Man hätte nicht unbedingt aus Reginald Bull eine Regina machen müssen, aber zumindest eine oder zwei weibliche Handlungsträgerinnen hätten es schon sein dürfen.
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Perry Rhodan Neo - Was ist das denn jetzt genau?
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"Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11
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Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigenWas? Das ist jetzt `n Witz, oder? Man hat Reginald, einen meiner Lieblinge, geschlechtsumgewandelt?
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Hast den Satz wohl missverstanden. Reginald Bull ist noch immer ein Junge"Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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Um auf den zitierten Satz zurück zu kommen:
Man hätte nicht unbedingt aus Reginald Bull eine Regina machen müssen, aber zumindest eine oder zwei weibliche Handlungsträgerinnen hätten es schon sein dürfen.
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Die aktuelle Handlung der Erstauflage finde ich absolut langweilig..dabei war es mit der Hperimpedanz so schön übersichtlich geworden..naja."Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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PR NEO geht meiner Meinung nach sehr stark los.
Die ersten 4 Romane sind alle überdurchschnittlich gut geschrieben.
Wim Vandemaan schießt mit Band 4 wirklich den Vogel ab. Eigentlich halte ich ihn für eine Serie wie PR für überambitioniert. Stilistisch brilliant, geschliffene Dialoge. Seine Beschreibungen von eigentlich unbeschreibbaren Daseins- und Seelenzuständen bringen mich immer wieder zum staunen.
Von diesem Autor würde ich ohne zu zögern auch non-PR Sachen lesen.
Bis jetzt wurde ich bestens unterhalten.
Durch viele, eigentlich die meisten, Hefte der Erstauflage musste ich mich mehr oder weniger quälen.
Bei PR NEO ist die 14-tägige Wartezeit auf die nächste Ausgabe lang.
Allerdings werden die Technikfetischisten bei PR NEO kaum auf ihre Kosten kommen.
Technik wird kaum erklärt oder beschrieben. Risszeichnungen sind Fehlanzeige.
Selbst auf eine Erklärung, warum die Arkoniden Englisch sprechen, warte ich noch vergebens.
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Allerdings werden die Technikfetischisten bei PR NEO kaum auf ihre Kosten kommen.
Technik wird kaum erklärt oder beschrieben. Risszeichnungen sind Fehlanzeige.
Da sind gelegentlich ganze Textblöcke voller Details, die ich so nicht brauche."Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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Habe NEO nicht gelesen und werde es auch nicht tun. Was mir allerdings
an den Spoilern aufgefallen ist, ist, dass die Macher bei NEO genau
den Fehler machen, den sie aktuell in der EA machen. Perry Rhodan wird
als Spielball der Mächte dargestellt, nicht als der Macher. Und das
ist einfach gruselig. In der EA wird dabei gerne auf die Hohen Mächte
verwiesen, wobei ich dies nicht als ausrede gelten lasse, man kann
auch Geschichten in der EA kreieren ohne auf die HM zurückgreifen zu
müssen. Aber NEO zeigt anscheinend, dass die Macher der Serie nichts
mehr mit agierenden Figuren anfangen können, sondern von anfang an auf
Loser setzen die nur reagieren können. Ein Armutszeugnis.
Und bitte kommt mir jetzt nicht mit toll geschriebenen Geschichten,
das hat mich an Perry noch nie arg fasziniert, mich fasziniert der
kosmische Überbau, die Einzelgeschichten sind dabei eher sekundär.
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Ich bin zurzeit noch im Andro-Beta Nebel, der gerade von den Meistern der Insel zerlegt wird. Der gute, alte Zyklus ist wirklich toll - von einigen PR-üblichen Übertreibungen mal abgesehen. Aber bereits jetzt stelle ich mir manchmal die Frage: Da ist Perry ewig lange in der Nachbargalaxis und führt Krieg, während sich Milliarden Menschen einfach regieren lassen und die ganzen Völker der Milchstrasse einfach ruhig bleiben? Nach dem Motto: Die haben wir bereits abgehandelt. Das ist ein Schwachpunkt der Serie. Man will oft zu schnell zu hoch hinaus und verliert die Bodenhaftung."Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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Zitat von Alexandermerow Beitrag anzeigenIch bin zurzeit noch im Andro-Beta Nebel, der gerade von den Meistern der Insel zerlegt wird. Der gute, alte Zyklus ist wirklich toll - von einigen PR-üblichen Übertreibungen mal abgesehen. Aber bereits jetzt stelle ich mir manchmal die Frage: Da ist Perry ewig lange in der Nachbargalaxis und führt Krieg, während sich Milliarden Menschen einfach regieren lassen und die ganzen Völker der Milchstrasse einfach ruhig bleiben? Nach dem Motto: Die haben wir bereits abgehandelt. Das ist ein Schwachpunkt der Serie. Man will oft zu schnell zu hoch hinaus und verliert die Bodenhaftung.
Macht doch keinen Sinn.
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Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigenMal davon abgesehen, dass eine Geschichte halt auf den Hauptstrang konzentriert sein sollte, was du selbst wissen solltest. Was sollen denn die Milchstraßenvölker deiner Meinung nach tun was es interessant machen würde darüber zu schreiben? Wie willst du das händeln? Ein Heft "Was machen die Blues gerade", ein Heft "Was machen die Springer", ein Heft "Die Akonen gibts auch noch", ein Heft "Und die degenerativen Arkoniden" und die Individualverformer und die Topsider und die Zaliter und die Fantanleute und das waren jetzt nur die Völker die mir ad Hoc beim Posten eingefallen sind.
Macht doch keinen Sinn.
Irgendwelche "größeren" unbedeutend Handlungen am anderen Ende der Michstraße hätten mich wahrscheinlich in den Wahnsinn getrieben..>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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Band 5+6 sind zwar inhaltlich sehr eng miteinander verwoben, aber erzähltechnisch zieht Michael Marcus Thurner eindeutig den kürzeren. Charakterentwicklung mit Tiefgang ist seine Sache nicht, dafür merkt man ihm die Lust an infernalischen Szenarien wieder deutlich an. Wenn die Trümmer fliegen (das Wort Trümmer taucht auf den ersten 80 Seiten gleich 7x auf, jemand wie ich zählt da mit) ist er in seinem Element, und das ist gut, der Rest ist solide Hausmannskost, nicht mehr und nicht weniger.
Band 6 von Frank Borsch ist wieder unheimlich spannend und gut geschrieben. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.
Im Kern versucht man bei PR NEO anscheinend allen Handlungsträgern gute Beweggründe für ihr Tun zuzuschreiben, irgendwann wird das von einer Person auch recht direkt gesagt.
Einerseits ist das gut, weil hier die Gut-Böse Grenzen verschwimmen. Sowas finde ich eigentlich klasse.
Andererseits hapert es dadurch häufiger sehr mit der Logik bzw. Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen.
Z.B. versucht Clifford Ivanhoes seit 30 Jahren im Koma liegenden Zwillingsbruder mental zum Erwachen zu bewegen, indem er ihm das Geheimniss des ewigen Lebens in Aussicht stellt!
Wieso sollte jemand, der anscheinend das Exil des Komas gewählt hat, Gefallen am genauen Gegenteil, dem ewigen Leben, finden??
Der Erklärungsversuch, warum Clifford zum Erzfeind Sids wird, funktioniert auch nicht.
Clifford macht ihn für das Inferno im Mutantencamp verantwortlich, obwohl der sterbende Iwanowitsch alles in Brand setzt.
Kurz zuvor stand Clifford noch auf Seiten der Mutantenkinder und verurteilte Iwanowitsch für seine unmenschlichen Behandlungsmethoden. Und kaum lehnt sich Sid dagegen auf und will fliehen, wird er dadurch zum Erzfeind Cliffords? Hä?
Sehr merkwürdig auch, wie einfach es Sue gelang, zu Bai Jun, dem immerhin obersten Heerführer Chinas zu gelangen.
Wäre dieser Roman nicht so unverschämt gut geschrieben, würde ich mich wahrscheinlich sehr ärgern.
Insgesamt überrascht mich nach 6 Bänden PR NEO bisher die sehr gut entwickelten Charaktere, die wie in der TV Serie LOST in flashbacks immer weiter ausgebaut werden, und das schon fast provokante Ausblenden der titelgebenden Person Rhodans. Er ist eigentlich mehr Symbol und Idee als Handlungsträger.
Und wenn er tatsächlich mal Raum erhält, dann als zweifelnder Grübler, der von Bull einen Arschtritt erhält, damit er nicht aufgibt.
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Zitat von truemmer Beitrag anzeigenBand 5+6 sind zwar inhaltlich sehr eng miteinander verwoben, aber erzähltechnisch zieht Michael Marcus Thurner eindeutig den kürzeren. Charakterentwicklung mit Tiefgang ist seine Sache nicht, dafür merkt man ihm die Lust an infernalischen Szenarien wieder deutlich an. Wenn die Trümmer fliegen (das Wort Trümmer taucht auf den ersten 80 Seiten gleich 7x auf, jemand wie ich zählt da mit) ist er in seinem Element, und das ist gut, der Rest ist solide Hausmannskost, nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von truemmer Beitrag anzeigenEinerseits ist das gut, weil hier die Gut-Böse Grenzen verschwimmen. Sowas finde ich eigentlich klasse.
Andererseits hapert es dadurch häufiger sehr mit der Logik bzw. Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen
Zitat von truemmer Beitrag anzeigenZ.B. versucht Clifford Ivanhoes seit 30 Jahren im Koma liegenden Zwillingsbruder mental zum Erwachen zu bewegen, indem er ihm das Geheimniss des ewigen Lebens in Aussicht stellt!
Wieso sollte jemand, der anscheinend das Exil des Komas gewählt hat, Gefallen am genauen Gegenteil, dem ewigen Leben, finden??
Zitat von truemmer Beitrag anzeigenDer Erklärungsversuch, warum Clifford zum Erzfeind Sids wird, funktioniert auch nicht.
Clifford macht ihn für das Inferno im Mutantencamp verantwortlich, obwohl der sterbende Iwanowitsch alles in Brand setzt.
Kurz zuvor stand Clifford noch auf Seiten der Mutantenkinder und verurteilte Iwanowitsch für seine unmenschlichen Behandlungsmethoden. Und kaum lehnt sich Sid dagegen auf und will fliehen, wird er dadurch zum Erzfeind Cliffords? Hä?>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
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