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Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

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    SF Romane sind nun aber auch nichts, womit Heyne oder sonstwer viel Geld verdienen kann. Entsprechend gering ist dann der Aufwand.

    Aber selbst bei bester Übersetzung: Abnetts 100-Seiten "Wie zerstört man einen Chaospanzer?" Gähn wäre auch noch Gähn, wenn es perfekt übersetzt worden wäre. Und die unselige Körperschweiß-Diskussion aus Horus Rising ist im engl. Original genauso hohl wie auf deutsch. Hier hätte ich mir ein paar Übersetzungsfehler gewünscht.

    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

      Aber selbst bei bester Übersetzung: Abnetts 100-Seiten "Wie zerstört man einen Chaospanzer?" Gähn wäre auch noch Gähn, wenn es perfekt übersetzt worden wäre. Und die unselige Körperschweiß-Diskussion aus Horus Rising ist im engl. Original genauso hohl wie auf deutsch. Hier hätte ich mir ein paar Übersetzungsfehler gewünscht.

      Nun, in den Deutschunterricht wird es ein Warhammer-Roman wohl nie schaffen. Tatsächlich finde ich, dass die neuen Spielserien-Zyklen irgendwie schwächer sind, als vor zehn Jahren. Nehmen wir mal die Stakepole-Battletech-Romane: Das waren großartige Geschichte mit wunderbaren Charakteren - Dark Age habe ich nach dem dritten Roman angewidert weggelegt. Ich weiß nicht, ob sie besser geworden sind - aber mir kam das wie schlechte Abenteuerromane für Jugendliche vor: Was keine Kritik an Jugendlichen sein soll, sondern der Ansicht des Verlages, was Jugendliche lesen 'sollen-wollen'.

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        Die Übersetzung der Orden nervt schon, aber wenn man es durchzieht, ist es in Ordnung. In der Reihe "Kriegs.... (...donner, ....stürme etc. [Dawn of War-Reihe]) heißen die Blood Ravens immer Blutraben. Nur ist unklar, ob aus Unwissenheit oder aus Sturheit.
        Gelegentliche Übersetzungen gehen ja auch noch. Ein Mitglied der White Scars als "Weiße Narbe" zu bezeichnen, ist zwar grenzwertig aber in Odrung.

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          Zitat von Evi Kerzel Beitrag anzeigen
          Nehmen wir mal die Stakepole-Battletech-Romane: Das waren großartige Geschichte mit wunderbaren Charakteren -
          Gleich übergebe ich mich. Blondes Prinzeßchen, blonder Victor, böse Schlitzaugen = wunderbare Charaktere? Das läßt ja tief blicken.

          Dark Age habe ich nach dem dritten Roman angewidert weggelegt.
          Wobei bei Dark Age aber ebenfalls Stackpole mit seinen wunderbaren Charakteren beteiligt war. Ich erinnere da mal an eine gewisse Ritterin mit jadegrünen Augen, wunderbar geformten Beinen, die sie elegant aus der Luke ihres Battlemechs schwang - nee. Stackpole muß irgendwie englisch für Würgreiz sein. Wobei er bei Battletech auch ein paar gute Romane dabei hatte, Abgefeimte Pläne war nicht ganz so übel, glaube ich. An Keith kam er aber nie ran. Der starb viel zu früh.

          Ich weiß nicht, ob sie besser geworden sind
          Nein. Abgesehen davon, daß irgendein 0815-Autor mit einer Lückenfüller-Story wesentlich nachvollziehbarere und realistischere Charaktere geliefert hatte als Stackpole mit seinen hochdotierten Plotpoints.
          obsidian per semper

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            Bei Battletech gefielen mir die Romane von Robert N. Charette am besten. Stackpole war wohl der Abnett des BT Universums, halt der Star und Haus & Hofschreiberling. Mit allen Vor- und Nachteilen die so was mit sich bringt.

            Aber zurück zu Wh40k.

            Natürlich wird diese Art Literatur nie einen Preis erhalten. Aber das macht auch nichts. Sie soll uns ja unterhalten und das tut sie ja im Grunde ganz gut. Leider wird jetzt auch eine Menge Leerlauf produziert. Geschichten, die so austauschbar und vorhersagbar sind, das sie schon wieder langweilig werden. Allerdings hatten das alle Romanserien, BT, SW, ST usw, sobald sie sozusagen in die Jahre kamen.

            Besser wäre es, wenn weniger, dafür aber hochwertiger geschrieben würde. Das galt auch schon für BT, ST, SW, usw. Leider wird das hier nicht getan werden, eher wirds noch mehr Füllromane geben.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Bei Battletech gefielen mir die Romane von Robert N. Charette am besten. Stackpole war wohl der Abnett des BT Universums, halt der Star und Haus & Hofschreiberling. Mit allen Vor- und Nachteilen die so was mit sich bringt.
              Ja, das könnte man so sagen. Stackpole ist auch nicht schlecht im Sinne des Wortes, vielleicht hat er auch eine ... merkwürdige Einstellung zur Thematik. Oder er hat das mit den Königshäusern irgendwie falsch interpretiert .

              Aber zurück zu Wh40k.

              Natürlich wird diese Art Literatur nie einen Preis erhalten. Aber das macht auch nichts. Sie soll uns ja unterhalten und das tut sie ja im Grunde ganz gut. Leider wird jetzt auch eine Menge Leerlauf produziert. Geschichten, die so austauschbar und vorhersagbar sind, das sie schon wieder langweilig werden. Allerdings hatten das alle Romanserien, BT, SW, ST usw, sobald sie sozusagen in die Jahre kamen.

              Besser wäre es, wenn weniger, dafür aber hochwertiger geschrieben würde. Das galt auch schon für BT, ST, SW, usw. Leider wird das hier nicht getan werden, eher wirds noch mehr Füllromane geben.
              Ja ... ich habe mir jetzt mal die Romane, die bis Mitte 2010 erscheinen sollen, auf eine Liste gesetzt ... das sind fast 100! Wer soll die lesen? Zumal da ein paar bescheidene Thematiken dabei zu sein scheinen. Der "The Lost"-Omnibus von Gaunt's Ghosts ist übrigens auch dabei, anhand der Seitenzahl (1024) vermute ich, daß da vier Romane herinnen sind.
              obsidian per semper

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                Im Omnibus The Lost sind enthalten: Traitor General, His Last Command, The Armour of Contempt, Only in Death und The Iron Star.


                Und ja:

                Das sind zuviele neue Romane. Zwei HH-Romane über die Schlacht Space Wolves vs. Thousand Sons? Was soll so ein Unsinn? Ein guter Roman, der beide Seiten beleuchtet, reicht doch völlig aus. Hier wird dieselbe Story zweimal erzählt. Das wäre nicht nötig gewesen.

                Und dann noch Romane zur Imperialen Armee. Als wenn es davon nicht schon genug gäbe.
                "Vittoria agli Assassini!"

                - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                  Also, um der Wahrheit Ehre zu geben, es sind nur etwa 50. Auf der Liste standen auch noch die Romane, die schon erschienen sind, die ich aber noch nicht habe. Am generellen Sachverhalt ändert das aber nichts.
                  obsidian per semper

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                    Die Qualität wird sicher leiden. Das geht ja gar nicht anders und war ja schon mit Battle for the Abyss so: cooles Killteam vs. Mega-Killship... ha,ha. Und von der Schlacht um Calth sieht man nix...
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      ... also ich mochte das blonde Prinzesschin ...

                      Jedenfalls bietet Warhammer durchaus Tiefe für eine ernsthafte Erzählung. Aber eben auch Breite für hundert (oder 50) langweilige oder immerhin durchschnittliche Romane.

                      Was würdet ihr eigentlich von einer Ankündigung halten, die meldet, dass ein Warhammer 40k-Film in der Planung wäre? Welche Themen würdet ihr gern sehen (einen Inquisitior? Space Marienes? Tyraniden oder Orcs?), welche Schauplätze (Terra, Cadia, eine Dämonenwelt) und was wäre eure größte Furcht (einsame Imps gegen Symbiont; dümmliche Umsetzung). ...

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                        Also wenn ein Film, dann über die letzten Tage des 41. Jahrtausends. Vielleicht auch langweilig, ich weiß nicht. Aber Warhammer ist so groß..... das würde für hunderte Filme reichen.

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                          Tja... aber das Geld nicht. Klar ist, dass Warhammer endlich mal Dinge auf die Leinwand brächte, die 'unseen' sind. Ein Inquisitor im Kampf mit einem Großen Dämon. Die Schlachten um Cadia. Space Marines im letzten Gefecht, eine Tyranidenflotten absorbiert eine Welt, Orks!, das Heilige Terra...

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                            Zitat von Evi Kerzel Beitrag anzeigen
                            ... also ich mochte das blonde Prinzesschin ...
                            Ich komme mit solchen klischeehaften Figuren irgendwie nicht klar. Aber vielleicht liegt's auch an mir und es ist sicher auch zuviel erwartet, daß eine eher triviale Serie wie BT ausgerechnet mit allen Vorurteilen in Bezug auf Trivialliteratur aufräumt ...

                            Jedenfalls bietet Warhammer durchaus Tiefe für eine ernsthafte Erzählung. Aber eben auch Breite für hundert (oder 50) langweilige oder immerhin durchschnittliche Romane.
                            Genau das, was mir an Warhammer gefällt: Der düstere, epische Hintergrund. Der bietet in der Tat viel Spielraum. Und die Romane über das imperiale Infanterieregiment der 0815. Imperator-ganz-doll-Verehrer muß ich mir ja nicht kaufen ...

                            Was würdet ihr eigentlich von einer Ankündigung halten, die meldet, dass ein Warhammer 40k-Film in der Planung wäre? Welche Themen würdet ihr gern sehen (einen Inquisitior? Space Marienes? Tyraniden oder Orcs?), welche Schauplätze (Terra, Cadia, eine Dämonenwelt) und was wäre eure größte Furcht (einsame Imps gegen Symbiont; dümmliche Umsetzung). ...
                            Ich würde mir einen Film mit möglichst wenig Inquisition und Imperium wünschen. Nicht weil ich diese Fraktion nicht leiden kann. Sondern weil nach den Zensurschnitten nur noch ca. 15min Spielzeit übrig bleiben würden .
                            obsidian per semper

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                              Müsste halt ab 18 sein. Schauen tut ihn sowieso jeder und die Altereinstufung macht es nur interessanter.

                              Tja... aber das Geld nicht. Klar ist, dass Warhammer endlich mal Dinge auf die Leinwand brächte, die 'unseen' sind. Ein Inquisitor im Kampf mit einem Großen Dämon. Die Schlachten um Cadia. Space Marines im letzten Gefecht, eine Tyranidenflotten absorbiert eine Welt, Orks!, das Heilige Terra...
                              Da tut sich ne Geldquelle auf. GW muss daran arbeiten, Wh40K bekannter zu machen (Dawn of War, Romane) und dann eine solche Kampagne starten.

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                                Jetzt spreche ich als Filmeliebhaber, nciht als Orkfanatiker


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                                Dieser pflanzt ihm den Zweifel ein und nachdem er den Dämonen unter Verlust des Armes "getötet" hat, beginnt er das Imperium zu hinterfragen, die Korruption zu erkennen und wird - geächtet, klar.

                                Das ganze muss natürlich nicht chronologisch ablaufen. Besser wäre es natürlich wenn man beginnt mit einem vom Leben gezeichneten, zu schnell gealterten Widerstandskämpfer, an dessen Brust noch eine zerschundene Rosette der Inquisition hängt, der trotz dem Widerstand von mehreren Inquisitoren die auf ihn angesetzt sind nach Terra reisen will um die letzten Wahrheiten über das zerfallende Imperium zu lüften und sich erinnert über ein Leben, dessen Überzeugungen zuerst vom Imperium aufgebaut wurden und dann vom selben stück für Stück zerstört wurden...
                                El Fin könnte dann auch noch beinhalten, dass der Inquisitor nie nach eigenem Ermessen und wirklich aus der Entäuschung vom Imperium gehandelt hat sondern von dem Dämonenprinzen geleitet worden war(Er war ein Betapluspsioniker, auf den Tzeench in seinen langen Intrigen bereits Anspruch gestellt hatte, weshalb er niemals Zugriff auf die Fähigkeiten gehabt hat)... Auf Terra, wo er es wie auch immer geschafft hat ganz in die Nähe des Thronsaals zu kommen, um, eingeflüstert vom Dämon den Imperator zu töten, kann er diesen noch besiegen - er bricht zusammen, Wächter finden ihn und äschern ihn ein...


                                Dann noch Nahaufnahme des Inquisitionszeichen und der Schädle geht über ihn den des Imperators, wo gerade die Fehlfunktion des Throns beginnt... Und so weida.
                                Grün is bessa!
                                Tief im menschlichen Unterbewusstsein versteckt, existiert ein durchdringendes Bedürfnis, das Universum in logischer Konsequenz in seiner Gänze zu erfassen. Aber das Universum befindet sich immer einen Schritt jenseits der logischen Erfassbarkeit - Frank Herbert

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