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    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Das kommt darauf an welche Chaosfraktion letztlich siegt. Wenn es z.B. Iron Warriors oder Word Bearers wären, dann würde sich nicht viel ändern. Sie würden ein "Chaos-Imperium" errichten. Die Unterschiede zum jetzigen Imperium wären wohl minimal.
    Aber ohne lebende Wesen, deren Emotionen sich im Warp niederschlagen, dürfte es doch gar keine Chaosgötter mehr geben. Und die CSM würden wohl mit ihnen untergehen. Gerade die Word Bearers brauchen doch irgendwen zum anbeten, sonst fängt ihr Primarch an zu weinen.

    Durch die Fehlfunktion am Goldenen Thron wird der Imperator sterben. Sobald er tot ist wird sich das Dämonentor unter dem Palast öffnen und Terra wird sich langsam in eine Dämonenwelt verwandeln.

    Auf dem Mars wird der Drache erwachen. Er wird alle Marsianer in Necrons verwandeln und dann über die anderen Welten herfallen. Die Inquisition auf dem Saturn und seinen Monden wird Widerstand leisten und unter gehen.

    Das ganze Segmentum Solar wird auseinanderbrechen. Armageddon wird von den Orks erobert, Necromunda entweder von Tyraniden, Necrons oder Orks. Gathalamor wird von wahnsinnigen Chaoskultisten geschändet. Auf Ryza wird sich der Dark Mechanicus erheben und die Fusion von Fleisch und Maschine predigen.

    Im Segmentum Pazificus werden sich Millionen Psioniker erheben, ganze welten einäschern und die Völker in wahnwitzige Kriege stürzen. Dämonen werden sich erheben und sich an den Menschen laben. Zwischen Hydraphur und Urdesh wird es irgendwann kein Leben mehr geben.

    Das Segmentum Obscurus wird an das Chaos fallen. Nach ihrem großen Sieg werden sich Abaddon und Kharn in die Haare kriegen und gegenseitig umbringen. Die Eldar werden fleißig intrigieren um das ganze Segmentum in eine endlose Folge von Bürgerkriegen zu stürzen.

    Im Segmentum Tempestus werden die Tyraniden alles zwischen der Mordant Zone und der Veiled Region, alles zwischen Ophelia IV und Octarius, erobern. Sie werden alle Biomasse absorbieren, dann Tyraniden-Gartenwelten aufbauen und auf die Ankunft des Schwarmbewusstseins warten. Bakka wird untergehen.

    Am Ostrand, im Segmentum Ultima, werden Menschen überleben, immer hart bedrängt von Tau, Orks und Tyraniden. Sie werden eine elende, kümmerliche Existenz führen. Bis zu dem Tag an dem Roboute Gulliman erwacht und die Menschheit in ein neues Goldenes Zeitalter führt.
    Hm, also bis zum letzten Absatz war's echt toll, und dann ... neues, goldenes Zeitalter. Nee. Wie klingt denn das auf den Rückseiten der Warhammer-Bücher, wo gewöhnlich vom endless war in einer grimmen und darken future die Rede ist?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    In einem Roman, ich glaube in "Nachtjäger", wurde ein Kampf Eldar vs Necrons beschrieben. Die Eldar gewannen nur aufgrund ihrer zahlenmässigen Überlegenheit, nicht weil ihre Waffentechnologie so toll gewesen wäre. Damals konnten sich die Eldar solche Schlachten auch noch leisten. Ihre Strategie erinnerte eher an die Strategie des Imperiums, also "Viel Masse plus viel Feuerkraft gleich Sieg".
    Rein nach der Beschreibung müßten die Necron sowieso ein extrem mächtiges Volk sein. Und dann noch die C'tan als HQ-Einheiten ... dieser Umstand wird bei Dawn Of War auch dadurch reflektiert, daß man zumindest im Singleplayer eigentlich fast jede Karte gewinnen konnte, wenn man möglichst früh möglichst viele Necron-Standardsoldaten rausgeprügelt hat.
    obsidian per semper

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      Zitat von Obsidian Lord
      Aber ohne lebende Wesen, deren Emotionen sich im Warp niederschlagen, dürfte es doch gar keine Chaosgötter mehr geben. Und die CSM würden wohl mit ihnen untergehen. Gerade die Word Bearers brauchen doch irgendwen zum anbeten, sonst fängt ihr Primarch an zu weinen.
      Die verbliebenen Anhänger des Chaos hätten darunter zu leiden, aber denken die Chaosgötter so weit? Khorne will zb Schädel. Was wenn er alle schädel hätte und es danach keine mehr gäbe? Was meinst du, würde er das begreifen und sich notfalls im schädel sammeln einschränken, damit er auf dauer mehr schädel sammenl kann oder würde er sich lieber alle schädel gleich holen?
      Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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        Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
        Bei aller Liebe zu den Orks, aber dem Comic Sidekick des Franchise die machtvollsten Gottheiten zu geben (oder anzudichten? Ist keine Unterstellung jetzt, aber wie genau kommst du darauf?) halte ich für hochgradig antiklimatisch.
        Das ist keine Andichtung, das wurde von Games Workshop so definiert mit dem Quellenbuch "Waaargh, the Orks". Es sind zwei titanische Wesenheiten, die den Mumien-Körper des Imperators noch eine Träne vergiessen liessen. Als der Imperator versuchte, mit seiner psychischen Macht den Ork-Mek zu töten, bevor dieser den ersten Garganten herstellen konnte (auf Model von imperialen Titanen), wurde er von den beiden monströsen Zwillingsgöttern gestoppt und musste fliehen. Als der erste Gargant, materieller Avatar der Orkheit fertig gebaut wurde, war das ein dermassen mächtiger symbolischer Sieg für Gork und Mork, dass das Imaterium für lange Zeit von gewaltigen Stürmen nur so tobbte, die viele Astrophaten zum Wahnsinn trieben (und viele davon Selbstmord begingen), überall im Imperium nachweislich Gewalttätigkeit und Rebellionen stiegen (und zwar unter den Menschen wie auch unter sonstige Aliens wie die Eldar).


        Gut, Gork und Mork haben von Natur aus kein Interesse daran, die Chaos-Götter oder die Eldar-Götter zu moschen, aber trotzdem bezweifle ich irgendwie dass die orkische Stumpfsinnigkeit ein immaterielles Echo im Empyrean findet, dass den Chaosgöttern oder dem Eldar-Pantheon gleichzukommen vermag.
        Wenn es dazu allerdings noch eine aktuelle Quelle gibt nehm ich das mal so hin und bin froh, dass GW es nicht genauer thematisiert.
        Angaben zur absoluten Macht und Unantastbarkeit von Gork und Mork werden im letzten Ork-Codex (vierten Edition) erwähnt. Tatsächlich ist es ein kurzer Abriss (wie alles andere) aus den Codizes aus älteren Editionen.
        Ich habe gar nichts gegen Orks, ich mag sie sehr, aber die stehen bei mir irgendwie jenseits des wirklich epischen Handlungsbogens von Wh40k, sprich der Imperator und seine Todesengel nebst ihren Erbfeinden aus dem Warp, die Eldar und ihr Kampf ums Überleben, die erwachenden C'tan und ihre todlosen Heerscharen sowie die extragalaktischen Schwärme der biomechanischen Unbegreiflichkeiten, die man Tyraniden nennt.
        Für Eldar, Tau, Menschen oder sonstige Aliens spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob der Aggressor über Tentakel-Augen, Necrodermis, Chitin-Panzer oder algoider Lederhaut verfügen, alle diese Übel sind schlimm. Orks im Waaagh-Zustand sind dermassen zerstörerisch, dass die allerersten Welten, die durch ihnen fallen praktisch keine Population mehr haben (die nichtorkoide Bevölkerung wird ohne Unterschied einfach abgeschlachtet, weil die Orks richtig so in Fahrt gekommen sind). Zudem passieren Waaaghs ziemlich überall zu jeder Zeit in der Galaxis. Ob man von Necron-Krieger zu einem Konzentrationslager gebracht wird, wo man den Sternenegel geopfert wird, eine Horde von insektenhaften Dinosauriern dich lebendig verspeisen, oder ein grüner grosser Barbar dich versklavt und dann dich zu Tode schuften lassen, oder ein Squig sich in dein Hirn hineinfrisst zur Belustigung deiner Meister sorgt dafür, dass niemand sagt, dass Orks "nur" ein kleines Übel sind.
        Sie sind die zahlenmässig grösste Spezies der Milchstrasse, und sie sind eine ausser Kontrolle geratene Waffe der Alten, die ohne Rücksicht alles Leben unter ihren Stiefeln zertrampeln werden, egal ob es extragalaktische Bio-Roboter sind, metallische Roboter aus der Urzeit der Galaxis oder einheimische Lebensformen, die von den Alten erschaffen und/oder beeinflusst wurden.
        Signed.
        Blieben Cegorach und Isha, die noch existieren und die man gegen Slaanesh ins Feld führen könnte.
        Isha befindet sich in Nurgles Gefangenschaft, aber sollte der kosmische Comedian dazu gebracht werden den Seuchenvater auszutricksen könnte er die Muttergottheit befreien - natürlich nur, wenn irgendein Plot das so will.
        Ich rede von reinen und wilden Möglichkeiten.
        Isha besitzt die Macht der Heilung und sie liebt die Eldar.
        Vielleicht ihr Ticket zur Wiedergeburt.
        Die Gefangenschaft von Isha ist nur eine Legende, an die nur ein Weltenschiff glaubt (der Rest glaubt daran, dass sie so wie der Rest des Pantheons tot ist). Aber selbst wenn dies stimmen sollte, darf man nicht vergessen, dass ihre Gefangenschaft unter Nurgle, dem Vater der Pestilenzen und des Zerfalls eine symbolische Natur ist, und dass weder Cegorach noch sonstige Superduperüber-Eldar oder eine Trilliarde von Imperatoren diese retten könnten.
        Isha ist die Verkörperung des Neu-Beginns, der Hoffnung und der Wiedergeburt unter den Eldar. Sie ist deswegen bei Nurgle gefangen (und wird es auf ewig bleiben), weil das Eldar-Volk und ihre Zivilisation in Zerfall befindet und sie aussterben. Solange das Eldar-Volk im grossen und ganzen in einer defaitistischen Grundstimmung befinden und sie auf ihren endgültigen Tod zugehen, wird Isha eine Subsumierung unter dem widerwärtigen Grossvater des Elends und des Fatalismus sein. Auch ist Nurgle der Gott ein Gott der Hoffnung, aber einer, der sich auf das Überleben beschränkt, nachdem alle anderen Hoffnungen dahin sind.
        Isha ist gefangen, weil die Eldar-Zivilisation in Ruinen liegt. Würde das Eldar-Imperium wieder aufblühen, würde Isha wieder frei sein.
        Aber die Wiedergeburt des Eldar-Sternenreiches ist nie wieder möglich.
        Die Psikräfte von Eldar waren auch zur Zeit vor dem Fall um Längen machtvoller. Es wird oft erwähnt, dass die stärksten Runenpropheten keinen Bruchteil der Kräfte von vor dem Fall nutzen können, weil ein großer Teil ihrer Bewusstseine permanent gegen den Durst Slaaneshs kämpft.
        Es gab keine Runenpropheten vor dem Fall. Das ganze System wurde erst nach der Entstehung des Ocularis Terribus erschaffen, zusammen mit dem Aspekten-System von Khaine (wobei vor allem im Bruderkriegs-Roman Fulgrim vergessen hat, dass der Fall nicht einmal eine Generation zurückliegt für die Eldar, aber das Buch war sonst noch halt in anderen Bereichen suboptimal).
        Auch war die absolute Mehrheit des Eldar-Volkes aktiv daran interessiert, Slaaneshs Geburt zu ermöglichen, einfach weil sie daran interessiert waren, was das für eine Gottheit sein würde (so wie die dunklen Musen, an die selbst heute noch die dunklen Eldar von Commoragh glauben).
        Da die schiere (Trans)materie, aus denen Eldar ihre Schiffe und Waffen konstruieren, nichts anderes als kristallisierte Psienergie darstellt denke ich die Vermutung ist berechtigt, dass auch die Kriegstechnik der Prä-Fall Eldar den aktuellen Eldar überlegen war - weit überlegen.
        So wie ich auch denke, dass die Necrons nach ihrem vollständigen Erwachen den aktuellen Necron-Erscheinungen weit überlegen sein werden.
        Gemäss einer Aussage von Asdrubael Vect (von dem man nicht vergessen sollte, dass es durchaus nur eine Lüge war), hatten die alten Eldar so etwas wie Roboter (er sagt etwas über Automata im englischen Original), die für sie die Kriege ausfochten, die Ork-Population klein hielt und sonstige Welten für sie terraformierten. Phantomkristall wird erst nach dem Fall vermehrt benutzt, weil erst dann die "Knochensinger" (ich weiss nicht mehr, wie Bonesingers im deutschen übersetzt wurde) aufkamen, und es nicht einfach nur eine Kuriosität war.
        Aber wie gesagt, es ist anzweifelbar, ob die Eldar wirklich über so etwas ähnliches wie Roboter hatten, die für sie die Kriege ausfochten. Möglich und passend zu ihrer post-ressourcenknappen Gesellschaft wäre es aber.
        Da mag mein Kopf aber auch Erklärungen erfinden, warum die primitiven Imperialen und Tau Völker ankratzen können, die Millionen Jahre älter sind. Die Necrons haben zwar Jahrmillionen geschlafen, aber wie die Eldar waren sie schon damals an der Grenze ihrer Möglichkeiten, die Eldar was die Nutzung des Immateriums angeht, die Necrons was die Nutzung des vierdimensionalen Standardraumzeitgefüges anbelangt.
        Nunja, bei den Eldar sind das wortwörtlich die wie Zigeuner herumziehende bettelarme Nomaden, die alles verloren haben.


        Könnte auch Arroganz und Ignoranz gewesen sein. Die Eldar haben auch nichts gegen die Krork/Orks unternommen.
        Das kann nun daran liegen, dass die Grünhäute gegen die Macht des Reiches ohnehin nichts tun konnten, die Ausrottung der Rasse aber mit Aufwand verbunden gewesen wäre - und mit der Vernichtung sehr vieler Welten.
        Orks sind bekanntlich sehr, sehr hartnäckig. Unter Umständen haben die Eldar es auch mal vor ein paar Jahrhunderttausenden versucht und dann irgendwann seufzend aufgegeben. Warum soll man sich mit dieser Plage rumschlagen und sich die Finger schmutzig machen, wenn sie die eigenen Machtzentren ohnehin nicht belangen können?
        Das ist durchaus möglich, zudem den Eldar sowieso die Möglichkeit der Planeto-Genese zur Verfügung stand
        Die Menschen hat man ja auch ihren Einfluss ausdehnen lassen. Die flogen praktisch unter dem Radar.
        Es wird schon erwähnt, dass man ab und zu eine Menschenwelt einfach ausradierte, weil diese mit ihrer Verschmutzung den ästhetischen Gefühlen der Eldar beleidigten.

        Die Necrons taten das sicherlich nie, sie waren stets eine enorme Bedrohung, derer die Eldar sich bewusst waren.
        Aber unter Umständen fühlten sie sich unantastbar oder warteten darauf, dass die C'tan von alleine erwachten, da man ihren Aufenthaltsort nicht kannte.
        Soweit ich weiß behaupte der Hintergrund auch schon an einigen Stellen, dass die Necrons während der Herrschaft der Eldar gar nicht erwachen wollten und weitergepennt hätten.
        Zuviel Widerstand. Dann auch noch der verhasste Warp und die Geschöpfe der Alten.
        Eher umgekehrt. Die Eldar liessen an einigen Stellen Geräte zurück, die den Necron und ihren C'tan-Meistern vorgaukelten, dass immer noch die Enslaver-Plage herumwütete und dass die Anzahl an ernte-bereiten Völker zu gering ist.
        Und was das Göttertöten angeht: ich dachte man weiß, dass ein Talisman des Vaul einen C'tan töten kann (nicht muss, aber kann).
        In einem ausgewachsenen Krieg hätten die Eldar ihre Superwaffen sicherlich des öfteren eingesetzt, da sie sie ja auch praktisch endlos oft hätten aufladen können mit all ihrer Macht.
        Es könnte durchaus sein, dass man erhofft hat, dass es zu so etwas in der Lage gewesen wäre, aber sich die Unantastbarkeit der Yngir als zu gross herausgestellt hatte.
        Und wie gesagt, durch eine List von Cegorach konnten die unbesiegbaren Sternenvampire schon aufgehalten werden, aber so wie es scheint nicht durch pure Waffengewalt.

        Kommentar


          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
          Das ist keine Andichtung, das wurde von Games Workshop so definiert mit dem Quellenbuch "Waaargh, the Orks". Es sind zwei titanische Wesenheiten, die den Mumien-Körper des Imperators noch eine Träne vergiessen liessen. Als der Imperator versuchte, mit seiner psychischen Macht den Ork-Mek zu töten, bevor dieser den ersten Garganten herstellen konnte (auf Model von imperialen Titanen), wurde er von den beiden monströsen Zwillingsgöttern gestoppt und musste fliehen. Als der erste Gargant, materieller Avatar der Orkheit fertig gebaut wurde, war das ein dermassen mächtiger symbolischer Sieg für Gork und Mork, dass das Imaterium für lange Zeit von gewaltigen Stürmen nur so tobbte, die viele Astrophaten zum Wahnsinn trieben (und viele davon Selbstmord begingen), überall im Imperium nachweislich Gewalttätigkeit und Rebellionen stiegen (und zwar unter den Menschen wie auch unter sonstige Aliens wie die Eldar).
          Klingt recht veraltet...

          Angaben zur absoluten Macht und Unantastbarkeit von Gork und Mork werden im letzten Ork-Codex (vierten Edition) erwähnt. Tatsächlich ist es ein kurzer Abriss (wie alles andere) aus den Codizes aus älteren Editionen.
          Für Eldar, Tau, Menschen oder sonstige Aliens spielt es nicht wirklich eine Rolle, ob der Aggressor über Tentakel-Augen, Necrodermis, Chitin-Panzer oder algoider Lederhaut verfügen, alle diese Übel sind schlimm. Orks im Waaagh-Zustand sind dermassen zerstörerisch, dass die allerersten Welten, die durch ihnen fallen praktisch keine Population mehr haben (die nichtorkoide Bevölkerung wird ohne Unterschied einfach abgeschlachtet, weil die Orks richtig so in Fahrt gekommen sind). Zudem passieren Waaaghs ziemlich überall zu jeder Zeit in der Galaxis. Ob man von Necron-Krieger zu einem Konzentrationslager gebracht wird, wo man den Sternenegel geopfert wird, eine Horde von insektenhaften Dinosauriern dich lebendig verspeisen, oder ein grüner grosser Barbar dich versklavt und dann dich zu Tode schuften lassen, oder ein Squig sich in dein Hirn hineinfrisst zur Belustigung deiner Meister sorgt dafür, dass niemand sagt, dass Orks "nur" ein kleines Übel sind.
          Sie sind die zahlenmässig grösste Spezies der Milchstrasse, und sie sind eine ausser Kontrolle geratene Waffe der Alten, die ohne Rücksicht alles Leben unter ihren Stiefeln zertrampeln werden, egal ob es extragalaktische Bio-Roboter sind, metallische Roboter aus der Urzeit der Galaxis oder einheimische Lebensformen, die von den Alten erschaffen und/oder beeinflusst wurden.
          Stimmt schon alles, prinzipiell keine Einwände.

          Die Gefangenschaft von Isha ist nur eine Legende, an die nur ein Weltenschiff glaubt (der Rest glaubt daran, dass sie so wie der Rest des Pantheons tot ist). Aber selbst wenn dies stimmen sollte, darf man nicht vergessen, dass ihre Gefangenschaft unter Nurgle, dem Vater der Pestilenzen und des Zerfalls eine symbolische Natur ist, und dass weder Cegorach noch sonstige Superduperüber-Eldar oder eine Trilliarde von Imperatoren diese retten könnten.
          Isha ist die Verkörperung des Neu-Beginns, der Hoffnung und der Wiedergeburt unter den Eldar. Sie ist deswegen bei Nurgle gefangen (und wird es auf ewig bleiben), weil das Eldar-Volk und ihre Zivilisation in Zerfall befindet und sie aussterben. Solange das Eldar-Volk im grossen und ganzen in einer defaitistischen Grundstimmung befinden und sie auf ihren endgültigen Tod zugehen, wird Isha eine Subsumierung unter dem widerwärtigen Grossvater des Elends und des Fatalismus sein. Auch ist Nurgle der Gott ein Gott der Hoffnung, aber einer, der sich auf das Überleben beschränkt, nachdem alle anderen Hoffnungen dahin sind.
          Isha ist gefangen, weil die Eldar-Zivilisation in Ruinen liegt. Würde das Eldar-Imperium wieder aufblühen, würde Isha wieder frei sein.
          Aber die Wiedergeburt des Eldar-Sternenreiches ist nie wieder möglich.
          Falls die Story mit Isha stimmen sollte, zählt dann in dem Fall nur der Symbolismusfaktor des Immateriums oder gibt es tatsächlich auch einfach handfeste Fakten?
          Ich meine der Warp schrammt immer an beidem vorbei. Mal ist etwas im Warp dann doch einfach und kann auch verändert werden, dann zählen auch Zahlen, dann wiederum sind die Dinge zeitlos oder schlicht metaphorisch.

          Naja, GW hat die beste aller Ausreden dafür.
          Das Emyprean kann vom menschlichen Geist nicht begriffen werden.

          Es gab keine Runenpropheten vor dem Fall. Das ganze System wurde erst nach der Entstehung des Ocularis Terribus erschaffen, zusammen mit dem Aspekten-System von Khaine (wobei vor allem im Bruderkriegs-Roman Fulgrim vergessen hat, dass der Fall nicht einmal eine Generation zurückliegt für die Eldar, aber das Buch war sonst noch halt in anderen Bereichen suboptimal).
          Ich weiß, dass es vor dem Fall das Pfad-System nicht gab.
          Ich bezog mich auch auf Psi-Potential, nicht spefizisch auf Prä-Fall Runenpropheten. Die nannte ich nur als Beispiel, da sie aktuell die stärksten Eldar-Psioniker darstellen.

          Was haben nur alle gegen Fulgrim?
          Ich mag das Buch. Die Story wurde zwar verdreht, aber das ist bei Warhammer normal. Wer nichts Neues über die Primarchen erfahren soll darf HH halt nicht lesen... als Roman für Slaanesh-Freunde war es nicht übel.

          Auch war die absolute Mehrheit des Eldar-Volkes aktiv daran interessiert, Slaaneshs Geburt zu ermöglichen, einfach weil sie daran interessiert waren, was das für eine Gottheit sein würde (so wie die dunklen Musen, an die selbst heute noch die dunklen Eldar von Commoragh glauben).
          Die Dunklen Musen sind meiner Erinnerung nach Eldar, welche seit dem Fall existieren und in halbgöttlichen Zustand erhoben wurden.
          Asdrubel Vect strebt solch ein Schicksal an, praktisch Dark Eldar Dämonenprinzen.

          Gemäss einer Aussage von Asdrubael Vect (von dem man nicht vergessen sollte, dass es durchaus nur eine Lüge war), hatten die alten Eldar so etwas wie Roboter (er sagt etwas über Automata im englischen Original), die für sie die Kriege ausfochten, die Ork-Population klein hielt und sonstige Welten für sie terraformierten. Phantomkristall wird erst nach dem Fall vermehrt benutzt, weil erst dann die "Knochensinger" (ich weiss nicht mehr, wie Bonesingers im deutschen übersetzt wurde) aufkamen, und es nicht einfach nur eine Kuriosität war.
          Aber wie gesagt, es ist anzweifelbar, ob die Eldar wirklich über so etwas ähnliches wie Roboter hatten, die für sie die Kriege ausfochten. Möglich und passend zu ihrer post-ressourcenknappen Gesellschaft wäre es aber.
          Eldarformen bitte. Warum sollte man eine Jungfernwelt auch nach dem Abbild Terras erschaffen, dieser Senkgrube der Schöpfung.

          /Eldarmodus.

          Und Phantomkristall war mMn auch vor dem Fall das Standardmaterial der Eldar. Zumindest meine ich mich daran erinnern zu können, dass alle Lokalisationen verwüsteter Städte im Auge des Schreckens, also ehemalige Kronwelten, die noch nicht zu Dämonenreichen verzerrt wurden, voller Kristalltürme und dergleichen sind (z.B. kam soetwas glaube ich in Nightbringer vor). Ich denke mal die Intention dahinter ist klar. Auch die Wegenetzportale bestehen aus Phantomkristall.
          Es macht auch keinen Sinn echte Materie zu nutzen, wenn man sich mit unbegrenzten Psikräften unbekgrenzte kristallisierte Gedanken herbeiträumen kann.
          Der ganze Eldar-Stil lässt mich davon ausgehen dass das alte Reich der Eldar auf Phantomkristall erbaut worden ist. Die Dark Eldar nutzen das Zeug nicht mehr, weil sie auf ihre Psionik achten müssen, sie ja sogar verdammen.
          Aber man braucht keine Kristallsinger, um Phantomkristall zu erschaffen. Die alten Eldar hatten auch Individuen, die kämpfen und töten konnten, ohne den Pfad des Kriegers zu kennen etc. pp.

          Und mit den Robotern könnten durchaus psychoreaktive Maschinen gemeint sein, die aus Phantomkristall o.ä. bestanden und von irgendwelchen künstlichen psionischen Essenzen oder einem Weltenbewusstsein oder sonst etwas esoterischem Eldar-Blabla gesteuert wurden.
          Würde imo besser in den Stil der Eldar passen als einfache Roboter mit einem Computer oder einer KI im konventionellen Sinne darin...

          Aber natürlich alles wieder Spekulation.

          Nunja, bei den Eldar sind das wortwörtlich die wie Zigeuner herumziehende bettelarme Nomaden, die alles verloren haben.
          Auf jedem Weltenschiff ist das Leben anscheinend reiner Luxus, nicht nur gemessen an imperialen Brackwasserwelten, sondern auch an zivilisierten Völkern wie den Tau. Trotz Überlebenskampf können die Eldar es sich leisten Kunst und Kultur zu umarmen.
          Naja, zumindest leisten sie es sich.
          Path of the Warrior zeichnet das Weltenschiff Alaitoc zumindest als eine offensichtlich von Reichtum gesegnete Umwelt.

          Und die Technologie der Eldar ist nach wie vor nach den Necrons die beste überhaupt aktuell in der Galaxis.

          Im Vergleich zum alten Reich sind sie jedoch nichts als arme Nomaden, das mag stimmen. Darum frage ich mich eben auch gerne wie genau sich ihre Macht auf dem Höhepunkt des alten Imperiums geäußert hat.

          Das ist durchaus möglich, zudem den Eldar sowieso die Möglichkeit der Planeto-Genese zur Verfügung stand
          Es wird schon erwähnt, dass man ab und zu eine Menschenwelt einfach ausradierte, weil diese mit ihrer Verschmutzung den ästhetischen Gefühlen der Eldar beleidigten.
          Eine gezielte Auslöschung fand jedoch nicht statt. Der Aufstieg der Menschheit und das Dunkle Zeitalter der Technologie verliefen parallel zum langsamen Fall der Eldar und dem Aufziehen ihrer Dunklen Göttin.

          Eher umgekehrt. Die Eldar liessen an einigen Stellen Geräte zurück, die den Necron und ihren C'tan-Meistern vorgaukelten, dass immer noch die Enslaver-Plage herumwütete und dass die Anzahl an ernte-bereiten Völker zu gering ist.
          Es könnte durchaus sein, dass man erhofft hat, dass es zu so etwas in der Lage gewesen wäre, aber sich die Unantastbarkeit der Yngir als zu gross herausgestellt hatte.
          Und wie gesagt, durch eine List von Cegorach konnten die unbesiegbaren Sternenvampire schon aufgehalten werden, aber so wie es scheint nicht durch pure Waffengewalt.
          Schwer zu sagen.
          Die Talismane Vauls werden nach allem Hintergrund als Waffen beschrieben, die C'tan vernichten können, da habe ich noch nie Gegenteiliges gehört.

          Eine Freude, mit dir in Wissensaustausch zu treten.
          Coming soon...
          Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
          For we are the Concordat of the First Dawn.
          And with our verdict, your destruction is begun.

          Kommentar


            Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
            Du meinst als die Eldar noch für die Alten kämpften oder von welcher Epoche reden wir? ....
            Ja. Genau die Epoche meine ich.

            Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
            ... Isha heilt ja alles, was Nurgle ihr antut.
            Würde sie das nicht mehr tun wäre sie wohl langweilig für ihn.
            Das spricht ja nicht gegen ihre Korrumpierung.

            Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
            Aber ohne lebende Wesen, deren Emotionen sich im Warp niederschlagen, dürfte es doch gar keine Chaosgötter mehr geben. Und die CSM würden wohl mit ihnen untergehen. Gerade die Word Bearers brauchen doch irgendwen zum anbeten, sonst fängt ihr Primarch an zu weinen. ...
            Lebende Wesen gäbe es ja, nur das sie das Ungeteilte Chaos anbeten würden und alle Chaos-Aspekte im Gleichgewicht blieben. Zumindest theoretisch wollen die Word Bearers genau das. Ob das praktisch möglich wäre ist noch einmal eine andere Frage.

            Und Angron hat ja eh nix zu sagen. Erebus und Kor Phaeron geben den Ton an und sagen wo es langgeht.

            Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
            Hm, also bis zum letzten Absatz war's echt toll, und dann ... neues, goldenes Zeitalter. Nee. Wie klingt denn das auf den Rückseiten der Warhammer-Bücher, wo gewöhnlich vom endless war in einer grimmen und darken future die Rede ist? ...
            So ist das nun mal. Wo der Imperator scheitert erledigt Roboute Gulliman die Probleme mit Links. Das ist der Oberschlumpf-Bonus. ...

            Zitat von Obsidian Lord Beitrag anzeigen
            Rein nach der Beschreibung müßten die Necron sowieso ein extrem mächtiges Volk sein. Und dann noch die C'tan als HQ-Einheiten ... dieser Umstand wird bei Dawn Of War auch dadurch reflektiert, daß man zumindest im Singleplayer eigentlich fast jede Karte gewinnen konnte, wenn man möglichst früh möglichst viele Necron-Standardsoldaten rausgeprügelt hat.
            Die Necrons sind schon sehr mächtig. Derzeit sind sie halt zahlenmässig stark unterlegen. Und ganz unverwundbar sind sie dann auch nicht. Während des Medusa-Feldzuges haben sie eine schwere Niederlage erlitten.
            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

            Kommentar


              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              So ist das nun mal. Wo der Imperator scheitert erledigt Roboute Gulliman die Probleme mit Links. Das ist der Oberschlumpf-Bonus. ...
              Pff... Der Typ der meinte man braucht zum Krieg führen ein HANDBUCH... Was kann so ein Vollidiot schon groß ausrichten? Wenn ein Primarch dieses Potenzial hat(te), war es "Mr. Pragmatismus und Teamwork" Alpharius.

              Obwohl... andererseits sichert der Schlumpf-Bonus seit langer Zeit erfolgreich das Überleben der Tau. Sollte ich also besser nicht unterschätzen.

              Kommentar


                So ist das nun mal. Wo der Imperator scheitert erledigt Roboute Gulliman die Probleme mit Links. Das ist der Oberschlumpf-Bonus. ...
                Papaschlumpf- Bonus, bitte sehr. So viel Korrektheit muss sein

                Scherz beiseite.
                Gulliman musste ja nicht gegen Horus persönlich antreten sondern fand für ihn zwei besonders günstige Umstände vor. Zum einem hatte er es zwar mit einer Masse an Feinden zu tun die immer noch eine ernsthafte Bedrohung für das Imperium darstellen konnten. Welche aber dazu neigten recht eigenwillig und Irrational zu handeln. Letzter satz lässt sich zwar auch auf andere Loyale Legionen beziehen aber man sollte nicht außer auch lassen dass die Verräter trotz aller widernatürlichen vorteile die es bringen mag immer noch den Chaos unterworfen haben, welches seinen Namen wohl kaum ohne jede berechtigung trägt.
                Zum anderen war Roboute Gulliman nun mal eben die personifizierung vollendeten taktischem-, strategischem, logistischem und sonstigem Planerischem Geschick. Und seine Legion war nun mal wie alle Legionen eine streitmacht nach dem Vorbild ihres Primarchen. Ich verweise an dieser Stelle auf die Schlacht um Orars's Grab in der die Ultra Marines, der beschreibung im Space Marines Codex nach, eine angreifende Streitmacht der Eldar fortlaufend taktisch ausmanövrierten. Was ich zu mindest als andeutung darauf sehen würde wozu Gulliman selbst in der Lage gewesen sein muss.


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                GAR Fearfak schrieb nach 8 Minuten und 55 Sekunden:

                Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                Pff... Der Typ der meinte man braucht zum Krieg führen ein HANDBUCH... Was kann so ein Vollidiot schon groß ausrichten? Wenn ein Primarch dieses Potenzial hat(te), war es "Mr. Pragmatismus und Teamwork" Alpharius.

                Obwohl... andererseits sichert der Schlumpf-Bonus seit langer Zeit erfolgreich das Überleben der Tau. Sollte ich also besser nicht unterschätzen.
                Ich würd den Codex Astartes und Gulliman nicht so unterschätzen. Im grunde ist das Buch eine umfassendere Form von Doktrin/ Militärhandbuch. Anleitung zur Strukturellen Ordnung einer Streitmacht, so wie taktiken, strategien und noch vieles mehr. Das Fundament für das was den unterschied zwischen einer schlagkräftigen Truppe und einem haufen leuten mit waffen ausmacht.

                Selbst nach Horus Tod haben die Anhänger des Chaos wahrscheinlich nicht direkt damit gerechnet, dass die Loyalisten mehr oder minder die Halbe Galaxis mit ihnen aufwischen. Haben sie aber getan. Haben sie unter der Führung der Ultra Marines getan. Unter der Führung des hier hoch geschmähten Papa-schlumpf
                Zuletzt geändert von GAR Fearfak; 27.05.2011, 08:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                  Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                  Ich würd den Codex Astartes und Gulliman nicht so unterschätzen. Im grunde ist das Buch eine umfassendere Form von Doktrin/ Militärhandbuch. Anleitung zur Strukturellen Ordnung einer Streitmacht, so wie taktiken, strategien und noch vieles mehr. Das Fundament für das was den unterschied zwischen einer schlagkräftigen Truppe und einem haufen leuten mit waffen ausmacht.
                  Wenn man sich mal ansieht, was alles NICHT zum Codex zu gehören scheint (darauf basierend was alles als "Abweichung" deklariert wird), scheint das Büchlein aber arg inflexibel zu sein, was ich persönlich als KO-Kriterium für einen guten Leitfaden zur Kriegsführung sehen würde.

                  Alpharius' Ansatz, seinen Truppen selbstständiges und innovatives Denken beizubringen halte ich für wesentlich erfolgversprechender.

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                    Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                    Wenn man sich mal ansieht, was alles NICHT zum Codex zu gehören scheint (darauf basierend was alles als "Abweichung" deklariert wird), scheint das Büchlein aber arg inflexibel zu sein, was ich persönlich als KO-Kriterium für einen guten Leitfaden zur Kriegsführung sehen würde.

                    Alpharius' Ansatz, seinen Truppen selbstständiges und innovatives Denken beizubringen halte ich für wesentlich erfolgversprechender.
                    Die Effizienz der Ultramarines ist aber auch nicht von der Hand zu weisen.
                    Coming soon...
                    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                    For we are the Concordat of the First Dawn.
                    And with our verdict, your destruction is begun.

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                      Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                      Wenn man sich mal ansieht, was alles NICHT zum Codex zu gehören scheint (darauf basierend was alles als "Abweichung" deklariert wird), scheint das Büchlein aber arg inflexibel zu sein, was ich persönlich als KO-Kriterium für einen guten Leitfaden zur Kriegsführung sehen würde.

                      Alpharius' Ansatz, seinen Truppen selbstständiges und innovatives Denken beizubringen halte ich für wesentlich erfolgversprechender.
                      Ich kann auch meinen dass Der Imperator so mächtig sein müsste dass er alle wunden die Horus ihm hätte schlagen können überstehen müssen und das space marines tatsächlich von ihrem glauben vor beschussgesützt werden wie ein schild (wovon die maines ja überzeugt scheinen) aber wenn man sich das szenario ansieht scheint es trotzdem nicht so zu sein.

                      Außerdem kann keine Armee schlagkräftiger sein als ihre gesammt-organisation. Die einzelkämfer-idee lässt sich nicht auf große truppenverbände anwenden, das jede einheit darauf angewiesen ist dass jeder genau das tut was er zu tun hat. sonst steht am ende keine geschlossenen, sich ergänzenden streitmacht da sondern nur mit unkoordinierten truppenverbünden.
                      Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                        Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                        Ich kann auch meinen dass Der Imperator so mächtig sein müsste dass er alle wunden die Horus ihm hätte schlagen können überstehen müssen und das space marines tatsächlich von ihrem glauben vor beschussgesützt werden wie ein schild (wovon die maines ja überzeugt scheinen) aber wenn man sich das szenario ansieht scheint es trotzdem nicht so zu sein.
                        Ich seh grad irgendwie wirklich nicht den Bezug zu meinem Post...

                        Kannst du mich mal erleuchten?

                        Außerdem kann keine Armee schlagkräftiger sein als ihre gesammt-organisation. Die einzelkämfer-idee lässt sich nicht auf große truppenverbände anwenden, das jede einheit darauf angewiesen ist dass jeder genau das tut was er zu tun hat. sonst steht am ende keine geschlossenen, sich ergänzenden streitmacht da sondern nur mit unkoordinierten truppenverbünden.
                        ... was genau das ist, was Alpharius seinen Truppen eingetrichtert hat, wenn mich meine Erinnerung an den Index Astartes nicht trügt.

                        Plus eben den wichtigen Grundsatz, dass jeder Einzelne versuchen sollte, möglichst kreativ und flexibel zu sein und diese Ideen ins Team einzubringen. Die Alpha-Legion war gerade deswegen ja relativ erfolgreich, weil sie auf Taktiken setzte, die vor allem Guilliman als "verachtenswert" und "abscheulich" betrachtete.

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                          Zitat von Drakespawn
                          Ich seh grad irgendwie wirklich nicht den Bezug zu meinem Post...

                          Kannst du mich mal erleuchten?
                          Du meintest, dass Alpharius ansatz die Truppen zu selbstständigem Denken zu motivieren für dich vielversprechender erscheint. Und ich wollte dich darauf hinweisen dass das Szenario 40K an sich, da allerdings scheinbar anderer meinung ist. Schließlich hat der Primarch der Ultra Marines das Patt, das nach der Schlacht von Terra bestand, mit seinen Methoden sehr zu ungungsten der Verräter Legionen gewandt.
                          Ich muss aber auch zugeben dass ich meinen letzten post ein paar stunden verfasst habe, nach dem ich von der arbeit (nachtarbeit) heimgekommen bin und mir der angesprochene text mittlerweile selber etwas seltsam formuliert vorkommt.

                          Zitat von Drakespawn
                          ... was genau das ist, was Alpharius seinen Truppen eingetrichtert hat, wenn mich meine Erinnerung an den Index Astartes nicht trügt.

                          Plus eben den wichtigen Grundsatz, dass jeder Einzelne versuchen sollte, möglichst kreativ und flexibel zu sein und diese Ideen ins Team einzubringen. Die Alpha-Legion war gerade deswegen ja relativ erfolgreich, weil sie auf Taktiken setzte, die vor allem Guilliman als "verachtenswert" und "abscheulich" betrachtete.
                          Eigentändiges Denken und Handeln im Großen maßstab widerspricht aber doch dem koordinierten vorgehen als truppenverband, weil dieses Konzept eben darauf angewiesen ist, dass jeder seine aufgabe erfüllt. Oder habe ich da jetzt etwas falsch verstanden und du meintest etwas anderes?
                          Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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                            Zitat von GAR Fearfak Beitrag anzeigen
                            Die verbliebenen Anhänger des Chaos hätten darunter zu leiden, aber denken die Chaosgötter so weit? Khorne will zb Schädel. Was wenn er alle schädel hätte und es danach keine mehr gäbe? Was meinst du, würde er das begreifen und sich notfalls im schädel sammeln einschränken, damit er auf dauer mehr schädel sammenl kann oder würde er sich lieber alle schädel gleich holen?
                            Darum geht's nicht. Eher darum, was die CSM ohne ihre Götter anfangen, wenn es keine negativen Emotionen mehr gibt, die den Warp entsprechend stimulieren. Das würde das Ende des Chaos' bedeuten, so wie es auch früher kein Chaos gab, als der Warp noch ruhig war. Doch wie Admiral Ahmose schon sagte ...

                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Lebende Wesen gäbe es ja, nur das sie das Ungeteilte Chaos anbeten würden und alle Chaos-Aspekte im Gleichgewicht blieben. Zumindest theoretisch wollen die Word Bearers genau das. Ob das praktisch möglich wäre ist noch einmal eine andere Frage.
                            ... werden wohl genug Chaosanbeter übrigbleiben. Den Gesamtaspekt (Tyraniden, Orks, Necron) mal außer Acht gelassen.

                            Zitat von Drakespawn Beitrag anzeigen
                            Pff... Der Typ der meinte man braucht zum Krieg führen ein HANDBUCH... Was kann so ein Vollidiot schon groß ausrichten? Wenn ein Primarch dieses Potenzial hat(te), war es "Mr. Pragmatismus und Teamwork" Alpharius.
                            Als ich die Ultramarine-Romane las und Warhammer noch nicht so kannte, habe ich auch gestaunt, das man ein Mitglied eines Ordens ausstößt, weil der in einem ziemlich chaotischen Kampf gegen irgendeine Regel verstoßen hat.
                            obsidian per semper

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                              Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                              Klingt recht veraltet...
                              Ist es auch, aber wie so oft ist alles, was nicht direkt geretconnet wird immer noch canon. Und ein Abriss des alten Traktats über Gork und Mork findet sich immer noch im neusten Ork-Codex, also bleibt die Tatsache, dass Gork und Mork die mächtigsten Warp-Götter sind zur Zeit noch gültig.
                              Falls die Story mit Isha stimmen sollte, zählt dann in dem Fall nur der Symbolismusfaktor des Immateriums oder gibt es tatsächlich auch einfach handfeste Fakten?
                              Es ist nur eine Geschichte, an die nur ein Bruchteil der Bevölkerung eines nicht einmal wirklich bekannten Weltenschiffes glaubt, aber die Idee über die "Gefangennahme" von Isha durch Nurgle klingt glaubwürdig genug, vor allem wenn man eben bedenkt, dass Symbolismus im Warp gewaltige Auswirkungen hat, und man den Zustand des Eldar-Volkes bedenkt.
                              Ich meine der Warp schrammt immer an beidem vorbei. Mal ist etwas im Warp dann doch einfach und kann auch verändert werden, dann zählen auch Zahlen, dann wiederum sind die Dinge zeitlos oder schlicht metaphorisch.
                              Der Warp wird durch den Realraum beeinflusst. Alles, was die Lebewesen der Galaxis machen, kann den Warp und dessen Bewohner ändern. Alles, was in der Galaxis passiert, kann Reaktionen hervorrufen im Imaterium.
                              Was haben nur alle gegen Fulgrim?
                              Ich mag das Buch. Die Story wurde zwar verdreht, aber das ist bei Warhammer normal. Wer nichts Neues über die Primarchen erfahren soll darf HH halt nicht lesen... als Roman für Slaanesh-Freunde war es nicht übel.
                              Abgesehen von dem mir schon erwähnten chronologischen Fehler, ist die Tatsache, dass
                              SPOILERalle pösen pösen Sachen, die der Verräter-Primarch gemäss der Mythologie angerichtet hatte nur auf den Einfluss eines 0815-Daemonen zurückzuführen sind, was Fulgrim zwar (wieder einmal wie der Rest aller Verräter-Primarchen wie Horus und Magnus) zu einem leicht übertölpelten Trottel macht mit schwacher Willenskraft, aber so auch ihnen die Schuld wegnimmt für ihre Gräueltaten.
                              Aber egal.
                              Die Dunklen Musen sind meiner Erinnerung nach Eldar, welche seit dem Fall existieren und in halbgöttlichen Zustand erhoben wurden.
                              Es wird erwähnt, dass deren Anbetung schon vor dem Fall began und die Verehrung, welches die Eldar ihnen und ihrer Ideale, die sie repräsentieren, entgegenbrachten den Fall des alten Eldar-Pantheons beschleunigte. Einige von ihnen müssen demnach schon vorher existiert haben.
                              Asdrubel Vect strebt solch ein Schicksal an, praktisch Dark Eldar Dämonenprinzen.
                              Ob er zu so etwas werden will, ist ungewiss, da er sehr passiv ist und sich nur noch auf Realraum-Plündereien beschränkt, was halt viele Gerüchte in der dunklen Stadt über seinen Zustand herrschen.
                              Und mit den Robotern könnten durchaus psychoreaktive Maschinen gemeint sein, die aus Phantomkristall o.ä. bestanden und von irgendwelchen künstlichen psionischen Essenzen oder einem Weltenbewusstsein oder sonst etwas esoterischem Eldar-Blabla gesteuert wurden.
                              Würde imo besser in den Stil der Eldar passen als einfache Roboter mit einem Computer oder einer KI im konventionellen Sinne darin...

                              Aber natürlich alles wieder Spekulation.
                              Ich sehe da keinen Widerspruch, irgendwelche Roboter zu haben (die vielleicht in Phantomkristal-Hülle herumwatschelten oder doch nur in schnödem Ultraendurium-Stahl), aber wie gesagt, im englischen Original ist die Rede von Automata. Könnte also magische Golems sein, wie du sie erwähnt hast, oder irgendwelche mit glitzernden Kristalmatrixen ausgestattete Roboter oder vielleicht gar geklonte lobotomisierte Sklavenkrieger . Möglich ist alles.
                              Auf jedem Weltenschiff ist das Leben anscheinend reiner Luxus, nicht nur gemessen an imperialen Brackwasserwelten, sondern auch an zivilisierten Völkern wie den Tau. Trotz Überlebenskampf können die Eldar es sich leisten Kunst und Kultur zu umarmen.
                              Naja, zumindest leisten sie es sich.
                              Das meine ich auch. Verglichen mit ihrer alten Zivilisation sind zumindest die Eldar von den Weltenschiffen die reinsten Penner (auch wenn sie ganze Ozeane, Kontinente und Bergketten in ihren Weltenschiffen haben). Was natürlich einiges über den Reichtum des alten Eldar-Volkes vor dem Fall (bzw. vor dem Beginn ihrer Degeneration) aussagt.
                              Und die Technologie der Eldar ist nach wie vor nach den Necrons die beste überhaupt aktuell in der Galaxis.
                              Sie ist sicherlich in einigen Bereichen top (ihre Lasertechnologie wird als unübertroffen bezeichnet), aber ich glaube schon, dass einige andere Völker sie in anderen Sachen übertroffen haben oder ihnen wenigsten gleichgekommen sind, halt einfach, weil sie auf anderen Bereichen spezialisiert sind. So zum Beispiel können die Orks Kraft- und Magnetfelder erschaffen, die alles andere übertreffen, und die Jokaero können die besten Miniatur-Waffen herstellen (auch wenn sie scheinbar eher nur Affen-Intelligenz besitzen - scheint eine Laune der alten Weltraumfrösche zu sein, Weltraumaffen zu Supermechaniker zu machen ).
                              Im Vergleich zum alten Reich sind sie jedoch nichts als arme Nomaden, das mag stimmen. Darum frage ich mich eben auch gerne wie genau sich ihre Macht auf dem Höhepunkt des alten Imperiums geäußert hat.
                              Sie wird schon sehr gross gewesen sein (sicherlich mächtiger als das Imperium der Menschheit je gewesen ist), und wahrscheinlich auch genauso mächtig wie das alte Reich der alten Slaani, aber ich bezweifle, dass sie Streit mit den Necron und den C'tan angefangen hätten.
                              Eine gezielte Auslöschung fand jedoch nicht statt. Der Aufstieg der Menschheit und das Dunkle Zeitalter der Technologie verliefen parallel zum langsamen Fall der Eldar und dem Aufziehen ihrer Dunklen Göttin.
                              Das stimmt, ja. Die Ausrottungen waren eher nach Lust und Laune der einzelnen Eldar geprägt, wann immer sie etwas mal für nicht schön hielten. Aber grundsätzlich hielten sich die Eldar für die Erben der Alten, und bevorzugten es eher nicht, andere Spezies auszurotten, die von den Alten erschaffen wurden. Bei Menschen und Orks hat man wie gesagt eher ihre Populationen klein gehalten.
                              Schwer zu sagen.
                              Die Talismane Vauls werden nach allem Hintergrund als Waffen beschrieben, die C'tan vernichten können, da habe ich noch nie Gegenteiliges gehört.
                              Wir wissen aber nicht, ob überhaup jemals ein C'tan dadurch getötet wurde, trotz der immensen Macht der Schwarzstein-Festungen im aktivierten Zustand, was natürlich impliziert, dass die Sternenegel sehr sehr mächtig sind, und praktisch unsterblich.
                              So jedenfalls legen es die Harlequine dar mit ihrem expressionistischen Tanz über die alten Kriege gegen die Yngir.
                              Eine Freude, mit dir in Wissensaustausch zu treten.
                              Danke.

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                                Zitat von Obsidian Lord
                                Darum geht's nicht. Eher darum, was die CSM ohne ihre Götter anfangen, wenn es keine negativen Emotionen mehr gibt, die den Warp entsprechend stimulieren. Das würde das Ende des Chaos' bedeuten, so wie es auch früher kein Chaos gab, als der Warp noch ruhig war. Doch wie Admiral Ahmose schon sagte ...
                                Das mag schon stimmen. Auch das darauf folgende zitat dass ich hier net drinnn habe.
                                Aber ich wollte auch darüber spekulieren ob es die Chaosgötter Kratzen würde wenn sie sich und das leben in der Auslebung ihres Aspektes vernichten würden. Bzw ob sie sich darüber überhaupt sorgen machen oder eb sie es wenn es so kommen könnte nicht einfach tun würden. Von Nurgle einmal abgesehen, Scheinen mir in ultimatiever vernichtun zu enden.
                                Wie nennt man noch mal das eine von dem alle reden, wovon in wirklichkeit aber keiner etwas hören möchte? Ach ja, die Wahrheit!

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