Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

[warfranzi]

das ist alles Ja schön aber was ist mit den Hilfstruppen beim Chaos. Da währen einmal die Dämonen, Dämonische Wirte und erstellte Horrorwesen, Chaos Kultisten, Mutanten, Sklaven, Alienabschaum und sogar Untode (wie Seuchenzombies). Da darf doch mal einem das Herz in die Hose Rutschen. Aber so Feige ist die IG auch nicht.

Zum Brett Spiel sind diese eigentlich alle stück weit ausgeglichen es kommt darauf an was das Grund Regelwerk vorgibt. Deshalb bleibe ich und Meine Freunde beim altem Regelwerk der 4.Edition.

[Battleschnodder]

ja, aber da kann man auch die kleinen impis mit den angenehm starken großen mänschenz zusammenlegen...

bei dämonen un chaosspacemarines is das nicht anders


Moshn bis zum umfalln

[warfranzi]

Also ich hab leider nicht soviel Erfahrung mit CSMs da ich diese als Gegner nur Zwei mal hatte. Bei diesen Begegnungen wurde ich aufgerieben, aber meine Gegner hatten sehr schwere Verluste.

[Admiral Ahmose]

Tja, wieviele gibt es noch ... wie sehen eigentlich die generellen Kräfteverhältnisse aus? In dem Roman "Toter Himmel, schwarze Sonne" aus der Ultramarine-Trilogie wurde ausgesagt, daß zumindest die eine Chaoswelt, auf der die Handlung spielte, die Kapazitäten der größten Industriewelten des Imperiums bei Weitem übertraf. Und es klang so, als hätte das Chaos noch mehr davon.

Medrengard dürfte wohl von der Produktionskapazität her an den Mars herankommen, technisch teilweise unter- aber teilweise auch überlegen. Die Gesamtzahl der Iron Warrios dürfte die 10.000er Marke weit überschreiten. Obwohl viele Iron Warriors eigentlich Imperial Fists sind bzw aus deren Gensaat gezüchtet wurden, siehe Honsou. Und Honsou hat ja alles mögliche rekrutiert, siehe Vaanes.

Interessant ist auch die Frage nach dem Verrat. Iron Warriors wie Honsou haben den Imp nie verraten, da sie ja erst später gezüchtet wurden und dem Imp nie die Treue geschworen haben.

Andererseits sind von den Chaoslegionen nur noch die Iron Warriors und die Word Bearers intakt. Alle anderen Chaoslegion sind inzwischen zerfallen, wenn man mal von den Seuchenmarines absieht (die sind auch zerfallen, aber anders ).

Wenn es weitergeführt würde (Konjunktiv), dann würde es auch einen Blotttwist geben.

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, oder wolltet Ihr Romane über ein Universum lesen, in dem die Tyraniden alles aufgefressen haben und somit kein menschlicher Protagonist mehr existiert?

Man muss das auch mal aus erzählerischer Sicht betrachten.

Das wär nicht schlecht. Der uralte, lahme und hinkende "Einauge" erzählt seinen Ur-Enkeln (ja, allen 432 Millarden) die Abenteuer aus seiner Jugend:

Einauge: "Also früher, *ächehch-krätzch*, als euer Uropa noch jung war und seine Sensenklauen noch nicht als Krücken benutzen musste, da gab es auch andere Rassen ... *blah-laber* ... ."
Urenkel Nr 2315 flüstert zu Urenkel Nr 4599: "Och nö, nich schon wieder dieses olle Märchen."

[Battleschnodder]

wohl eher nicht, die interessieren sich alle dafür, wenn sich einer dafür interressiert.. siehe schwarmbewusstsein...


aber wie gesagt, die imps sind SOOOOOOOOOOOO viele, wären die Space marines des chaos janz alleine könnten die einen richtig fetzigen Todeskampf vollführen, bevor se weggeputzt werden...


Edit: "DIE" sind natürlich die Imperialen... ja ne, is kla

Wenn wa jetzt wegrenn`, dann kommn wa wida und moshn weita!

[Obsidian Lord]

Medrengard dürfte wohl von der Produktionskapazität her an den Mars herankommen, technisch teilweise unter- aber teilweise auch überlegen. Die Gesamtzahl der Iron Warrios dürfte die 10.000er Marke weit überschreiten. Obwohl viele Iron Warriors eigentlich Imperial Fists sind bzw aus deren Gensaat gezüchtet wurden, siehe Honsou. Und Honsou hat ja alles mögliche rekrutiert, siehe Vaanes.

Hm, vermutlich kann man auch nicht alles aus den Romanen für bare Münze nehmen bzw. kritiklos zum Hintergrund erklären, siehe auch die Romane der Dawn-Of-War-Trilogie oder Bücher von Ben Counter im Allgemeinen.

[Drakespawn]

siehe auch die Romane der Dawn-Of-War-Trilogie oder Bücher von Ben Counter im Allgemeinen.

Bitte, es tut mir in der Seele weh, wenn jemand den C.S.-Goto-Müll in Bezug auf Dawn of War mit den doch recht passablen Büchern von Counter vergleicht.

Insbesondere Counters erste zwei Grey Knight-Bücher sind IMO absolut über jeden Zweifel erhaben.
Na gut, sie haben ein Happy End, aber hey, nobody's perfect!

[Battleschnodder]

ja, aber ein happy end - schon ein schwerer makel...

aber um die tradition der neuen fortzusetzen: *Bambiaugenaufsetzing* kann mir hier irgendwer ein Buch empfehlen, mit dem ich anfangen kaaaaaan? *süßesblinzeling*

[Drakespawn]

ja, aber ein happy end - schon ein schwerer makel...

Gerade bei Warhammer finde ich ein reines Happy End irgendwie unpassend. Selbst wenn der Held oder die Helden die Handlung überleben, sollten sie schwer dafür bezahlen müssen. Freunde die gestorben sind, Verletzungen, Traumata, die Palette dafür ist riesig.

Das Fazit sollte eben nicht "Juchu!!! Wir haben gewonnen!!!" sein, wie z.B. bei HdR oder Mainstream-Sci-Fi à la Wars und Trek, sondern eher: "Puhhh, wir haben gewonnen... Aber um welchen Preis...?"

aber um die tradition der neuen fortzusetzen: *Bambiaugenaufsetzing* kann mir hier irgendwer ein Buch empfehlen, mit dem ich anfangen kaaaaaan? *süßesblinzeling*

Dann schick ich mal die wichtigste Frage direkt zurück: Wie gut ist dein Englisch?

[Battleschnodder]

sagen wir so: ich würde am liebsten ein Buch lesen dass, sagen wir es so: übersetzt ist.

[Drakespawn]

Was deutsche Bücher angeht können dir andere wahrscheinlich besser weiterhelfen, ich hab nur eins davon gelesen und das hat mir gereicht. Alles andere kenne ich nur auf Englisch und bei 40k-Romanen ist es mehr oder weniger die Regel, dass die Übersetzung mäßig bis saumäßig ist. So Scherze wie ins Deutsche übersetzte Eigennamen, die man selbst als Fünftklässler nicht mehr machen sollte , usw. Ich hab mich fast übergeben, als ich was von "Blutengeln" und "Imperatorkindern" gelesen habe... Von so Stilblüten wie der Übersetzung von "Bolter" mit "Bolzengewehr" oder "Imperial Fists" mit "Kaisergrenadiere" (!!!) will ich erst gar nicht anfangen.

Na gut, aber genug gelästert. Einen Roman den ich dir empfehlen kann ist "Runenpriester" von William King. Vorwissen ist nicht erforderlich, auch wenn sich der Roman teilweise so liest, als würde er an ne andere Story anknüpfen. Bis auf die teils idiotische Übersetzung ist der echt genial.

Ansonsten kann ich die "Grey Knights"-Romane von Ben Counter sehr empfehlen. Die heißen laut Amazon "Graue Ritter" und "Dunkle Adepten", kommen aber erst im April, bzw. September.

Ansonsten wäre da noch DER Klassiker unter den 40k-Romanreihen schlechthin: Die "Gaunts Ghosts"-Reihe.

[Battleschnodder]

bolter... ist nicht.... ´bolzengewehr... das ist doch... MEIN GOTT!

ichw erde mir englische bücher besorgen...

gibts welche aus der sicht der orkz? nur so aus interesse?

[Drakespawn]

gibts welche aus der sicht der orkz? nur so aus interesse?

Hmm, wüsste ich nichts von. Selbst Bücher aus der Sicht der Eldar und Tau sind relativ selten. Das Beste was du finden könntest wäre AFAIK ein Buch, in dem der orkische Gegenspieler des öfteren mal zu Wort kommt.

Aber da kann ich mich auch irren.

[warfranzi]

Also Bei den Deutschen Übersetzungen ist Besserung ein getreten.
Die ersten die Heyne Übersetzt hatte waren die William King Romane
Ragnar Schwarzmähne reihe und Runenpriester da waren die Fehler gravierend aber spassig vom Inhalt.
Beim Dan Abnetts Gaunt Ghost Reihe und Ben Counters Souldrinker Reihe waren sie nichtmehr zu finden.

Meine Empfehlung währe als Erstes Die Gaunt Ghost Reihe oder die Eisenhorn Triologie.
Sonst währen Die Graham McNeill Ultramarine reihe, Ben Counters Souldrinker und William Kings Ragnar sehr Gut. letztere war mein Einstieg fand es sehr Lustig und Spannend. Abgesehen von den Übersetzungsfehlern.

[Yngir]

allgemein kann ich aus meiner sicht alle bücher von abnett empfehlen(da gibts mehr als nur gaunt's ghosts und eisenhorn). gut geschrieben und die übersetzung ist auch relativ fehlerfrei(aber im englischen liests sich eben doch besser )