Viel Spass bei der Suche. Eine echte Alternative zu PR zu finden dürfte nicht einfach sein.
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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)
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Kommt ganz drauf an, was man als Alternative betrachtet. Mich gelüstet es schon seit geraumer Zeit nach Endzeit-Szenarien...da fallen mir spontan Maddrax und das PC-Game "Fallout" ein...Da muss ich mich nicht mehr mit Superintis oder der allwöchigen Wiederholung "wir ham ja eine Hyperimpertinenz blablabla"
Ausserdem stehen mir ja auch noch andere PR-Aggregatszustände wie die silberbände/hörbücher oder die hefte der fünften Auflage zur verfügung, da kann man sich dran machen wenn die Lust nach "ye good ol´ Perry" wieder größer wird:-)--|___________|--
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Eigentlich ist es ja noch zu früh ein resumee für diesen Zyklus zu ziehen.
Ich bin auch erst bei Band 2450 eingestiegen, kann also nur die Hälfte beurteilen.
Vielleicht war die erste Zyklushälfte ja besser, die habe ich dann leider verpasst.
Zumindest 2400 habe ich als Hörbuch nachgeholt, das gefiel mir sehr gut.
Aber von dieser 2.Zyklushälfte bin ich eher enttäuscht.
Beim Lesen hatte ich manchmal das Gefühl, dass man absichtlich die Handlung in die Länge zog und die action zurücknahm, um die Möglichkeit für mehr Tiefgang, Charakterentwicklung und einen höheren Anspruch zu haben.
Leider konnten nur wenige Autoren diese Möglichkeiten ausschöpfen.
Und dann wurde es langweilig. Man zog sich auf bekanntes terrain zurück und begann den technobabble endlos zu wiederholen um die Seiten voll zu kriegen.
Meinen Wunsch für den kommenden Zyklus:
Wie PR ACTION im jetzigen 3.Zyklus aufziehen. Kurze Minizyklen, griffige Charaktere, Handlungstechnisch schneller fortschreiten, Action nicht mit Ballereien und Hektik verwechseln.
Und vor allem muss PR wieder bodenständiger werden, das Wort 'hyper' und der ganze Gigantismus müssen raus.
Im STARDUST System hätte man dafür die besten Voraussetzungen wieder klein anzufangen.
Hoffentlich vermasseln sie es nicht wieder so wie mit der Hyperimpedanz, die wohl aus den gleichen Gründen eingeführt wurde, und dann hat sich der Gigantismus wieder durch die Hintertür eingeschlichen.
Wenn sich im kommenden STARDUST Zyklus nicht grundlegend was ändert, und dafür müssen dringend frische Autoren ran, werde ich wohl wieder aussteigen.
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Band 2496: Chaotender gegen Sol
Geschildert wird erstens, wie die Nachricht über die durchgeführte Retroversion die Milchstraße erreicht und zweitens Roi Dantons zweiter Vorstoß zur Chaotender-Baustelle in der Nähe der Hundertsonnenwelt.
Ein gut geschriebener Roman von Hubert Haensel, flott zu lesen , finde ich.
Gut gefallen hat mir die Geschichte um Reginald Bull, der bei einem Angriff TRAITORS auf den Kristallschirm in einer Pararealität landet und es dort mit dem Chaotarchen X'Rayn zu tun bekommt. Als X'Rayn Bull in seiner Gewalt hat, ist Bullys Reaktion ein herzliches 'Du kannst mich ...'
@ Trümmer: Vier Bände vor Schluss kann man durchaus ein Resume ziehen.
Ich stimme Dir zu, dass ich mir auch mehr von der zweiten Hälfte des Traitor-Großzyklus (also 2400 - 2499) erwartet habe. Andererseits glaub ich nicht, dass man jetzt zu Kurzzyklen wechseln sollte, denn das hat weder bei der Neuauflage der Atlan-Serie vor ein paar Jahren noch bei PR Action funktioniert, denn beide Serien wurden wieder eingestellt.
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2496: Chaotender gegen Sol
...hat endlich mal wieder richtig Spaß gemacht. Besonders der Paukenschlag zu Beginn hat mich sofort gepackt: Terrania City in postapokalyptischen Trümmern, oder besser: Mit Riesenorchideen überwuchert und entvölkert. Klasse Gänsehautatmosphäre. War zwar von vornherein klar, dass das nicht die Realität war, aber trotzdem schön.
Danach die Rückkehr Roi Dantons nach Astrovent (einer meiner Lieblingsromane in diesem Zyklus), seine Qual der Erinnerung, die ihn dank seines Tarnanzuges ständig begleitet, die zunehmende Bedrohung durch die String Legaten und am Ende Roi Dantons dramatische Enttarnung. Als er dann seinen Anzug endlich und endgültig ablegen konnte, war ich genauso erleichtert wie er.
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Das denke ich allerdings auch nicht.
Die ersten beiden Zyklen waren wohl einfach nicht so gut, und danach sind bestimmt viele Leser abgesprungen und haben den guten 3.Zyklus verpasst.
Außerdem klingt der Name 'PR Action' irgendwie primitiv, glaube nicht, dass der durchschnittliche PR Leser sich dadurch angesprochen fühlt.
Das gilt zumindest für mich.
Ich denke auch, dass der Markt mit den Taschenbüchern, Hörspielen, PC Spielen und der normalen Heftreihe gut bedient ist, da hatte eine weitere Reihe einfach keine Chance.
Klasse anstatt Masse wäre mir im Augenblick auch wichtiger.
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@ Gargylnite: PR Action wurde wegen mangelnder Verkausszahlen eingestellt. Ob das an den Kurzzyklen lag, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Neuauflage der Atlan-Serie , die ebenfalls in 12er-Staffeln erschien, auch eingestellt wurde.
Ich glaube einfach nicht, dass man Geschichten, wie sie bei Perry Rhodan erzählt werden, in zwölf Heften abgehandelt werden können. Es müssen ja nicht gleich solche Riesen-Zyklen wie THOREGON sein, aber hundert Hefte = zwei Jahre dürfen es schon sein.
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@truemmer
Jup, der Name "Perry Rhodan Action" ist typisch deutsch zu einfallslos gewählt.
Ich denke, das einer der Gründe für die Einstellung darin liegt, das die ersten beiden Zyklen sich zu ähnlich waren und viele (laut den Leserbriefen) Lok-A als Schurke nicht akzeptierten, ich auch nicht. Dazu kommt der oft gleich ablaufende Stil, der keine Spannung verbreitete sondern nur Gähnen. Die verfolgungsjagden waren sich ziemlich gleich, die Staatsoberhäupter unterschieden sich kaum voneinander und waren in ihren Ansichten und handlungen fast austauschbar etc.
Was den markt angeht: "PC-Spielen" ist etwas übertrieben, es gibt ja nur das Ponit´n Click-Game...kennt das übrigens jmd. ist das gut? (subjektiv gesehen)
Ich könnt schon eine Serie, Film to DVD, oder einen Kinofilm vertragen
Das könnte einen neuen Kick geben und den SciFi-markt etwas "neues" hinzufügen, da bin ich mir sicher!
@anson argyris
@ Gargylnite: PR Action wurde wegen mangelnder Verkausszahlen eingestellt. Ob das an den Kurzzyklen lag, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Neuauflage der Atlan-Serie , die ebenfalls in 12er-Staffeln erschien, auch eingestellt wurde.
Ich glaube einfach nicht, dass man Geschichten, wie sie bei Perry Rhodan erzählt werden, in zwölf Heften abgehandelt werden können. Es müssen ja nicht gleich solche Riesen-Zyklen wie THOREGON sein, aber hundert Hefte = zwei Jahre dürfen es schon sein.
Der "negasphären"zyklus ist mMn viel zu lang und ich hab schon vergessen was, vor 4-6 monaten geschah, die Erinnerung ist da nur noch schwammig vorhanden und dazu kommen die Füllromane, die alles nur in die Länge ziehen.
60 Hefte hättens auch getan...--|___________|--
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Auf der Rückseite des gerade erschienenen Bandes 2497 ist eine Ankündigung zu Band 2500,
'Projekt Saturn' von Frank Borsch.
Zitat:'Eine uralte Raumstation, gefunden in den Tiefen der Milchstraße, schwebt zwischen den Ringen des Saturn. Die besten Techniker und Wissenschaftler der Erde arbeiten dort an einem geheimen Forschungsprojekt.
Plötzlich erwacht Projekt Saturn zu gefährlicher Aktivität. Perry Rhodan und die Menschheit sehen sich mit einem Gegner aus der Vergangenheit knonfrontiert - und mit einer mysteriösen Botschaft der Superintelligenz ES.'
Das Titelbild, das daneben abgebildet ist, zeigt Perry Rhodan und Mondra Diamond (?) und im Hintergrund den Planeten Saturn.
Mal sehen, wie der neue Zyklus wird ...
Kurz zu Band 2497:
Danton legt sich (zum zweiten Mal) mit Kirmizz an, aber diesmal zieht der Chaotender-Pilot den Kürzeren. Am Ende des Romans setzt sich allerdings der Chaotender, wenn auch ohne Pilot, in Richtung Solsystem in Bewegung.
Wenn man nicht aus der o.a. Ankündigung bereits wüßte, dass dem Solsystem nichts passiert ist, wäre es spannender ...Zuletzt geändert von Anson Argyris; 27.06.2009, 18:56.
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Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigen@ Gargylnite: PR Action wurde wegen mangelnder Verkausszahlen eingestellt. Ob das an den Kurzzyklen lag, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass die Neuauflage der Atlan-Serie , die ebenfalls in 12er-Staffeln erschien, auch eingestellt wurde.
Bei Atlan waren ALLE nach Traversan erschienenen Hefte ein einziger ununterbrochener Handlungsbogen, kaum anders als würde man einen PR 100 Bändezyklus in am Übergabepunkt halbwegs geschlossene Blöcke aufgeteilt hätte. Das ist nicht das Konzept das ich "minizyklen" nennen würde.
Zudem hat sich durch die Dauer der ewigen Wiederholung der 12er Blöcke (6 mal IIRC) ein wenig vom Schema F eingeschlichen. Mit den ach-so-beliebten Füllbänden, in denen zwar weder viel geschieht noch interessante NEbengeschichten erzählt werden sondern einfach nur die Handlung um 1 oder 12 oder 48 Stunden aufgehalten wird, bis es im nächsten Band endlich mal weiterging. Und es haben grundlegende Fehler vorgelegenw ie dass man Zyklen mit Titeln angekündigt hat, die am Ende als absolut unzutreffend erkennbar waren (deutlich erinnere ich mich an den Vorwurf "im Abschnitt Lordrichter sind überhaupt keine Lordrichter aufgetaucht").
Bei PR Action war es zumindest ein untrennbarer Doppelzyklus, in dem zudem noch ein mehrfach totgesagter und bei vielen Lesern nicht sehr beliebter schurke (Lok-Aurazin) mehrmals nochmal aufgetaucht ist, obwohl die Leute vorher schon froh waren, ihn loszusein.
wenn ich nach dem PR Forum gehe, das zwar nicht 100% repräsentativ ist aber doch einen ganz guten Querschnitt an Meinungen und leser-Sorten bietet, haben viele nach Band 24 gar nicht mehr weitergelesen. Und ob da noch eine nennenswerte Neu-Acquise erfolgreich war darf man nach der Einstellung dann wohl zu Recht bezweifeln.
Außerdem hat vielen nicht gefallen, dass man Action nicht nur als Handlungsbereicherung verstanden hat, sondern als Handlungszweck... also viele Hefte neben der eigentlichen Handlung eine große Zahl an aufgepfropften Ballerszenen und ähnlichem hatten... UND die Leute waren nicht glücklich, dass mal wieder Perry Rhodan der am häufigsten auftauchende Charakter war... IIRC in allen 36 Heften als Akteur unterwegs.
Würde man solche Strukturellen Probleme umgehen, indem man zB jeden Minizyklus auch wirklich handlungstechnisch total eigenständig machte, die Anzahl der Hefte an die Dicke des Plots für den neuen Zyklus anpassen würde, also auch mal 4er, 6er, 10er Zyklen erlauben würde, statt ständig dieses Pochen auf gleichförmige Verpackungen für variable Inhalte, Perry zwar als wichtige Figur des Universums aber nicht als persönlich ständig präsenten Frontlinienkämpfer zeigen würde und die Action zwar wichtig aber nicht Selbstzweck sein liesse, würde auch ein neuer Versuchsballon besser funktionieren.
Bzw man müsste vom Endlosen Runterproduzieren wegkommen und den Traversan oder Omega-Centauri Weg gehen wo zwischen zwei Zyklen einige Zeit ins Land gehen durfte. Dass man ohne die Balken auf dem Titelbild bei Atlan quasi nicht wusste zu welchem Abschnitt einer einzigen langen Reise Atlans dieses aktuelle Heft gerade gehörte, weil es 2 wochen nach dem vorherigen erschien und zwei Wochen später ein weiteres herauskommen würde, hat IMO viel zum Scheitern der neuen Serie beigetragen. Bei der Hauptserie verkünden sie seit Jahren, dass der durchschnittliche Leser nur etwa ein Vierteljahr lang treu bei der neu entdeckten Serie bliebe... bei allen Nebenprodukten ausser den Taschenbüchern die bei Heyne erscheinen, handelt man aber so als würde sich jeder neue leser gleich auf 50 Lebensjahre an das Produkt binden wollen. Merkwürdige Idee, wenn man von kurzzeitiger Lesedauer ausgeht Merkwürdig auch, dass die Taschenbuchreihen auch nach 6 Versionen/Jahren noch laufen.
Ich glaube einfach nicht, dass man Geschichten, wie sie bei Perry Rhodan erzählt werden, in zwölf Heften abgehandelt werden können. Es müssen ja nicht gleich solche Riesen-Zyklen wie THOREGON sein, aber hundert Hefte = zwei Jahre dürfen es schon sein.
Im Comic-Genre funktioniert es IMO ja auch besser, wenn jemand eine Miniserie ankündigt und die Leute wissen: aha in 8 Bänden bin ich im Besitz der gesamten Story. Vielleicht kommt irgendwann eine Fortsetzung, aber ich bekomme auf jeden Fall in 8 Monaten die Auflösung vom gerade aktuellen Problem der Handlung, als wenn man diese Megacrossover-Zig-Serien-Zig-Wochen Events herbeischreibt. Wer sammelt wirklich 100 Hefte, nur um eine Ultimate Crisis komplett verstehen zu können und alle Ereignisse wirklich schwarz/bunt auf weiss in Händen zu haben? Wer kann sich das leisten, wenn oft 6, 7, 8 Reihen pro Monat erscheinen? Oder 4 "Variant-Cover"? Das sind extreme Minderheiten, die sowas machen.
Von der Qualität ganz zu schweigen. Lieber 20 Alan Moore Minizyklen als EINMAL Civil War *grusel*
P.S. ja es ist Mondra Diamond, das Bild entspricht nahezu 100% dem von 2400 im Aussehen»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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Zumindest die ersten drei Atlan-Mini-Zyklen waren in sich abgeschlossen
(Traversan, Centauri, Obsidian), die vier daraufolgen bildeten eigentlich einen
zusammenhängenden Zyklus. Vermutlich lag's auch eher an der nicht besonders guten
(um nicht zu sagen miesen) Exposearbeit. Vielleicht auch der Grund für die Einstellung von PR
Action (vielleicht wäre ja PR Classic ein besserer Titel gewesen).
Wenn die Exposes stimmen und der Exposeautor es schafft, einen durchgehenden Handlungsbogen zu schaffen, dann sind meiner Meinung nach hundert oder auch zweihundert Bände für einen Zyklus nicht zu viel. Schließlich gilt bei vielen der MdI-Zyklus als einer der besten, und der umfasst auch einhundert Bände.
Ich glaub auch nicht, dass die PR-Serie mit wesentlich kürzeren Zyklen fast fünfzig Jahre lang erfolgreich gewesen wäre.Zuletzt geändert von Anson Argyris; 29.06.2009, 10:17.
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Hier schon mal die Titelbilder von Band 2498/2499 und ein Link, in dem
zumindest angedeutet wird, wie's weitergeht,
perry-rhodan.net > Aktuell > News > Band 2500 und weiter
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Zitat von Anson Argyris Beitrag anzeigenZumindest die ersten drei Atlan-Mini-Zyklen waren in sich abgeschlossen (Traversan, Centauri, Obsidian), die vier daraufolgen bildeten eigentlich einen zusammenhängenden Zyklus. Vermutlich lag's auch eher an der nicht besonders guten (um nicht zu sagen miesen) Exposearbeit.
Aus Obsidian nimmt er doch sogar die Hauptfigur, diese blonde Varganin noch weiter mit, bis sie irgendwann in Flammenstaub oder so doch noch abkratzt...
Dass man NUR davon reden kann, dass der eine Handlungsschauplatz abgeschlosssen ist macht es noch nicht zu einem eigenen Zyklus bzw nicht mehr als Handlungsebenen in den großen PR Zyklen "unabhängig" und "abgeschlossen" sind.
Wenn man wissen wollte, wie Atlans Pfad von Centauri 1 aus endete, musste man bis zum letzten ATLAN Band lesen.
Vielleicht auch der Grund für die Einstellung von PR Action (vielleicht wäre ja PR Classic ein besserer Titel gewesen).
Wenn die Exposes stimmen und der Exposeautor es schafft, einen durchgehenden Handlungsbogen zu schaffen, dann sind meiner Meinung nach hundert oder auch zweihundert Bände für einen Zyklus nicht zu viel. Schließlich gilt bei vielen der MdI-Zyklus als einer der besten, und der umfasst auch einhundert Bände.
Ich glaub auch nicht, dass die PR-Serie mit wesentlich kürzeren Zyklen fast fünfzig Jahre lang erfolgreich gewesen wäre.
Und später gab es auch noch kürzere Einteilungen, Altmutanten, Pan-Tau-Ra, Kosmische Bollwerke. Die haben zwar alle gemein, dass es sich ähnlich "scharf" abgrenzen lässt wo jetzt der eine Zyklus aufhört und der nächste beginnt wie bei den Atlan Reihen, aber es ist zumindest immer ein eigener Handlungsabschnitt der nicht als Ebene einer größeren Überzyklus läuft sondern in diesen paarundzwanzig/dreissig Bänden durcherzählt wurde.
(ebenso lassen sich die meisten der frühen 100er Zyklen in zwei Fünfziger aufteilen... MdI in "Odyssee über die Sonnentransmitterstraße" und "Krieg gegen die MdI" M87 in "Odyssee in Druithora" und "Angriff der Bestien/Dolans", Cappin-Zyklus ähnlich in Milchstraße und Sombrerogalaxis. Erst ab Band 500 verschwimmt das deutlich, weil ja eigentlich 500 bis 1000 ziemlich eng zusammenhängt und man spätestens ab 650 die Unterteilungen nur noch virtuell nennen kann. Ähnlich hinterher 1100-1300 bzw 1200/1250 bis 1400 mit dem Endlose Armada bzw Estartu/Hangay Komplex, da kann man kaum von verschiedenen Zyklen sprechen sondern nur von Teilen des größeren Abenteuers das dann in 100er Blöcke geteilt wurde wie es halt ungefähr passte. Allein schon der Name des 1200er Zyklus "Chronofossilien und Vironauten" zeigt ja diese innere Zerrissenheit)
Warum die Redaktion sich nicht traut, eine Nebenreihe von vorneherein auf zB 52 Hefte (bei 14tägiger Erscheinungsweise sind das 2 Jahre, könnte man mit den 100er Zyklen für die wöchentlich erscheinende Hauptserie vergleichen) anzulegen, weiss ich auch nicht. Scheinbar geht das Leserinteresse aber je mehr die "Nebenreihe" langfristig zusammenhängende Dinge erzählt, zurück. Einen 100er Zyklus durchgeplant auf den Markt zu werfen könnte Probleme aufwerfen wie "brechen wir nach 40 Heften ab wenn die Verkaufszahlen nicht stimmen oder verkaufen wir alles, selbst wenn es Geld kostet, haben dafür aber denn Sammlermarkt für zukünftige Projekte erhalten"...
und abschliessend: ich glaube nicht, dass die Perry Rhodan Serie, wenn sie ausschliesslich auf Zyklen von mindestens 100 vorzugsweise aber mehreren hundert Heften seztt, noch weitere 50 Jahre leben wird. 4, 6, 8, 12 Jahre Aufmerksamkeit von einem einstiegswilligen Leser zu verlangen ist beim heutigen Markt sehr gewagt. Lockere Sinnzusammenhänge aber dürften durchaus positiv wirken. Ob man dafür 100er Zyklen braucht oder ob es auch "open ended" mit fliessend übergehenden Handlungsebenen ginge, die mal 10, mal 300 Hefte umfassen, aber durcheinander erscheinen würden, kann wohl niemand sagen, weil es keine entsprechenden Forschungsergebnisse/Umfragengibt und man es noch nie so versucht hat...
(Als Beispiel: warum soll zB Alaska nicht unabhängig von dem was Perry gerade erlebt, seine eigene Handlung haben, die für durchschnittlich 5 Hefte pro Jahr auftaucht, sich durch 6, 7, 8 "Hunderterblöcke" zieht und konstant seine Erlebnisse forterzählt. Während dessen hat dann zB Perry 40 von 200 Heften für die Hauptstoryline, Atlan unterstützt mit damit zusammenhängenden 25 Heften, das wäre 1/3 der Gesamthandlung für die dominierende Geschichte. Mittendrin ein 12 Hefte Block ohne Unterbrechung, der schildert wie die von Tolot geführten Haluter und die Posbis im Umfeld der Milchstraße den Opfern des letzten großen Problems/Gegners Hilfe beim Wiederaufbau leisten und diese darauf reagieren.
Ab und zu eingestreut einzelne Hefte mit EXPLORER Stories, die irgendwo tief unten versteckt in ihrem Text schonmal das nächste Problem für in 100 Bänden vorbereiten und andeuten... usw usf. Wie sieht es aus, wenn Bully als Stellvertreter Perrys dessen Wiederwahl durchboxen muss, obwohl Perry 2 mio Lichtjahre entfernt einen Verteidigungskampf gegen eine große Bedrohung führen muss und seit 10 Jahren nicht mehr auf Terra war. Seit 3 Jahren gabs keine Nachricht mehr, weil Kurierschiffe ausgegangen sind...könnte ein paar "Viererblöcke" füllen, hier und da und dort dazwischen eingefügt... Dergleichen halt. Und immer wieder mal einzelne Romane zB über junge, aufstrebende Forscher oder Firmenbosse auf Terra und gerade wenn man denkt "Ach von dem hören wir nichts mehr" kann man deren Erfindung doch gebrauchen 180 Bände nach der Einführung.)
Ich bin nicht sicher, ob es sich wirklich packend umsetzen liesse, aber besser als dieses starre 100, 200, ganz viele Konzept ist es IMO schon.»We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«
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