Was haltet ihr vom Warhammer 40k Universum

[IanN.S]

Aber das mit den Ende ist so ne sache du errinnst dich doch noch an Horus oder nicht ? Na ja dar wahr das Ende auch ziemlich nah aber der Imperator hat es geschafft von daher, aber dar er nun ne Leiche ist auf den Golden Thor und nichts tut, nütz er nichts. Aber das Pflichtbewusstsein und Aufoferungen der Diener der Menschheit habe die Menscheit seit 10.000 Jahren beschützt dan schaffens sie es auch weiter Jahrtaussende ich bin optimist.

Der Imperator beschützt.

[Drakespawn]

Oder einfach dafür sorgen, ja ich weiss, es klingt unvorstellbar, dass sich alle vertragen.

Würde nicht funktionieren.

Selbst wenn sich "alle vertragen würden" und somit Khorne seine Machtgrundlage entzogen wäre, blieben immer noch Slaanesh (der seine Macht aus dem zweiten dominanten Aspekt der Menschlichen Psyche nach dem Blutdurst bezieht, dem Verlangen nach "körperlicher Freude") , Nurgle (Menschen leiden noch immer an Krankheiten und sterben auf natürlichem Wege) und Tzeentch (Intriganten wird es wohl auch immer geben und der Fortschritt und Wandel würde ohne einen dauernden Krieg vielleicht wieder möglich).

Wir schreiben das 999. Jahr im 41. Jahrtausend. Das Ende der Menschheit steht bevor.

Und diesmal, wird es vielleicht für immer sein...

Und leider werden wir es nie erfahren, weil sich GW dazu entschlossen hat, die Zeit VOR dem Finale anzuhalten. Das Warhammer 40.000-Universum wird also nie das Jahr 41.000 erleben.

Mich würde wirklich interessieren was mit der Menschheit passieren würde, sobald Papi Imperator den Löffel abgibt. Das Astronomicon würde vermutlich ausfallen, die Menschen würden in Panik ausbrechen und das Imperium zerfallen. Und dann gehts richtig rund in der Galaxis.

Interessanterweise wird in der neuen Edition anscheinend ein Konflikt zwischen Terra und den Space Marine Orden angedeutet. Gibts da schon nähere Infos? Das ginge ja schon etwas in die Richtung "Bruderkrieg 2.0".

[Makaan]

Die Horus-Häresie war vor 10.000 Jahren, als das Imperium of Man auf dem Höhepunkt seiner technologischen, kulturellen und militärischen Blüte stand. Als der Warp noch ruhig war. Und die einzigen Aliens, mit denen man Probleme hatte die Orks waren, welche aber leicht besiegt wurden.

"Heute", ist der Geist des Imperators beinahe entschwunden und losgelöst von seinem Körper, ist der Warp so unruhig wie noch nie, die Grünhäute versammeln sich auf Armageddon, Cadia ist gefallen, wird Macragge von den Tyranidenschwärmen eingekreist, die Welten am Rande des Imperiums lösen sich von ihren Jahrtausende-lange Pakte und schliessen sich Alien-Imperien an, und Welten werden von alles Leben entvölkert durch Wesen, die älter als das Chaos sind. Die Raumschiffsflotte ist veraltet, die Geheimnisse der Hochtechnologie in den Händen einer verschwörerischen Priesterschaft, von denen gar ein Teil der obersten Magi vielleicht Teil einer Verschwörung wider dem Omnissiah sind, und einem silberkörperlichem Götzen dienen, der tief in den Schluchten des Roten Planeten schlummert, eine Bürokratie, die mit Federkiel und Pergamentpapier Daten erledigt für tausend mal tausend Planeten. Die Primarchen sind tot, oder verschwunden, oder noch schlimmer, sie sind zu Dämonenprinzen geworden, die nun das Imperium heimsuchen, um es auf ewig zu knechten und zu schänden.

Und das schlimmste von allen, eine Religion auf Basis der Knechtschaft der Menschheit wurde im Laufe der Jahrtausende errichtet, während der Gott-Imperator genau dies verhindern wollte. Nun ist die Menschheit auf ewig gegen den Fortschritt eingestellt, gegen Vernunft, gegen die Hoffnung auf ihre eigene Kraft. Anstatt sich selbst zu vertrauen, projiziert der gemeine Mensch des 41. Jahrtausends all seine Hoffnungen, aber auch all seine Ängste in einem Mann, der nicht akzeptieren wollte, dass die Menschheit sich selbst verdammen würde...

Interessanterweise wird in der neuen Edition anscheinend ein Konflikt zwischen Terra und den Space Marine Orden angedeutet. Gibts da schon nähere Infos? Das ginge ja schon etwas in die Richtung "Bruderkrieg 2.0".

Ich hab eher verstanden, dass man dazu übergeht, den Space Marines-Orden alle mehr Autonomie verleiht (noch mehr als jetzt schon) und sie direkt über die Welten herrschen sollen... Das könnte eben zur Bildung von kleinen Feudal-Reichen beitragen, die sich alle vom Imperium of Man lossagen werden...

[IanN.S]

Wen es einen Bruderkrieg 2.0 gibt dan sehen ich wirklich schwarz für die Stabilität der Imperiums es würde sich in viele Kleine und Große Reiche auf spalten und der Mars verselbstständigt sich mit seinen Fabrikwelten.
Dann ist die Menscheit voll am Ar***.

[DragoMuseveni]

Würde nicht funktionieren.

Selbst wenn sich "alle vertragen würden" und somit Khorne seine Machtgrundlage entzogen wäre, blieben immer noch Slaanesh (der seine Macht aus dem zweiten dominanten Aspekt der Menschlichen Psyche nach dem Blutdurst bezieht, dem Verlangen nach "körperlicher Freude") , Nurgle (Menschen leiden noch immer an Krankheiten und sterben auf natürlichem Wege) und Tzeentch (Intriganten wird es wohl auch immer geben und der Fortschritt und Wandel würde ohne einen dauernden Krieg vielleicht wieder möglich).

1. Erledigt sich der rest eigentlich im Frieden. Die Intrigen werden schneller erkannt z.b., Medizin entwickelt, bloss Slaanesh wäre vielleicht ein Problem.
2. Vielleicht entstehen wieder Wesen wie die Eldargötter. Die werden wohl auch so entstanden sein.

Und leider werden wir es nie erfahren, weil sich GW dazu entschlossen hat, die Zeit VOR dem Finale anzuhalten. Das Warhammer 40.000-Universum wird also nie das Jahr 41.000 erleben.

Das ist wirklich schade. Zumindest vom Fluff her.

Und das schlimmste von allen, eine Religion auf Basis der Knechtschaft der Menschheit wurde im Laufe der Jahrtausende errichtet, während der Gott-Imperator genau dies verhindern wollte. Nun ist die Menschheit auf ewig gegen den Fortschritt eingestellt, gegen Vernunft, gegen die Hoffnung auf ihre eigene Kraft. Anstatt sich selbst zu vertrauen, projiziert der gemeine Mensch des 41. Jahrtausends all seine Hoffnungen, aber auch all seine Ängste in einem Mann, der nicht akzeptieren wollte, dass die Menschheit sich selbst verdammen würde...

Wenn das mit den I. wirklich stimmt, denn ist das schon sehr Ironisch.

[Drakespawn]

Ich hab eher verstanden, dass man dazu übergeht, den Space Marines-Orden alle mehr Autonomie verleiht (noch mehr als jetzt schon) und sie direkt über die Welten herrschen sollen... Das könnte eben zur Bildung von kleinen Feudal-Reichen beitragen, die sich alle vom Imperium of Man lossagen werden...

Ich hatte genau das Umgekehrte gehört: Dass es dem Adeptus Terra allmählich auf den Sack geht, dass die Space Marines von ihnen unabhängig agieren dürfen (Bestes Beispiel: Die Dark Angels die schonmal ihre Verbündeten mitten im Kampf verlassen wenn irgendwo Spuren der Gefallenen gesichtet werden). Und dass deren Unabhängigkeit eingeschränkt werden soll geht einigen Space Marine Kommandanten wiederum ziemlich gegen den Strich.

EDIT:

Wenn das mit den I. wirklich stimmt, denn ist das schon sehr Ironisch.

Es wird noch besser wenn man annimmt, dass der Imperator eine unsterbliche Seele hat, die nach seinem Tod einfach wiedergeboren werden kann (immerhin ist er schon so etwas wie ein "lebender Gott", zumindest in Bezug auf seine Macht). Dann hat man 10.000 Jahre lang dauernd Unschuldige umsonst geopfert, obwohl die bessere Lösung gewesen wäre den Imperator einfach sterben und wieder auferstehen zu lassen.

Und im Regelbuch von Inquisitor stand darüber hinaus auch eine nette Kurzgeschichte darüber, was direkt nach der Einbettung des Imperators in den goldenen Thron geschah: Die Inquisition (oder deren Vorläufer) debattierte darüber, ob man die Menschen belügen sollte ("Der Imperator wacht über euch") oder ob man ihnen die Wahrheit sagen sollte ("Ihr müsst ohne den Imperator klarkommen, weil der zu schwach ist um euch zu beschützen"). Wer sich letztlich durchsetzte ist ja klar, aber es zeigt - wiederum auf sehr ironische Weise - auf, dass alles hätte ganz anders verlaufen können, wenn die Menschen dasselbe Vertrauen in sich selbst gehabt hätte, wie der Imperator.

[Makaan]

Oh, es geht dem Adeptus Terra schon auf dem Sack, wie selbstherrlich die Orden sich verhalten, aber das Problem ist, dass es mittlerweile zu argen Problemen gekommen ist mit der Verteilung der Imperialen Streitkräfte, und diese bereits schon dünn gesäht ist, weshalb als einzige Notlösung man sich gezwungen sieht, einzelne isolierte Welten unter der Authorität der Astartes zu stellen, weil diese wesentlich schneller vor Ort sein können, und man nicht ständig die Bürokraten auf Terra anpiepsen muss, damit diese dann erst einmal sich darüber beraten, wieviele Regimenter der Imperialen Armee und welche Sektorflotte sich um den Planeten kümmern soll. Denn das ist ja zur Zeit das grösste Problem des Imperiums. Alles geht zu langsam, und die Feinde sind viel zu schnell.

[DragoMuseveni]

Es wird noch besser wenn man annimmt, dass der Imperator eine unsterbliche Seele hat, die nach seinem Tod einfach wiedergeboren werden kann (immerhin ist er schon so etwas wie ein "lebender Gott", zumindest in Bezug auf seine Macht). Dann hat man 10.000 Jahre lang dauernd Unschuldige umsonst geopfert, obwohl die bessere Lösung gewesen wäre den Imperator einfach sterben und wieder auferstehen zu lassen.

Wurde das nicht wieder "gelöscht"?
Vielleicht ist der I. schon kurz davor und es wird bald ein Comeback geben.

Das wäre nur nicht ganz im Sinne der Raumfahrt. Da man nur mithilfe des I. navigiert. Oder wie lief die Navigation zur Zeit des Kreuzuges ab? Vielleicht gibt es ja noch eine Alternative, denn die Technik dazu müsste in der Zeit bereits weg gewesen sein.

[IanN.S]

Das Imperium of Man ist riesig und nur Astropathen können schnelle Narichten versenden und wähen die dan bei den auf Terra oder sonst wo an kommt ist es fast schon zuspät. Kommuncation ist eine der WICHTIGESTEN Dinge die es gibt und dar fehlt es den Imperium entscheident. Dar zu muss man sagen das die meisten Feinde an sich nur Kleine sind aber die Masse macht es in den Fall.

[Makaan]

Die meisten Feinde des Imperiums (nebst den Orks und den Tyraniden) sind seine eigenen rebellierenden Welten, dessen Gouverneure so geblendet von ihrer absoluten Macht sind, dass sie tatsächlich glauben, dass es besser ist, sich von der Hegemonie Terras loslösen sollte, um keine Steuern mehr zahlen zu müssen.

Raumfahrt während des grossen Kreuzzuges verlief ähnlich wie "heute", mit Navigatoren und einem psionischen Leuchtsignal. Damals war aber der Warp um ein gehöriges Stückchen ruhiger, und man hatte auch zuverlässigere Cogitatoren.

Tatsächlich gibt es ziemlich überall in der Galaxis, oder zumindest im Einflussbereich des Imperium of Man kleinere astrale Leuchtfeuer wie das Astronomican von der Erde, die ebenfalls mit Seelenopfern von Psionikern geheizt werden, so als kleinere Leuchtbojen sozusagen, falls man ein bisschen zu weit vom grossen Leuchtfeuer von Terra entfernt ist.

[IanN.S]

Mal eine Frage zu Warp es ist eine Höhrer Dimenson warum Baut man nicht direkt im Warp Mechanische Leuchtfeuer wie Leuchtturme oder geht das ned ?

[Makaan]

Viele Gründe.

a) Im Warp/Chaos/Imaterium/Aethyr hausen Energie-Wesen, die böse, oder amoralisch sind, und Materie wortwörtlich verfluchen können, so dass es völlig verkrüppelt ist oder irgendeine grotesk-abstruse Fleisch-Fisch-Spaghetti-Sauce-Metall-Mischung daraus wird.

b) Man ist gezwungen, jedes Gerät mit einem Geller-Feld auszustatten, um die Geräte vor dem chaotisch-verzerrenden Effekt des Warpraumes zu schützen. Die gehen aber möglicherweise kaputt.

c) Der Begriff "Astrales Leuchtfeuer" muss man symbolisch und sehr abstrakt betrachten.

d) Der Warp ist in ständiger Bewegung, wie das Meer. Deswegen spricht man auch von Warpstürmen, und Strömungen. Und zum Teil hat es dermassen irre Effekte, dass man gerüchteweise sogar durch die Zeit reisen kann, in die Vergangenheit oder in die Zukunft.

e) Normale Sensoren funktionieren im Warp eh nicht, deswegen sind irgendwelche mechanischen Geräte dort eh sinnlos.

f) Konstrukte, deren Geller-Feld (eine Blase, die eine Art Realität simuliert) auseinanderfallen, werden durch die Warpströmungen irgendwann mit anderen, festen Objekten kollidieren, die dann die berühmt-berüchtigten Space-Hulks formen, von wo aus Dämonen, Genräuber, Orks und anderes Gesindel die Galaxis unsicher machen, sobald sie im materiellen Universum landen.

[IanN.S]

Danke für Erklärungen Makaan.
Aber könnten Space Hulks theoretisch der Menscheit STKs und anderer Akanes Wissen zurück bringen ?
Währe doch Genial wehen ein Space Hulk einen Erhalten und nicht Choas verseuchte STK Kristall enthält.

[Makaan]

Ja, das können sie, weshalb man trotz all der Gefahren, die von einem Space-Hulk möglicherweise ausgehen können trotzdem zuersteinmal das Gebilde nach möglichen Schätzen und wertvollen Archäo-Technologie oder Standart-Technologie-Konstrukt-Schemata absucht. Es wurden auch schon mächtige Kriegsschiffe, deren Konstruktionspläne seit Jahrtausenden nicht mehr auffindbar sind aus den Bruchstücken gewonnen, die seither das Raumterritorium des Imperium of Man mit seinen mächtigen maschinell-arkanen Waffen beschützen.

Ab und zu ist aber ein Space-Hulk doch zu gefährlich, wenn zum Beispiel viel zu viele Genräuber darin sind, oder Orks, oder sonstwas schlimmes, und man sie nicht loswird. Dann zerstört man das Ding, STK-Schemata hin oder her.

[IanN.S]

Zu gefählich wofür gibts Truppentransporter voll mit tapferen Gardisten.
Technologie wächst nicht nach Soldaten in gewisser weisse schon.
Ausserdem ist den Technomagiern von Mars Zehentausend tote Gardisten egal die wollen nur die Daten haben und der Genrälen ist das auch fast egal die brauchen halt nur nen guten sinn und zweck zum sterben.