Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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    Band 2508: Unternehmen Stardust-System / Uwe Anton

    Handlungszeit sind die Jahre 1346 bis 1348 NGZ, d.h. kurz nach Eintreffen der 800 Mio. Auswanderer im Stardust-System.
    Der Roman beginnt damit, dass Lotho Keraete, der Gesandte von ES, die vom TLD ins Stardust-System geschickten Vario-1000-Roboter manipuliert, die daraufhin anscheinend bei der Aktivierung zerstört werden (was ich nicht ganz glaube, denn Keraete hätte die Vario-1000s einfacher vernichten können, wenn es ihm nur darum gegangen wäre).
    Es geht weiter mit der Entdeckung von Hinterlassenschaften von ES in der Stardust-Felsnadel sowie auf dem Planeten Katarakt (z.B. in Form von Käfigtransmittern, wie sie Perry Rhodan ganz am Beginn der Serie im Wega-System fand).
    Ein weiterer Handlungsstrang befasst sich mit dem ersten Fernflug. Der Versuch, den Far-Away-Sternhaufen zu verlassen, scheitert an einer Art Barriere am Rand des Sternhaufens.

    Alles in allem nicht schlecht, vor allem weil einiges angedeutet , aber eigentlich nichts aufgelöst wird. Die Sache mit der Barriere (6-D-Schleier ?) hört sich spannend an.

    In den folgenden Romanen wird's wohl weiter gehen mit der Schilderung, was in den letzten rund einhundert Jahren im Stardust-System passiert ist und ob die versprochenen Zellaktivatoren gefunden wurden.
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    Zuletzt geändert von Anson Argyris; 10.09.2009, 16:14.

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      Hihi und ich hab zuletzt 2505 gelesen, weil ich vom furchtbaren Stil der beiden letzten Bände so angepisst war, gerade der MMT hat eine absolut hirnlos, ziellos und planlos agierende Mondra gezeigt, wie sie zu besten Delorian-Schwangerschaftszeiten nicht geschildert wurde... brutal, kampfeslüstern und allgemein ziemlich unerfahren im Umgang mit Fremdlebensformen...
      Das hat mir die Freude am eigentlich ziemlich interessant durchdachten aber mit zuviel Blut verkleckerten Zyklusauftakt dann doch gewaltig genommen, nachdem Eschbach nochmal einen Roman ganz nach meinem Geschmack hingelegt hatte mit ein paar kleinen Wendungen und endlich mal vernünftig handelnden Terranern.
      Hab aber schon überlegt, ob ich nicht einfach 06/07 liegen lassen und ab Stardust weiterlesen soll Das interessiert mich schon eher als dieses "Schlagt sie alle tot" Gemetzel aus den ersten beiden Viererblöcken.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        Das mit dem Gemtzel habe ich auch so wahr genommen als ich den Anfangsband las ... irgendwie schien es mir, das hier das Konzept von PRA recycelt wurde, Action wird mit Krachbumm gleichgesetzt. Das das nicht funktioniert hat, bewies ja die kurze Erscheinungszeit von PRA.

        Weiterhin fand ich Perrys Dauergedankengänge über seine Menschheit langsam aber sicher nervtötend. Waren die gegen Traitor noch bis zu einem gewissen Grade nachvollziehbar, fing es im neuen Zyklus wieder so vorgeschoben altruistisch ... nach 3000 Jahren müsste das doch einem igrendwann ins Blut übergehen oder ...HäHäHä: genau ins Gegenteil ausschlagen.

        Mir will es nicht aus dem Kopf, das man bei PR eine neue kreative Idee braucht anstatt auf das falsche Pferd Action=Krachbumm zu setzen.

        Da sich die nächsten Bände wohl um das Stardust-System drehen werde ich auch mal wieder einen Blick reinwerfen
        --|___________|--
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        Ad Astra to live long and funky!

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          Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
          [B][SIZE="3"][FONT="Arial Black"]Der Roman beginnt damit, dass Lotho Keraete, der Gesandte von ES, die vom TLD ins Stardust-System geschickten Vario-1000-Roboter manipuliert, die daraufhin anscheinend bei der Aktivierung zerstört werden (was ich nicht ganz glaube, denn Keraete hätte die Vario-1000s einfacher vernichten können, wenn es ihm nur darum gegangen wäre).
          EIN Vario ist bei der Aktivierung Amok gelaufen und wurde von seinem Besitzer eingedampft, möglicherweise der Vario bei dessen Manipulation Keraete gestört/unterbrochen wurde.

          Betreffend der anderen beiden hat Whistler seinen Finanzminister geblufft (oder anders ausgedrückt: dreist angelogen).
          Vermutlich nach dem Motto "Uns heimlich die Varios unterzuschieben ist ein Vertrauensbruch, und DU SAUSACK warst beteiligt"
          Korvettenprojekt 3435 A.D.
          Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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            Das mit dem Amoklauf des Varios hat Duncan Legrange Whistler erzählt.
            Ob's stimmt , weiss man nicht.
            Bei Actionfilmen gibt's eine Regel: Was man nicht selbst sieht, sondern nur erzählt wird, ist auch nicht passiert. Ähnlich sehe ich es hier auch.
            Ich glaube, dass irgendwann noch alle drei Varios eine Rolle spielen werden.
            Warten wir's ab ...

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              Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
              Das mit dem Amoklauf des Varios hat Duncan Legrange Whistler erzählt.
              ... und der hat Whistler seinen Wohncontainer zur Untersuchung überlassen, und DIE Holos hat Whistler wiederum Echnatom präsentiert.

              Zumindestens wurde etwas eingedampft was einem Vario verdächtig ähnlich sah.
              Korvettenprojekt 3435 A.D.
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                2507: In der Halbspur-Domäne
                Viel passierte hier meiner Meinung nach nicht, und das bisschen Handlung dümpelte eher leidenschaftslos daher. Der Knaller zum Schluss: Perry Rhodan tritt die Reise ins STARDUST System an! Bin mal gespannt, wann er da ankommt.
                Vielleicht kommt es bei der Reise ja zu einer temporalen Anomalie oder sowas, und er landet 100 Jahre in der Vergangenheit des STARDUST Systems, also in der Zeit der letzten beiden Perry Rhodan Extra Hefte.
                Oder er bleibt in der Jetztzeit und man erfährt ein völlig verändertes STARDUST System zu dem in den letzten beiden Perry Rhodan Extra Geschilderten. Dann könnte man heftchenweise in Form von überraschenden Rückblenden die Lücken schließen. LOST lässt grüßen.
                Diese Idee würde mir persönlich am besten gefallen. Ich will endlich mehr Überraschungen in Perry Rhodan. (Wie oft habe ich das schon geschrieben?)

                2508: Unternehmen Stardust-System
                Tolles Teil, das als Zyklus Auftakt für Band 2500 würdiger gewesen wäre. Uwe Anton gelingt der Spagat zwischen der Vermittlung der Informationen aus den beiden letzten Perry Extra Heften und den STARDUST Geschichten aus dem letzten Zyklus einerseits und dem spannenden Beginn gleich mehrerer neuer Handlungsstränge andererseits.
                Hier kommt wirklich eine Aufbruchstimmung auf, Welten voller Rätsel und Geheimnisse, alle Möglichkeiten sind noch offen.
                Man könnte auch einzelne Romane über Ottonormalbürger schreiben, wie sie mit den Widrigkeiten des Alltags einer völlig neuen Umgebung kämpfen. Korrupte Gier und Reichtum in Stardust City, während die Landbevölkerung und die auf den unwirtlicheren Planeten darben muss (OK, sowas werde ich in PR wohl nie zu lesen bekommen)

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                  Band 2509: INSEL IM NEBEL / Horst Hoffmann

                  1377 NGZ: Timber F. Whistler verunglückt mit einem Gleiter. Er wird so schwer verletzt, dass die Mediker aus ihm einen Cyborg machen müssen, um ihn zu retten.
                  Einige Monate später erreicht der Siganese Vorremar Corma, Whistlers Nachfolger als Administrator, mit drei Begleitern die mysteriöse 'Insel im Nebel' auf dem Planeten Katarakt, die anscheinend eine Verbindung zu ES darstellt. Sie werden dort von einem Vojariden, einem der 'Geburtshelfer' von ES empfangen, der sie jedoch zurückweist. Sie verlassen die Insel und finden sich auf Aveda, einem anderen Planeten des Stardust-Systems, wieder. Sie haben durch den Aufenthalt auf der Insel vier Monate verloren.

                  1388 NGZ: Am Rand von FARAWAY wird die Raumsonde eines unbekannten Volks entdeckt, die seit über 300.000 Jahren unterwegs war. Auf dem Urspungsplaneten der Sonde werden nur die in die Primitivität zurückgefallenen Nachkommen der Erbauer der Sonde entdeckt - und ein merkwürdiges Artefakt in Form einer vier Meter durchmessenden 'Schneeflocke'.

                  1389 NGZ: Whistler erhält von Echnatom eine Aufzeichnung, die zu beweisen scheint, dass Duncan Legrange für seinen Gleiterunfall verantwortlich war.

                  Endlich mal wieder ein besserer Roman von Horst Hoffmann. Seine Romane um die Kartanin fand ich furchtbar.
                  FARAWAY und besonders das Stardust-System scheinen etliche Geheimnisse aufzuweisen, das zeigt sich auch in diesem Roman. Da wäre die Nebelinsel, die anscheinend identisch mit Atlantis bzw. Talanis ist, der 'Goldene Funkenregen', der Menschen verjüngt und unsterblich (?) macht, und jetzt noch diese merkwürdige 'Schneeflocke'.
                  Dann ist da noch Legrange.
                  Wieso sabotiert er einen Gleiter, in dem er dann selbst mitfliegt ? Wie gelang es ihm, den Absturz fast unverletzt zu überstehen ?
                  Ist Legrange überhaupt ein Ex-TLD-Agent - oder ist er ein Vario-1000 in Kokonmaske ?
                  Bin echt gespannt, wie's weitergeht.
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                    Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
                    [B][SIZE="3"][FONT="Arial Black"]Wieso sabotiert er einen Gleiter, in dem er dann selbst mitfliegt ? Wie gelang es ihm, den Absturz fast unverletzt zu überstehen ?
                    Ist Legrange überhaupt ein Ex-TLD-Agent - oder ist er ein Vario-1000 in Kokonmaske ?
                    Ich würde eher fragen, ist der Legrange der den Gleiter sabotierte, mit dem Legrange identisch der Whistler aus eben diesen Gleiterwrack gerettet hat.

                    Ich mag nicht glauben das Whistler, eine Spitzenkraft auf dem Gebiet der Robotik, fast 30 Jahre von einem Roboter hinters Licht geführt werden kann. Einen Whistler der von der Existenz der Vario´s (und vermutlich Recht gut über deren Konstruktionsmerkmale Bescheid) wußte.
                    Korvettenprojekt 3435 A.D.
                    Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                      Also irgendwie gibt die Stardust Geschichte jetzt schon wesentlich mehr her als das ganze "Halbspur" Gedönse...kommt mir wie ein "Back to Basic" vor,viele Geheimnisse,ES steckt mit drinn aber keiner weiss so recht wie und warum...
                      hoffentlich geht es in der Art weiter und der Anfang des Zyklus,mit "Changeuren"und "Frequenzmonarchen" und dem ganzen Kram war nur die Einleitung,die den Rahmen bildet aber weiter keine wirklich große Bedeutung hat..
                      .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                        Zitat von logman Beitrag anzeigen
                        Ich würde eher fragen, ist der Legrange der den Gleiter sabotierte, mit dem Legrange identisch der Whistler aus eben diesen Gleiterwrack gerettet hat.

                        Ich mag nicht glauben das Whistler, eine Spitzenkraft auf dem Gebiet der Robotik, fast 30 Jahre von einem Roboter hinters Licht geführt werden kann. Einen Whistler der von der Existenz der Vario´s (und vermutlich Recht gut über deren Konstruktionsmerkmale Bescheid) wußte.
                        Ich gehe mal davon aus, dass es zwei 'Legranges' gibt - nur halte ich es für wahrscheinlicher, dass es der Vario-1000-Legrange war, der im Gleiter saß. Whistler war nahezu tot nach dem Unfall - Legrange hatte anscheinend kaum eine Schramme - das würde eher zu einem Roboter als zu einem Menschen aus Fleisch und Blut passen.
                        Dass ein Vario-1000, der wesentlich weiter entwickelt sein soll als der altbekannte Vario-500 (von dessen bekanntester Kokonmaske ich mir den Screenname ausgeborgt habe) auch einen Robotik-Experten wie Whistler lange Zeit täuschen kann, glaube ich schon.

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                          Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
                          Dass ein Vario-1000, der wesentlich weiter entwickelt sein soll als der altbekannte Vario-500...
                          Er ist das Nachfolgemodell des Vario-500, lt. der Textpassage als die drei Container übergeben wurden, eine HI-Anpassung die nicht ganz die Leistungsfähigkeit des Vorgängers erreichte.
                          "Wesentlich" weiter entwickelt wird er nicht sein.

                          Und selbst wenn man annimmt das der 1000er einen Spezialisten wie Whistler täuschen könnte, er müßte den Original-Legrange aus dem Weg räumen um längerfristig dessen Platz einnehmen zu können. Sprich er könnte zwar in der Gestallt des Legrange in die nächste Bar ziehen und ein Bierchen kippen, aber er wird nicht in dessen Haus einziehen können ohne das das Original davon Wind bekommt.
                          Wenn es zum aktuellen Zeitpunkt zwei Legrande´s geben sollte, dann hat Whistler am Ende des Romans dem Menschen und nicht der Maschine die Freundschaft aufgekündigt.
                          Korvettenprojekt 3435 A.D.
                          Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                            Wegen der Leistungsfähigkeit:Band 2508, Seite 6, Zitat:
                            'Der Bote von ES wusste ebenfalls, dass die drei VARIO-1000 von
                            der USO stammten und womöglich leistungsfähiger als ihr Vorbild
                            Anson Argyris waren.'


                            Es bleiben zumindest drei Dinge zu bedenken:
                            1. Jemand, der wie Legrange aussah, hat den Gleiter sabotiert.
                            2. Jemand, der wie Legrange aussah, ist im Gleiter mitgeflogen.
                            3. Wer auch immer im Gleiter neben Whistler sass, wurde beim Absturz kaum
                            verletzt, denn sonst hätte er Whistler nicht retten können.
                            Legrange war übrigens auch derjenige, der zu Whistler kam, um ihm die Existenz der VARIO-1000 mitzuteilen und der angeblich den VARIO-1000, den er zusammenbauen sollte, wegen einer Fehlfunktion vernichtet hat.
                            Alles in allem wäre es möglich , dass Legrange zu dem Zeitpunkt, als er Whistler das erste Mal traf, ein Roboter war.
                            Bleibt dann allerdings immer noch die Frage , wer den Gleiter sabotiert hat und auch warum.

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                              Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen
                              ...der USO stammten und womöglich leistungsfähiger als ihr Vorbild Anson Argyris waren.'
                              Er spekuliert, er weiß es nicht.

                              Und wäre ich Whistler, ich hätte diesem Legrange damals mit der Lampe so tief in den Rachen geleuchtet das es zum Hintern wieder rausgestrahlt wär. Das Risiko mir einen Infiltrator ans Bein zu holen wäre ich nicht eingegangen.

                              (einer primitiven Lungen oder Darmspiegelung würde ein Vario konstruktionsbedingt nicht standhalten)
                              Zuletzt geändert von logman; 20.09.2009, 16:14.
                              Korvettenprojekt 3435 A.D.
                              Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                                Zitat von logman Beitrag anzeigen
                                Er spekuliert, er weiß es nicht.
                                Stimmt. Genau das tun wir beide auch.
                                Aber die drei Vario-1000 wurde von Keraete zusätzlich noch mit etwas High Tech von ES getunt. Wer weiss, was sie jetzt alles können ..
                                Aber egal. Warten wir's ab.

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