Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler) - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Aktuelle Heftromane (spoiler)

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    2503: DIE FALLE VON DHOGAR / Andreas Eschbach

    Inhalt: Reginald Bull verteidigt das Distribut-Depot ITHAFOR gegen einen Angriff durch 24 'Schlachtlichter' der Frequenzmonarchie unter der Führung von Sinnafoch. Durch den Einsatz von PRÄTORIA können alle Feindraumschiffe zerstört werden, allerdings mißlingt Bulls Plan, Sinnafoch gefangen zu nehmen. Der Frequenzfolger wird von Kamprobotern erschossen, als er versucht, eine Bombe zu zünden. Den Terranern fällt jedoch ein Datensatz in die Hände, der auf einen Stützpunkt der Frequenzmonarchie in Andromeda hinzuweisen scheint.

    Soweit, so gut - und dieser Roman ist wirklich gut. Eschbach beweist, dass er wirklich schreiben kann. Einen Teil der Handlung schildert er durch Briefe, die Bulls Ordonnanzoffizier an seine Verlobte schreibt - eine tolle Idee.

    Übrigens erfährt man auch einiges, was bisher (wegen des Zeitsprungs zwischen 2499 und 2500) unklar war:

    Die JULES VERNE existiert noch und ist einsatzbereit - Bull schickt sie nämlich nach Andromeda, da sie das einzige terranische Raumschiff ist, dass diese Distanz in angemessener Zeit bewältigen kann.

    Bostitch ist (natürlich) immer noch Imperator, aber auch immer noch Vorsitzender des Galaktikums.

    Bully wurde von Fran Imith verlassen, da sie es nicht ertrug, an seiner Seite zu altern.

    Nachträglich ist mir noch ein kleiner Kritikpunkt eingefallen:
    Andreas Eschbach hat anscheinen eher wenig Ahnung vom Militär, denn der Befehlshaber einer Division ist ein Kommandeur (kein Kommandant), und im allgemeinen ist ein Divisionskommandeur kein Oberst, sondern ein General. Ein bisschen Meckern muss auch mal sein ...
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    Zuletzt geändert von Anson Argyris; 07.08.2009, 11:03.

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      2501: Die Frequenz-Monarchie
      2502: Im Museumsraumer

      Langsam werde ich Fan von Christian Montillon.
      Der Doppelroman ist sehr kurzweilig. Mir gefällt sein im positiven Sinne einfacher und prägnanter Schreibstil.
      Besonders seine Actionszenen sind sehr plastisch und nachvollziehbar aufgebaut. Beim Lesen habe ich immer sofort Bilder aus guten Actionfilmen vor Augen und ich weiss sofort, wer sich wo befindet und wie die Dinge aussehen, ohne dass ich mir groß den Kopf zerbrechen muss. Und gerade bei Action Szenen muss es mit dem Lesen schnell gehen, sonst ist die Dramatik weg. Gut geschriebene Action ist längst nicht selbstverständlich bei PR.
      Wenns bei Perry kracht ist Montillon bei mir erste Wahl.
      Nach der Einstellung der Perry Rhodan Action Serie bringt Montillon die Action zurück in die Hauptserie, und das ist gut so.

      Insgesamt gefällt mir der Roman viel besser als der vorangegangene Jubiläumsband.
      Wieso Mondra gleich wieder ein sidekick an die Seite gestellt werden musste, ist mir schleierhaft, dann hätte man auch Norman behalten können.

      Mein 'PR-Lese-Laun-O-Meter' steigt wieder.
      Und jetzt schnell zum Kiosk, der nächste Roman scheint ja gut zu werden

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        Band 2504: Die Hypersenke / Leo Lukas

        Eigentlich ein typischer Lückenfüller: Perry & Konsorten fliegen von Punkt A (Markanu) nach Punkt B (PERISTERA) und treffen auf dem Weg auf ein Raumschiff, das genauso wie sie Probleme mit der 'Hypersenke' hat.
        Leo Lukas ist allerdings mal wieder in (komödiantischer) Hochform. Da gibt es einen 'Sagenbarden', dessen Raumyacht den schönen Namen MYTHENTÜTE trägt, riesige rattenähnliche kosmische Händler, die sich einen zwergenhaften Humanoiden als Maskottchen halten, und noch ein paar nette Sachen. Manche werden's nicht mögen (vor allem auch wegen Lukas' Austrizismen), aber mir gefällt's.
        Ein paar Informationen gibt's auch. Man erfährt, dass sich Rhodan und seine Begleiter in einer NGC 5128 vorgelagerten Kleingalaxis befinden, gut 12 Millionen Lichtjahre von zu Hause.Auch die titelgebende 'Hypersenke' gibt Anlass zu Spekulationen, denn in ihr befindet sich die Hyperimpedanz noch auf dem alten Wert vor der Erhöhung.

        Zwei schöne Sprüche noch zum Abschluss:

        Mondra zu PR, als sie erfährt, dass sie auf dem Raumschiff zurückbleiben muss:
        "Schön, mach ich halt diesmal den Bully."

        Perry fragt den 'Sagenbarden', ob ihm der Begriff 'Polyport' etwas sagt.
        Antwort: "Ein Hafen für Nesseltiere ?"
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          @ transportermalfunction + truemmer

          das Wiederaufbau und die Folgen einer Katastrophe spannend geschildert sein können und zum allgemeinen Schatz des jeweiligen Unis beitragen kann, findet sich sehr gut beschrieben in den ST-Romanen "A Singular Destiny" und "Losing the Peace". Dort werden die politischen Zerwürfnisse, Logistikprobleme der Millionen Flüchtlinge, med. Versorgung, Druck anderer Nationen auf die Föd, Der "Impact" der Katastrophe auf Einzelschicksale etc. aufgezeigt.
          Und TRAITOR ist mMn noch um einiges heftiger als die Borg...
          Es geht also, das man spannende bzw. packende Geschichten erzählen kann OHNE gleiche den nächsten SuperobermegachefsesselAlienInvasor vom Stapel zu lassen.

          Habe 2500 fast durch und ich muss sagen, was mir im Kopf geblieben ist...sind...dauernd platzende Terraner oder Daturka in ihren Schutzschirmen...und eine abgedroschene Schreibweise, die wirklich aus nem Landserheftchen stammen könnte...Perry´s ständige Gedankenkreise um seine Unsterblichkeit und SEINE Menschheit.Ich hab es kapiert das er unsterblich ist, das muss man nicht alle 5 Seiten erneut schreiben...aber in PR wird ständig was wiederholt, das nervt tierisch beim Lesen, wenn einem Fakten und Ereignisse immer und immer wieder vorgekaut werden

          Sinnafoch, die Kriegsordonnanz und die Klonsoldaten sind auch nicht besonders einfallsreich...same procedure as every Year Miss Sophie?
          Das hat man alles irgendwo schon mal gelesen...Langweilig...genau wie das Ende des letzten Zyklus´...uninspiriert, unkreativ...

          Ne Ne, tut mir leid Perry aber so wird das nix...vllt steige ich in die fünfte Auflage ein, da sind die Phrasen hoffentlich noch nicht so abgedroschen.
          --|___________|--
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            Band 2505: Der Polyport-Markt / Michael Marcus Thurner

            Inhalt: Perry Rhodan, Mondra Diamond und Icho Tolot erreichen den Polyport-Hof PERISTERIA, auf dem sich jetzt der Markt von Toykana befindet. Während Perry Rhodan und Icho Tolot versuchen, mit den Controllern den Polyport-Hof wieder zu aktivieren, verdingt sich Mondra Diamond bei einer Gruppe von Händlern als 'Beschützerin'. Nachdem der erste Transport geglückt ist, geraten sie und die Händler beim zweiten Versuch in eine Falle. Mondra wird gefangen genommen und landet in der Gewalt des Marktleiters. Perry und Icho folgen ihrer Spuren, werden jedoch von der Wachmannschaft des Marktleiters gestoppt.
            Anscheinend war Mondra jedoch schon zuvor entkommen. Fortsetzung nächste Woche, denn es ist der erste Teil eines Doppelbandes ...

            Was mir gefallen hat, war mal wieder Thurners überbordende Fantasie. Wie er den Markt und die Völker schildert - prima.
            Was mich inzwischen stört: Es gibt eine ganze Menagerie in den Romanen. Waren es letzte Woche bei Leo Lukas noch Riesenratten, kommen jetzt aufrechtgehende Wildschweine und Waschbären vor.

            Hier noch die Titel der Bände 2508 und 2509:

            2508: Unternehmen Stardust-System / Uwe Anton
            2509: Insel im Nebel /Horst Hoffmann

            Anscheinend geht's jetzt zu den 'Fernen Stätten' bzw. in's Stardust-System.
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              Robert Feldhoff ist tot

              Er befreite den Science-Fiction-Held aus der "Groschenheft"-Falle: Jetzt ist der Chefautor der "Perry Rhodan"-Reihe, Robert Feldhoff, tot. Er starb nach schwerer Krankheit im Alter von 47 Jahren. Er war seit 1999 verantwortlicher Gestalter des Perry-Rhodan-Universums in den wöchentlich erscheinenden Romanheften.
              Robert Feldhoff: "Perry Rhodan"-Chefautor stirbt mit 47 Jahren - Nachrichten Kultur - WELT ONLINE

              PERRY RHODAN > Aktuell > News > Nachruf: Robert Feldhoff

              NWZonline.de - Er holte Perry Rhodan in das neue Jahrtausend

              Irgendwie haben Perry Rhodan Autoren scheinbar keine besonders lange Lebenserwartung


              Es gibt auch ein "virtuelles Kondolenzbuch":

              PERRY RHODAN gehört zu den bekanntesten Unterhaltungsmarken im deutschsprachigen Raum: Die Science-Fiction-Serie erscheint seit über 56 Jahren, wird in mehreren Sprachen veröffentlicht und gilt bei vielen ihrer Leser als Kult.

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                Zitat von Prot Beitrag anzeigen
                Irgendwie haben Perry Rhodan Autoren scheinbar keine besonders lange Lebenserwartung
                Und anscheinend trifft es besonders auch die Exposee-Autoren, angefangen in den 80-er Jahren mit William Voltz . Ich denke, dass Robert Feldhoff bei Perry Rhodan sehr gute Arbeit geleistet hat, und auch als Roman-Autor sehr gut schreiben konnte. Ich fand die Serie in der jüngeren Zeit so gut wie selten zuvor. Aber die große Frage ist jetzt, wie geht es mit der Koordination der Autoren und überhaupt der Serie weiter ?

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                  Robert Feldhoff war schon länger krank, aber ich hätte nie damit gerechnet, dass er so jung schon stirbt.
                  Die Expose-Arbeit hat übrigens seit geraumer Zeit Uwe Anton übernommen,
                  die grobe Richtung bis Band 2549 stammt aber noch von Robert Feldhoff.

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                    2503: Die Falle von Dhogar
                    2504: Die Hypersenke
                    2505: Der Polyport-Markt


                    3 Romane, die mir sehr gut gefallen haben, weil sie in erster Linie hervorragend geschrieben sind.
                    Jeder Autor hat hier seine eigene stilistische Richtung.

                    Eschbach versteht es gut, Spannung aufzubauen. Obwohl der ganze Roman eine einzige Gefechtsituation ist, ist er sehr abwechslungsreich und spannend.
                    Aber auch bei Eschbach musste ich jedesmal herzhaft gähnen, wenn er das Geschehen aus Sicht der Frequenz Monarchie schilderte. Das kriegslüsterne Volk langweilt mich einfach nur.

                    Leo Lukas brilliant wie gewohnt mit einer Fülle von Anspielungen, skurriler Figuren und viel Wortwitz. Ob die Hypersenke und die neu vorgestellten Völkchen nochmal von Relevanz sein werden? Oder ist das tatsächlich nur ein Füllroman?

                    Michael Marcus Thurners Roman hat mir überraschenderweise am Besten gefallen. Er hat einen sehr "filmischen" Schreibstil, das gefällt mir. Ohne sich in technischen Details zu verlieren, liefert er mir gute Vorlagen für mein "Kopfkino".
                    Und endlich bekommt Mondra was zu tun. Obwohl (oder gerade weil?) ihr Verhalten nicht gerade viel mit dem einer ausgebildeten TLD Agentin gemein hat. Eigentlich müsste man sich über sie ärgern: Landet zwischen ihrer schutzbefohlenen Klientel besoffen in der Hängematte und liefert sie anschließend in einer eigentlich selbst provozierten Situation dem Tod aus.
                    Nicht gerade einer Agentin würdig. Andererseits: Was ein James Bond darf, soll eine Mondra auch dürfen.
                    Vielleicht macht gerade das sie so interessant, dass man sich an ihr reiben kann (doppelter Wortsinn unbeabsichtigt).
                    Jedenfalls kann ich die Fortsetzung kaum erwarten.

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                      Band 2506: Solo für Mondra Diamond
                      / Michael Marcus Thurner

                      Inhalt: Nachdem Mondra Diamond dem Marktleiter von Toykana , Ulocco Lo'tus,entkommen konnte, gelingt es ihr mit Hilfe des Controllers den Polyport-Hofs zu aktivieren. Die MIKRU-JON wird in den Hof eingeschleust, und Mondra erfährt, dass sich das Raumschiff teilen kann,um so die Transferkamine der Polyporthöfe passieren zu können.
                      Perry Rhodan und Icho Tolot geben sich währenddessen gegenüber Lo'tus als Beauftragte der Halbspur-Changeure aus und bringen ihn dazu, nach Mondra zu suchen. Als es zur Wiederbegegnung kommt, versucht Lo'tus, die drei töten zu lassen, was natürlich an Icho Tolot scheitert. Am Ende verlassen Rhodan, Tolot und Diamond den Polyporthof PERISTERIA. Ihr nächstes Ziel ist der Polyporthof OROLOGION in der nahe gelegenen Galaxis Diktyon, da eine direkte Passage in die Milchstrasse nicht möglich ist. Kurz nach ihrem Abflug wird PERISTERIA von Truppen der Frequenzmonarchie angegriffen.

                      Es passiert eigentlich nicht viel, aber Thurner bringt die Geschehnisse auf PERISTERIA bzw. Toykana zu einem guten Abschluss.
                      Witzig ist, wie er die Handlung einmal aus der Perspektive von Lo'tus und dann aus der von Icho Tolot schildert.
                      Für alle, die Mondra Diamond nicht mögen, übrigens auch ein guter Roman, denn die Ärmste muss einiges über sich ergehen lassen ...
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                        Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
                        Leo Lukas brilliant wie gewohnt mit einer Fülle von Anspielungen, skurriler Figuren und viel Wortwitz. Ob die Hypersenke und die neu vorgestellten Völkchen nochmal von Relevanz sein werden? Oder ist das tatsächlich nur ein Füllroman?

                        Die Hypersenke vielleicht, die Völker wahrscheinlich nicht, da Perry & Begleitung die Kleingalaxis schon wieder verlassen.

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                          Perry und seine Freunde werden gezwungen von Ponyhof zu Ponyhof zu flüchten ohne eine Möglichkeit nach Hause zurück zu kehren, sehe ich das aus den Fazits richtig heraus? Klingt wie "Stargate Infinity"!
                          --|___________|--
                          This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

                          Ad Astra to live long and funky!

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                            Sieht so aus. Andererseits gibt's ja noch zwei weitere Handlungsebenen:
                            die Milchstraße (und demnächst wohl Andromeda) sowie das Stardust-System.
                            Vielleicht landen Perry & Co. bei ihren Sprüngen von Hof zu Hof irgendwann im Stardust-System.

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                              2506: Solo für Mondra Diamond

                              Eigentlich Trivialliteratur wie man sie damals im Deutschunterricht schlechtgeredet bekommen hat:
                              Jede Menge Gewalt und Schießereien, die Heldin die meiste Zeit fast nackt unterwegs, einer Leibesvisitation ekeliger Tentakelwesen ausgesetzt (habe die Stelle 2x lesen müssen, weil ich sowas bei PR einfach nicht erwartet habe), danach sadistisch anmutende Quälereien und noch mehr ekeliges Zeug. Formal meist sehr kurze Sätze und Schlagworte usw usf.

                              Kurz: Ich fand diesen Roman wirklich gut.
                              Sehr spannend und kurzweilig. Die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven auch sehr schön, besonders die Gedankengänge Icho Tolots haben mir gefallen.
                              Was die Sexismen anbelangt (Mondra muss sich ausgerechnet mit einer Nagelfräse ihrer Haut erwehren, demnächst kämpft sie mit Rührbesen und Putzlappen gegen Außerirdische): Damit kann ich leben, ab und zu mal ganz amüsant. Wenn das aber Überhand nimmt, kann das einen eigentlich interessanten Charakter kaputtmachen.

                              Noch kurz was zum Titelbild: Nach ein paar wirklich guten covern der letzten Ausgaben mutet dieses fast wie Arbeitsverweigerung an.
                              Dabei hätte man mit einer fast nackten Mondra und üblen Außerirdischen einen 1A Pulp-Sleaze-Trash Titel bringen können, bei dem ich mich beim Kauf vor dem Zeitschriftenhändler in Grund und Boden hätte schämen können.
                              Der zieht die PR Hefte sowieso immer unter der Ladentheke hervor, wo er wahrscheinlich noch ganz andere Sachen liegen hat.

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                                Band 2507: In der Halbspur-Domäne / Arndt Ellmer

                                Perry & Co. erreichen den von Flüchtlingen überlaufenen Polyport-Hof OROLOGIUM und treffen dort auf Maahks. Zusammen mit drei Maahks gelingt es Perry Rhodan, aus dem von den Truppen der Frequenzmonarchie besetzten Distribut-Depot ARTHA 76 'Controller' zu organisieren.
                                Von Ponyhof zu Ponyhof ...
                                Verglichen mit den vorhergehenden Romanen gefällt mir dieser hier nicht so sehr. Es kommt keine Spannung auf, wenn Perry und die Maahks auf ARTHA nach den Controllern suchen, obwohl es dort von den Klonsoldaten der Frequenzmonarchie geradezu wimmelt.
                                Da bereits einige Bände zuvor erwähnt wurde, dass es in Andromeda mehr Polyport-Höfe als in der Milchstraße gibt, erscheint es nicht so unwahrscheinlich,dass Perry gerade auf Maahks trifft. Merkwürdig ist allerdings, dass es sich um sogenannte 'Schattenmaahks' handelt, die eine Abart der Teleportation beherrschen.
                                Der eigentliche 'Hammer' kommt allerdings am Ende des Romans, als sich herausstellt, dass der Polyport-Hof NEO-OLYMP plötzlich erreichbar ist. Perry & Co. landen also wesentlich früher im Stardust-System, als ich angenommen hatte ...
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