Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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    ich grüße alle perry rhodan fans und aute mich ebenfalls.

    ich bin erst vor 2 jahren perry rhodan fan geworden, aber is ja nie zu spät zum dazu kommen :-)

    ich knapper grad an eiswind der zeit. harte lektüre, ich penn immer ein *löle*

    Kommentar


      Band 2522
      Winter auf Wanderer
      Uwe Anton

      Perry Rhodan, Mondra Diamond und das Ras Tschubai/Fellmer Lloyd- Konzept erreichen Wanderer über einen der Nebeldome.
      ES scheint im Sterben zu liegen, da er sich mit zwei weit auseinander liegenden Mächtigkeitsballungen 'übernommen' hat. Perry Rhodan erhält einige Informationen über die Frequenzmonarchie sowie den Auftrag, das Paralox-Arsenal zu finden. Homunk überreicht ihm ausserdem einen Controller. Rhodan, seine Begleiter sowie MIRKU-JON verlassen Wanderer über einen dort installierten Polyport-Hof in Richtung Andromeda.

      Ein ziemlich guter Roman, finde ich.
      Es gibt einige Informationen in diesem Roman, aber es tauchen auch ein paar neue Fragen auf.
      Informationen:

      Die Frequenzmonarchie wird nur während einer Erhöhung der Hyperimpedanz aktiv (= ' Vierte Hyperdepression').
      Die Hibernationswelten der FM befinden sich in Andromeda
      Das Paralox-Arsenal wurden der FM von einem Feind entwendet. ES warnt Perry Rhodan jedoch, in diesem Feind der FM automatisch einen Freund bzw. Verbündeten zu sehen.
      Die Ringgalaxis, an deren Rand Faraway liegt, ist der Urspung des Polyport-Netzes.
      Der Schleier um Faraway wurde von ES installiert, um die Menschen im Stardust-System zu schützen.


      Fragen:

      - Wieso erhält Perry Rhodan noch einen Controller ? Er dürfte mittlerweile genug von den Dingern haben, also muss es mit diesem Gerät etwas besonderes auf sich haben.
      Wieso hat ES eigentlich zwei Mächtigkeitsballungen, die anscheinend auch noch weit auseinander liegen ? Bisher galt doch eigentlich: 'Eine Balllung pro SI'.

      Was mich außerdem an der Handlung stört:
      Kaum ist Perry Rhodan im Stardust-System, muss er auch schon nach Andromeda. Bisschen hektisch, das ganze.
      -


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      Anson Argyris schrieb nach 6 Minuten und 51 Sekunden:

      Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
      [
      Ich frage mich immer wieder, wie es zu diesen großen qualitativen Unterschieden innerhalb der PR Reihe kommt.
      Anfangs dachte ich, dass es nur an der mehr oder weniger guten schriftstellerischen Begabung der verschiedenen Autoren liegt.

      Oder liegts mehr an den Vorgaben (ich komme gerade nicht auf das Wort, ich meine den groben Handlungsverlauf der Geschichte) Uwe Antons? Es gab aber auch schon Romane, in denen kaum etwas Relevantes geschah, und die waren trotzdem sehr unterhaltsam (Leo Lukas)..
      Ich glaube, dass es am Thema liegt. Manchen Autoren liegen bestimmte Themen besser als andere, also fallen auch die Romane entsprechend aus.Dazu kommt dann noch die Tagesform des Autors - passt alles (Thema + Tagesform) gibt's einen guten Romane, wenn nicht - dann gibt's leider sowas wie die Romane aus dem 'Andromeda-Block'.
      Mit Vorgaben meinst Du die Exposés, oder ?
      Zuletzt geändert von Anson Argyris; 18.12.2009, 09:36. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

      Kommentar


        Winter auf Wanderer

        da gibts nur wenig hinzuzufügen,
        Mich interessiert was der minimale (möglicherweise) eingriff in Andromeda der von ES während des Rücksprunges aus der Zeitschleife war für einen unbedingt gewünschten Nebeneffekt haben soll.
        Ausserdem scheint es jetzt schon fast ziehmlich sicher zu sein das die Triceratopse und die Insektenartigen der zweiten Fraktion angehören.
        Und bei der grossen Rasse die vergehen muss um ES wieder erstarken zu lassen wag ich mal eine Prognose,-nur die Maahks sind so stark verbreitet und gleichzeitig so uninteressant für die Serie (ausserdem ein potentieller Störfaktor wie diverse Kriege in der Vergangenheit bewiesen haben) um in Andromeda zumindestens ein gutes Bauernopfer zu sein.
        Mir hat der Roman auch gefallen, er war nicht whoww oder Perfekt aber er war gut.
        don´t take scifi too searious,there is always a Phule around-they take space by storm and leave laughter in there wake.- von Asprin´s Phule me twice(frei interpretiert.

        Kommentar


          Zitat von Elvinthewave Beitrag anzeigen
          Und bei der grossen Rasse die vergehen muss um ES wieder erstarken zu lassen wag ich mal eine Prognose,-nur die Maahks sind so stark verbreitet und gleichzeitig so uninteressant für die Serie
          Ich glaube eher, dass mit der 'grossen Rasse' die Vatrox gemeint sind, also die Rasse, der die Frequenzfolger entstammen.
          So 'uninteressant' fand ich die Maahks eigentlich nie, und immerhin sind sie , wenn auch unregelmässig, seit den 200er Bänden dabei. Problematisch bei den Maahks war allerdings immer, dass sie eigentlich völlig emotionslos sein sollen und es fast nie einem Autoren gelang, dass richtig darzustellen. Deshalb gibt's jetzt ja vielleicht die 'Geistermaahks', die sowohl Psi-Fähigkeiten als auch Emotionen haben.
          Als Störfaktor würde ich sie auch nicht bezeichnen, und an den Kriegen, an denen sie beteiligt waren, waren stets ihre Gegner schuld. Sie wurden von den MdI aus Andromeda vertrieben, flüchteteten in die Milchstrasse und mußten nach dem Krieg gegen die Arkoniden wieder nach Andromeda zurück, wo sie von den MdI als Hilfsvolk missbraucht wurden.

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            Band 2523:
            Am Rand von Amethyst
            von Christian Montillon

            Auf Katarakt ist es zu einem Patt zwischen den über die Amethyst-Stadt eindringenden Saurierwesen und den Stardust-Terranern gekommen. Als bekannt wird, dass die Invasoren, die sich selbst Jaranocs nennen, an etwas bauen, wird unter Leitung von Icho Tolot ein erster Versuch unternommen, zur Baustelle dieses Objekts vorzudringen. Der Versuch scheitert, aber Tolot gibt nicht auf. Durch einen der Käfigtransmitter in der Stardust-Nadel dringen er und ein Kommando von Raumsoldaten in die Immaterielle Stadt ein, doch es ist zu spät. Das Objekt, ein insektenartiges Raumschiff, von den Jaranoc als 'Hyperdim-Perforator' bezeichnet, verschwindet und auch die Amethyst-Stadt entmaterialisiert. Tolot und die Raumsoldaten gelingt es, sich zurückzuziehen, was vom Kommandeur einer der Jaranoc-Divisionen geduldet wird.
            Währenddessen haben sich zwölf Schlachtlichter der Frequenzmonarchie dem Stardust-System genähert. Icho Tolot berührt eine der Kartuschen in der Halle der 1000 Aufgaben, und ein Sextadim-Schleier riegelt das Stardust-System ab.

            Das interessanteste an diesem Roman ist die Information, dass die Jaranoc für eine Wesenheit (eine SI ?) namens VATROX-VAMU kämpfen und anscheinend die Frequenzmonarchie als ihren Gegner betrachten, die wiederum von VATROX-CUUR angeführt wird. Eine Art Krieg zwischen zwei verwandten Superintelligenzen ?
            Waren es die Jaranoc, die der Frequenzmonarchie das Paralox-Archiv raubten ?
            Und was hat es mit dem 'Hyperdim-Perforator' auf sich ? Montillon hat hier einen recht guten Roman abgeliefert. Das einzige , was mich wirklich störte, war der Name der Kompaniechefin der Raumlandeeinheit. 'Eritrea Kusch' ? Das hätte nicht sein müssen.

            Nächste Woche geht's wieder nach Andromeda.
            Das sind die folgenden Titel:


            2524
            Leo Lukas
            Der Sturmplanet

            2525
            Wim Vandemaan
            Mit den Augen der Gaids

            2526
            Michael Marcus Thurner
            Die Gespenster von Gleam

            2527
            Arndt Ellmer
            Kleiner Stern von Chatria
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              Band 2524:
              Der Sturmplanet
              Leo Lukas


              Die JULES VERNE verläßt zusammen mit einigen anderen Raumschiffen das von Gaids und der Frequenzmonarchie belagerte Holoin-System durch den Sonnentransmitter in Richtung Multika-System. Während die anderen Raumschiffen dort zurückbleiben, um einen Stützpunkt zu errichten, fliegt die JULES VERNE weiter. Nach Zwischenstopps im Coffoy- und im Atrun-System erreicht die JV die Hades-Dunkelwolke. Atlan will hier den Machenschaften der Frequenzmonarchie nachgehen.
              Der Einflug in die wegen ihrer extremen Dichte und der in ihr herrschenden hyperphysikalischen Bedingungen gefährlichen Dunkelwolke bereitet anfangs Probleme. Schliesslich erreicht die JV jedoch ein von der Frequenzmonarchie beherrschtes Sonnensystem, in dem es von Schlachtlichtern wimmelt. Die JV kann sich gerade noch absetzen.Ist Atlan hier auf eine der Hibernationswelten gestoßen ?.
              Nachdem ihn eine neu an Bord gekommene Physikerin einen Hinweis gegeben hat, läßt Atlan den 'Sturmplaneten' anfliegen. Dort entdeckt man eine uralte, anscheinend von riesenhaften Wesen erbaute Ruinenstadt sowie das Fossil eines walähnlichen Wesens. Wie sich herausstellt, enthält das Fossil eine hohe Konzentration eines Hyperkristalls. Nachdem die JV die Hades-Wolke verlassen hat, wird sie von einem Verband von Gaid-Raumschiffen gestellt.

              Der Roman wird einmal aus der Sicht Atlans sowie andererseits aus der Sicht der Hyperphysikerin Iris Shettle geschrieben, eine meiner Meinung nach gute Idee.
              Nachdem mir Lukas' letzter Roman nicht so recht gefiel, muss ich sagen, dass er hier wieder zu seiner Form zurückgefunden hat.
              Verblüfft hat mich der Fund der Ruinenstadt und des Fossils, denn so etwas gibt's auch im Stardust-System. Es scheint also eine Verbindung zwischen Andromeda und 'Far Away' zu geben.
              Interessant auch, dass es nicht gelang, Kontakt zu den Maahks aufzunehmen und dass der tefrodische Admiral, mit dem Atlan sprach, andeutete, dass sie sich schon vor Jahren aus dem Geschehen in Andromeda zurückgezogen hätten. Am Ende von Band 2522 landete Perry Rhodan nämlich in einem Polyport-Hof, in dem sich Maahks bekämpften ...
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                Die letzten zwei Romane fand ich sehr gelungen. Es scheint interessant zu werden.
                Die Regenwaldseite
                The Rain Forest Site.

                Mit nur einen Klick dem Regenwald helfen. Jeden Tag nur 2 Sekunden!

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                  Band 2525
                  Mit den Augen der Gaids
                  Wim Vandemaan.


                  Am Ende des letzten Bandes wurde die JULES VERNE von achtzehn Raumschiffen der Gaids gestellt. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei ihnen um Rebellen, die gegen die 'Zusammenarbeit' der Gaids mit der Frequenzmonarchie sind.
                  Atlan lässt fünf Gaids an Bord der JULES VERNE und hört die Geschichte des Gaids
                  Cerdo Perisa. Ursprünglich Komponist, wird er nach Eintreten der erhöhten Hyperimpedanz Raumfahrer und steigt während der Kämpfe gegen die Terminale Kolonne TRAITOR, die auch in Andromeda aktiv war, zum Admiral und später zum Oberbefehlshaber der Raumflotte auf. Nachdem die Frequenzmonarchie die Gaids kontaktiert hatte, besuchte er eine der Hibernationswelten. Aufgrund seiner Empfehlungen wurde der Vertrag zwischen den Gaids und der FM geschlossen, der technologische Hilfestellungen für die Gaids und im Gegenzug eine Unterstützung der FM bei der Inbesitznahme von Sonnensystem beinhaltete.
                  Als bei einem Attentat Perisas Sohn getötet wird, erkennt er, dass seine Erinnerungen an den Besuch auf der Hibernationswelt falsch sind: Ihm fehlt ein ganzer Tag. Er beginnt nachzuforschen und entdeckt, dass die FM Gaids geklont hat und für ihre Zwecke mißbraucht.Jahre später flieht er und schließt sich den Rebellen an.
                  Atlan weiss jetzt, dass nicht alle Gaids auf Seiten der FM stehen und plant anscheinend schon einen Pakt zwischen Tefrodern, Maahks und den Gaid-Rebellen.

                  Ein typischer Vandemaan. Flüssig geschrieben, mit vielen originellen Einfällen ausgeschmückt.

                  Eine Kleinigkeit: Cerdo Perisa wird gegen Ende des Romans, im Jahr 1461, als '145-jähriger Greis' beschrieben. Die Erhöhung der Hyperimpedanz erfolgte 1331. War Perisa mit 15 Jahren etwa schon ein berühmter Komponist ?
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                    2522: Winter auf Wanderer
                    2523: Am Rand von Amethyst
                    2524: Der Sturmplanet

                    Zur Zeit wühlt man thematisch viel in der Vergangenheit der PR Serie, manchmal ist mir das schon zu viel. Weil ich die alten Geschichten nicht kenne, habe ich häufig das Gefühl eines bei mir ausbleibenden "Aha"-Effektes. D.h. Altleser könnten mehr Spaß am Lesen der aktuellen Romane haben als ich.

                    Uwe Antons "Winter auf Wanderer" beantwortet einige Fragen, z.B. den Grund für die Geheimnisstuerei von ES, die ES sozusagen zum Eigenschutz praktiziert. Mit der Scheinantwort kann ich leben. Der eigentliche Grund ist natürlich nur, Spannung beim Leser zu erzeugen und ihn bei der Stange zu halten. In der Fernsehserie LOST wird das ja bis zum Exzess betrieben. An die muss ich sowieso häufig denken, wenn ich PR Romane über das Stardust System lese.
                    Guter Roman, aber auch kein Überflieger. Es passiert eine Menge und das wird auch flüssig und spannend geschrieben. Uwe Anton hat sich hier anscheinend einen guten Stoff für sich reserviert. Darf er aber, er hat ihn sich ja auch ausgedacht.

                    "Am Rande von Amethyst" ist Christian Montillon wieder in seinem Element: Military Science Fiction nennt man das wohl. Allerdings hält er sich mit Krachbumm relativ zurück und gibt der sehr guten Charakterzeichnung der Romanheldin Eritrea Kush viel Raum (die ich mir nicht wie die viel zu junge Dame auf dem Titelbild vorstellen konnte).
                    Auffällig fand ich die Darstellung der Kampfhandlungen, die als eine Art fairer sportlicher Wettkampf geschildert werden, bei denen beide Seiten voller Respekt miteinander umgehen. Mit dieser positiven Vorstellung eines gerechten, respektvollen und ehrenhaften Krieges kann ich mich nicht anfreunden.

                    Bei "Der Sturmplanet" von Leo Lukas hatte ich ständig das Gefühl, das Rainer Castor hier die Finger mit im Spiel hatte. Und das nicht zu knapp. Seiten voller technischer Pseudofakten im Wechsel mit saloppen und vergnüglichen Szenen an Bord der JULES VERNE.
                    Irgendwie habe ich eine Aversion gegen Atlan. Mit seinem Planhirn und seiner Unsterblichkeit hat er in meinen Augen noch weniger Ecken und Kanten als bspw. Perry Rhodan, der ab und zu auch mal menscheln darf. Gott sei Dank ist er momentan mit Gucky unterwegs und Leo Lukas darf etwas an seinem Image kratzen (Lästerhirn)
                    Trotzdem fand ich, bis auf den Schluss, den Roman eher langweilig.

                    Die letzten 3 Titelbilder finde ich übrigens so gut wie lange nicht mehr. Vielleicht spornt die Aussicht auf ein Kunstdruck von Ooge.com zu gelangen die Zeichner jetzt ja zu Höchstleistungen an...

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                      2525: Mit den Augen der Gaids

                      Der Titel sagt es schon: Die letzten paar hundert Jahre Geschichte des Volkes der Gaids inklusive der Belagerung durch TRAITOR.
                      Hätte gedacht, mich bei diesem Roman schrecklich langweilen zu müssen, aber Wim Vandemaan hat es geschafft, mir dieses Volk nahe zu bringen. Er hat einen wirklich sehr schönen Schreibstil: Fremdartig, geheimnissvoll und trotzdem auf einer menschlichen Ebene sehr nachvollziehbar. Viele schöne prägnante Sätze (Der Weltraum hasst uns, er hat uns immer gehasst...), oftmals richtig poetisch, ich mag sowas. Einer dieser Romane, die ich fast in einem Rutsch durch hatte, irgendwie wurde ich durch die Sprache Vandemaans fast hindurchgetragen.
                      Dabei war für die Rahmenhandlung eigentlich nur wichtig, dass die Frequenzmonarchie die Gaids heimlich klonte, den Raumschiffbau beschleunigte und die Gaids mit diesen Raumschiffen u.a. Richtung Milchstraße schickte. Atlan hat es am Ende des Romans in einem kleinen Absatz selbst zusammengefasst.

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                        Band 2526
                        Die Geister von Gleam
                        Michael Marcus Thurner

                        Die JESSE OWENS, ein Beiboot der RICHARD BURTON III, fliegt Gleam an, um den dortigen Stützpunkt Power Center für die Operation Hathorjan wieder in Betrieb zu nehmen. Der Stützpunkt stammt aus der Zeit des Kriegs gegen die MdI und war zuletzt noch von 300 Terranern besetzt. Da Power Center nicht antwortet, wird das Raumlandebataillon der JESSE OWENS auf dem Planeten abgesetzt. Kurz nach der der Landung wird das Wrack eines unbekannten Raumschiffs entdeckt. Als die Soldaten in den Stützpunkt eindringen, stellen sie fest, dass die Besatzung anscheinend verschwunden ist und die Natur des Planeten begonnen hat, den Stützpunkt wieder in Besitz zu nehmen. Sie finden die Leiche eines Maahks und stossen kurz darauf auf weitere Maahks sowie später auf einen Trupp Twonoser. Während die Maahks Angehörige ihres eigenen Volkes zu jagen scheinen, sind die Twonoser mehr an der Plünderung des Stützpunkts interessiert. Es kommt zu einer weiteren Konfrontation mit den Maahks, als diese die letzten beiden 'Abtrünnigen' verfolgen. Einer von ihnen stirbt aus ungeklärter Ursache, der andere wird erschossen, nachdem er die Terraner um Asyl gebeten hatte und diese ihn nicht auslieferten. Der Anführer der Maahks behauptet, dass sie die Besatzung von Power Center evakuiert haben, um sie vor den 'Abtrünnigen' in Sicherheit zu bringen. Um diplomatische Verwicklungen zu vermeiden (Atlan möchte die Maahks als Verbündete gewinnen), läßt man sie entkommen.

                        Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht einer unerfahrenen Raumsoldatin (Anais Berkoff) und des stellvertretenden Kommandeurs des Bataillons (Lethem Shettle) erzählt. Merkwüdigerweise sind die aus Shetlles Sicht erzählten Kapitel stets mit 'Der Kommandant' überschrieben. Anscheinend ist Herrn Thurner der Unterschied zwischen Kommandeur und Kommandant nicht bekannt. Ausserdem ist es merkwürdig, dass Shettle während des Einsatzes genug Zeit hat, um sich um Berkoffs Ausbildung zu kümmern.
                        Bei den gejagten Maahks handelt es sich anscheinend um 'Schattenmaahks', die durch Mutation PSI-Kräfte entwickelt haben und daher bei ihrem Volk als Abtrünnige gelten. Warum die Maahks allerdings 300 Terraner evakuieren, um sie vor drei Schattenmaahks zu schützen, verstehe ich nicht ganz. Ebenso ist mir nicht ganz klar, was Perry Rhodan bezweckt hat, als er in Band 2522 eine wirklich simple Mitteilung ('Ihr seid nicht allein') im Stützpunkt Power Center versteckte, die auch prompt von den Raumsoldaten gefunden wurde (allerdings erst , nachdem sie schon wussten, dass sie nicht allein sind.
                        Alles in allem ein höchst durchschnittlicher Roman. Gerade von Thurner bin ich besseres gewohnt.

                        @ Trümmer: Wann waren die Gaids denn in der Milchstraße ? Oder haben die Schlachtlichter der FM evtl. Gaid-Besatzungen ?
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                          hallo ihr leseratten :-)

                          ich hab gerade den mond aus den perry rhodan universum versucht zeichnerisch umzusetzten. also nur ein kleinen teil der mondoberfläche mit gebäuden und start und landezonen für kugelraumer.
                          ich würd gern wissen, ob es auf den mond auch bestimmte abschnitte mit benennungen gibt. weil ich dem bild gerne ein etwas detallierteren titel als nur luna oder so geben würde.
                          ich hab zwar einige romane jetzt schon gelesen, aber mehr als luna hab ich nicht in erfahrung gebracht.

                          vielleicht sollte ich euch das bild auch mal zeigen und ihr könnt mir dann sagen, welcher sektor dem bild am meisten entspricht.


                          ausserdem zeichne ich gerade ein in bau befindenen kugelraumer.
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                            2526: Die Gespenster von Gleam

                            Obergefreite Anais Berkhoff soll sich in einer Raumlandebataillon bewähren, um als Belohnung in noch gefahrvolleren Einsätzen verheizt zu werden. Ihre Motivation dafür ist mir nach wie vor unklar und die ständig beschworene Dramatik des Geschehens überträgt sich mir als Leser zu keiner Zeit.
                            Eigentlich passiert 60 Seiten lang fast nichts, aber das kann man Michael Marcus Thurner nicht allein anlasten.
                            Eine kleine Überraschung in der Mitte (Perrys Auftritt, obwohl weniger vergessliche Leser wie ich damit wohl schon gerechnet haben) und das wars. Nicht mal zum Ende, wo es immer langweiliger statt spannender wird, gibt es noch Überraschendes.
                            Eigentlich mag ich es, wenn MMT es krachen lässt, aber er lässte es nicht krachen und stattdessen gibt es öden Wehrertüchtigungsschmonzenz.
                            Das war entweder nicht mein Ding oder MMT hatte einen schlechten Tag oder beides.
                            Der Illustrator scheint auch was durcheinander gebracht zu haben, PR ist weder Ritter noch Fantasyroman. So jedenfalls stelle ich mir einen SERUN auf gar keinen Fall vor.

                            @ Trümmer: Wann waren die Gaids denn in der Milchstraße ? Oder haben die Schlachtlichter der FM evtl. Gaid-Besatzungen ?
                            Das habe ich mich eigentlich auch gefragt, aber ich meine Atlan hat das so gesagt, und seinem Planhirn wollte ich da nicht widersprechen.

                            @Nico H:
                            Hast du das Bild durchgepaust oder von Grund auf selbst erstellt?
                            Sieht von den Formen her jedenfalls super aus. Richtig 3-dimensional mit korrekten Fluchten usw. Nochmal ordentlich mit Tusche abgezeichnet und coloriert sähe es fantastisch aus. Könntest du als technischer Zeichner bei den Perry Comics mitmachen.

                            Kommentar


                              das bild ist mit kugelschreiber gemalt. ich male gerne mit kugelschreiber, auch wenn das heißt, das jeder strich endgültig ist im gegensatz zu bleistiftzeichnungen, wo man noch ewig rum radieren kann.
                              bei einigen stellen hat das bild deswegen auch fehler, die eine kleine landeplattform hinter der großen mit der 24 drauf steht nicht richtig isometrisch zum rest des bildes. aber das kann ich verkraften. das bild ist sowieso etwas überladen. selbst auf den mond im perry rhodan universum dürften wohl keine hochhäuser neben start und landeplattformen von kugelraumern stehen. aber ich habe versucht, soviel wie möglich eindrücke auf ein kleines bild zu bringen.
                              ausmalen werd ich das bild dann am PC, wenn ich mal zeit hab.

                              aber ein name ist dir auch nicht dazu eingefallen oder. ich dachte vielleicht an Luna Prime. gibs sowas bei Perry rhodan? ich könnte das bild auch nach alten mondkrater benennen. Baily City oder New Grimaldi

                              Kommentar


                                Aus Perrypedia:

                                "Städte und Gebäude auf Luna

                                Die Hauptstadt von Luna ist Luna-City. Weitere bekannte Ansiedlungen sind die sechs Städte Luna-Town I bis VI. Überall auf und unter der Oberfläche befinden sich größere Werftanlagen und deren Zulieferindustrien, sowie die Raumhäfen der Flotte.

                                Zur Erinnerung an den ersten Kontakt mit einer fremden Spezies und an Rhodans erste Ehefrau errichteten die Terraner nahe des Südpols mit dem Thora-Memorial eine Gedenk- und Begegnungsstätte in der Nähe des Landeplatzes der AETRON.

                                Das Hauptquartier des Terranischen Liga Dienstes der TLD-Tower liegt auch auf dem Mond.

                                Raumhafen:

                                Südlich von Luna-City erstreckt sich auf einem 100 Kilometer durchmessendem Areal das Landefeld von Luna-Space-Port, dem größten Raumhafen Lunas. (PR 2383) "



                                Übrigens ist mir jetzt gerade aufgefallen, dass ich bei meiner Besprechung von Band 2526 den Titel falsch habe. 'Geister' statt 'Gespenster' gefällt mir allerdings besser ...

                                @ Trümmer: Ich glaube, ich weiss jetzt, was Du meinst. Zu Beginn von Band 2525 erwähnt Atlan, dass Gaids in der Condos Vasac, einer Verbrecherorganisation in der Milchstraße , tätig waren. Das ist allerdings einige tausend Jahre vor der gegenwärtigen Handlungszeit gewesen.

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