Deine Argumente, Elvinwave, hört man immer wieder, dadurch werden sie aber auch nicht richtiger.
Fakt ist, dass sich Hollywood schon haufenweise an Stoffe gewagt hat, die nicht weniger kompliziert und unüberschaubar sind wie der von Perry Rhodan. Allein schon die zig Dutzend Comicverfilmungen haben ALLE einen mehr oder minder großen Eisberg an Hintergrundinformationen, Handlungselementen, Fähigkeiten, Erklärungen usw im Schlepptau, wenn man dann bedenkt, dass der Großteil dieser Comicverfilmungen sich noch dazu in zwei Universen einordnen lässt (marvel und DC) und alles ineinander, miteinander verwoben gehört, dann muss sich das an Komplexität überhaupt nicht hinter PR verstecken.
Merke: mit genug Traute sich für einen Startpunkt zu entscheiden und von da aus loszulegen, geht jeder Stoff zu verfilmen.
Und was den Unsterblichen angeht... bei James Bond war es überhaupt kein Problem so zu tun als wäre es 40 Jahre lang dieselbe Person, obwohl ihn ein halbes Dutzend Darsteller verkörpert hat. Bei "Präsident" Jack Ryan aus den Tom Clancy Verfilmungen war es noch heftiger, den haben in fünf Filmen vier Darsteller verkörpert.
Alle fünf oder zehn Jahre einen "neuen" Perry, Atlan oder Bully einzuführen wäre demnach weniger ein Problem, als hier geschildert.
Und zur Schwelle: Man nehme nur die beiden großen Fantasy-Epen des letzten Jahrzehntes also Herr der Ringe und Harry Potter als Vorlage, wenn das nicht die Paradebeispiele für Filme sind, die auch ein abweichen von der Fanvorstellung überleben und sogar noch die Idee der Fans von dem, wie die Charaktere auszusehen hätten, umprägen kann, dann weiss ich es auch nicht.
Natürlich muss man zugeständnisse einräumen, Wort für Wort und am besten immer im Stil passend zu Risszeichnungen und Titelbildern kann man keine Fernseh oder Filmumsetzung erwarten. Aber solange die generelle Atmosphäre stimmt, sehe ich keinen Grund, warum man nicht so viel Erfolg wie mit einem X-Man Film oder dem Wüstenplaneten und ... und ... und ..., was eben noch alles an großen Universen verfilmt worden ist, haben soll, nur weil der Stoff aus Deutschland kommt, PR heisst und 3000 jahre galaktischer Geschichte en detail erzählt.
@Anson Argyris. Nein, der MdI Zyklus erscheint mir nicht ideal für einen Einstieg ins PR erzählen, ich würde ihn auch keinem interessierten Neuleser als erste PR Lektüre empfehlen, weil es sehr viele Handlungselemente, bzw Ebenen gibt, die Handlung ziemlich militaristisch rüberkommt und die Lücke zum Vorgänger nicht besonders groß ist, also die halben Vorgeschichten von SolImp und Personal gar nicht in dieser Phase erzählt worden sind. Wieder so ein schlechte Einstiegszeitpunkt. Selbst die Prämisse von Heft 200 kommt ja aus dem Obmannbereich mit den Pyramiden auf Kahalo und der Suche nach dem Sonnensechseck.
Ansonsten:
Obmann: Geschmackssache, bis auf die Ilt-Expedition und den sehr klischeehaften Showdown auf Last Hope finde ich die Geschichte fesselnd und gelungen. Mit Elementen wie Nome Tschato als Hauptfigur eines Viertels oder so der Romane, bietet sich das für eine Verfilmung geradezu an. Plus: es ist kurz und überschaubar. (Okay, das Ende, den Untergang von Arkon III würde ich generell weglassen, das tut zum Obmann Thema aber auch nichts mehr dazu.)
Bei Erfolg kann man das ja als Trittstein richtung MdI sehen. Die Erklärungen hat man dann schon und das Verhältnis Krieg/Erkundung der Sonnentransmitter kann man ja noch feintunen.
Cantaro: Zu wissen, dass die Schiffe da eingesperrt waren genügt, Wo, Wie und Was muss man als Zuseher nicht wissen, das Element "Heimkehren ohne sich zu Hause zu fühlen" ist erstmal genug Einführung.
Fakt ist, dass sich Hollywood schon haufenweise an Stoffe gewagt hat, die nicht weniger kompliziert und unüberschaubar sind wie der von Perry Rhodan. Allein schon die zig Dutzend Comicverfilmungen haben ALLE einen mehr oder minder großen Eisberg an Hintergrundinformationen, Handlungselementen, Fähigkeiten, Erklärungen usw im Schlepptau, wenn man dann bedenkt, dass der Großteil dieser Comicverfilmungen sich noch dazu in zwei Universen einordnen lässt (marvel und DC) und alles ineinander, miteinander verwoben gehört, dann muss sich das an Komplexität überhaupt nicht hinter PR verstecken.
Merke: mit genug Traute sich für einen Startpunkt zu entscheiden und von da aus loszulegen, geht jeder Stoff zu verfilmen.
Und was den Unsterblichen angeht... bei James Bond war es überhaupt kein Problem so zu tun als wäre es 40 Jahre lang dieselbe Person, obwohl ihn ein halbes Dutzend Darsteller verkörpert hat. Bei "Präsident" Jack Ryan aus den Tom Clancy Verfilmungen war es noch heftiger, den haben in fünf Filmen vier Darsteller verkörpert.
Alle fünf oder zehn Jahre einen "neuen" Perry, Atlan oder Bully einzuführen wäre demnach weniger ein Problem, als hier geschildert.
Und zur Schwelle: Man nehme nur die beiden großen Fantasy-Epen des letzten Jahrzehntes also Herr der Ringe und Harry Potter als Vorlage, wenn das nicht die Paradebeispiele für Filme sind, die auch ein abweichen von der Fanvorstellung überleben und sogar noch die Idee der Fans von dem, wie die Charaktere auszusehen hätten, umprägen kann, dann weiss ich es auch nicht.
Natürlich muss man zugeständnisse einräumen, Wort für Wort und am besten immer im Stil passend zu Risszeichnungen und Titelbildern kann man keine Fernseh oder Filmumsetzung erwarten. Aber solange die generelle Atmosphäre stimmt, sehe ich keinen Grund, warum man nicht so viel Erfolg wie mit einem X-Man Film oder dem Wüstenplaneten und ... und ... und ..., was eben noch alles an großen Universen verfilmt worden ist, haben soll, nur weil der Stoff aus Deutschland kommt, PR heisst und 3000 jahre galaktischer Geschichte en detail erzählt.
@Anson Argyris. Nein, der MdI Zyklus erscheint mir nicht ideal für einen Einstieg ins PR erzählen, ich würde ihn auch keinem interessierten Neuleser als erste PR Lektüre empfehlen, weil es sehr viele Handlungselemente, bzw Ebenen gibt, die Handlung ziemlich militaristisch rüberkommt und die Lücke zum Vorgänger nicht besonders groß ist, also die halben Vorgeschichten von SolImp und Personal gar nicht in dieser Phase erzählt worden sind. Wieder so ein schlechte Einstiegszeitpunkt. Selbst die Prämisse von Heft 200 kommt ja aus dem Obmannbereich mit den Pyramiden auf Kahalo und der Suche nach dem Sonnensechseck.
Ansonsten:
Obmann: Geschmackssache, bis auf die Ilt-Expedition und den sehr klischeehaften Showdown auf Last Hope finde ich die Geschichte fesselnd und gelungen. Mit Elementen wie Nome Tschato als Hauptfigur eines Viertels oder so der Romane, bietet sich das für eine Verfilmung geradezu an. Plus: es ist kurz und überschaubar. (Okay, das Ende, den Untergang von Arkon III würde ich generell weglassen, das tut zum Obmann Thema aber auch nichts mehr dazu.)
Bei Erfolg kann man das ja als Trittstein richtung MdI sehen. Die Erklärungen hat man dann schon und das Verhältnis Krieg/Erkundung der Sonnentransmitter kann man ja noch feintunen.
Cantaro: Zu wissen, dass die Schiffe da eingesperrt waren genügt, Wo, Wie und Was muss man als Zuseher nicht wissen, das Element "Heimkehren ohne sich zu Hause zu fühlen" ist erstmal genug Einführung.
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