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Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

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    Es kommt eben ganz auf die Situation an. Wenn es erforderlich ist zu bestrafen, dann bestraft der Kommissar eben. Dann ist er ein Scharfrichter. Aber er inspiriert auch, baut die Soldaten auf, ermuntert, sorgt für Abwechslung, Wein, Weib und Gesang. Und natürlich hält ein Kommissar auch ermunternde Reden über die Herrlichkeit des Imperiums und die abgrundtiefe Bösartigkeit der Feinde.

    Außerdem schaut der normale Kommissar auch eher dem Offizierskorps auf die Finger. Normale Soldaten werden einen Kommissar eher selten zu Gesicht bekommen.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Außerdem schaut der normale Kommissar auch eher dem Offizierskorps auf die Finger. Normale Soldaten werden einen Kommissar eher selten zu Gesicht bekommen.
      Ach? Das wusste ich nicht. Mir war schon klar, dass Kommissar-Oberste(oberste? gibt es das?) sehr selten sind, aber durch meine Dawn of war referenzen hatte ich erwartet, dass Kommissare die Funktion eines Oberst einnehmen und einen Trupp ganz im Speziellen überwachen während das restliche Regiment mit sporadischen Besuchen zu rechnen hat.
      Grün is bessa!
      Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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        Zitat von Battleschnodder Beitrag anzeigen
        Ach? Das wusste ich nicht. Mir war schon klar, dass Kommissar-Oberste(oberste? gibt es das?) sehr selten sind, aber durch meine Dawn of war referenzen hatte ich erwartet, dass Kommissare die Funktion eines Oberst einnehmen und einen Trupp ganz im Speziellen überwachen während das restliche Regiment mit sporadischen Besuchen zu rechnen hat.
        Kommissar-Oberst ist ein äußerst seltener Begriff, d.h. hier wurden die Funktionen eines Oberst und eines Kommissars zusammengelegt.

        Normalerweise befehligt der Oberst das Regiment und der Kommissar achtet auf Moral und Loyalität. Und umso höherranginger der Soldat ist, umso wichtiger sind Moral und Loyalität. D.h. der Kommissar schaut erst mal darauf was der Oberst so macht. Und im Zweifelsfall ballert der Kommissar den Oberst genauso schnell um wie einen einfachen Soldaten.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Genau. Jedoch haben die höherrangigen Kommisare auch Junior-Kommisare unter ihnen, die dann fürs Böse gucken in den niederen Rängen zuständig sind.

          Und nicht jeder Kommisar hat eine Boltpistole. In der Regel reicht die Laserpistole aus, um Verräter-Schweine und Deserteure niederzustrecken.

          Jeder General der Imperialen Garde ist ein potenzieller Verräter, der sich ein eigenes Imperium aufbauen möchte, losgelöst vom Reich seiner ewig herrlichen Majestät, dem Gott-Imperator von Terra. Umso grimmiger und strenger muss der Kommisar über diese Taugenichtse wachen, auf dass Seine Glorie vermehrt werden kann.

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            Egal. Es gibt einen bestimmten Paragraphen in der Tactica Imperialis, der besagt, dass Leute, die ihre Waffen verloren haben, erschossen werden. Punkt aus.

            Und so wertvoll sind diese Kommissare ja auch nicht. Vergleiche Roman "der Kreuzzug", wo bei einer Reserveeinheit aus nicht ganz ausgebildeten Soldaten ein Kom dabei war.

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              Gerade die weniger gur ausgebildeten Soldaten müssen ja im Auge behalten werden! Sie sind halt nicht so umfassend "geimpft" und da bricht auch sneller die Moral!
              "Der frühe Vogel fängt den Wurm aber erst die zweite Maus bekommt den Käse!"

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                Die Reserveeinheit bestand zum Teil aus Verbrechern und Versagen. Das da ein Kommissar dabei ist, ist doch klar. Nicht das diese Leute zu der Überzeugung gelangen beim Blutpakt wäre es besser und dann überlaufen.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Eine Frage wiedermal:

                  Stichwort Propaganda. Die religiöse, eingefahrene Sorte davon ist ja schön und gut, es ist auch sehr zweckdienlich immer wieder mal Aufmärsche in den Makropolen zu starten, das sehe ich ein.

                  Aber die Planeten kriegen ja, nachdem sie ihre Regimenter abgeschickt haben nix mehr mit von denen. Ist das nicht ein riesenhafter Verschleiß von Propagandamitteln, der hier passiert, dass die Regimenter in der gesichtslosen Masse der Armee untergehen, anstatt als große Helden mit (Schein)Erfolgsbotschaften gefeiert zu werden?
                  Das würde auch einen steten Strom an Freiwilligen nach sich ziehen, die auch ausserhalb der eigentlichen Rekrutierungen in die Armee eintreten.

                  Wieso gibt es zehntausend Jahre nach den Kreuzzugen keine Memouratoren mehr?
                  Grün is bessa!
                  Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                    Also, ich glaube, dass es Memoratoren noch immer gibt: Schauen wir uns nur die Halle der Helden am Ultramar an (wo nicht nicht Space Marines geehrt werden, sondern auch heldenhafte Mitglieder der PVS).

                    Oder das Denkmal, dass für die Schlacht um die Vervun-Metropole errichtet wurde (um mal ein Beispiel aus einem der Romane zu bringen). Häufig wird die Arbeit der Memoratoren nur nicht erwähnt, da sie nicht allzu actionlastig ist...

                    Kommentar


                      Die richtige Frage wäre vielleicht: Wurde irgendwo ausgesagt, daß die Memoratoren NICHT mehr existieren?
                      obsidian per semper

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                        was wir aber wissen ist, dass zum Beispiel Agrarwelten einmal ein Regiment stellen, und danach bis die schwarzen Schiffe wiedermal auf Psionikerjagd kommen nichts mehr vom Imperium hören, diese Mentalität bekommt man alle Nase lang unter dieselbige gerieben, dass sich soviele Welten ja ach so schlimm vom Imperium seperieren und nur durch die Religion einen Draht dazu halten.

                        Das hört sich für mich nach dem brodelten Pfuhl für Rebellen an, der es ja auch ist. Würde man denen immer mal wieder was vorlügen, was ganz spezifisch auf die gestellten Soldaten bezogen wäre, dann wäre das doch um einiges leichter, oder?

                        Diese Denkmäler von denen du sprichst werden aber wahrscheinlich nicht von einer imperiumsweiten Organisation aufgestellt, viele indizien deuten auf regionale Ehrungen hin. Das wiederum führt dann wieder zu einem Abspalten von der imperialen Ehrhaftigkeit hin zur Induvidualisierung.

                        EDIT: Lexikanum sagt, dass es diesen Beruf noch gibt. Wieso kann ich aber trotzdem diese Argumentation lückenlos aufbringen? Die machen ihre Hausaufgaben nicht!
                        Grün is bessa!
                        Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                          Regimenter werden immer mal wieder aufgefüllt, und zwar mit Rekruten der Heimatwelt. Es kehren auch immer mal wieder Gardisten nach ihrer Dienstzeit nach Hause zurück und die meisten (größeren) Regimenter haben auch Rekrutierungs- und Verwaltungsbüros auf ihrer Gründungswelt.

                          Die Heldentaten der Regimenter, entweder real oder erfunden, werden auch ständig verbreitet.

                          Außerdem werden die Regimenter auch von einem ganzen Troß aus Handwerkern, Händlern und Huren begleitet. Diese kehren auch wieder nach Hause zurück.

                          Die Feldpost gibts auch noch, wenn auch stark zensiert.

                          Also da gibts schon Kontakte nach Hause, wenn auch sehr sporadisch.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Regimenter werden immer mal wieder aufgefüllt, und zwar mit Rekruten der Heimatwelt. Es kehren auch immer mal wieder Gardisten nach ihrer Dienstzeit nach Hause zurück und die meisten (größeren) Regimenter haben auch Rekrutierungs- und Verwaltungsbüros auf ihrer Gründungswelt.

                            Die Heldentaten der Regimenter, entweder real oder erfunden, werden auch ständig verbreitet.

                            Außerdem werden die Regimenter auch von einem ganzen Troß aus Handwerkern, Händlern und Huren begleitet. Diese kehren auch wieder nach Hause zurück.

                            Die Feldpost gibts auch noch, wenn auch stark zensiert.

                            Also da gibts schon Kontakte nach Hause, wenn auch sehr sporadisch.


                            So kann man ohne Frage, nur mit Behauptung Informationen einholen . Nein ehrlich, ich war da falsch informiert, danke für die Berichtigung.

                            Was ist also dran an der Phrase "Wenn du in die Armee gehst, kommst du nie wieder heim"? Ist da ein Wahrheitsgehalt von 99% oder gibt es da regelmäßig Veteranen die sich wieder heimwerts finden? Nachdem sie zum Beispiel Sergeant geworden sind und nicht mehr unter so akuter Lebensgefahr leiden kommt mir das ja auch verhältnissmäßig plausibel vor.

                            Also wie sit das jetzt?
                            Grün is bessa!
                            Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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                              Die allermeisten Regimenter kehren niemals wieder zurück nach Hause. Sie werden, wenn siegreich, auf einem Planeten verpflanzt, welches sie kolonisieren werden auf Geheiss des Administratorum, oder als Garnison auf einem Planeten zwischenparkiert, oder gleich aufgelöst und bei den Inquisitions-Sturmtruppen neu eingeteilt zusammen mit richtigen Sturmtruppen-Soldaten vom Collegium.

                              Aber wie immer gibt es auch Ausnahmen, die die Regel bestätigen, und einige Regimenter werden sogar absichtlich nach Hause zurückgeschickt, anstatt auf irgendeinem Dschungelplaneten versauern zu lassen (wenn jenes Regiment nicht schon von einem Dschungelplaneten kam ). Beispielsweise war da so ein Regiment von einer Steinzeit-Welt, welches ohne Rüstung, und nur mit Farben bemalt in die Schlacht zog, tief im Glauben, dass ihre Kriegsbemalung mit dem Segen des Imperators ausgestattet wurde, und sie unverwundbar machte. 80-90 Prozent sind sofort bei der allerersten Schlacht gestorben, aber das Imperium ist beeindruckt durch die Frömmigkeit dieser Barbaren, und wird das Regiment zurückschicken, um einen "zivilisatorischen" Einfluss auf die anderen, nicht unbedingt so an den Gott-Imperator glaubenden Stämme, auszuüben.

                              Schlussendlich ist das Imperium gross, und seine Armee noch grösser, und alles ist dort schon mal vorgekommen, was vorkommen könnte.

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                                Schon allein aufgrund statistischer Wahrscheinlichkeiten kehren Tausende Soldaten zu ihren Heimatwelten zurück - aber eben Tausende von Millionen. Das ist dann gerade mal ein Promille. Nicht viel. Auch ist die Mortabilitätsrate von Gardisten ... hoch. (Auch wenn ich einige Romanbeschreibungen für übertrieben halte.) Fakt ist aber nunmal, dass im Normalfall weder Space Marines noch Sororitas oder Kasrkin gegen den Feind stehen, sondern in den meisten Schlachten sind es Mitglieder der PVS, Milizen und (mit Glück!) Garde. Die Imperiale Garde selbst ist ja bereits 'besser', als die PVS.

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