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    Im neuesten Perry Rhodan Heft 2547 sieht man als Risszeichnung ein Gleiskettenmodul "Standard", also den Unterbau eines Panzers.

    Warum fährt ein Panzer im Jahr 5050 n. Chr. noch mit Ketten ?
    Zumal er auch einen Antigravantrieb hat und 500 km/h schnell fliegen kann.

    Und aus werden die Gleisketten bestehen ?
    Normaler Stahl wird es ja nicht sein, oder doch ?

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      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Im neuesten Perry Rhodan Heft 2547 sieht man als Risszeichnung ein Gleiskettenmodul "Standard", also den Unterbau eines Panzers.

      Warum fährt ein Panzer im Jahr 5050 n. Chr. noch mit Ketten ?
      Zumal er auch einen Antigravantrieb hat und 500 km/h schnell fliegen kann.

      Und aus werden die Gleisketten bestehen ?
      Normaler Stahl wird es ja nicht sein, oder doch ?
      Unter extremen Umweltbedingungen (z.B. hohe Windgeschwindigkeiten) kann ein Flug mit einen Antigravantrieb nicht sehr ratsam sein. Der Antigrav kann auch durch äußere Einflüsse gestört werden, oder man will vermeiden sich durch die Energiesignatur des Antigrav zu verraten. Seit Beginn der Serie, verwenden die Autoren gerne Handlungsszenarios in der Hightech nicht funktioniert, und die Terraner ihre Gegner damit überraschen, das sie ihre Uralttechnologie aus der Mottenkiste holen.
      Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
      Dr. Sheldon Lee Cooper

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Warum fährt ein Panzer im Jahr 5050 n. Chr. noch mit Ketten ?
        Zumal er auch einen Antigravantrieb hat und 500 km/h schnell fliegen kann.

        Und aus werden die Gleisketten bestehen ?
        Normaler Stahl wird es ja nicht sein, oder doch ?
        Zum einen benötigt ein Antigrav Hyperkristalle, die sind sehr wertvoll und das gerade Post HI.

        Zum anderen ist das Hi-Tech und deshalb nicht nötig. Du baust ja heute auch keinen Superduper-Chip in einen Rasenmäher ein wenns nicht sein muss.

        Die Ketten werden aus Terkonit oder ähnlichem bestehen.
        StFWiki, die Wiki zu Sternenfaust

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          Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
          Unter extremen Umweltbedingungen
          Welche Planeten - außer Oxtorne, der neulich in einem Heft besucht wurde - gibt es da zu nennen, wo solche Panzer zum Einsatz kämen ?
          Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
          Zum einen benötigt ein Antigrav Hyperkristalle, die sind sehr wertvoll und das gerade Post HI.
          Aber er hat doch einen Antigrav ?
          Zitat von Gnarrader Blek Beitrag anzeigen
          Die Ketten werden aus Terkonit oder ähnlichem bestehen.
          Hier zu habe ich folgendes gefunden :
          Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.

          Seine Bestandteile sind verschiedene Monokristallverbindungen auf Kohlenstoff-Basis mit – je nach gewünschten Eigenschaften – metallischen Einlagerungen. Terkonit ist eine terranische Weiterentwicklung des Arkonits mit einer Dichte von 25.880 kg/m3, es übertrifft die Festigkeit des Arkonits um das Zwölffache (PR 169). Der Schmelzpunkt wird bei qualitativ hochwertigen Legierungen mit 35.000 Kelvin angegeben.
          Das bläuliche Schimmern kann man auf der Risszeichnung nicht erkennen, deshalb wäre es schön gewesen, man hätte bei der Beschriftung auf das Material hingewiesen.

          Diese Monokristallverbindungen kriegt man wohl ohne Nanotechnologie nicht hin, nehme ich an. Ist Terkonit - mit fortschrittlichster Technologie - noch etwas Realistisches oder letztlich doch pure Fiktion (ohne Science) ?

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            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Welche Planeten - außer Oxtorne, der neulich in einem Heft besucht wurde - gibt es da zu nennen, wo solche Panzer zum Einsatz kämen ?
            Ertrus, Epsal, Terzrock, etc. große Gesteinsplaneten mit hoher Schwerkraft und dichter Atmosphäre kommen in der Serie gar nicht so selten vor. Aber dafür braucht es keine Extremwelt, versuch mal bei einen Sturm mit hohen Windgeschwindigkeiten einen bodennahen Flug, da ziehe ich die Ketten doch vor.

            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Diese Monokristallverbindungen kriegt man wohl ohne Nanotechnologie nicht hin, nehme ich an. Ist Terkonit - mit fortschrittlichster Technologie - noch etwas Realistisches oder letztlich doch pure Fiktion (ohne Science) ?
            Arkonit oder Terkonit ist ein reines SF-Gadet, man kann sie gewissermaßen als Platzhalter für die Materialtechnik der Zukunft sehen, die erzielten Werte z.B. ein Schmelzpunkt von 35.000 Kelvin ist vollkommen unrealistisch.
            Zuletzt geändert von Enas Yorl; 13.06.2010, 13:31.
            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
            Dr. Sheldon Lee Cooper

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              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Terkonit ist ein strukturverdichtetes, bläulich schimmerndes Metallplastik und wird vorrangig im terranischen Raumschiffsbau eingesetzt.

              Seine Bestandteile sind verschiedene Monokristallverbindungen auf Kohlenstoff-Basis mit – je nach gewünschten Eigenschaften – metallischen Einlagerungen. Terkonit ist eine terranische Weiterentwicklung des Arkonits mit einer Dichte von 25.880 kg/m3, es übertrifft die Festigkeit des Arkonits um das Zwölffache (PR 169). Der Schmelzpunkt wird bei qualitativ hochwertigen Legierungen mit 35.000 Kelvin angegeben.
              Der wichtigste Punkt fehlt, die "Aufladung" der Kristallstruktur mit Hyperbarie (im Perryversum das 5D-Äquivalent von Masse/Gravitation). Um Star Trek Technobable zuverwenden, der Stahl bringt sozusagen sein eigenes "strukturelles Integritätsfeld" mit, die Aufladung ist bis zu einem materialspezifischem Level auch ohne weitere Energiezufuhr relativ stabil.

              Führt man über diesen Sättigungspunkt hinaus weitere Hyperbarie zu, erhöhen sich kurzfristig Festigkeitswerte und Temperaturbeständigkeit nochmals (Kristallfeldintensivierung, adaptives Festigkeitssystem, SPITTOCKs)

              Meiner Meinung ist diese Aufladung auch der Grund warum es im Perryversum diese großen Raumschifffriedhöfe gibt, die Hyperbarieaufladung muß sich erst abbauen, bevor der Schrott wieder in den Materialkreislauf der Werften kann.
              Korvettenprojekt 3435 A.D.
              Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                ...Seit Beginn der Serie, verwenden die Autoren gerne Handlungsszenarios in der Hightech nicht funktioniert, und die Terraner ihre Gegner damit überraschen, das sie ihre Uralttechnologie aus der Mottenkiste holen.
                Im PR-Band 213 werden mehrere F-913 G Jagdbomber eingesetzt, die mit konventionellen chemischen Strahltriebwerken arbeiten.

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 0213tibi.jpg
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Größe: 72,1 KB
ID: 4255176

                Nachdem die Crest II sich durch die einzelnen Etagen des Fallen-Planeten Horror gekämpft hatte, wurde das Schiff auf der Oberfläche des Planeten "gelähmt" - Sämtliche Fusionskraftwerke und Hypertechnik fiel aus. Die Ursache war ein extremer Verkleinerungeffekt, der durch einen "Potientialverdicher" der MDI ausgelöst wurde.

                Als Perry dann die F-913 Maschinen startbereit machen liess, bekam sogar Atlan grosse Augen, dass solche Oldtimer an Bord der Crest II zur Verfügung stehen.

                Noch was zum Thema Terkonit : Diese Legierung wird in der Serie schon sehr lange verwendet. Im Laufe der Zeit sind noch andere High-End-Legierungen dazugekommen, die Terkonit wie "Alu-Blech" darstehen lassen :

                - Ynkelonium

                Eine äusserst seltenes Hochdruckthermo-Element, dass aufgrund einzigartiger Bedingungen nur auf einem Planeten gefunden wurde. Ynkelonium, das ausserhalb des Periodensystems der Elemente steht, wird zusammen mit Terkonit als Ynkonit im Raumschiffsbau verwendet. Diese neuen Legierung besitzt etwa die 30fache Festigkeit von Terkonit und einen Schmelzpunkt von ca. 100.000 Kelvin. Ausserdem reagiert es nicht mit Antimaterie, weil es keinen Gegenpart im Periodensystem besitzt.

                - Super-Atronital-Compositum (SAC)

                SAC ist eine künstlich hergestellte Verbundlegierung für extreme Ansprüche in der Perry Rhodan-Serie. Die Spezialrobotoer Paladin und Vario-500 bestehen zum Teil daraus. Der Herstellungsprozess ist kompliziert und aufwendig. Wenn man SAC mit Ynkelonium kombiniert, erhält man ein extrem haltbares und widerstandfähiges Material (Ynkon-SAC), mit einem Schmelzpunkt von 120.000 Grad Celsius.

                Interessant ist auch die Haltbarkeit solcher Stoffe in der Serie. Es gibt da Szenen, in dehnen Raumschiff nach 50.000 Jahren noch perfekt funktionieren, trotz kosmischer Strahlung und ähnlichen Einwirkungen.

                Mir würde schon ein Auto aus Arkonit reichen, dass niemals rostet

                Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
                Starcat66
                Zuletzt geändert von Starcat66; 13.06.2010, 17:42.
                Danger - save your ears - this thread is under prog rock: Progressiv Rock und artverwandte Musik

                Kommentar


                  Aber er hat doch einen Antigrav
                  Ein Antigrav braucht nicht nur Hyperkristalle, er verbraucht sie auch.
                  Hpyerkristalle halten seit der Erhöhung der Hyperimpedanz nicht mehr so lange.

                  Kommentar


                    Im neusten PR-Heft 2548 ist ein kompletter Panzer drin, dessen Design ich sehr verwunderlich finde: Warum hat das Ding zwei getrennte Cockpits in Form zweier sehr beengter Glaskanzeln ? Wo ist da die Idee von Schutz ? Die Cockpits sind doch ohne den Energieschirm in Null komma nichts kaputt und die Fahrer tot.

                    Und dann der leichte Geschützturm: Mit einem Energiestrahler kann man doch nur gerade aus schießen. Was nützt es da, dass der Strahler sich im Kreis drehen aber nicht auf und ab gehen kann ?

                    Das Ding (soll ein Shift sein) sieht mehr wie ein Wohnmobil für Geschiedene als wie ein moderner Panzer aus.

                    Kommentar


                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                      Im neusten PR-Heft 2548 ist ein kompletter Panzer drin, dessen Design ich sehr verwunderlich finde: Warum hat das Ding zwei getrennte Cockpits in Form zweier sehr beengter Glaskanzeln ? Wo ist da die Idee von Schutz ? Die Cockpits sind doch ohne den Energieschirm in Null komma nichts kaputt und die Fahrer tot.

                      Und dann der leichte Geschützturm: Mit einem Energiestrahler kann man doch nur gerade aus schießen. Was nützt es da, dass der Strahler sich im Kreis drehen aber nicht auf und ab gehen kann ?

                      Das Ding (soll ein Shift sein) sieht mehr wie ein Wohnmobil für Geschiedene als wie ein moderner Panzer aus.
                      Also besonders gefallen hat mir diese Darstellung eines Shifts auch nicht. Deshalb habe ich mal Links auf zwei "richtige" Shift-Modelle reingesetzt, die zu Zeiten des Solaren Imperiums auf Extrem-Welten eingesetzt wurden. Diese besitzen auch auf und ab bewegliche Impulskanonen und Desintegratoren.

                      Die PR-Shifts: zu Lande, unter Wasser, in der Luft, im Weltraum, universell einsetzbar...
                      Beiboot Typ Shift - Terranischer Flugpanzer
                      Beiboot Typ Shift II

                      Das Cockpit eines Shifts besteht nicht aus Glas, sondern aus Panzertroplon, einem Metallplastik, das hyperphysikalisch behandelt wurde. Es besitzt eine sehr hohe Festigkeit und eine Temperaturbeständigkeit von über 18.000 Kelvin - also quasi durchsichtiges Terkonit. Da geht so schnell nix kaputt...

                      Metallplastik ? Perrypedia

                      Shifts kommen in der PR-Serie auch auf irgendwelchen Höllenplaneten zum Einsatz, auf dehnen sehr hohe Aussentemperaturen herrschen (z.b. über 500 Grad Celsius) oder auf Welten mit extremen Schwerkraftverhältnissen.

                      Der erste Besuch von PR auf der Venus, Shifts sind mit dabei (1961)
                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: 0008tibi.jpg
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Größe: 93,8 KB
ID: 4255240

                      Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
                      Starcat66
                      Zuletzt geändert von Starcat66; 19.06.2010, 20:32.
                      Danger - save your ears - this thread is under prog rock: Progressiv Rock und artverwandte Musik

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                        Im Roman "Notrufe aus dem Nichts" (MdI-Zyklus) beschreibt K.H.Scheer den Start des 1500 Meter Superschlachtschiffs Crest II von einem Planeten (Gleam, der auch in der Erstauflage neulich wieder eine Rolle spielte).

                        Dabei behauptet er, dass die (ringförmig angeordneten) Impulstriebwerke den Erdboden eines Planeten bis in 10 Meter Tiefe weißglühend verflüssigen, so dass dieser Wochen braucht, um sich wieder zu verfestigen. Die Dicke des Rings gibt Scheer nicht an, aber ich würde mal höchstens 50 Meter schätzen.

                        Realistisch ist das aber doch nicht ? Eigentlich müsste man es ausrechnen können.

                        Gleam hat natürlich einen Raumhafen mit speziellem Bodenbelag, der dann wohl nur geschwärzt wird. Aber wenn ein 1500 Meter Kugelschiff mit Impulstriebwerken (sonnenhelle Energiestrahlen) auf einem Planeten ohne Raumhafen landet, gibt das doch eine schöne großflächige Zerstörung .

                        Ich glaube, diese brutalen Starts und Landungen riesiger Schiffe sind auch etwas, das PR von anderen SF-Universen massiv unterscheidet. In Star Trek, Stargate, Babylon5, Andromeda, Farscape oder Star Wars scheint es so etwas nicht zu geben.
                        Zuletzt geändert von irony; 22.06.2010, 19:30.

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                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Im Roman "Notrufe aus dem Nichts" (MdI-Zyklus) beschreibt K.H.Scheer den Start des 1500 Meter Superschlachtschiffs Crest II von einem Planeten (Gleam, der auch in der Erstauflage neulich wieder eine Rolle spielte).
                          K. H. Scheer ist für seinen martialischen Erzählstil berühmt, was ihm auch den Spitznamen "Kanonen-Herbert" einbrachte. Gerade bei Raumschiffen, setzte K. H. gerne auf eine dramatisierte und sehr farbige Beschreibung der Handlung. Bei Scheer waren Raumschiffe laute und vibrierende Ungetüme, weit weg von den leisen ST-Raumschiffen. Die Grundlagen der für PR so typischen Gigantomanie, gehen ebenfalls auf sein Konto.

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Ich glaube, diese brutalen Starts und Landungen riesiger Schiffe sind auch etwas, das PR von anderen SF-Universen massiv unterscheidet. In Star Trek, Stargate, Babylon5, Andromeda, Farscape oder Star Wars scheint es so etwas nicht zu geben.
                          Bei allen deinen Beispielen wären teure visuelle Effekte für so etwas nötig. Bei einer Romanserie dagegen, sind die Spezialeffekte kostenlos.
                          Zuletzt geändert von Enas Yorl; 22.06.2010, 23:45.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                            Gerade bei Raumschiffen, setzte K. H. gerne auf eine dramatisierte und sehr farbige Beschreibung der Handlung. Bei Scheer waren Raumschiffe laute und vibrierende Ungetüme, weit weg von den leisen ST-Raumschiffen.
                            Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefallen hat .

                            Sicher, ist manchmal einiges sehr übertrieben, aber ich denke, bei einer Serie wie Perry Rhodan sollte jeder Autor die Chance haben, gewisse Eigenheiten einzubringen.

                            Was die Triebwerke angeht, wird auch erwähnt, dass die Antigravfelder irgendwie die Masse des Schiffs kompensieren (und so wohl auch der nötige Schub reduziert wird). Dabei frage ich mich, ob ein Kugelschiff nicht auch einfach nur mit dem Antigrav und mithilfe von ein paar Manövrierdüsen - quasi umweltschonend - von einer Planetenoberfläche aufsteigen könnte.

                            Das wird dann zwar kein Alarmstart, aber der muss es ja auch nicht immer sein.

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                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Sicher, ist manchmal einiges sehr übertrieben, aber ich denke, bei einer Serie wie Perry Rhodan sollte jeder Autor die Chance haben, gewisse Eigenheiten einzubringen.
                              Kanonen-Herbert hat diese Chance sehr ausgiebig genutzt, und der PR-Technik sehr nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt.

                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Was die Triebwerke angeht, wird auch erwähnt, dass die Antigravfelder irgendwie die Masse des Schiffs kompensieren (und so wohl auch der nötige Schub reduziert wird). Dabei frage ich mich, ob ein Kugelschiff nicht auch einfach nur mit dem Antigrav und mithilfe von ein paar Manövrierdüsen - quasi umweltschonend - von einer Planetenoberfläche aufsteigen könnte.

                              Das wird dann zwar kein Alarmstart, aber der muss es ja auch nicht immer sein.
                              So ein sanfter Start ist in PR ja auch die Regel, nur aus der Sicht eines Autors auch furchtbar langweilig. Wie in vielen Erzählungen, muss sich da der Realismus, dem mehr an Dramaturgie beugen.
                              Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                              Dr. Sheldon Lee Cooper

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                                Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
                                So ein sanfter Start ist in PR ja auch die Regel, nur aus der Sicht eines Autors auch furchtbar langweilig. Wie in vielen Erzählungen, muss sich da der Realismus, dem mehr an Dramaturgie beugen.
                                Das finde ich auch in Ordnung. Der Roman beginnt zum Beispiel auch damit, dass Bauarbeiter der Solaren Flotte den Raumhafen names Power Center von Gleam ausbauen, und während der Bauarbeiten kommt Atlan mit einer Korvette angerauscht, sieben Sekunden bis zum Einschlag, die Arbeiter ziehen die Köpfe ein, und innerhalb von vier Sekunden bremst das 60-Meter-Schiff mit aller Gewalt ab und kommt 50 Meter über dem Boden zum Stillstand, während ein Orkan über das Gelände fegt, und natürlich schimpfen die Arbeiter dann

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