Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

[Admiral Ahmose]

Der Todesbote brauchte zu dieser Zerstörungsorgie aber sein "Flaggschiff". Ohne Hilfsmittel geht es eben nicht. Auch ein Chaosgott oder sonst ein mächtiges Wesen brauchen Hilfsmittel im weiteren Sinne. Wirklich "allmächtige" Wesen gibt es bei Wh40k nicht.

Und die Enslaver und die Tyraniden sind durchaus miteinander vergleichbar. Ein Tyranide kann sterben da er einen sterblichen Körper hat, aber das trifft auf einen Enslaver-Sklaven ja auch zu. Das Schwarmbewusstsein ist jedoch genauso unsterblich wie ein Enslaver.

[Razgriz]

Wie wäre es eigentlich, wenn man gegen die Necrons und Tyranniden Melterbomben und Meltertorpedos en masse einsetzt?

Die Necrons könnten zumindest nicht mehr aufstehen, wenn sie zu gleichmäßigen Metallpfützen geschmolzen sind!
Die Tyras dürften danach auch ziemlich tot sein, aber wiederlich stinken!

[IanN.S]

Wie wäre es eigentlich, wenn man gegen die Necrons und Tyranniden Melterbomben und Meltertorpedos en masse einsetzt?

Das ist ein herstellungs Problem, wme man sich ansieht wir rare machen Dinge sind.
Ich liege bestimmt falsch.

Die Necrons könnten zumindest nicht mehr aufstehen, wenn sie zu gleichmäßigen Metallpfützen geschmolzen sind!
Die Tyras dürften danach auch ziemlich tot sein, aber wiederlich stinken!

Wen man den Glaube kann wir weit die Necrons in der Nanotechnologie sind dann könnten sie einfach wieder zusammen fliesen.
Die Tyras währen hin einfach eine stinken Biomasse, die armen Soldaten.

[Drakespawn]

Wen man den Glaube kann wir weit die Necrons in der Nanotechnologie sind dann könnten sie einfach wieder zusammen fliesen.

Naja, Necrons sind nicht gerade T1000-er. Wenn sie von einem Panzer überrollt, von besonders schweren Waffen (darunter fiele dann auch der Melter) getroffen oder von Energiewaffen in Stücke geschnitten werden, dann können sie auch nicht mehr regenerieren.

Ihre Eigenschaft des "Wiederaufstehens" scheint mehr eine besonders hohe Resistenz gegen "normale" Waffen zu sein. So dass sie zwar umgeworfen werden, einzelne Körperteile verlieren, etc., aber trotzdem noch funktionieren.

[Yngir]

naja so einfach ist es nun auch wieder nicht. besonders zerstörerische waffen verhindern die regeneration auf dem schlachtfeld, jedoch nach der dematerialisierung werden sie in den gruften wieder repariert was effektiv bedeutet das sie keine echten verluste erleiden. solange die reperaturstationen intakt sind. und wie schwer die zu zerstören sind ist allgemein bekannt. es gibt eine hintergrund geschichte die das darstellt...eine gruft wird einem stundenlangen und intensiven orbitalbombardement ausgesetzt(normalerweise würde da danach kein atom auf dem anderen stehen) aber es gibt kaum einen kratzer. im endeffekt muss man in die gruft hinein um sie zu vernichten...und oft genug sind die eingänge komplett versiegelt und ein eindringen durch den untergrund ist auch nicht wirklich möglich. nur ganz selten gelingt soetwas.

@ahmose: auch nur die halbe wahrheit. ein c'tan braucht für die vernichtung keine wirklichen hilfmittel(dazu ist er einfach zu stark) allerdings sieht es mit der fortbewegung anders aus. da sie gefangen sind in der necrodermis müssen sie sich auch auf die stoffliche art und weise fortbewegen.
kehren sie aber zum beispiel nach einer vernichtung nicht in die necrodermis zurück, sondern bleiben in ihrer energie-form, dann hat die galaxis ein echtes problem, denn dann "reiten" sie auf energieströmen und solarwinden.
im endeffekt ist es dasselbe als wenn man sagen würde ein schwarzes loch braucht hiflsmittel um alles in seiner nähe zu verschlingen...denn nichts anderes sind die c'tan, lebende, mobile schwarze löcher mit bewusstsein wenn man so will.

die frage des schwarmbewusstseins ist allerdings interessant. ist es wirklich eine eigene warpentität, oder aber eine erscheinung hervorgerufen durch die eigene menge an bugs mit zerebralen mutationen.
im ersten fall würde das schwarmbewusstsein einem enslaver gleich immer weiter existieren im zweiten würde es verschwinden mit der versiegelung des realraums

[Captain Geneva]

Was sind denn Enslaver oder Bugs?

[Schetti]

Bugs: Tyraniden
Enslaver: Warpkreaturen, die wie Puppenspieler agieren.
Alles aus dem Kontext erschließbar, einige Posts vorher.

[Captain Geneva]

Ich hab auch gerad im Lexicanum nachgeschaut, was ist denn an diesen Enslavern so gefährlich? Scheint ja fast keine mehr zu geben.

[Yngir]

ganz einfach...enslaver sind höchstgefährlich da ein einziger einen ganzen planeten versklaven kann. zusätzlich ernären sie sich wie dämonen von ihren opfern...die im warp auch andere dämonen sein können. von allen warpentitäten stellen sie daher die größte bedrohung dar. im realraum gibt es sie eigentlich nicht mehr(vielleicht auf der ein oder anderen unterentwickelten welt noch als gott...) aber über ihre population im warp ist nichts bekannt. sicher ist nur das selbst die chaosgötter sie "fürchten"(zumindest eine art äquivalent zu diesem recht sterblichen gefühl), was bedeutet das sie entweder in massen existieren oder die macht eines einzelnen enslavers mehr als nur eine gefahr für die mächte der vier darstellt.

[Admiral Ahmose]

... die frage des schwarmbewusstseins ist allerdings interessant. ist es wirklich eine eigene warpentität, oder aber eine erscheinung hervorgerufen durch die eigene menge an bugs mit zerebralen mutationen.
im ersten fall würde das schwarmbewusstsein einem enslaver gleich immer weiter existieren im zweiten würde es verschwinden mit der versiegelung des realraums

Das ist schwer zu beantworten. Im Roman Warriors of Ultramar existiert das Schwarmbewusstsein unabhängig von Symbionten, Nornenköniginnen und anderen psionisch begabten Tyraniden.

Das Schwarmbewusstsein wird als eiskalter, fremdartiger, rein logischer Verstand beschrieben, jenseits von Gefühlen wie Liebe, Hass oder Habgier. Die psionische Stärke des Schwarmbewusstseins ist größer als die aller anderen bekannten Wesen. Das Schwarmbewusstsein ist sich nicht bewusst das Menschen, Orks ... usw ... intelligente, denkende, fühlende Wesen sind.

Solange das Schwarmbewusstsein die Tyraniden kontrolliert werden die Augen der betreffenden Wesen als "schwarz, tot, wie die einer Puppe" beschrieben.

[Yngir]

hm...es gibt aber auch die theorie das das schwarmbewusstsein nichts anderes als die resonanz des warps auf eine tyranidenkreatur ist die irgendwo in einer galaxis far far away als herrscher der bugs residiert(ähnlich wie in dem film starship troopers).

andererseits ist die reine logik mit einem computer(oder einfacher) einer maschine zu vergleichen. geht man davon aus das die tyraniden eine steuerbare genetisch erschaffene waffe sind...so müsste es auch eine zentrale steuereinheit geben, nebst einem volk das sie erschaffen hat...und sozusagen der "steuerimpuls" dieser einheit ist das schwarmbewusstsein...

wäre es eine reine warpintentität, so würde das allerdings bedeuten das es das herrschende wesen des warp sein dürfte, was allerdings wiederum dem allgemeinen fluff wiederspricht.

vertrackte geschichte...theorien ahmose?

[Admiral Ahmose]

Das ist kein Widerspruch. Die Tyraniden stammen nicht aus der Milchstraße sondern aus einer anderen Galaxie. Daher ist das Schwarmbewusstsein auch nicht Teil des Milchstraßen-Warps.

Der Warpraum ist ja an die Galaxie gebunden, d.h. jede Galaxie hat ihren eigenen Warpraum. Im Grunde ist der Warpraum sogar kleiner als die Galaxie, denn am Rand der Galaxie ist er schon so dünn, das ein Dämon schon nicht mehr materialisieren kann.

Übrigens könnte auch ein großer Dämon oder sogar ein Chaosgott vollständig im Realraum materialisieren. Voraussetzung dafür wären ausreichend geeigenete Psioniker.

Wenn das Schwarmbewusstsein also die Distanzen zwischen den Galaxien überbrücken will, dann muss es so oder so vollständig in Psioniker-Körpern materialisieren.

Das Schwarmbewusstsein ist sich seiner selbst durchaus bewusst. Als Kaplan Astador von den Mortifactors Kontakt aufnahm hat es diese Kontaktaufnahme durchaus registriert. Natürlich musste sich der Kaplan zurückziehen, denn sonst wäre sein Geist ausgebrannt. Ziel des Kaplans war es auch einen milit. Vorteil zu erlangen und nicht mit dem Schwarmbewusstsein zu reden.



Das hier ist allerdings Argumentation auf Grundlage eines Romans, was durchaus fehlerhaft sein kann, denn die Romane sind ja auch laut GW kein Canon. Jedenfalls nicht immer oder nur manchmal... wie GW eben grad will.

[Yngir]

typische gw-politik...warts ab...nächstes jahr ist das schwarmbewusstsein dann ein planetengroßer bug der irgendwo rumdümpelt...


aber diese argumente sind recht schlüssig...ich seh schon da haben wir einen bug-experten in dir gefunden^^

[Galahad]

Ich stelle mal die Behauptung auf, dass das Schwarmbewusstein eine HI (Hive Intelligence zu deutsch: Schwarmintelligenz) ist. Die Meinung hatte ich schon früher, das man es so nennt, weiß ićh erst seit kurzem. Das Phänomen der HI kann man bei Ameisen oder Termiten, oder so ziemlich allen flügelosen schwarmbildenen Insekten finden. Gemeint ist, dass diese Schwarminsekten einen dezentralen Verstand tragen, der zu erstaunlichem in der Lage ist. Schwarmvölker werden nicht von ihren Königinnen gesteuert, die nicht viel mehr als Brutmaschienen sind. So kann ein Termitenschwarm Stöcke bauen, die über mit die besten Klimaanlagen der Welt verfügen. Die einzelne Termite ist strunzdumm.
Das würde bedeuten, dass zuerst die Tyraniden, und dann das Schwarmbewusstsein da waren, und weiter, dass das Schwarmbewusstsein nicht ortsgebunden ist. So könnten die Schwärme der Milchstraßen-Tyraniden "ihr" Schwarmbewusstsein in unseren Warp projezieren.

[Coldstone]

Nochmal zurück zur eigentlichen Frage.

Insgesamt finde ich das Warhammer Universum ne interessante Sache. Wobei es nur 3 Rassen gibt die mich dabei wirklich interessieren.

Witzigerweise sind es wohl auch genau die drei Rassen die von einen grossen Teil als "Kiddie" Armee oder irgendwas in der Art beschrien werden.

Die drei Rassen sind:

Die Tau

Als Battletech Spieler naturgemäß die Rasse die aufgrund der verwendeten Technologie am vertrautesten wirkt.

Die Tyraniden

Tja, ich verleuge es nicht. Die Zerg waren bei Star Craft meine Lieblingsrasse. Daher sind die Tyraniden aufgrund der Ähnlichkeit ebenso attraktiv.

Schliesslich die Necrons:

Ja, ich bin auch Terminator Fan.


Die "menschlichen Rassen" interessieren mich nicht die Bohne ebenso die Chaos oder Eldar oder auch Orks.

Soviel zum Universum.

Allerdings Warhammer das Spiel geht einfach nicht an mich, aufgrund der Einfachheit des Spiels.

Ein Beispiel Bei Battletech haben wir für jeden Mech, jeden Panzer, jeden Jäger, jede Infantrieeinheit einen Datenbogen. Es dauert halt ne Weile bis man da Panzerung soweit abgeschossen hat das ein Durchbruch droht. Das ist es was mich am WH System so abschreckt. Ein Schuss, und teilweise 30 Modelle sind weg. Vorallem die Runden. Der jenige der als erstes dran ist kann dem Gegner schon Unmengen Einheiten nehmen ohne das die auch nur die Chance erhält sich zu wehren.

Das ist bei Battletech und den gleichzeitig ablaufenden Zügen einfach besser gelöst.

Ich gebe dabei aber sicher zu, das dieser Verwaltungsaufwand nicht jeder manns Sache ist und Warhammer in dieser Hinsicht in der Tat einfacher ist.

Aber diese Einfachheit stört mich persönlich eben so sehr, das ich bei Battletech bleibe.

(Wobei mir bei BT auch der Hintergrund noch besser gefällt).