeen auch anders und kommen eben ohne Disziplin aus. Das eine disziplinierte Armee besser funktioniert, ist ihnen vollkommen egal, da Orks nun einmal anders denken.
    Zuletzt geändert von Lord Seth; 18.05.2011, 10:40.
    "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

    Kommentar


      Nun ich beziehe ich auf den aktuellen Ork Kodex, das Regelwerk und 3 Jahre TT Erfahrung mit meiner Ork Armee.

      Zu den Blood Axes, sie werden aus 3 Gründen als unorkisch angesehen.
      1. Sie handeln mit dem Imperium anstatt das Imperium zu moschen.

      2. Sie ziehen sich schonmal aus einem Kampf zurück.

      3. Sie benutzen Tarnfarbe.

      Das sind die Gründe wieso die Blood Axes komisch angeschaut werden. Taktisch und Strategisch sind sie mit den anderen Orkz aber auf Augenhöhe. Und bei den Stormboyz bezieht sich das nur aufs Marschieren und ähnlichen Firlefanz.

      Ansonsten ist es wichtig zu begreifen das es für Orkz 2 Zustände gibt. Ist er im Krieg oder ist er nicht im Krieg. Wenn er nicht im Krieg ist denkt er an nichts anderes als an Scheiße bauen und sucht sich irgenteine Beschäftigung. Wenn er im Krieg ist wird ein Boy zu einem Mustersoldaten der Befehle ohne zu Fragen ausführt.

      Und als Beweis für die Disziplin nehm ich einfach mal die Sonderregel "Köppe zählen".

      Da du kein TT spielst kurze Einweisung: Einheiten haben eine Moral und es gibt viele Situation die Einheiten dazu zwingen einen Moraltest abzulegen. Dazu zählen z.B. starke Verluste, das Angreifen einer Monströsität und noch einiges andere. Die Moral bestimmt wie vertrauenswürdig die Soldaten sind. Eine Einheit mit wenig Moral ergreift schonmal die Flucht oder verweigert Befehle.

      Die Orkz sind aufgrund der oben genannten Sonderregel, ab einer bestimmten Truppgröße furchtlos und bestehen automatisch jeden Moraltest. Ein Truppe Orkboyz ist im Kampf also um einiges verlässlicher als die meisten Standardtruppen der anderen Völker.

      Ansonsten haben die Orkz auch wie jede andere Armee Unterstützungs, Sturm und Eliteeinheiten. Ihr Truppenspektrum reicht von Boyz hin zu Fahrzeugen, Artillerie, Sanitätern ect. ect.

      Die Orkz sind wenn sie auf dem Kriegspfad sind eine sehr ernstzunehmende Armee und stehen den anderen in Nichts nach.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Larkis schrieb nach 12 Minuten und 49 Sekunden:

      Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
      Ist dem denn wirklich so?
      Es gibt zwar verschiedenen "Arten" von Boys aber dass die wirklich strikt in Trupps organisiert sind, ist doch eher im Tabletop der Fall. Obwohl es sich da ja eher um eine Notwendigkeit handelt, da das System nciht funktioniert, wenn der Orkspieler 500 Einzelminiaturen verschiebt.

      Ich habe erst vor kurzem "Rynns Welt" gelesen und da erschienen die Orks, zumindest im Kampf selber, eher als wilde Horde. Tatsächlich würde ich die Kommandostruktur der Orks eher mit Tyraniden, als mit der Imperialen Armee vergleichen. Mann hat eine Horde aus Boys (>>Ganten) welche den Gegner angreifen und sich dabei um Bosse (Synapsen-Kreaturen) scharen, welche die Horde in eine bestimmte Richtung lenken.
      Es gibt nicht nur Boyz. Es gibt mit Posaz, Plünderaz und Panzaknackaz ganze 3 Einheitengruppen die sich auf den Fernkampf spezialisiert haben. Es gibt Kommandoboyz, die ihnter feindlichen Linien agieren, es gibt Panzer, Artillerie, Geschütze und diverse andere Fahrzeuge.

      Graham McNeill schreib auch immer nur von Marines die wenn überhaupt mal einen Rhino benutzen. Ich hab z.B. in keinem SM Buch jemal etwas über Stormmarines oder Devastoren gelesen.

      Oder was ist bei den Eldar, Geschützmannschaften? Harlekin? Kriegsfalken? Schwarze Khaindar oder Speere des Khaine?

      Warhammerbücher sind immernoch für Laien geschrieben. Da werden die Völker nunmal auf das minimale Reduziert: Tyrannieden sind Aliens, Eldar fremdartig und seltsam, Orkz ist Barbaren. Und damit es nicht zu kompliziert wird beschränkt man sich auf Standardeinheiten + 1-2 Fahrzeuge.


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Larkis schrieb nach 9 Minuten und 19 Sekunden:

      Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
      Überhaupt finde ich die Diskussion ob Okts nun diszipliniert sind oder nicht ziemlich sinnlos.
      Disziplin im militärischen Sinne bedeutet Gehorsam. Das bedeutet, dass man der Kommandokette entsprechend Befehle befolgt. Das tut man aber weil man die Notwendigkeit einer solchen Kette versteht und nicht aus Angst vor Strafe. Genau so, wie die Erschießung durch einen Kommissar in der Imp.Armee ein Zeichen dafür ist, dass die Disziplin zusammengebrochen ist, ist es kein Zeichen von Disziplin, wenn ein Boy den Befehl eines Bossen ausführt, weil dieser stärker ist und er fürchten muss, sonst einen Kopf kürzer gemacht zu werden.
      In der orkischen Kultur ist es verwurzelt, dass der stärkere die Befehle gibt. Folglich gibt es m.M.n unter Orks keine Disziplin, schlicht weil sie sie nicht brauchen! Also funktionieren Orkarmeen auch anders und kommen eben ohne Disziplin aus. Das eine disziplinierte Armee besser funktioniert, ist ihnen vollkommen egal, da Orks nun einmal anders denken.
      Auch in der heutigen Armee beruht der Gehorsam auf Strafe. Wenn man nicht tu was der Vorgesetzte sagt, gibt es ärger, vom Strafdienst über Bau bis hin zum Erschießungskommando.

      Ich sehe nicht wo der Unterschied sein soll. Bei Orkz ist das "Wer stärker ist hat recht" im genetischen Code verankert. Sie gehoershcen Instinktiv und können sich garnichs anderes vorstellen. Und das Bestrafen, diese Regel tritt eig eher selten ein, da man einen Trupp schon massiv dezimieren muss, damit er überhaupt über sowas wie Moral nachdenkt.

      Die Orkz haben eine der stärksten Kulturen des Universums, das sagen sogar die Eldar.
      Zuletzt geändert von Larkis; 18.05.2011, 10:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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        Larkis, ich spiele zwar kein Tabletop aber ich beschäftige mich trotzdem etwas mit den Hintergründen. Und ich weiß dass Orks eine Latente Psionische verbindung teilen die sie unter anderem zu höchstleitungen antreibt und weitere Orks anlockt und dass ein Ork Boy wegen seiner wilden brutalten natur 2 attacken hat usw. Und genau so weiß ich dass der Codex wohl kaum dem einsteigerleitfaden zu den Orks auf der Seite von Gamesworkshop wirdersprechen wird. Nun gut, dass ist eigentlich eine mutmaßung von mir. Weißt du was, da ich mir so wie so die aktuellen codices der meisten 40K völker zu legen wollte weil es meiner meinung nach schon die hintergrund infos wert sind, werde ich das auch sogleich tun.
        Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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          Ich hab mal durch den Einsteigerleitfaden durchgeblättert, ich sehe nicht was da jetzt meiner Ansicht widersprechen würde.
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            Es gibt nicht nur Boyz. Es gibt mit Posaz, Plünderaz und Panzaknackaz ganze 3 Einheitengruppen die sich auf den Fernkampf spezialisiert haben. Es gibt Kommandoboyz, die ihnter feindlichen Linien agieren, es gibt Panzer, Artillerie, Geschütze und diverse andere Fahrzeuge.
            Das beruht aber auf persönlichen Vorlieben des einzelnen Orks. Mit "Boys" meine ich eher das untere Ende der, doch sehr überschaubaren, Kommandokette.

            Graham McNeill schreib auch immer nur von Marines die wenn überhaupt mal einen Rhino benutzen. Ich hab z.B. in keinem SM Buch jemal etwas über Stormmarines oder Devastoren gelesen.
            Im Roman "Nightbringer" kommen Sturmmarines vor. In "Rynns Welt" Devastoren. Aber diese Bezeichnungen kann man ja auf den Index Astrates zurückführen, der die Organisation eines Ordens vorgibt und der ist Teil des Hintergrundes.

            Zu den Eldar kann ich nicht viel sagen, da die bis jetzt nur in einem Roman vor kamen, den ich gelesen habe. Das war einer der Inquisitor-Romane. Aber neben verschiedenen Aspektkriegern wurden dort auch die Harlekin beschrieben.

            Auch in der heutigen Armee beruht der Gehorsam auf Strafe. Wenn man nicht tu was der Vorgesetzte sagt, gibt es ärger, vom Strafdienst über Bau bis hin zum Erschießungskommando.
            Sry aber das ist absoluter Blödsinn!
            Es ist war, dass ungehorsam bestraft wird aber heutige Soldaten befolgen die Befehlskette in erster Linie immer noch, weil sie wissen, dass sie notwendig ist und eingehalten werden muss, weil sie sonst sich oder schlimmer andere in Gefahr bringen!
            Einem Ork ist das aber vollkommen egal, denn solche Überlegungen existieren in einer Orkarmee gar nicht.

            Warhammerbücher sind immernoch für Laien geschrieben. Da werden die Völker nunmal auf das minimale Reduziert: Tyrannieden sind Aliens, Eldar fremdartig und seltsam, Orkz ist Barbaren. Und damit es nicht zu kompliziert wird beschränkt man sich auf Standardeinheiten + 1-2 Fahrzeuge.
            Mag sein, aber letzten Endes sind die Bücher der Hintergrund und nicht das, was in der Sektion über die Sonderregeln der Einheiten steht.
            "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

            Kommentar


              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Ich hab mal durch den Einsteigerleitfaden durchgeblättert, ich sehe nicht was da jetzt meiner Ansicht widersprechen würde.
              Ich nehme mir an dieser Stelle einfach mal die freiheit einen auszug aus dem einsteigerleitfaden zu kopieren und hier einzufügen


              Zitat von Games Workshop
              Die Orks plagen die gesamte Galaxis von einem Ende zum anderen. Zahllose kleine Reiche, jedes geführt von einem wahnsinnigen Waaaghboss, erheben sich und verschwinden immer wieder. Da sie in einem Maße von Krieg und Gewalt besessen sind, das auch die gebildetsten Xenologen bis heute verwirrt, kämpfen Orks unentwegt und führen große, selbstzerstörerische Kriege gegen ihre eigene Art, wenn sich kein anderer Gegner bietet.Das Volk der Orks lebt nur nach einer Philosophie, einer Maxime, die jede ihrer Handlungen bestimmt: dem Gesetz des Stärkeren. Dieses Grundprinzip treibt das ganze Volk an und kein Ork hat es je in Frage gestellt. Dieser unerschütterliche Glaube ist vielleicht die gefährlichste Eigenschaft der Orks, denn sie geben ihre Mission, die Galaxis in einen ewigen Krieg zu stürzen, nie auf.

              Kommentare zu deinem letzten post möchte ich hier nicht äußern.
              Zuletzt geändert von GAR Fearfak; 18.05.2011, 12:09.
              Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

              Kommentar


                Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                Das beruht aber auf persönlichen Vorlieben des einzelnen Orks. Mit "Boys" meine ich eher das untere Ende der, doch sehr überschaubaren, Kommandokette.
                Eine Armee besteht auch zum großen Teil aus Infanteristen, ist sie deswegen eine tumbe Massenarmee?

                Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                Im Roman "Nightbringer" kommen Sturmmarines vor. In "Rynns Welt" Devastoren. Aber diese Bezeichnungen kann man ja auf den Index Astrates zurückführen, der die Organisation eines Ordens vorgibt und der ist Teil des Hintergrundes.
                Einzelfälle.

                Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                Sry aber das ist absoluter Blödsinn!
                Es ist war, dass ungehorsam bestraft wird aber heutige Soldaten befolgen die Befehlskette in erster Linie immer noch, weil sie wissen, dass sie notwendig ist und eingehalten werden muss, weil sie sonst sich oder schlimmer andere in Gefahr bringen!
                Einem Ork ist das aber vollkommen egal, denn solche Überlegungen existieren in einer Orkarmee gar nicht.
                Die Frage ist wo ist der Unterschied? Die Menschen haben nach Jahren des krieges irgentwann gemerkt das man effektiver kämpft wenn man zusammenarbeitet und eine Befehlsfolge hat.

                Die Orkz sind aber keine Rasse, die sich entwickelt hat. Die Orkz sind biologische Waffen die entwickelt wurden. Ihnen wurde das ganze direkt in die DNS eingeimpft, sie formieren sich bei großen Mengen Instinktiv in einer Hierachie und Trupps. Das Endergebnis ist das gleiche. Ob man sich aus freien Stücken dazu entscheidet oder es nicht anders weiß beeinflusst das Ergebnis nicht.


                Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                Mag sein, aber letzten Endes sind die Bücher der Hintergrund und nicht das, was in der Sektion über die Sonderregeln der Einheiten steht.
                Genau andersrum. Die Bücher werden von irgentwelchen Autoren geschrieben, die teils wenig bis keine Ahnung haben von dem was sie eigentlich schreiben. Da gibt es Autoren wie Goto, William King oder Ben Counter die wenig Ahnung von dem haben was sie eigentlich tun. Selbst Dan Abnett macht Haufenweise Fehler in seinen Büchern. Ich erwäne nur mal wie die Geister einen ganzen Trupp Chaosmarines ausgelöscht und sich an diese RANGESCHLICHEN haben. Oder das Buch Schlangenschwur wo ja hundert tapfere Marines mit SPEEREN eine ganze Orkarmee aufhalten.

                Der einzig wahre Fluff sind die Regelbücher den nur die kommen direkt von GW und nur da steht genau drin was eine Einheit alles kann oder nicht kann.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                Larkis schrieb nach 47 Sekunden:

                Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                Ich nehme mir an dieser Stelle einfach mal die freiheit einen auszug aus dem einsteigerleitfaden zu kopieren und hier einzufügen
                Und wo steht da das die Orkz als wilder undisziplinierter Haufen ohne jede Taktik und Strategie kämpfen?
                Zuletzt geändert von Larkis; 18.05.2011, 12:27. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                  Ich möchte nur kurz anmerken dass dich der Ork Codex in deiner Aussage, dass die Grünhäute diszipliniert seien, an verschiedenen stellen deutlich widerlegt. Und dass du in deinem letzten post indirekt teilweise selbst einräumst dass du den unterschied zwischen einer Primitiven Prügelhirachie und Disziplin nicht kennst.
                  Weitere kommentare und erklärungen folgen so wie mir eine vertretbare Formulierung gelingt.
                  Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                    Kommentare zu deinem letzten post möchte ich hier nicht äußern.
                    Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                    Weitere kommentare und erklärungen folgen so wie mir eine vertretbare Formulierung gelingt.

                    Findest du dich irgentwie cool bei solchen Aussagen?
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                      Ich glaube ihr redet hier aneinander vorbei..."Disziplin" als solche hat nix mit einer im Kampf gezeigten "Ordnung" zu tun.. die Landsknechts/Söldnereere früher haben auch in "reih und Glied" und befohlener "Ordnung" gekämpft,aber "Disziplin" hatten sie keine und wurden im feldlager meistens sogar bewacht und mit Androhung drakonischster Strafen davon abgehalten sich gegenseitig und die Umgebung zu Klump zu hauen.. "Disziplin" in einer Armee heisst,das man die Soldaten auch mal alleine losziehen lassen kann,ohne zu befürchten das sie dann ohne Aufpasser gleich die ganze Umgebung abfackeln.. und genau das scheint mir bei den Orkz NICHT der Fall zu sein..das sie ihm gefecht (warum auch immer) eine bestimmte Ordnung und Befehlskette akzeptieren hat mit Disziplin rein gar nichts zu tun..
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        Nun bei Orkz ist es doch gerade erwünscht das sie ihre ganze Umgebung abfackeln und Schlägereien Untereinander im Feldlager sind auch erwünscht, immerhin macht das die Orkz stärker.
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                          Nun gut, vielleicht war mein Post aus Zeitmangel etwas undeutlich formuliert....

                          @Disziplin:
                          Im militärischen ist Disziplin gleichbedeutend mit Gehorsam und Ordnung. Eine Armee ist diszipliniert, wenn sie Befehle der Kommandokette entsprechend befolgt. Sie tut dies, weil sie verinnerlicht hat, dass diese Struktur notwendig ist, um eine Armee effektiv zu machen. Ein disziplinierter Soldat ist sich bewusst, dass Befehlsverweigerung dazu führen kann, dass die Truppe las ganzes scheitert oder dass er sogar das Leben anderer in Gefahr bringt. Er tut das also aus freien Stücken, da er weiß, dass es notwendig ist!

                          Ein Boy (*dazu später) hingegen befolgt Befehle der Bosse,weil dieser stärker ist. Wie du schon sagst, ist das "Gesetz der Stärke" in der DNA der Orks verankert und es würde ihnen niemals in den Sinn kommen, es zu hinterfragen. Dass gerade die Orkbosse am gefährlichsten sind, die zusätzlich ein Verständnis für Taktik und Strategie haben, tut dabei nciht zur Sache. Denn das man einer Taktik folgen kann, ist kein Kriterium für Disziplin! Ich will ganz sicher nciht abstreiten, dass eine Orkhorde funktioniert, ganz im Gegenteil. Aber sie funktioniert in erster Linie aufgrund ihrer Masse und nicht, weil sie als disziplinierte Truppe vorgeht. Eine disziplinierte Orkarmee ist das schlimmste, dass dem WH40K-Universum passieren kann, dagegen ist ein Tyranidenschwarm ein schlechter Witz!

                          @Boys-Bosse
                          Wie oben bereits angesprochen bezeichne ich in diesem Fall mit "Boy" keinen Truppentyp! Ein Boy ist einfach das kleinste Glied in einer Orkarmee. Sie sind sozusagen der gemeine Soldat. Das es verschiedene Bezeichnungen für diese Boys gibt (Posaz, Plünderaz und Panzaknackaz) ist zwar richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es Boys sind. Denn ein Soldat bleibt ein Soldat, egal ob es sich bei ihm um einen Scharfschützen, einen Pionier oder einen Sanitäter handelt! Genau so bezeichnen die oben aufgeführten Bezeichnungen nur die persönliche Kampfweise und beschreiben damit nur die Art und Weise, wie der entsprechende Ork kämpfen will. Und einzelne Truppentypen (zb Kommandos) sind gerade aus dem Grund so effektiv, weil sie diszipliniert vorgehen und nur aus diesem Grund zu fortgeschrittenen Taktiken fähig sind. Einen normalen Moschaboy wirst du niemals dazu bringen, lange genug still zu sein, um dich in der Nacht an einen Gegner an zu schleichen, denn dafür ist er nicht diszipliniert genug! Aber diese Truppentypen stellen auch gleichzeitig die Elite der Armee dar (aus eben diesen Gründen). Diese Elite stellt einen relativ geringen Anteil dar und fällt leider unter den Tisch, wenn man den Kern einer Armee charakterisieren möchte!

                          @Hintergrund:
                          Da hast du prinzipiell recht. Den Hard-Canon bilden sicherlich Regelbücher und Codi (Plural von Codex?). Aber eben nur der Teil des Buches, der sich mit dem Hintergrund beschäftigt!!! Sobald es an die Regeln fürs Tabletop geht (Stichwort: "Köppe zählen") verleirt das Buch seine Gültigkeit. Denn um ein reibungsloses und faires Spiel zu ermöglichen, müssen viele Fakten des Hintergrundes (zb. Kampfkraft eines Marines) aufgeweicht werden. Mann kann eben keinen hintergrundtreuen Marine nehmen und ihn in das Spiel übertragen. Genauso muss man Orks in Trupps formieren und sie um einen Boss scharen um sie spieltauglich zu machen. Und auch wenn die Romane "nur" Soft-Canon sind, so sind sie doch, trotz vieler Fehler, in sich näher am Hintergrund als es die TT-Regeln sind!
                          "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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                            Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                            @Disziplin:
                            Im militärischen ist Disziplin gleichbedeutend mit Gehorsam und Ordnung. Eine Armee ist diszipliniert, wenn sie Befehle der Kommandokette entsprechend befolgt. Sie tut dies, weil sie verinnerlicht hat, dass diese Struktur notwendig ist, um eine Armee effektiv zu machen. Ein disziplinierter Soldat ist sich bewusst, dass Befehlsverweigerung dazu führen kann, dass die Truppe las ganzes scheitert oder dass er sogar das Leben anderer in Gefahr bringt. Er tut das also aus freien Stücken, da er weiß, dass es notwendig ist!

                            Ein Boy (*dazu später) hingegen befolgt Befehle der Bosse,weil dieser stärker ist. Wie du schon sagst, ist das "Gesetz der Stärke" in der DNA der Orks verankert und es würde ihnen niemals in den Sinn kommen, es zu hinterfragen. Dass gerade die Orkbosse am gefährlichsten sind, die zusätzlich ein Verständnis für Taktik und Strategie haben, tut dabei nciht zur Sache. Denn das man einer Taktik folgen kann, ist kein Kriterium für Disziplin! Ich will ganz sicher nciht abstreiten, dass eine Orkhorde funktioniert, ganz im Gegenteil. Aber sie funktioniert in erster Linie aufgrund ihrer Masse und nicht, weil sie als disziplinierte Truppe vorgeht. Eine disziplinierte Orkarmee ist das schlimmste, dass dem WH40K-Universum passieren kann, dagegen ist ein Tyranidenschwarm ein schlechter Witz!

                            Die Frage ist wo ist jetzt genau der Unterschied. Menschen sind gehorsam weil sie wissen das es besser ist für sie und es ihre Überlebenschancen erhöht. Orkz tun es weil sie darauf programmiert wurden. Sind die Gründe für Gehorsam nicht irrelevant? Wichtig ist da doch nur das Endergebnis.

                            Das mit den Gesetz des stärkeren ist ansich eh seltsam. In modernen Armee werden Offiziere auch nach Qualifikation ausgesucht. Bei Orkz als Nahkampforientierte Armee ist Qualifikation eben die Kampfkraft.

                            Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                            @Boys-Bosse
                            Wie oben bereits angesprochen bezeichne ich in diesem Fall mit "Boy" keinen Truppentyp! Ein Boy ist einfach das kleinste Glied in einer Orkarmee. Sie sind sozusagen der gemeine Soldat. Das es verschiedene Bezeichnungen für diese Boys gibt (Posaz, Plünderaz und Panzaknackaz) ist zwar richtig, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es Boys sind. Denn ein Soldat bleibt ein Soldat, egal ob es sich bei ihm um einen Scharfschützen, einen Pionier oder einen Sanitäter handelt! Genau so bezeichnen die oben aufgeführten Bezeichnungen nur die persönliche Kampfweise und beschreiben damit nur die Art und Weise, wie der entsprechende Ork kämpfen will. Und einzelne Truppentypen (zb Kommandos) sind gerade aus dem Grund so effektiv, weil sie diszipliniert vorgehen und nur aus diesem Grund zu fortgeschrittenen Taktiken fähig sind. Einen normalen Moschaboy wirst du niemals dazu bringen, lange genug still zu sein, um dich in der Nacht an einen Gegner an zu schleichen, denn dafür ist er nicht diszipliniert genug! Aber diese Truppentypen stellen auch gleichzeitig die Elite der Armee dar (aus eben diesen Gründen). Diese Elite stellt einen relativ geringen Anteil dar und fällt leider unter den Tisch, wenn man den Kern einer Armee charakterisieren möchte!
                            Das ist jetzt aber auch eine Frage der Ausrichtung der Armee. Im Mittelalter sind disziplinierte Truppen auch schreiend auf den Gegner zugelaufen. Im 17. Jahrhundert ist man offen übers Feld marschiert in großen Kolonnen mit lauter Musik dazu.

                            Die Orkz sind eine Nahkampfarmee, da sie nicht wirklich schießen können. Sie müssen also so oder so die Distanz zum Gegner überbrücken und das in einer Zeit wo der Gegner unabhängig von der Tageszeit sowieso weiß das sie kommen.

                            In dem Fall hat das Schreien sogar einen Zweck, weil es eventuell den Gegner einschüchtert und definitiv die eigenen Truppen anspornt (Siehe Regeln).

                            Ich glaub wir sollten hier Disziplin mal genauer definieren bzw. wie eurer Meinung nach eine Disziplinierte Orkarmee aussehen müsste. Ich bin der Meinung das die Orkz auf ihre Weise durchaus diszipliniert sind.


                            Zitat von Lord Seth Beitrag anzeigen
                            @Hintergrund:
                            Da hast du prinzipiell recht. Den Hard-Canon bilden sicherlich Regelbücher und Codi (Plural von Codex?). Aber eben nur der Teil des Buches, der sich mit dem Hintergrund beschäftigt!!! Sobald es an die Regeln fürs Tabletop geht (Stichwort: "Köppe zählen") verleirt das Buch seine Gültigkeit. Denn um ein reibungsloses und faires Spiel zu ermöglichen, müssen viele Fakten des Hintergrundes (zb. Kampfkraft eines Marines) aufgeweicht werden. Mann kann eben keinen hintergrundtreuen Marine nehmen und ihn in das Spiel übertragen. Genauso muss man Orks in Trupps formieren und sie um einen Boss scharen um sie spieltauglich zu machen. Und auch wenn die Romane "nur" Soft-Canon sind, so sind sie doch, trotz vieler Fehler, in sich näher am Hintergrund als es die TT-Regeln sind!
                            Ich denke das ist Ansichtsache. Die guten Autoren halten sich ziemlich stark an die TT Regeln. Ich find zum Beispiel die Darstellung aus Krieger von Ultramar durchaus zu den Space Marines passend.
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                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Findest du dich irgentwie cool bei solchen Aussagen?
                              Nicht wirklich. Ich sah darin mehr eine Notlösung da ich deine Äußerungen nicht gänzlich unbeantwortet stehen lassen wollte und andererseits aber auch nicht all zu negatiev zum Gesprächsklima beitragen wollte. Wir wollen hier doch wohl keine Schlammschlacht veranstalten
                              Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                                Habe mich noch nie fürs Warhammer 40k Universum begeistern können. Aber wer daran interessiert ist, kann ja mal in dieses brandneue Forum reinschauen, wo es auch eine 40k Universe-Area gibt - hier der Direktlink dazu:

                                He-Ro² :: StarQuest / Space Crusade - Expansion Center

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