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    An dieser Stelle mal eine Frage, die mich seit ein paar Tagen beschäftigt.
    Wie kommt es eigentlich, dass die Bewaffnung der Eldar anscheinend weniger effizient ist, als die Bewaffnung der Tau. Ich rede jetzt primär von Fernkampfwaffen. Nehmen wir nur den Standard, das Shurikenkatapult gegen das Plasmagewehr. Im Tabletop hat das Plasmagewehr ja anscheinend nicht nur eine weitaus größere Reichweite, sondern auch enorme Durschlagskraft.
    Nun will ich das TT nicht wirklich in die Diskussion einbeziehen, da es nur ein Spiel ist und gebalanced werden muss. Doch gibt es uns schon einem einen Indikator, in welche Richtung die ganze Schose geht. Im Hintergrund ist die Tau-Plasmawaffe nämlich auch dazu fähig, selbst Space Marine Servorüstungen auf weite Distanz zu durchbrechen. Die Eldar-Shurikenwaffen dagegen werden mal so mal so beschrieben, manchmal reißen sie einen Astartes dermaßen in Stücke, dass er auch nur ein Hemd hätte anhaben können, manchmal machen sie der Servorüstung kaum mehr als ein Regenschauer.
    Generell lässt sich aber die Tendenz feststellen, dass selbst massierter Shuriken-Beschuss nicht wikrlich stark dargestellt wird. Das scheint auch ins Bild der Eldar zu passen. Sie sind nicht die Armee, die auf hohe Reichweite solch große Schäden anrichten soll. Wie gesagt, mEn eine Idee, die aus der Balance geboren und teilweise in den Fluff übersetzt wurde, ohne andere Fluff-Elemente zu reflektieren. Im Endeffekt ist jede Shurikenwaffe ein Gravobeschleuniger, der eine monomolekular schneidende, energetisierte Scheibe aus einem psychoreaktiven Morphplastik mittels peristaltischer Verschiebung beschleunigt und das mit einer unfassbaren Feuerrate. Das an sich ist ja schon recht hochtechnisiert, aber wenn wir tiefer in den Eldar-Hintergrund abtauchen, sollte klar werden, wieso die Eldar-Standardwaffe den Tau eigentlich in jeder Hinsicht überlegen sein sollte.
    Ich meine wir haben ein Volk, das sprichwörtlich Jahrmillionen über die Galaxis herrschte und dessen Technologie nach Aussagen in so ziemlich jedem Codex die mit Abstand fortschrittlichste neben jener der todlosen Sklaven der C'tan darstellt. Die Technologie der Eldar kann eigentlich kaum als Technologie gedacht werden, da ein Eldar keinen Unterschied zwischen seinem Körper, seinem Geist und seinen Maschinen macht. Alles ist miteinander verknüpft und bildet eine natürliche Einheit. Alles, was Eldar herstellen, ist von ihrer Psionik durchwoben, ihre Psi-Plastiken fließen aus dem Immaterium selbst und der wohl bekannteste und wertvollste Werkstoff - Phantomkristall - ist dabei selbst Adamantium weit überlegen, was Widerstandskraft angeht, wobei er weitaus flexibler und geradezu lächerlich leicht ist. Phantomkristall und andere Psi-Plastiken sind zudem nicht nur Materialien an sich, sie ersätzen auch alle sonstigen Maschinen oder Vorrichtungen in einem komplexeren Konstrukt wie einem Panzer oder einem Raumschiff, da sie alles, was erledigt werden soll, via Psionik erledigen können, die durch ihre bloße Struktur hindurchgeleitet wird. Dabei wird immer beschrieben, dass der Phantomkristall und alles andere, was Eldar erdenken (und hiermit sind Konzeption und Realisierung mit eingeschlossen) irgendwie eher organisch wirkt, auch wenn es alles andere als organisch ist. Die Technologie lebt auf ihre eigene Weise, nicht so wie die Biobestien der Tyraniden, aber auf eine exotischere Art. Energiegewinnung und -verteilung, Informationsaustausch, Datenverarbeitung, all das scheint vergeistigt stattzufinden.

    Eldar bauen ihre Schiffe und Gerätschaften unterm Strich also aus Gedanken und Träumen. Zumindest die phantomkristallinen Parts davon garantiert, die Herkunft der restlichen Psi-Plastiken ist mEn ungeklärt. Seelensteine/Ishas Tränen werden allerdings auch erdacht, wenn ich mich nicht täusche.
    Wenn die Eldar gravimetrische Anomalien erzeugen, um ein Geschoss zu beschleunigen oder einen Schwebepanzer anzutreiben, dann geschieht das im Endeffekt durch einen psionischen Effekt und nicht durch eine anders geartete Technologie im herkömmlichen Sinne. Wenn Eldar eine Laserwaffe einsetzen, dann wird das Licht durch einen Kristall fokussiert, der via Psionik in seine Form gewachsen ist. Wenn Eldar einen Schutzschild oder ein Holofeld einsetzen, wird das im Endeffekt von Gedankenkraft gespeist.

    Tau dagegen sind konventionell, so, wie man sich als normaler Jugendlicher eine moderne SciFi High-Tech Armee vorzustellen hat, und deshalb auch kaufen und sammeln soll. Sie setzen Magnetspulen, Schaltkreise, KIs und Fusionsreaktoren ein, sie nutzen Funkgeräte, Gefechtsnetzwerke, Verbundstoffe für ihre Rüstungen und Legierungen für ihre Panzerfahrzeuge.
    Die Tau sind jung, keine 6000 Jahre lang im Besitz einer Zivilisation, die den Namen verdient hat. Ihre Technologie mag der imperialen ebenbürtig sein (in Sachen Raumschiffe weit unterlegen, in Sachen persönlicher Ausrüstung von Bodentruppen weit überlegen, in Sachen Genetik wieder unterlegen, in Sachen Computer überlegen etc. pp.; im Endeffekt sind die Tau den Imps aber langfristig über, weil sie sich entwickeln), aber im Vergleich zu der Zauber-Technik der Eldar müssten sie doch lächerlich primitiv wirken.
    Dennoch die Diskrepanz bei der Beschreibung in vielen Hintergrundstories. Dass die Eldar schwächer sind als vor dem Fall - und damit meine ich nicht als Rasse, das ist klar, sondern auch der einzelne Soldat - halte ich für realistisch. Die Technologie der Eldar ist psionischer Natur. Phantomkristall wird weitaus mehr Widerstandskraft aufweisen, so er von mehr Psienergie durchflossen wird, ebenso werden die Waffen und Energiequellen effektiver sein etc. Die Eldar können den Warp ob der Dürstenden aber nicht mehr so uneingeschränkt nutzen wie vor dem Fall, also erfährt auch ihre einst unbeschränkte technologische Macht einen äquivalenten Dämpfer.
    Aber dennoch ist ihre Technologie derer der Tau laut Hintergrund und jeder Form mir verständlicher Logik noch weit überlegen. Ähnliches kann man auch über das Imperium der Affen... äh.. Menschen sagen. Dennoch zerfetzt ein Boltprojektil in manchem Werk mit einer Leichtigkeit einen Eldar, die einfach nur tragisch ist. Diese Krieger werden jahrhunderte und Jahrtausende ausgebildet, nur damit sie ihre überlegenen Fähigkeiten nutzen um... naja, reihenweise umgemäht zu werden, weil die Autoren irgendwie die imperiale Propaganda der schwachen und empfindlichen Eldar als Canon umsetzen. Wie man an der Skorpion-Rüstung sieht können die Eldar im Zweifel auch eine Rüstung bauen, die einer Servorsütung in Sachen Widerstandskraft ebenbürtig und dabei dennoch weitaus leichter und flexibler ist. Trotzdem bauen sie noch leichtere Rüstungen aus Aramid, um maximale Beweglichkeit zu gewährleisten. Das würden sie nicht tun, wenn sie das nicht als noch größeren Vorteil auf dem Schlachtfeld sehen würden.
    Sprich: ein derart beweglicher Eldar opfert mögliche Panzerung für Flexibilität, also müsste es für einen Standard-Tau/Menschen beinahe unmöglich sein ihn zu treffen. Für einen Space Marine dabei sehr schwer. Das wird hin und wieder so dargestellt, aber nicht sehr oft.
    Auch die Eldar-Fahrzeuge müssten dank ihrer Phantomkristallpanzerung z.B. den Tau Fahrzeugen auch in Sachen Widerstandskraft weit überlegen sein. Oftmals denkt aber jeder, dass alles, was Eldar bauen, aus Papier besteht. Der Eindruck als die empfindliche, dafür schnelle Rasse ist ziemlich eingebrannt. Das mag teilweise stimmen, aber ich halte Eldar eher für die schnelle UND relativ unempfindliche Spezies, zumindest wenn ich nach dem Fluff gehe und ihn zu Ende denke. Ein Aspektkrieger ist immerhin noch wertvoller für sein Weltenschiff als ein Astartes für seinen Orden.

    Ich hoffe die Diskrepanz zwischen oftmaliger Darstellung und zumindest den Hintergründen, die ich aus den Codices kenne, ist deutlich geworden... und die Erklärung, dass Eldar-Tech seit dem Fall nur auf Sparflamme läuft, ist auch die einzige die ich dafür habe, dass überhaupt jemand Sterbliches außer Necrons sie ankratzen kann... und die sind praktisch ja auch unsterblich.
    Coming soon...
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      Im Roman "Titanensturm" wurde das einmal sehr gut beschrieben. Ein imperialer Titan ist ein brutaler Killer, dem nichts standhalten kann. Aber er ist auch massiv und langsam. Ein Eldar-Titan ist eher ein Tänzer, filigran und zerbrechlich, aber auch ein wahrer Künstler, ein Meister des Schlachtfeldes.

      Genauso verhält es sich auch sonst. Die Eldar sind keine Massen-Armee und demzufolge auch nicht dementsprechend bewaffnet. Ihnen fehlt auch die industrieelle Kapazität um so eine Massen-Armee aufzustellen und auszurüsten. Nebenbei fehlt es ihnen auch an der erforderlichen logistischen Unterstützung.

      Daher sind ihre Waffensysteme auch eher für Hinterhalte geeignet, für Überraschungsangriffe, für Heimlichkeit und Verschlagenheit. Es wäre in ihrer Situation ziemlich sinnlos massive Waffensysteme zu bauen und ins Feld zu führen. Sicher könnten die Eldar auch massive Titanen konstruieren. Aber es würde nichts nutzen, denn mit den Massen des Imperiums oder der Orks könnten sie dennoch nicht mithalten. Dito bei Panzern, Artillerie, Luftwaffe, usw.

      Die Tau jedoch setzen auch auf den Großeinsatz von Armeen. Entsprechend ausgerüstet müssen sie sein. Daher verfügen die Tau auch scheinbar über schwerere Waffensysteme als die Eldar. Wobei beide Seiten für die von ihnen bevorzugte Kriegsführung ideal ausgerüstet sind. Eldar kämpfen eben nicht fair, das könnten sie sich auch gar nicht leisten.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Im Roman "Titanensturm" wurde das einmal sehr gut beschrieben. Ein imperialer Titan ist ein brutaler Killer, dem nichts standhalten kann. Aber er ist auch massiv und langsam. Ein Eldar-Titan ist eher ein Tänzer, filigran und zerbrechlich, aber auch ein wahrer Künstler, ein Meister des Schlachtfeldes.

        Genauso verhält es sich auch sonst. Die Eldar sind keine Massen-Armee und demzufolge auch nicht dementsprechend bewaffnet. Ihnen fehlt auch die industrieelle Kapazität um so eine Massen-Armee aufzustellen und auszurüsten. Nebenbei fehlt es ihnen auch an der erforderlichen logistischen Unterstützung.

        Daher sind ihre Waffensysteme auch eher für Hinterhalte geeignet, für Überraschungsangriffe, für Heimlichkeit und Verschlagenheit. Es wäre in ihrer Situation ziemlich sinnlos massive Waffensysteme zu bauen und ins Feld zu führen. Sicher könnten die Eldar auch massive Titanen konstruieren. Aber es würde nichts nutzen, denn mit den Massen des Imperiums oder der Orks könnten sie dennoch nicht mithalten. Dito bei Panzern, Artillerie, Luftwaffe, usw.

        Die Tau jedoch setzen auch auf den Großeinsatz von Armeen. Entsprechend ausgerüstet müssen sie sein. Daher verfügen die Tau auch scheinbar über schwerere Waffensysteme als die Eldar. Wobei beide Seiten für die von ihnen bevorzugte Kriegsführung ideal ausgerüstet sind. Eldar kämpfen eben nicht fair, das könnten sie sich auch gar nicht leisten.
        Wobei man sagen muss, dass die Eldar ja doch noch zahlreicher sind als die Tau. Gut, die Tau operieren dafür in einem begrenzten Bereich, anders als die galaxiesweit operierenden Eldar.
        Aber ich frage mich ernsthaft, wieso z.B. ein schneller Eldar-Titan aus Phantomkristall so empfindlich sein soll. Das Material ist selbstregenerativ und widerstandsfähiger als Adamantium, dabei aber wesentlich leichter, von daher müsste man den Titanen doch halbwegs widerstandsfähig UND so wendig und schnell bekommen. Von Schutzschilden aller Art gar nicht zu reden.

        Und zur industriellen Kapazität: naja, industriell ist wohl das falsche Wort bei Technologie, die in die Realität geträumt wird. Aber ein besseres fällt mir auch kaum ein. Irgendwelche Kapazitäten werden wohl auch Eldar brauchen, und wenn es nur Fantasie ist.
        Coming soon...
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          Naja, die Weltenschiff-Eldar sind ziemlich eigenbrötlerisch.
          Meistens bleiben sie unter sich und arbeiten nur in der größten Not zusammen. In den meisten Fällen sind sie wohl sogar zu stolz, ihre Verwandten um Hilfe zu bitten. Und da sich das Tun der Eldar zumeist um ihre Weltenschiffe herum abspielt, kann man auch nicht unbedingt davon sprechen, dass sie besonders weit verbreitet sind. Wenn sich die Eldar genötigt sehen, irgendwo einzugreifen, dann tun sie das ja i.d.R. durch das Netz der tausend Tore. Und selbst dann werden nur kleine Einsatzgruppen mobilisiert. Große Truppenbewegungen, wie sie z.B. beim IoM der Fall sind, finden so gut wie nie statt. Mit der Mobilität anderer Eldar, wie z.B. der Exoditen, sieht es ja sogar noch schlechter aus. Ähnlich dürfte es sich bei den regenerativen Fähigkeiten ihrer Fahrzeuge/ Titanen verhalten.

          Der wichtigste Grund, für die relativ geringe Größe des Tau Sternenreichs dürfte wohl in ihrer Unfähigkeit liegen, den Warp zu nutzen! Wenn sie eine alternative (und mindestens gleichwertige) Art zu Reisen oder Zugang zu so etwas wie dem Netz der Eldar hätten, wäre ihr Einflussbereich sicherlich sehr viel größer!

          Und was ihre industrielle Kapazität angeht, ich denke, de begrenzende Faktor dürfte hier die Zeit sein, Auch wenn sie ihre Waffen nicht bauen müssen, so dauert es sicherlich seine Zeit, so etwas wie ein Shuriken-Katapult "wachsen" zu lassen. von so etwas großem wie einem Panzer oder gar einem Schiff will ich da gar nciht erst reden. Außerdem muss dieses Wachstum bestimmt überwacht und gesteuert werden, was wiederum spezielle Fertigkeiten erfordert, die nicht jeder Eldar hat! Damit fällt z.B. die Fließbandproduktion aus. In der Zeit, in der die Eldar eine kleine Einsatzgruppe ausrüsten, laufen im IoM millionen Lasergewehrer und tausende Panzer vom Band. Und im Gegensatz zu den Eldar hat das IoM sogar die Mannkraft, all diese Waffen ins Feld zu führen!
          "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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            Der durchschnittliche Aspekt-Krieger der Eldar-Weltenschiffe hat eine gute Rüstung, die aber zum Teil leicht genug sein muss, um ihre Mobilität zu gewährleisten.
            Auch ist die Doktrin zwischen beiden Völkern verschieden. Der Tau-Feuerkrieger ist ein in seine Aufgabe hineingeborener Berufssoldat, mit einer schweren Kampfrüstung, die auch über diverse Lebenserhaltungssyteme verfügt, um dem Tau-Soldaten bei den langwierigen Kriegen zu unterstützen, die trotz ihrer recht fortschrittlichen Kampf-Doktrin immer noch mehrere Monate bis Jahre dauern kann.
            Der Aspekt-Krieger oder gar Exarch erwartet aber nicht, mehrere Monate bis Jahre zu kämpfen. Er greift ein spezielles, oftmals schwach verteidigtes Ziel mit überlegener Technologie und den übersinnlichen Zukunftsvisionen ihrer Seher an, die vorhergesehen haben, dass dieses Ziel hier und jetzt anzugreifen das End-Ziel ermöglichen, weswegen man überhaupt kämpft.
            Natürlich muss man aber bedenken, dass die Seher nicht unfehlbar sind (und eine Seher von einem Weltenschiff könnten völlig andere Zukunftsvisionen haben als die Seher vom anderen Weltenschiff, der diese Zukunft verhindern will).
            Der durchschnittliche Gegner eines Eldar von den Weltenschiffen sind normale Menschen (Imperial or Unabhängig), Orks, und sonstiger Alien-Abschaum.

            Space Marines, trotz ihrer Gary-Stu-Fähigkeiten, die ihnen Matt Ward gerne freizügig neu andichtet (er ist aber nicht der einzige, und Edition-Creep wird dafür sorgen, dass wir irgendwann einen Marneus Calgar haben werden, der zwangig C'tan aufs Mal vernichtet hat, während er Schwarmflotte Ultrabösus und das Ork-Imperium Megagargo-Waaagh-Waaagh, welches grösser als das Universum war und jemals sein wird eigenhändig besiegte und ähnlichen Schmarn) sind Elite-Krieger, die sich genau auf die Bekämpfung solcher gefährlicher Aliens wie die Eldar mit ihren düsteren psionischen Kräften spezialisiert haben. Ihnen zur Hilfe stehen die zig-milliarden Inquisitoren und deren Adepten vom Ordo Xenos, die jedes Quentchen Wissen hinterherjagen, wie man das alte Sternenvolk bezwingen und wenn nötig auslöschen kann. Und dieses Wissen, ist pure Macht. Aber die Eldar müssen nicht nur die Mächte des Leichengottes fürchten. Auch ihre ururururururalten Feinde, die halbgöttlichen Sternenvampire und ihre unsterblichen Sklaven besitzen über immens viel Wissen, wie man das an und für sich zu Weltraum-Zigeuner degenerierte Eldar-Volk bezwingen kann... Und einige der Yngir geben ihr Wissen weiter an den anderen Myriaden von Völkern, die sich den Sternenkindern entgegenwerfen. Und dann wäre da noch das Schwarmbewusstsein mit seinen Bio-Konstrukten, die alles übertreffen, was die Eldar für möglich halten. Oder gar die schiere Unberechenbarkeit, Anpassungsfähigkeit und grenzenlose Vitalität, mit welches die Alten eines ihrer schrecklichsten Waffen, die Orks ausgestattet haben.

            Kurz gesagt: Eldar-Rüstungen und Fahrzeuge sind taff und sehr gut. Andere Rassen kriegen höchstens etwas fast gleichgutes heran. Und die Hauptprotagonisten des Spiels, die Space Marines haben die besten Rüstungen und härtesten Fahrzeuge, denn sie sind die Weltraumritter, die Helden, die Engel des Todes, die letzten und wahren Beschützer der Menschheit. Warhammer 40.000 ist die Geschichte der unendlichen Kriege, die den Untergang der Menschheit besiegeln.
            Die Eldar-Zivilisation ist schon tot. Dessen Sterben währt nur langsamer als die der Menschen, und mag vielleicht sogar das Ende der Menschheit noch für einige Jahrtausende überdauern. Aber auch ihre Zeit ist längst abgelaufen, wie das der Menschen.
            Aber wo die Eldar sich aus heroischem Trotz ihrem Untergang widmen, dem Rhana Dandra, so gibt blinder Fanatismus und Verleugnung der Menschheit die Kraft, weiterzukämpfen gegen die Schrecken des Universums. Und diese Gefahren, werden von den grössten Helden der Menschheitsgeschichte bezwungen. Den Söhnen des Imperators. Denn Sie Kennen Keine Furcht.

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              Wobei ich glaube das die Menschheit noch hoffnung hat sollte das Adeptus Mechanicus ein voll funktionstüchtiges STK zu entdecken dan könnte das Imperium sicherlich eine art Renaissance erleben .
              Allerdings ist Warhammer 40k eine zeit wo Helden gebraucht werden und ich glaube daran wird GW auch nicht rütteln .

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                Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                Wobei man sagen muss, dass die Eldar ja doch noch zahlreicher sind als die Tau. Gut, die Tau operieren dafür in einem begrenzten Bereich, anders als die galaxiesweit operierenden Eldar. ...
                Die Tau konzentrieren ihre Kräfte in einem relativ kleinen Bereich und schaffen sich dadurch eine lokale Überlegenheit. Galaxieweit wird es sicher viel mehr Eldar geben als Tau.

                Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                ... Aber ich frage mich ernsthaft, wieso z.B. ein schneller Eldar-Titan aus Phantomkristall so empfindlich sein soll. Das Material ist selbstregenerativ und widerstandsfähiger als Adamantium, dabei aber wesentlich leichter, von daher müsste man den Titanen doch halbwegs widerstandsfähig UND so wendig und schnell bekommen. Von Schutzschilden aller Art gar nicht zu reden. ...
                Einem vergleichbaren imperialen Titan wäre er natürlich überlegen. Aber das Imperium setzt viel schwerere Maschinen ein, gegen die so ein Eldar-Titan alt aussieht. Außerdem sind imperiale Titanen trotz allem Hightech und nicht so schlecht. Wenn ein imperialer Titan einen Eldar-Titan im Fadenkreuz hat, dann wird der Eldar-Titan einen sehr schlechten Tag haben...

                Aber wenn es dazu kommt das Eldar-Titanen gegen eine imperiale Titanenlegion antreten müssen, dann hat der Eldar-Commander ja schon etwas ganz schrecklich falsch gemacht. Normalerweise wären die Eldar längst weg bevor die Titanen aufmarschieren.

                Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
                Wobei ich glaube das die Menschheit noch hoffnung hat sollte das Adeptus Mechanicus ein voll funktionstüchtiges STK zu entdecken dan könnte das Imperium sicherlich eine art Renaissance erleben. ...
                An dem Tag würde das Imperium sterben. Der Mechanicus würde sich vom Imperium lossagen und seinen eigenen Weg gehen. Das würde er sowieso gerne tun, immerhin kennt der Mechanicus die Wahrheit über den Imperator. Nur die Anwesenheit des Dark Mechanicus hält sie davon ab diesen letzten Schritt zu unternehmen.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Das Mechanicus profitiert doch vom Imperialen (aber)glauben . Aber ich glaube das bei der macht verschiebung ein funktionstüchtiges STK erzeugt durch aus beachtlich ist . Das Mechanicus würde mehr und bessere Titanen bauen wie bessere schiffe (wobei bei den Schiffen im Imperium sogar sowas wie "fortschrit" zu beobachten ist ) und Exituspistole ? Lexicanum .
                  Wer bräuchte dan noch die Space mariens ?

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                    Teile des Mechanicums sind schon jetzt der Meinung das sie ohne das Imperium besser dran wären. Und alle Teile des Mechanicums sind sich bewusst das der Imperator ein Betrüger und Scharlatan ist.

                    Allerdings sind einige Teile des Mechanicums der Ansicht das sie allein nicht gegen ihre vielen Feinde bestehen könnten. Daher wird die Zweckallianz mit dem Imperium fortgesetzt. Aber mehr als eine Zweckallianz ist es nicht und war es auch nie.
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                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      hmm ein STK ist zwar mächtig aber der allheilige Gral der unabdingbaren macht ist es auch nicht

                      ach mit STK wird das Mechanicum das Imperium brauchen, schon allein wegen den imperialen Navigatoren, Astrophaten, dem Astronomicon etc... ohne das sie Warpreisen vergessen könnten.

                      Das Imperium und das Mechanicum sind schon viel zu lange, viel zu eng verwoben um sich noch wirklich trennen zu können.
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                      "Viele werden fragen welches Recht wir haben Milliarden von Leben auszulöschen, jende die verstehen werden erkennen, dass wir kein Recht haben sie Leben zu lassen!" - 40k Inquisition

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                        Das Problem bei den SDK's ist eher das sie leicht vom CHaos oder anderen Mächen beeinflusst werden können. Gab ja in der Literatur schon Beispiele wo SDKs vom CHaos pervertiert wurden.

                        Ansonsten ist das Meschanikus auf das Imperium angewiesen wie andersrum. Da es keine intelligenten Maschinen mehr gibt, wird fast alles von Servitoren gesteuert. Und für die Servitoren braucht man genügend Sklaven die man umbauen kann.

                        Ansonsten braucht man natürlich die Endlosen Massen der imperialen Armee. Ohne die iA gibt es auch für den Meschanikus keinen Schutz vor dem Xeno und den Ketzern.

                        Und sollte sich das Meschanikus wirklich vom Imperium lossagen und den Vergeltungschlag überleben, ohne Inqusition werden sie bald vom Chaos korrumpiert werden.
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                          Ein STK (Standard Technologie Konstrukt) ist ja eigentlich nur ein fertiges Schema für irgendeine Technologie.
                          Zum Beispiel ein Panzer,Raumschiff, Munitionsfabrik,....... .
                          Der Vorteil ist, das das die Originaldaten aus einer Vergangenheit sind in welcher man sich noch mit der Technologie auskannte. Also vor der Perversion der Technik durch den Mechanicus, der ja auch oft keine Ahnung wie denn eine Technologie überhaupt funktioniert.
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                          Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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                            Zitat von OliverE Beitrag anzeigen
                            Ein STK (Standard Technologie Konstrukt) ist ja eigentlich nur ein fertiges Schema für irgendeine Technologie.
                            Zum Beispiel ein Panzer,Raumschiff, Munitionsfabrik,....... .
                            Der Vorteil ist, das das die Originaldaten aus einer Vergangenheit sind in welcher man sich noch mit der Technologie auskannte. Also vor der Perversion der Technik durch den Mechanicus, der ja auch oft keine Ahnung wie denn eine Technologie überhaupt funktioniert.
                            Eigneltich ist ein STK doch eine Maschine die automatisch entsprechende Produkte ausspuckt...
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                              hehe...ein STK ist nach lexicanum im Grunde ein Computer auf dem ALLE zum Bau einer Kolonie und Armee notwendigen Baupläne gespeichert sind. Allein das Finden eines Orignial-Ausdrucks solcher Pläne ist dem Mechanikum sehr viel wert, da sie nach diesen Plänen dann selbst wieder Anlagen und Produkte Bauen können.
                              Manchmal wird der Begriff STK aber anders verwendet...z.B. bei Dan Abnetss Gaunts Geistern wo er ein "STK" findet, dass eiserne Menschen ausspuckt... Im grunde findet er kein STK sondern eine Maschine die nach einem nicht bekannten STK-Bauplan gebaut wurde und noch funktioniert.

                              Gerade diese Pläne sind aber so wichtig, denn im Imperium gibt es überall verteilt STK-Technologie in Form einzelner Produktionsstätten die noch aus der Vorzeit stammen. Hätte man die Pläne dazu könnte man die Produktionsstätten überall neu aufbauen und so die Produktion erhöhen...aber das ist oftmals nciht möglich.

                              Ein wirklich Intaktes STK das ALLE Technologischen Baupläne der Vergangenheit beinhaltet wäre also Extrem Mächtig...aber kein Allheilmittel!
                              Nichts gegen Gott, aber seine Fans und Fanclubs regen mich auf!

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                                Ja hast recht. Nur würde das Mechanicum das dann nur nachbauen, ob sie es auch verstehen würden steht auf nem anderen Blatt.
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                                Ein Deutscher windet sich nicht in juristischen Formulierungen, sondern er spricht Fraktur ! (aus : "Er ist wieder da" von Timur Vermes)

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