Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

[Obsidian Lord]

Schon allein aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten kehren Tausende Soldaten zu ihren Heimatwelten zurück - aber eben Tausende von Millionen. Das ist dann gerade mal ein Promille. Nicht viel. Auch ist die Mortabilitätsrate von Gardisten ... hoch. (Auch wenn ich einige Romanbeschreibungen für übertrieben halte.) Fakt ist aber nunmal, dass im Normalfall weder Space Marines noch Sororitas oder Kasrkin gegen den Feind stehen, sondern in den meisten Schlachten sind es Mitglieder der PVS, Milizen und (mit Glück!) Garde. Die Imperiale Garde selbst ist ja bereits 'besser', als die PVS.

Wenn ich mir so Romane durchlese, in denen es z.B. gegen die Tyraniden geht, wundere ich mich sowieso, wie da einer überleben kann. Eigentlich sind die T. viel zu perfekte Killermaschinen (genau wie die Necron), am Ende überleben die Helden auf eine Weise, die bei genauer Betrachtung zumindest fragwürdig ist.

[Captain Geneva]

Schon allein aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten kehren Tausende Soldaten zu ihren Heimatwelten zurück - aber eben Tausende von Millionen. Das ist dann gerade mal ein Promille. Nicht viel. Auch ist die Mortabilitätsrate von Gardisten ... hoch. (Auch wenn ich einige Romanbeschreibungen für übertrieben halte.) Fakt ist aber nunmal, dass im Normalfall weder Space Marines noch Sororitas oder Kasrkin gegen den Feind stehen, sondern in den meisten Schlachten sind es Mitglieder der PVS, Milizen und (mit Glück!) Garde. Die Imperiale Garde selbst ist ja bereits 'besser', als die PVS.

Millionen? Die imperiale Garde/ Armee besteht aus MILLIARDEN!

Wenn ich mir so Romane durchlese, in denen es z.B. gegen die Tyraniden geht, wundere ich mich sowieso, wie da einer überleben kann. Eigentlich sind die T. viel zu perfekte Killermaschinen (genau wie die Necron), am Ende überleben die Helden auf eine Weise, die bei genauer Betrachtung zumindest fragwürdig ist.

Jop. In "Krieger von Ultramar" ist es dann meistens Glück bzw. eine Boltkugel

[Evi Kerzel]

[...] am Ende überleben die Helden auf eine Weise, die bei genauer Betrachtung zumindest fragwürdig ist.

!

Das kannst du laut sagen. Wenn ich mal überlege, was allein Ibram Gaunt inzwischen alles überlebt hat... andererseits sterben bei Abnett ja auch immer wieder diese 'Helden'. Was mir bei Corbec wirklich nicht gefallen hat!

Klar ist jedenfalls, dass so ein gewöhnlicher Imp nur ein Lasergewehr hat, um mit den Schrecken der Galaxis fertig zu werden. Das ist nicht viel...


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Evi Kerzel schrieb nach 1 Minute und 9 Sekunden:

Millionen? Die imperiale Garde/ Armee besteht aus MILLIARDEN!

Ich meinte in Bezug auf eine Aushebung auf einer Schwarm/Makropolwelt - nicht insgesamt.

[Captain Geneva]

!

Das kannst du laut sagen. Wenn ich mal überlege, was allein Ibram Gaunt inzwischen alles überlebt hat... andererseits sterben bei Abnett ja auch immer wieder diese 'Helden'. Was mir bei Corbec wirklich nicht gefallen hat!

Klar ist jedenfalls, dass so ein gewöhnlicher Imp nur ein Lasergewehr hat, um mit den Schrecken der Galaxis fertig zu werden. Das ist nicht viel...

Das kann man nicht so verallgemeinen. Es bestehen ja rüstungstechnisch große Unterschiede zwischen den Legionen, die Geister ähneln ja stark heutigen Armeen von ihrer Vorgehensweise.
Gaunt? Ein Kettenschwert, einen Hieb eines Chaos-SMs.... Kommisaroberst eben

Ich meinte in Bezug auf eine Aushebung auf einer Schwarm/Makropolwelt - nicht insgesamt.

Ah. Tschuldigung.

[Obsidian Lord]

Jop. In "Krieger von Ultramar" ist es dann meistens Glück bzw. eine Boltkugel

!

Das kannst du laut sagen. Wenn ich mal überlege, was allein Ibram Gaunt inzwischen alles überlebt hat... andererseits sterben bei Abnett ja auch immer wieder diese 'Helden'. Was mir bei Corbec wirklich nicht gefallen hat!

Wenn man sich das genau ansieht, widerspricht sich der Roman auch selbst. Am Anfang werden ja irgendwelche Farmer oder so von den Tyraniden überfallen und ihr gesamter Planet letztendlich mit Biomasse überzogen.

Uriel Ventris dagegen springt rasch auf einen Panzer und fährt mitten in die Tyraniden rein ... eigentlich das Todesurteil. Aber der Gute kommt letztendlich bis zur Nornenkönigin - aber er war ja auch von Ultramar.

Mir kommen da so gewisse russische Heldensagen in den Sinn (Ilja Muromez), der hatte auch im Alleingang ganze Tartarenheere besiegt (die vorher die weißen russischen Kirchen geschändet hatten, diese Saubande ).

[Captain Geneva]

Wenn man sich das genau ansieht, widerspricht sich der Roman auch selbst. Am Anfang werden ja irgendwelche Farmer oder so von den Tyraniden überfallen und ihr gesamter Planet letztendlich mit Biomasse überzogen.

Was? Ne, das war auf Tarsis Ultra. Dieses Wesen was die Farmer umgebracht hat, war der Liktor, den sie später gefangen haben

Uriel Ventris dagegen springt rasch auf einen Panzer und fährt mitten in die Tyraniden rein ... eigentlich das Todesurteil. Aber der Gute kommt letztendlich bis zur Nornenkönigin - aber er war ja auch von Ultramar..

Und ein Space Marine

[Lord Seth]

Was? Ne, das war auf Tarsis Ultra. Dieses Wesen was die Farmer umgebracht hat, war der Liktor, den sie später gefangen haben

Und nicht zu vergessen die Horden an Tyranidenkreaturen aller Art (angefangen beim kleinen Ganten bis zum Carnifex), welche die Farmgemeinden überrannt haben. Im gegensatz dazu, hat der Liktor ja nur in einem Ort gewüttet.

[Obsidian Lord]

Und nicht zu vergessen die Horden an Tyranidenkreaturen aller Art (angefangen beim kleinen Ganten bis zum Carnifex), welche die Farmgemeinden überrannt haben. Im gegensatz dazu, hat der Liktor ja nur in einem Ort gewüttet.

Die meinte ich. Die Farmer sind ja von einer ganzen Horde überrannt worden, bis ihr Planet schließlich vom Schwarm "vereinnahmt" wurde.

[Captain Geneva]

Die meinte ich. Die Farmer sind ja von einer ganzen Horde überrannt worden, bis ihr Planet schließlich vom Schwarm "vereinnahmt" wurde.

Du meinst Barbaros Prime? Das waren keine Farmer, sondern eher Bergbauleute.

[Lord Seth]

Du meinst Barbaros Prime? Das waren keine Farmer, sondern eher Bergbauleute.

Hast du das auswendig gelehrnt?! Oder schlägst du wirklich alle unsere Aussagen nach?

[Space Marine]

Hast du das auswendig gelehrnt?! Oder schlägst du wirklich alle unsere Aussagen nach?

Na wenn er das Buch in den letzten Monaten erst gelesen hat, kann sowas einem durchaus parat sein.

[Captain Geneva]

Ne, nicht auswendig... das weiß man einfach noch. Zu Info: ich hab den Roman einmal gelesen und dann die wichtigsten Stellen noch mal durchgelesen. Sonst nichts.

[Obsidian Lord]

Hast du das auswendig gelehrnt?! Oder schlägst du wirklich alle unsere Aussagen nach?

Man merkt halt, daß ich die Romane vor zwei oder drei Jahren gelesen habe.

[Evi Kerzel]

Wo wir gerade bei den Romanen sind. Wie wäre es mit einer kleinen Umfrage unter Kriegshämmern?

1.) Welcher Roman hat euch am besten gefallen? ...
2.)... und am schlechtesten?
3.) Ist Abnett auch eurer Meinung nach der Star der Szene?
4.) Warum sind die Cover der Heyne-Ausgaben so lahm?
5.) Welches Thema würdet ihr euch noch wünschen?

[Ihr müsst nicht alle Fragen beantworten ^^]

Ach, meine Antworten:

1.) Nekropolis. Und wenn ich eine Triologie wählen darf (ja, darfst du, Evi - oh, das ist ja lieb): Eisenhorn. Außerdem ist auch die Drako-Reihe super.

2.) Kriegstrommeln und diese Sachen von Goto... lahm!

3.) Ja, durchaus. Obwohl die letzten Teile der Ghosts irgendwie immer schlechter werden. Vor allem sein Konzept, sich erst viel Zeit zu lassen und die Story dann in zehn Seiten abzuschließen, finde ich sehr unerfreulich.

4.) Weil Heyne einfach mal mit Nele Schütz Design zusammenarbeitet - was immer und in jedem Fall zu Ausfällen führt (die Leute wählen irgendwie immer das falsche Artwork aus). Man denke nur an die schrecklichen Cover zu den tollen Büchern von Stephan Baxter (da nehme ich nur Zeitschiffe aus).

5.) Sturm des Chaos. Der Kampf am Auge des Schreckens aus der Perspektive eines cadianischen Soldaten, eines Inquisitors und eines Titanenkommandanten... oder so ähnlich. Ich stelle mir besonders den Anfang sehr beklemmend vor, wenn sich die Zeichen eines massiven Angriffs mehren - dann die Stunden im Bunkernetzwerk vor dem Angriff und schließlich die Konfrontation mit den Chaostruppen: Vom Kultisten, über den verdrehten Titanen bis hin zu den Verräterlegionen und Dämonenhorden...

[Obsidian Lord]

1.) Welcher Roman hat euch am besten gefallen? ...

Von denen, die ich bisher gelesen habe, Runenpriester (Farseer). War richtig gut, auch wenn nicht alle das so sehen.

2.)... und am schlechtesten?

Das Goto-Zeugs ... ich meine, Goto verdreht ja nicht nur den Hintergrund, der hat auch einen Schreibstil ... da reißt auch das englische Original nichts mehr raus.

3.) Ist Abnett auch eurer Meinung nach der Star der Szene?

Nö. Der kriegt bloß die meisten Bücher mit wichtigen Handlungselementen. An sich schätze ich King höher ein.

4.) Warum sind die Cover der Heyne-Ausgaben so lahm?

Habe nur wenige davon. Allerdings scheinen viele mit denen der englischen Romane identisch oder zumindest ähnlich zu sein (s. z.B. Double Eagle). Von daher ...

5.) Welches Thema würdet ihr euch noch wünschen?

Ich würde mir eine Neuauflage der Gothic-War-Romane Execution Hour und Shadow Point wünschen. Die gibt es derzeit nur zu Preisen, für die ich mir den Rest der WH40K-Bibliothek auf englisch holen könnte.