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Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

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    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Einem Iron Warrior sollte man nicht mit dem Finger drohen.


    *Mündung des-schweren-Bolters-in-Ovarons-Nase-stopf-und-abdrück*
    *BLAMM*


    als treuer diener des imperators tu ich noch viel mehr als nem iron warrior nur zu drohen.
    *plasmapistole gegen die halsmanschette drück und ebenfalls abdrück*


    ähm die clans bei btech haben absolut nichts mit den großen häusern gemeinsam. aber ich will nicht von btech reden.

    ich selbst würde w40k eher als diktatorischen kommunismus bezeichnen. mit nem fetten hauch sehr alter katholischer kirche (inquisition)

    in diesem sinne
    dat ova

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      ich selbst würde w40k eher als diktatorischen kommunismus bezeichnen.
      Das musst du mir jetzt aber erklären welche züge des Komunismus weisst WH40K denn bitteschön auf. Entschuldige die Frage aber ich kenn mich mit WH40K nicht so gut aus aber interessiern würde es mich schon.
      GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

      Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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        Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
        Das musst du mir jetzt aber erklären welche züge des Komunismus weisst WH40K denn bitteschön auf. Entschuldige die Frage aber ich kenn mich mit WH40K nicht so gut aus aber interessiern würde es mich schon.

        Das kommt immer darauf an, welche Welten man bewertet.

        Es gibt Welten, auf denen herrscht beinahe Demokratie (z.B. Pavonis) nach US-amerik. Muster. Dort gibt es eine kapitalistische Grundordnung mit staatlicher Regulierung, Gewerkschaften, Parteien, Wahlen, usw.

        Andere Welten oder Sternhaufen, etwa Ultramar, könnte man schon als kommunistische Welten bezeichnen. Allerdings ist das eher eine Art idealisierter Kommunismus oder Sozialismus. Dort gibt es exakte Planwirtschaft die auch funktioniert, Gleichberechtigung der Arbeiterklasse vor der Justiz, die Kluft zwischen Arm und Reich ist relativ klein (für WH40k Verhältnisse), die Beamten dienen dem Volk und die Ultramarines reden sich mit "Genosse" an (der letzte Punkt ist ein Witz ... ).

        Dann gibt es Welten auf denen hemmungsloser Kapitalismus herrscht, die Arbeiterklasse wird ausgebeutet und die Reichen bekommen alles.

        Es kann sogar sein das auf ein und derselben Welt eine Makropole demokratisch und die andere Makropole diktatorisch und die dritte Makropole kommunistisch regiert wird. Solange das funktioniert ist es erlaubt.

        Es gibt freilich auch noch zahllose Welten, die irgendwo zwischen Mittelalter und Neuzeit hängen geblieben sind. Dort herrschen dann sogar archaische, patriarchalische Verhältnisse (Clans, Familien, Stämme usw).

        Allgemein gibt es aber so etwas wie eine galaxieweite Planwirtschaft, die aber nie funktioniert. Also auf Terra wird die Wirtschaft geplant, aber Ultramar hält sich nicht daran... .



        Dazu kommt der Einfluss der Kirche. Dieser ist sehr stark, aber auch nicht überall gleich stark. Nicht jede Welt wird von der Kirche kontrolliert. Es gibt auf einige Welten erstaunliche Freiräume und manchmal sogar Religionsfreiheit. Allgemein ist der Einfluss der Kirche in WH40k aber sehr stark und die meisten Menschen sind gläubige, fromme Menschen.






        @ kosmoaffe: Nochmal sorry.


        *
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          ach..wofür denn?..ist doch nix los

          zu deinem post noch muss ich sagen das ich nur die Philosophie des Wh40K (imperator,Supersoldaten,Grandenlose Kämpfe ect.) in betracht hatte..die einzelnden Unterschiede der verschiedenen Welten haben ja eine facettenreiche politik..da ist alles vorhanden wie ich gerade lese.
          hab mich im übrigen im gerade in einem Wh40K Forum angemeldet umd dort etwas mehr zu erfahren..aber auch dort haben mir schon einige gesagt das es mit dem canon so eine Sache ist....leider
          "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

          Kommentar


            Ja, der WH40k - Canon ...

            Das ist tatsächlich so eine Sache. Man muss bedenken das WH40k als Spiel entstanden ist. Es sollte erst einmal Fun machen und die Regeln wurden so geschrieben, das alle Seiten möglichst ausbalanciert sind.

            Auf den Hintergrund wurde erst einmal gar nicht geachtet, Raumschlachten und Raumschiff wurden erst viel später genauer beschrieben.

            Bei Star Trek und Star Wars definieren die Filme/Serien den Canon, Romane, Manuals, Games, usw sind dann Ergänzungen.

            Bei WH40k definieren aber auch die Romane des Canon zu wesentlichen Teilen mit. Da es bei den Autoren der Romane eine große Bandbreite von "sehr gut" bis zu "sehr schlecht" gibt und die Qualität der Romane stark schwankt, steht auch der Canon auf wackeligen Füssen.


            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

            Kommentar


              Kosmoaffe du kannst einwenig W40k Fluff lesen da würe ich zu erst die beiden Eisenhorn Teile lesen. Danach würde ich dir Gaunts Geister empfehlen.
              Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie. - Albert Einstein
              It's the time of great wars even greater destruction, it's time of infinite dead, welcome to the Chaos Universe
              Snipers, killing your entire company one by one.

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                Wobei Abnett für mich ein bisschen zwiespältig ist. Er ist ein mittelmässig guter Autor, verglichen mit William King, aber seit der keine Wh40k-Romane mehr schreibt, hat er den Titel des besten Autors bei Black Library.

                Naja, und die Geister von Tanith sind nichts anderes als schottische Catachaner, die Mk-irgendwas heissen anstatt Mc-soundso.
                Zum Glück für die Tanither und deren "Commisar-Colonel" sind deren Gegner alle strunzdumm und auf 1. Weltkriegs-Taktiken geeicht, während die Bande von Gaunt bereits schon 2. Weltkriegs-Techniken einsetzt (praktisch ein Quantensprung für die Imperiale Armee).

                Kommentar


                  Dan Abnett hat schon seine genialen Momente. Aber er schreibt auch sehr viele Romane. Darunter ist auch mal ein schlechter Roman. Aber meiner Meinung nach sind auch seine schlechten Romane besser als so manche "gute" Romane anderer Autoren. Allerdings ist weniger manchmal mehr. Abnett sollte nicht so viele Romane schreiben. Manche seiner Werke sind halt Lückenfüller.

                  Graham McNeill ist meiner Meinung nach der beste Autor. Ok, ich mag die Ultramarines und daher ist das wohl eine subjektive Meinung. Aber auch bei ihm sind nicht alle Romane gleich gut. "Dead Sky, Black Sun" ist schon ziemlich zäh zu lesen.

                  William King hat drei sehr gute Ragnar-Romane geschrieben, und einen ziemlich schlechten. Der vierte Roman der Reihe ist ziemlich zäh und künstlich in die Länge gezogen. Die anderen drei Romane sind gut.

                  Ben Counter... nun ja...

                  C.S. Goto, dazu kann ich kaum was sagen. Sein Roman ist solide Arbeit, mehr aber nicht. Kann man gelesen haben, muss man aber nicht lesen.




                  "Vittoria agli Assassini!"

                  - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                    Ben Counter... nun ja...

                    C.S. Goto, dazu kann ich kaum was sagen. Sein Roman ist solide Arbeit, mehr aber nicht. Kann man gelesen haben, muss man aber nicht lesen.
                    Kann es sein, dass du da was durcheinander bringst?

                    BenCounter hat doch mit Soul Drinkers und der Grey Knight-Reihe ganz nette Romane abgeliefert. Goto dagegen hat bisher so ziemlich jeden Roman verhauen den er geschrieben hat (die Dawn of War-Trilogie, die Deathwatch-Reihe...).

                    Kommentar


                      Die Dawn of War Bücher sind das Letzte in Sachen Warhammer 40k Literatur. Schlimmer geht es einfach nicht. Die Souldrinker-Romane habe ich nicht gelesen, aber schlimmer als die DoW-Buchform können sie nicht sein.
                      Deiser Goto vermurkst einfach alles, was geht. Eine Schande, dass er das auch nich veröffentlichen durfte.
                      Der arme Fluff
                      Coming soon...
                      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                      For we are the Concordat of the First Dawn.
                      And with our verdict, your destruction is begun.

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                        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                        William King hat drei sehr gute Ragnar-Romane geschrieben, und einen ziemlich schlechten. Der vierte Roman der Reihe ist ziemlich zäh und künstlich in die Länge gezogen. Die anderen drei Romane sind gut.
                        Meinst du etwa Wolfsklinge? Den fand ich super, weil endlich mal etwas zu Terra steht, und wie es dort einigermassen abläuft in der Wh40k-Gegenwart. Auch sind die Kämpfe zwischen den Space Wolves-Marines und ihren Gegnern noch ziemlich glaubwürdig beschrieben, so dass ich endlich deren Elite-Kriegerstatus abnehmen kann, im Gegensatz zu den Kurzgeschichten in den Spiel-Codizes.

                        Was mich eher stört, ist dass es keine Fortsetzung zu "Farseer" gibt. :/

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                          Stimmt schon, Goto ist manchmal schlechter als Counter. Aber meiner Meinung nach hat Counter insgesamt die schlechteren Romane geschrieben. Zusammenfassend wäre es wohl ganz gut, wenn beide keine WH40k-Romane mehr schreiben würden (und andere Romane auch nicht, am besten sie schreiben gar nix mehr).

                          "Wolfsklinge" ist im Mittelteil einfach zu langgezogen. Anfang und Ende sind gut, aber ein Roman besteht halt nicht nur aus Anfang und Ende.

                          Und zu "Farseer" darf es keine Fortsetzung geben. Was soll denn auch daraus werden? Die würden ja Stück für Stück die Chaosgötter mit diesem Über-Mega-Eldar-Schwert töten. Am Ende gäbe es noch nen Happy-End... Nein, das würde nicht zu WH40k passen.



                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Zitat von Admiral Ahmose
                            Und zu "Farseer" darf es keine Fortsetzung geben. Was soll denn auch daraus werden? Die würden ja Stück für Stück die Chaosgötter mit diesem Über-Mega-Eldar-Schwert töten. Am Ende gäbe es noch nen Happy-End... Nein, das würde nicht zu WH40k passen.
                            Naja ich will schon wissen, was mit diesem Typen passiert, der den Eldar jetzt im Kopf hat...
                            Ich kann mich nicht mehr allzugut an dieses Buch erinnern, ist schon ein bisschen länger her, aber es schrie doch nach einer Fortsetzung, soweit ich mich entsinnen kann.

                            Schlimmer als Goto?
                            Unmöglich.
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

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                              Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                              Naja ich will schon wissen, was mit diesem Typen passiert, der den Eldar jetzt im Kopf hat...
                              Ich kann mich nicht mehr allzugut an dieses Buch erinnern, ist schon ein bisschen länger her, aber es schrie doch nach einer Fortsetzung, soweit ich mich entsinnen kann.
                              Ja, natürlich müsste es da eine Fortsetzung geben.






                              Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                              Schlimmer als Goto?
                              Unmöglich.
                              Doch, das geht.

                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                                Die Chaosgötter kann man nicht töten, und die Klinge kann bestenfalls noch einen Grossen Dämon für immer zerstäuben (sprich, er wird wieder zur bewusstlosen Energie, die zurückgeht in den Chaosgott, der ihn erschaffen hat), aber das wars auch schon.
                                Wenn Khaela Mensha Khaine es nicht zustande gebracht hat, Slaanesh auf dem Deckel zu geben, werden es ein paar poppelige Eldar und Menschen mit einer imperfekten Replika von Khaines Schwert des Todes kaum etwas besseres schaffen.

                                Da wäre es wesentlich erfolgsversprechender, alle Menschen und Eldar in der Galaxis zu töten, weil diese Völker mit ihren psionischen Kräften am ehesten die Machtgrundlage für die Grossen Vier des Immateriums darstellen.

                                Ben Counters Werke sind vor allem Trashig. Sprich, absolut perfekt für das Wh40k-Universum, alle Klischees bedienend, keine ständige Abweichungen vom eh schon schwammigen Canon (praktisch schon eine Kunst für sich, im Gegensatz zu Abnett, der irgendwelche Sachen erfindet und keinerlei Ahnung hat, was die einzelnen Ränge oder Fahrzeuge überhaupt heissen).
                                Wenn man Counter liest, dann liest man ganz normalen Wh40k-ismus.

                                Damit gesellt er sich zu den anderen mittelmässigen Autoren von Black Library.
                                Besser als Goto, fast so gut/schlecht/mittelmässig wie Abnett.

                                Andi Hoares Werke verfolge ich auch gespannt. Rogue Star und Star of Damocles beschreiben den Feldzug gegen die Tau, kurz bevor er gestoppt wird an der Sept-Welt.
                                Generell gibt es zuwenige Weltraum-fokussierte Romane, und vor allem zu wenige Xenos-Werke.

                                Naja, vielleicht ändert sich das mit der 5. Edition, wo man die vernachlässigten Alienvölker mehr zur Geltung bringen will, und deswegen wird man dann vielleicht mehr Romane für sie schreiben, um sie besser zu vermarkten.

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