Zitat von transportermalfunction
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Neben den Hyperortern gibt es auch Hypertaster, die selber Impulse aussenden und dann die Refektion durch Objekte anmessen.Öfters kommen auch Massetaster vor, die Änderungen im Raumzeit-Kontinuum feststellen - Das kann z.B. das Gravitationsfeld eines Planeten oder eines grösseren Objektes sein. Dann gibt es noch diverse andere Ortungtechniken : Halbraumspürer, die Raumschiffe während des Fluges im Linearraum finden oder Strukturtaster, die Hypersprünge durch Transitionstriebwerke anmessen u.s.w.
Typisch ist es bei PR, dass grössere Schiffe sich einfach in die Korona einer Sonne zurückziehen, um die eigene Hyperstrahlung mit der viel stärkeren Strahlung der Sonne zu überdecken. Selbstverständlich nur mit eingeschalteten Schutzschirm (!). Dann gibt es immer hübsche Farbeffekte am Schirm, wenn das Sonnenplasma einschlägt. Erfahrene Kommandanten, wie Rudo von der Crest II, vertrauen hier voll und ganz ihren Aggregaten... Manchmal bleiben Schiffe so wochenlang (!) unentdeckt in einer Sonnenatmosphere stehen und starten kleinere Kommandounternehmen. Das Schiff muss dabei der Anziehungskraft, Strahlung und der Plasmaglut trotzen.
Im Fall der ALARICH haben diese acht Schiffe wahrscheinlich zusätzlich heftige Hyperstrahlung in einem bestimmten Spektrum ausgesendet oder es waren Taster im Einsatz, die übrigends auch Objekte finden, die keine Hyperstrahlung aussenden. Die Entfernung für eine Anmessung scheint auf dem ersten Blick zu gross zu sein. Aber bereits am Anfang der Serie kann ein arkonidischer Strukturtaster Transitionen in 27 Lichtjahren Entfernung problemlos anmessen (PR 10 Invasion der Topsider im Wegasystem), so das die Anzahl der Raumschiffe erkennbar ist (Bully spricht von 182 (?) Raumschiffen). Einige Tausend Jahre später sollten mit der PR-Technik auch Ortungen über grössere Entfernungen machbar sein.
Aber ich glaube es ist ganz schön schwierig für einen Autor, ein PR-Roman zu schreiben und die ganze SF-Technik aus über 2500-Heften zu berücksichtigen. Deshalb gibt es in der Serie manchmal schon unterschiedliche Angaben, was die Reichweite und Genauigkeit von Ortungsgeräten und anderer Technik betrifft.
Ausserdem kommt die ALARICH im MDI-Zyklus vor, wo eh ordentlich geprotzt wurde. Da waren K.H Scheer, Clark Darlton, Willi Voltz und die anderen Autoren in Höchstform. Denk nur mal an die Aktionen auf bzw. in dem Planeten Horror.
MDI-Zyklus schlägt alle Star Wars-Filme
Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
Starcat66
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