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    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
    Um mal die Frage in den Raum zu werfen, welche Legion/Orden findet ihr so am interessantesten?
    Rein von der Beschreibung her würde ich sagen, die Alpha Legion. Die sind so pragmatisch.
    obsidian per semper

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      Von der Beschreibung her klingen viele Orden "cool". Wenn man dann die Romane liest ist es eher "jammer & heul".

      Wirklich gut charakterisiert wurden nur Ultramarines und Space Wolves. Wobei die HH-Romanserie eifrig daran arbeitet auch die Spave Wolves zu Idioten zu machen.

      Wirklich gut fand ich mal die Custodes. Aber nach HH sind das ja alles nur noch Luschen hoch drei.

      Bei den Chaosmarines gefallen mir die Iron Warriors am besten. Das allerdings auch nur wegen Honsou.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        Von der Beschreibung her klingen viele Orden "cool". Wenn man dann die Romane liest ist es eher "jammer & heul".

        Wirklich gut charakterisiert wurden nur Ultramarines und Space Wolves. Wobei die HH-Romanserie eifrig daran arbeitet auch die Spave Wolves zu Idioten zu machen.

        Wirklich gut fand ich mal die Custodes. Aber nach HH sind das ja alles nur noch Luschen hoch drei.

        Bei den Chaosmarines gefallen mir die Iron Warriors am besten. Das allerdings auch nur wegen Honsou.
        Die HH-Romane machen den Hintergrund von 40k ohnehin kaputt. Alle Primarchen werden wie kleine Kinder dargestellt und die Hintergründe der Legionen komplett ruiniert. Ich ignoriere die HH-Reihe hintergrundtechnisch ohnehin und hoffe, dass irgendwann ein neuer Kodex den dort erzählten Mist für ungültig erklärt.
        “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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          Vor allem erscheint mir die Menschenrechtssituation im 31. Jahrtausen zweifelhafter als im 41., was doch sehr verwunderlich ist.

          Ich hab mir heute "Rynns Welt" geschnappt... Also die ersten Kapitel lesen sich schon mal sehr gut. Mal abgesehen davon, dass der Autor absurde Reisezeiten á la Abnett angibt (2 Wochen für ein paar dutzend Lichtjahre) sagt mir die Handlung auch zu, besonders die Charakterisierung der Marines und des Ordens ist beeindruckend. Das einzige Manko: Wegen der großen Schrift liest sich das Buch extrem schlecht. Ich fühl mich wie im Kindergarten... Fürcherlich, so was.

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            Schiffe brauchen durchaus mehrere Wochen, um nur ein paar wenige Lichtjahre zu durchqueren. Denn zuerst müssen sie mit normalen Unterlichtantrieb ein bis zwei Wochen zum Rand des Solarsystems reisen, indem sie zuerst beschleunigen, und wenn sie nahe der Sprungpunkt-Zone (der Ort ausserhalb eines Sternensystems, wo materielle Masse nicht mehr genug katastrophale Störungen anrichtet im Warp) ankommen, bremsen sie dann kontinuierlich ab, bis sie gänzlich zum Stillstand kommen, dann den Warp-Antrieb anschalten, dann gibt es die lustigen Warp-Zwischenfälle, wo man vielleicht in einem akzeptablen Rahmen ankommt, oder gar nie, oder gar mehrere Jahre früher als man überhaupt gegangen ist oder eine Million Jahre in die Zukunft (alles ist möglich), falls man überhaupt ankommt und nicht durch Warp-Wesenheiten oder -Strömungen zerrissen wird.
            Eventuell kommt man im Zielsystem an und muss dann zuerst schnell beschleunigen, bis man dann wieder stark abbremst.
            Jedesmal, wenn ein Schiff noch innerhalb eines Sternensystems den Warp-Antrieb anschaltet, hat die Besatzung an und für sich mit dem Leben abgeschlossen und vertraut rein auf eine Null-Komma-Null-Null-Eins-Promille-Chance, dass sie heil irgendwo rauskommen.
            Schnellere Schiffe wie z.B. Astartes-Kreuzer und Kriegsschiffe der Imperialen Flotte können natürlich viel schneller im Normalraum den Sprungpunkt erreichen mit ihren leistungsfähigeren Fusions-Antrieben, und auch ihre Navigatoren sind (meistens) bestens ausgebildet, um die wirklich guten Strömungen im Warp zu finden, die das Schiff oder gar die Flotte heil und schnell am Rande des Zielsystems hinbringen.

            Deswegen ist natürlich die Technologie der Nekron und ihrer Inertialosen Antriebes oder das Netz der Tausend Tore der Eldar ein immenser Vorteil, welches die Tech-Priesterschaft und die imperialen Kriegsfürsten nur hinterherlechzen können.

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              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Schiffe brauchen durchaus mehrere Wochen, um nur ein paar wenige Lichtjahre zu durchqueren. Denn zuerst müssen sie mit normalen Unterlichtantrieb ein bis zwei Wochen zum Rand des Solarsystems reisen, indem sie zuerst beschleunigen, und wenn sie nahe der Sprungpunkt-Zone (der Ort ausserhalb eines Sternensystems, wo materielle Masse nicht mehr genug katastrophale Störungen anrichtet im Warp) ankommen, bremsen sie dann kontinuierlich ab, bis sie gänzlich zum Stillstand kommen, dann den Warp-Antrieb anschalten, dann gibt es die lustigen Warp-Zwischenfälle, wo man vielleicht in einem akzeptablen Rahmen ankommt, oder gar nie, oder gar mehrere Jahre früher als man überhaupt gegangen ist oder eine Million Jahre in die Zukunft (alles ist möglich), falls man überhaupt ankommt und nicht durch Warp-Wesenheiten oder -Strömungen zerrissen wird.
              Eventuell kommt man im Zielsystem an und muss dann zuerst schnell beschleunigen, bis man dann wieder stark abbremst.
              Jedesmal, wenn ein Schiff noch innerhalb eines Sternensystems den Warp-Antrieb anschaltet, hat die Besatzung an und für sich mit dem Leben abgeschlossen und vertraut rein auf eine Null-Komma-Null-Null-Eins-Promille-Chance, dass sie heil irgendwo rauskommen.
              Auf welche Schiffe bezieht sich das?

              Und wie oft kommt es eigentlich wirklich vor, dass Schiffe vor der Abreise ankommen? Könnte man diese Zufälle nicht strategisch nutzen?

              Zitat von Makaan
              Schnellere Schiffe wie z.B. Astartes-Kreuzer und Kriegsschiffe der Imperialen Flotte können natürlich viel schneller im Normalraum den Sprungpunkt erreichen mit ihren leistungsfähigeren Fusions-Antrieben, und auch ihre Navigatoren sind (meistens) bestens ausgebildet, um die wirklich guten Strömungen im Warp zu finden, die das Schiff oder gar die Flotte heil und schnell am Rande des Zielsystems hinbringen.
              Kann der Navigator wirklich so viel verändern, oder hilft er nur, im Warp nicht völlig abzudriften?

              Zitat von Makaan
              Deswegen ist natürlich die Technologie der Nekron und ihrer Inertialosen Antriebes oder das Netz der Tausend Tore der Eldar ein immenser Vorteil, welches die Tech-Priesterschaft und die imperialen Kriegsfürsten nur hinterherlechzen können.
              Haben die eigentlich auch irgendwelche Nachteile?
              "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                Schiffe brauchen durchaus mehrere Wochen, um nur ein paar wenige Lichtjahre zu durchqueren. Denn zuerst müssen sie mit normalen Unterlichtantrieb ein bis zwei Wochen zum Rand des Solarsystems reisen,
                Also selbst bei Abnett sind die Reisezeiten nie so übertrieben lang. In "Rynns Welt" waren es 45 Stunden, in "Krieger von Ultramar" an die 5 oder 6 Tage. In "Runenprophet" wurde auch ein Zeitraum genannt.

                Und die Risiken, von denen du sprichst, sind wohl eher die bei einem blinden Sprung (ohne Navigator). Und die Reisezeiten sind einfach absurd lang. Ein Imperium, bei dem du Jahrhunderte brauchst, um nur ein Segmentum zu durchfliegen, kannst du nicht verwalten (Grey Knights z.B.). Und sogar bei Abnett hört man was von Tau, die beim Auge des Schreckens rumgeistern (also auf der gegenüberliegenden Seite der Galaxie), Ultramarines tauchen hier und da und dort auf, usw. Macharius hat in sieben Jahren einen Kreuzzug aus dem Segmentum Solar zu den Halo-Zonen geleistet. Und das war nicht pure Flugzeit, sondern Kämpfe mit ein gerechnet.

                Dieses jahrelange Hin- und Hergezwitschere mag für die Spannung ganz zuträglich sein, aber es ist bar jeder Logik.

                Und die Reisezeiten werden auch sehr schnell berechnet. Siehe Eisenhorn: Der Navigator sagt sechs Wochen, zack!!! ist man sechs Wochen später vor Ort.

                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Und wie oft kommt es eigentlich wirklich vor, dass Schiffe vor der Abreise ankommen? Könnte man diese Zufälle nicht strategisch nutzen?
                Nein. Weder kommt es besonders häufig vor, noch nach irgendeiner Art von Schema. Die meisten Warpreisen verlaufen eigentlich recht belanglos. Ist ähnlich wie mit Flugzeugen: man hat Angst davor, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der Flüge wirklich einen Unfall erfährt (kann natürlich sein, dass dieser Prozentsatz bei Waprreisen ein bisschen höher ist).

                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Kann der Navigator wirklich so viel verändern, oder hilft er nur, im Warp nicht völlig abzudriften?
                Er kann das Schiff zielgerichtet steuern, da er den Weg im Warp sehen kann. Lies das Buch "Runenprophet", da wird diese Art der Reise ausführlichst beschrieben.

                Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                Haben die eigentlich auch irgendwelche Nachteile?
                Zumindest das Netz der tausend Tore hat den Nachteil, dass du ohne Tore auch keine Verbindung hast. Entweder wurde das Tor zerstört, oder es gibt gar keines.

                Was ich mich frage: wie wird das Wegenetz im Weltall verankert? Da gab es bislang eine gesichteten Tore. Auf einem Planeten ist ja meistens Schluss mit Eldaraktivität, wenn die physische Präsenz des Tores vernichtet wurde.

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                  Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen




                  Nein. Weder kommt es besonders häufig vor, noch nach irgendeiner Art von Schema. Die meisten Warpreisen verlaufen eigentlich recht belanglos. Ist ähnlich wie mit Flugzeugen: man hat Angst davor, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der Flüge wirklich einen Unfall erfährt (kann natürlich sein, dass dieser Prozentsatz bei Waprreisen ein bisschen höher ist).

                  Also im zweiten Roman der Space Wolves Reihe wird, dass etwas anders dargestellt, da werden Warpreisen als extrem gefährlich dargestellt.

                  Aber wir kennen, dass doch bei 40k: Der Kanon ist nicht einheitlich und Logik braucht man erst recht nicht zu suchen.
                  “Sag mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.” - Lenin

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                    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                    Also im zweiten Roman der Space Wolves Reihe wird, dass etwas anders dargestellt, da werden Warpreisen als extrem gefährlich dargestellt.
                    Ja, aber das werden Flugreisen auch. Man ist immer auf das schlimmste bedacht. Und plus sind die Space Wolves in dieser Hinsicht auch ein bisschen feige, besonders die Blutkrallen. War auch meist nur so geschrieben, um die Spannung zu erhöhen, um zu verdeutlichen, dass Ragnar und seine Saufbrüder absolute Noobs in solchen Sachen sind. Im vierten Buch ist das ganze Drumherum um den Warpsprung nicht mehr wert, besonders betont zu werden.

                    Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                    Aber wir kennen, dass doch bei 40k: Der Kanon ist nicht einheitlich und Logik braucht man erst recht nicht zu suchen.
                    Das sind aber dann kleinere Sachen. Es kümmert mich nicht, ob eine Boltpatrone nur eine Granate ist oder auch noch einen Raketenantrieb hat. Aber bei solchen großen, bedeutenden Sachen, da sollte man doch vorher nachdenken, bevor man alles der Spannung und Story opfert.

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                      Zitat von DragoMuseveni Beitrag anzeigen
                      Auf welche Schiffe bezieht sich das?
                      "Zivile" Frachtschiffe, die interstellaren Handel betreiben.
                      Und wie oft kommt es eigentlich wirklich vor, dass Schiffe vor der Abreise ankommen? Könnte man diese Zufälle nicht strategisch nutzen?
                      Leider ist der Warp unberechenbar. Bei den Menschen sind Navigatoren nötig, spezielle psionisch begabte Mutanten, um diese Probleme zu umgehen.
                      Selbst die Eldar scheuen sich eher davon, gezielt in die Zeit zurückzureisen, und haben es scheinbar auch nie getan, aber das könnte eher am typischen Paradoxon-Problem liegen.
                      Kann der Navigator wirklich so viel verändern, oder hilft er nur, im Warp nicht völlig abzudriften?
                      Der Warp ist eine endlose Paralleldimension, welches aus unzähligen, sich immer verändernden Ströhmungen besteht. Navigatoren können die nützlichsten Strömungen herauspicken und das Schiff (oder gar die Flotte) darauf setzen, um so schnell wie möglich am Zielort anzukommen.
                      Einige wenige Warp-Ströme sind sogar bekannt und halten lange genug.
                      Haben die eigentlich auch irgendwelche Nachteile?
                      Bei der inertialosen Antriebstechnologie der roboterhaften Nekronen sind mir zur Zeit keine Nachteile bekannt, aber ich kann mir vorstellen, dass man immens hohe Technologie und Energie braucht. Beim Netz der Tausend Tore liegt das Problem, dass seit die Eldar-Zivilisation implodierte viele Korridore des Netzes von Warp-Monstern verseucht sind, weil die Barriere zwischen dem Netz und dem Imaterium an vielen Stellen bröckelt oder nicht mehr existiert. Man kann natürlich neue Portale erschaffen oder bauen, oder kann innert Sekunden ein temporäres eröffnen. Man muss aber auch den Weg im Korridor physisch durchschreiten, was zum erwähnten Problem mit den verseuchten Korridoren führt. Aber generell kann das Risiko die Mühen wert sein.
                      Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                      Also selbst bei Abnett sind die Reisezeiten nie so übertrieben lang. In "Rynns Welt" waren es 45 Stunden, in "Krieger von Ultramar" an die 5 oder 6 Tage. In "Runenprophet" wurde auch ein Zeitraum genannt.
                      Das übertrieben lange ist an und für sich eher die Norm, wenn alles in Ordnung ist. Die 45-Stunden-Reise, die du erwähnst ist die Anomalie (die aber wie du schon erwähnt hast durch den Warp zustandekommen kann).
                      Und die Risiken, von denen du sprichst, sind wohl eher die bei einem blinden Sprung (ohne Navigator). Und die Reisezeiten sind einfach absurd lang. Ein Imperium, bei dem du Jahrhunderte brauchst, um nur ein Segmentum zu durchfliegen, kannst du nicht verwalten (Grey Knights z.B.).
                      Natürlich sind die Risiken des Warps mit einem Navigator massiv reduziert, aber gänzlich verschwinden die Probleme nicht. Und ja, das Imperium ist nicht verwaltbar, das ist der Krux an der ganzen Sache, welches zum Grimdark von Wh40k führt. Es ist ein ineffizientes, marodes, bösartiges und dem Untergang geweihtes Regime, dass in Bürgerkriegen und Alien-Invasionen zerrissen wird, von einem Medium abhängig ist, welches die Menschheit und alles Leben in der Galaxis pervertieren und versklaven will, und in einigen wenigen Generationen eine neue Rasse von psionischen Mutanten erschaffen wird, welches die Schrecken des Imateriums in die Galaxis einführen wird, trotz aller Bemühungen.
                      Wenn auf astropathische Weise Hilfe angefordert wird, kann es Monate bis Jahrzehnte dauern, bis die Rettung kommt.
                      Das Imperium ist ein feudales Reich, welches auf fahrende Weltraum-Ritter angewiesen ist (die Space Marines), um die kleineren Probleme noch einigermassen in den Griff zu kriegen. Manche Welten muss man dann eben auch zurückerobern, weil man sich bewusst ist, dass man in den nächsten Jahrhunderten vielleicht nicht einmal sich um jene Region kümmern kann.
                      Vor allem in den Quellenbüchern (Codex Imperialis, Regelbücher und die Imperial Armour-Reihe) wird schön beschrieben, was für ein Moloch das ganze System ist, und wie das Imperium nur dadurch überlebt, weil der Mensch des 41. Jahrtausends eine extrem zähe Kakerlake ist.
                      Und sogar bei Abnett hört man was von Tau, die beim Auge des Schreckens rumgeistern (also auf der gegenüberliegenden Seite der Galaxie), Ultramarines tauchen hier und da und dort auf, usw. Macharius hat in sieben Jahren einen Kreuzzug aus dem Segmentum Solar zu den Halo-Zonen geleistet. Und das war nicht pure Flugzeit, sondern Kämpfe mit ein gerechnet.
                      Abnett ist der Kerl, der Gaunt Yarrick kritisieren lässt (und das, obwohl Yarrick noch erst in zwei Jahrhunderten geboren sein wird, wo Gaunt mit den Tanith-Schotten herumzieht). Sprich, er kann und macht Fehler (und die Standard-Ausrede bei Black Library lautet halt, dass es der Warp war - nebst es waren die Alten, die C'tan, die Eldar oder der Imperator, ab und zu war es auch ein Zauberer).
                      Macharius griff mehrere hundert Welten gleichzeitig an pro Jahr (er führte den grössten Kreuzzug seit dem Bruderkrieg, sprich fast über 10.000 Jahren an), hatte hunderte von Astartes-Orden unter sich, und wurde als ein beispielsloses Genie angesehen. Trotzdem waren die Hälfte der eroberten Welten so schwach befriedet, dass sie nach kürzester Zeit sich wieder vom Imperium lostrennten (und Space Marines-Orden die Welten in jahrhundert-lange Kämpfe noch zu Ende des 41. Jahrtausends wieder am zurückerobern sind).
                      Space Marines-Schiffe sind querfeldein im Imperium verteilt, damit sie eben so schnell wie möglich dort eingreifen können, wo ihre Präsenz von Nöten ist.
                      Dieses jahrelange Hin- und Hergezwitschere mag für die Spannung ganz zuträglich sein, aber es ist bar jeder Logik.
                      Es ist das, was Wh40k ausmacht.
                      Und die Reisezeiten werden auch sehr schnell berechnet. Siehe Eisenhorn: Der Navigator sagt sechs Wochen, zack!!! ist man sechs Wochen später vor Ort.
                      Das war also ein sehr guter Navigator, der einen guten Warp-Strom erwischte, auf einem sehr schnellen Schiff, dass im Realraum über sehr gute Antriebe verfügt.
                      Was absolut möglich ist.
                      Nein. Weder kommt es besonders häufig vor, noch nach irgendeiner Art von Schema. Die meisten Warpreisen verlaufen eigentlich recht belanglos. Ist ähnlich wie mit Flugzeugen: man hat Angst davor, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der Flüge wirklich einen Unfall erfährt (kann natürlich sein, dass dieser Prozentsatz bei Waprreisen ein bisschen höher ist).
                      Bis zu 20% Verluste durch den Warp rechnet die Imperiale Flotte bei jedem Feldzug, wo man Truppen über weit entfernte Kampfgebiete transportiert, gemäss Codex Imperialis.
                      Was ich mich frage: wie wird das Wegenetz im Weltall verankert? Da gab es bislang eine gesichteten Tore. Auf einem Planeten ist ja meistens Schluss mit Eldaraktivität, wenn die physische Präsenz des Tores vernichtet wurde.
                      Die Eldar können temporale Tore öffnen mit Hilfe von kleinen portablen Geräte, deswegen ist die Zerstörung eines Portals auf einem Planten eher ein temporärer Rückschlag, und Tore können evt. repariert werden (ganz ganz langsam).
                      Meist werden physische Tore gebraucht auf einem Planeten, da dessen direkte realpräsente Masse und Gravitation den Ausbau des Korridors beeinträchtigt. Im All sind diese Probleme dann eher wenig vorhanden.

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                        Zitat von HerrHorst Beitrag anzeigen
                        Die HH-Romane machen den Hintergrund von 40k ohnehin kaputt. Alle Primarchen werden wie kleine Kinder dargestellt und die Hintergründe der Legionen komplett ruiniert. Ich ignoriere die HH-Reihe hintergrundtechnisch ohnehin und hoffe, dass irgendwann ein neuer Kodex den dort erzählten Mist für ungültig erklärt.
                        Eher wird der bisherige Kanon für Ungültig erklärt und die Erklärungen aus HH zum einzigen und alleinigen Kanon bestimmt. HH ist sowieso schon quasi-Kanon.

                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        Also selbst bei Abnett sind die Reisezeiten nie so übertrieben lang. In "Rynns Welt" waren es 45 Stunden, in "Krieger von Ultramar" an die 5 oder 6 Tage. In "Runenprophet" wurde auch ein Zeitraum genannt.
                        Wobei zu beachten ist das alte Kriegsschiffe meist über echte High-Tech verfügen. Space-Marine Schiffe haben sogar solche Sachen wie eine Aktualitätssphäre (Holodeck), automatische Gelände- und Kartenzeichner, Auspex, Cogitatoren und Zielmatrix. Da drückt der Navigator halt irgendeine Rune und *wusch* ist das Schiff am Zielort angekommen.

                        Auf Schiffen der imperialen Flotte müssen sie mit kruden Kartentischen und semi-automatischen, riesengroßen Galaxiemodellen sowie irgendwelchen Massbändern vorlieb nehmen um den Kurs zu berechnen.

                        Und die allermeisten Zivilschiffe haben nicht mal das. Da hat der Navigator einen Sextanten und einen Kompass und wenn die Besatzung Glück hat, dann hat er sogar ein drittes Auge...

                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        ... Dieses jahrelange Hin- und Hergezwitschere mag für die Spannung ganz zuträglich sein, aber es ist bar jeder Logik.
                        Die meisten Zivilschiffe brauchen so lange. Deren Warptriebwerke arbeiten nicht exakt genug, Cogitatoren zur Berechnung des Kurses gibt es nicht und die Navigatoren sind nur mangelhaft ausgebildet. Manche Freihändler brauchen Jahre um von einem Planeten zum nächsten zu fliegen. Aber aufgrund der Tatsache das warpfähige Schiffe so selten sind, kann ein interstellarer Händler seine Waren immer mit hohem Gewinn verkaufen.

                        Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                        ... Nein. Weder kommt es besonders häufig vor, noch nach irgendeiner Art von Schema. Die meisten Warpreisen verlaufen eigentlich recht belanglos. Ist ähnlich wie mit Flugzeugen: man hat Angst davor, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der Flüge wirklich einen Unfall erfährt (kann natürlich sein, dass dieser Prozentsatz bei Waprreisen ein bisschen höher ist). ...
                        Warpreisen sind gefährlich. Für jedes Schiff. Sogar für die Schiffe des Chaos. Zudem sind die meisten Zivilschiffe reichlich abgewrackte Seelenverkäufer. Da explodiert schon mal ein Triebwerk beim Ein- oder Austritt oder ein Reaktor gibt mitten im Flug den Geist auf oder das Gellar-Feld fällt einfach mal aus.

                        Zudem sind warpfähige Schiffe noch seltener als ein Space Marine. Die allermeisten Menschen verlassen ihren Planeten nie und die allermeisten Raumschiffe sind stellare Schiffe.

                        Weil warpfähige Schiffe so überaus selten sind müssen Ravenor, Eisenhorn und andere ja auch ständig bei irgendwelchen obskuren Freihändlern mitfliegen. Nicht einmal die Inquisition hat genug eigene Schiffe.
                        "Vittoria agli Assassini!"

                        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                          Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                          Und die Risiken, von denen du sprichst, sind wohl eher die bei einem blinden Sprung (ohne Navigator). Und die Reisezeiten sind einfach absurd lang. Ein Imperium, bei dem du Jahrhunderte brauchst, um nur ein Segmentum zu durchfliegen, kannst du nicht verwalten (Grey Knights z.B.). Und sogar bei Abnett hört man was von Tau, die beim Auge des Schreckens rumgeistern (also auf der gegenüberliegenden Seite der Galaxie), Ultramarines tauchen hier und da und dort auf, usw. Macharius hat in sieben Jahren einen Kreuzzug aus dem Segmentum Solar zu den Halo-Zonen geleistet. Und das war nicht pure Flugzeit, sondern Kämpfe mit ein gerechnet.
                          Hm, ich habe gerade das Regelbuch der 3. Edition durch, da werden die Warpreisen aber bedeutend gefährlicher beschrieben.

                          Tau: Die Tau benutzen nicht den Warp zum Reisen, sondern sind noch beträchtlich langsamer. Wenn Abnett tatsächlich sowas schreibt, dann müßte er eigentlich einige Jahrhunderte Flugzeit einkalkuliert haben (oder es war irgendein mystisches Warp-Phänomen wiedermal).

                          Macharius ist eigentlich die Idiotie daselbst. Ich meine, tausend Welten in sieben Jahren? Das mag ja spannend zu lesen sein, läuft aber darauf hinaus, daß er im Durchschnitt rund aller drei Tage eine Welt erobert hat. Das ist schon schwachsinnig, ohne die Reisezeiten zu berücksichtigen.

                          Dieses jahrelange Hin- und Hergezwitschere mag für die Spannung ganz zuträglich sein, aber es ist bar jeder Logik.
                          Im Gegenteil, berechne doch einfach mal, wie lange Du mit Unterlichtgeschwindigkeit im nichtrelativistischen Bereich von der Erde bis zur Systemgrenze brauchst ... da reden wir von Wochen oder sogar Monaten.

                          Und die Reisezeiten werden auch sehr schnell berechnet. Siehe Eisenhorn: Der Navigator sagt sechs Wochen, zack!!! ist man sechs Wochen später vor Ort.
                          Da wird er wohl die Zeit von Sprungpunkt zu Sprungpunkt angesetzt haben. Die Romane sind in dieser Hinsicht auch nicht zu gebrauchen, weil jeder Autor so schreibt, wie er gerade Lust hat. Einer fixiert sich besonders auf Bodenkämpfe und schert sich einen Scheiß um Raumfahrt, das Buch liest sich dann auch entsprechend. Der nächste legt sehr viel Wert auf den Raumkampf, solchen Autoren fällt dann eben auf, daß Schiffe sehr lange unterwegs sind, wenn sie sich im Intrasystemflug nur mit Sublicht fortbewegen können.

                          In diesem Zusammenhang fallen mir die Romane "Relentless", "Execution Hour" und "Shadow Point" ein, Raumkampfgeschichten aus dem Gothic War.

                          Nein. Weder kommt es besonders häufig vor, noch nach irgendeiner Art von Schema. Die meisten Warpreisen verlaufen eigentlich recht belanglos. Ist ähnlich wie mit Flugzeugen: man hat Angst davor, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der Flüge wirklich einen Unfall erfährt (kann natürlich sein, dass dieser Prozentsatz bei Waprreisen ein bisschen höher ist).
                          Das ist wie gesagt stark vom Autoren abhängig. Bei manchen habe ich den Eindruck, daß sie nichtmal die Grundlagen der Raumfahrt bei WH40K durchgelesen haben. Aber im Roman "Farseer" werden die Gefahren des Warp eigentlich recht anschaulich beschrieben, ebenso in einem der Ultramarine-Romane (ich glaube im zweiten).
                          obsidian per semper

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                            @Makaan
                            Gerne glaube ich dir und deinen Quellen, aber das passt alles nicht zusammen. Das Imperium mag schlecht regiert, feudalistisch und extrem dezentralisiert aufgebaut sein, aber eine gewisse Struktur steckt dahinter. Und die ist mit den Reisezeiten, die sich hochgerechnet auf ein paar Jahrtausende vom Auge des Schreckens nach Ultramer beziffern lassen, nicht erklärbar. Angefangen beim Großen Kreuzzug, weiter zum Macharius-Feldzug, zur Verbreitung mancher Orden in der ganzen Galaxie, und und und. Storytechnisch mögen Reisezeiten von Jahren für ein paar Sektoren ganz nützlich erscheinen, aber das passt nicht ins Gesamtbild. Weiteres Beispiel: Man hört immer, dass die Techmarines zur Ausbildung auf den Mars geschickt werden (nicht zur Priesterschaft des Mars', sondern zum Mars). Wie soll ein Space Marine, der am Rande der Galaxie seine Heimatwelt hat, in seiner doch recht großen Lebenszeit zum Mars kommen?
                            In Grey Knights wird die Reisezeit zur St. Evisser-Wanderschaft mit ein paar Monaten beziffert, von Terra zum Rande des Segmentum Solar. Das klingt ganz vernünftig, man braucht dann zwar immer noch ein paar Jahre bis ein Jahrzehnt zum Rande des Imperiums, aber seis drum.

                            Natürlich ist die innere Struktur des Imperiums mit längeren Reisezeiten erklärbar... Aber manche Dinge funktionieren dann einfach nicht. Dann hätte man sich eher auf eine Version einigen sollen.

                            In "Rynns Welt" (hat den Roman jemand von euch auch gelesen) kommen 1,5 Jahre nach dem Ork-Angriff auf einmal zweitausend Schiffe daher, unterstützt von einigen Space Marine-Orden und dem Adeptus Titanicus... Und am Anfang der Geschichte wurde noch gesagt, jedwede Unterstützung sei mindestens ein Jahr entfernt. Und so leicht, wie der Loki-Sektor gefallen ist, dürften das hächstens ein paar Schiffe und ein paar Garde-Regimenter sein, aber keine so massive Streitmacht. Weiters ist die Kommunikation auch extrem schnell zusammengebrochen.
                            Wems gefällt. Der Roman war aber ansonsten super.

                            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                            Wenn auf astropathische Weise Hilfe angefordert wird, kann es Monate bis Jahrzehnte dauern, bis die Rettung kommt.
                            Meistens sind aber schon Regimenter, Titanenlegionen und Raumflotten anwesend, nachdem man einige Systeme weiter eine Bedrohung entdeckt.

                            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                            Bis zu 20% Verluste durch den Warp rechnet die Imperiale Flotte bei jedem Feldzug, wo man Truppen über weit entfernte Kampfgebiete transportiert, gemäss Codex Imperialis.
                            Das ist hart. Aber 20% wird dann aber auch die extreme Grenze sein.

                            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                            Meist werden physische Tore gebraucht auf einem Planeten, da dessen direkte realpräsente Masse und Gravitation den Ausbau des Korridors beeinträchtigt. Im All sind diese Probleme dann eher wenig vorhanden.
                            Das klingt logisch.

                            Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
                            Im Gegenteil, berechne doch einfach mal, wie lange Du mit Unterlichtgeschwindigkeit im nichtrelativistischen Bereich von der Erde bis zur Systemgrenze brauchst ... da reden wir von Wochen oder sogar Monaten.
                            Eher nicht. Natürlich sind Sonensysteme unterschiedlich groß, und wenn man sich die Reisezeiten anschaut, ist das Sol-System vielleicht sogar eines der größeren. Was ich aus der Mehrheit der Romane, die mit Raumkampf zu tun haben, herauslesen kann, ist, dass systeminterne Reisen höchstens 1 Woche dauern.

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                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Zudem sind warpfähige Schiffe noch seltener als ein Space Marine.
                            Das hingegen glaub ich eher weniger. Wie viel wird es Space Marines geben? Um die 1 Million in allen Orden, Grey Knights und Custodes eingerechet ein paar mehr, aber sogar wenn du die Chaos Space Marines einrechnest, wird es immer noch mehr Schiffe geben.

                            Als Beispiel: die Schiffszahl im Großen Kreuzzug. Mehrere zehntausend bis hunderttausend Flotten, jede mit mindestens 3 Schiffen (sonst wärs keine Flotte ). Dann rechne mal hoch, mitsamt den zivilen Schiffen sind wir da schnell auf einer Million oben.
                            Wenn man mal annimmt, dass das Imperium in den zehntausend Jahren nicht großartig neue Schiffe baut, d.h. nur Verluste ersetzt, da dürfte die Anzahl ungefähr gleich sein.
                            Mal wieder "Rynns Welt" als Beispiel. Die Schiffszahlen sind da recht hoch gegriffen, aber bei langer Reisezeit tauchen 2000 Schiffe, jedes mindestens Kreuzer-Klasse, auf. Und wenn man bedenkt, dass erwähnt wurde, dass jedwede Unterstützung ein Jahr weg ist, müssen da seeeeeeeeehr viele Schiffe rumfliegen, um mitsamt Notreserve auf 2000 Schiffe zu kommen.
                            Ja, diese Schiffszahl ist äußerst absurd, ich weiß. Aber sollte man darauf aufbauen, ist eine Flottenstärke von ein bis zwei Millionen Schiffen nicht unrealistisch.
                            Zuletzt geändert von Uriel Ventris; 23.06.2011, 18:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                              Eher nicht. Natürlich sind Sonensysteme unterschiedlich groß, und wenn man sich die Reisezeiten anschaut, ist das Sol-System vielleicht sogar eines der größeren. Was ich aus der Mehrheit der Romane, die mit Raumkampf zu tun haben, herauslesen kann, ist, dass systeminterne Reisen höchstens 1 Woche dauern.
                              Wenn ich Romane schreiben würde, dann würden die Reisen im System zwischen einem Tag und einem Jahr dauern, wie ich es gerade brauche, um die Handlung spannend zu gestalten. Das allein hat keine Aussagekraft.

                              Die Plutobahn hat (nur als Beispiel) einen Durchmesser von ca. 5 - 6 Milliarden Kilometern. Bei 500 km / sec braucht man für 5 Mrd. Kilometer reichlich 4 Monate. Da ein Schiff nicht den Durchmesser, sondern bestenfalls den Radius fliegt, bleiben 2 Monate. Nehmen wir noch an, es fliegt nicht vom Zentrum (= Stern) los, sondern von einer Position in der Mitte (Basis oder so), bleibt immer noch ein Monat.
                              500 km / sec sind für Kolosse wie die Schiffe aus WH40K verdammt viel, wenn man berücksichtigt, daß eine entsprechende Masse an Treibstoff mitgeführt werden muß, um ein vermutlich Millionen Tonnen schweres Schiff auf diese Geschwindigkeit zu bringen. Und das Schiff will ja nicht nur so schnell fliegen, sondern auch abbremsen, kämpfen, einige weitere Systeme ohne Tankmanöver anfliegen usw. Und das Schiff soll ja nicht ein einziger fliegender Tank sein.
                              Selbst wenn man annimmt, daß der Sprungpunkt nicht so weit draußen liegt wie die Pluto-Bahn, finde ich die längeren Flugzeiten durchaus realistisch.
                              obsidian per semper

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                                500 km/sec sind gerade mal... 0,16% der Lichtgeschwindigkeit? Damit betreibst du keine Raumfahrt.

                                Ich hatte es immer auf ca. 3-5% Reisegeschwindigkeit geschätzt. Und die Geschwindigkeit hängt ja nicht nur von der Masse des eingesetzten Treibstoffes, sondern auch von der Effizienz der Antriebe ab.

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