Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie - SciFi-Forum

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Perry Rhodan - Alles rund um den zweitältesten Mann der Galaxie

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    #91
    Mit Ursprungskonzept meinte ich auch nicht den großen "Storybogen",der dem ganzen zugrundeliegt,sondern die Art wie Geschichten und vor allem Zusammenhänge und Technologien erläutert,verständlich erklärt und diese Erklärungen in die Story mit eingewoben wurden. Heute liest man viel zu oft "der und der auch,hats erfunden,warum wies funktioniert intressiert keinen"
    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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      #92
      tja ich hab "so mal eben" mit der miniserie 'Der Posbi Krieg' von Heyne angefangen, die ja relativ spät (1343 NGZ) spielt, war ich schon zum teil sehr überfordert mit den ganzen infos und vorallem auch erwähnungen von vergangenen ereignissen. ich fange jetzt wenn ich den 6. band durch hab (also noch heute abend ) mit den silberbänden an. mal sehen wies mir gefällt. hab ja noch genug lebenszeit vor mir um die durchzukriegen *gg*. kann aber noch dauern denke ich *ggggg*.
      Die Regierung dient dem Volk und nicht umgekehrt!

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        #93
        Ich habe wahrscheinlich den Vorteil, dass ich Perry Rhodan seit ewigen Zeiten lese und
        deshalb die Zusammenhänge leichter durchschaue.
        Was das Erklären von Technologie betrifft, nur ein Beispiel:
        Im MDI-Zyklus spielten Sonnentransmitter eine grosse Rolle, ohne
        dass erklärt wurde, wie die Lemurer diese bauen konnten. Das wurde
        im gerade laufenden Zyklus quasi nachgeholt.

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          #94
          Die "Sonneningeneure" wurden doch schon im M87 Zyklus erwähnt im Zusammenhang mit den Kdz
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            #95
            Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
            Die "Sonneningeneure" wurden doch schon im M87 Zyklus erwähnt im Zusammenhang mit den Kdz
            Nein,da irrst Du dich, die wurden sogar schon direkt im MDI-Zyklus erwähnt, aber das meinte ich nicht (hab mich ein bisschen zu knapp ausgedrückt).
            Im MDI-Zyklus wurde nicht erklärt, wie die Sonnen bewegt wurden, um einen
            Sonnentransmitter zu bauen.Die Sonneningenieure wären mit ihren winzigen Raumschiffen dazu kaum in der Lage gewesen.
            Im PR-Band der letzten Woche tauchte eines der 'Montageraumschiffe' auf, das von den Lemurer dazu verwandt wurde, die Sonnen an Ort und Stelle zu bringen.

            Ich finde jedenfalls, dass der gerade zu Ende gehende Terranova-Zyklus mit dem darin beschriebenen Kampf gegen die Terminale Kolonne es ohne weiteres mit dem MDI-Zyklus aufnehmen kann.

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              #96
              Für mich sieht das nicht so aus, als wäre dieser Kampf gegen die terminale Kolonne mit diesem Zyklus abgeschlossen. Heisst der nächste nicht auch die Negasphäre oder so?
              Zumindest scheint es thematisch ähnlich weiterzugehen, auch wenn die Handlung dann vielleicht eher mehr in Hangay spielen wird.

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                #97
                Alsoich will mit sicherheit keinem seinen Spass am lesen von PR vermiesen,dafür hab ich selber eine zu große sammlung von Heften...wer die Heftromane weiter mit freude liest,der soll es auch weiterhin tun...ich persönlich halte mich mit den TBs und allem andern über die aktuelle Handlung auf dem laufenden,aber die "Spannung" von früher ist halt einfach nicht mehr da..
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  #98
                  Jo, es geht ja nicht nur um die Hintergrundgeschichte an sich (die finde ich auch nicht übel), da könnte man ja auch einfach Perrypedia lesen. Wichtiger ist, wie sie in den Romanen rübergebracht wird, und genau hier liegt meiner Ansicht nach der Knackpunkt. Die neuen Autoren bringen nicht mehr die Faszination, die ich beim lesen der alten Romane empfinde. Ich will natürlich auch niemandem seinen Spaß nehmen und kann andere Meinungen jederzeit akzeptieren. Nur als Erklärung für den Ausstieg meinerseits halt.
                  obsidian per semper

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                    #99
                    Naja vielleicht liegts auch daran das nach 20Jahren PR lesen,in über 1500 Heften.man einfach "genug" hat...übersättigung sozusagen...ich staune selber immer wieder,wenn ich diesen Berg an Heften sehe,der sich in den Jahren angesammelt hat
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                      Genug habe ich eigentlich nie ... trotz der rapide wachsenden Silberband-Bibliothek. Aber wenn man die Schreibstile von damals mit heute vergleicht, fallen schon eklatante Änderungen auf. Heutige Autoren legen z.B. Wert auf Dinge, die mich nicht die Bohne interessieren. Beispiel dafür ist die Einführung eines neuen Volkes anhand eines einzelnen Vertreters, an dessen Ansichten, Werdegang usw. der Leser teilhaben darf (exzessiv in der Frühphase des THOREGON-Zyklus bei der Einführung der einzelnen T-Völker). Da solche Beschreibungen häufig auf eine allzu große Vermenschlichung außerirdischer Charaktere hinauslaufen und sich auch gerne mal wiederholen (die Grenzen der menschlichen Vorstellungskraft in Bezug auf das Unvorstellbare werden hier deutlich ), hat man hier die PR-Version des "Außerirdischen der Woche", was auch bei Voyager oder Stargate gerne mal kritisiert wird. Und solche Quasi-Außerirdischen, im Grunde oft nur Menschen mit vier Augen oder so, können mich nun mal weniger faszinieren. Geht mir generell so (auch bei ST, SW, SG, B5 usw.). Ich schätze Serien, in denen Außerirdische sich das Unheimliche, völlig Unfaßbare und Unbegreifliche bewahren. Sehr schön geschildert im Zyklus Hyperion / Endymion von Dan Simmons oder in Vernor Vinge's erstem Tiefen-Roman. Bei PR ist das an den Haaren herbeigezogene schon Gewohnheit geworden - Gaswolken, die freischwebend im Weltraum durch telepathische Musikstücke kommunizieren? Paßt schon. Intelligente Asteroiden, die sich ab und zu mal zu Helfern der Chaotarchen aufschwingen? Wat mut, dat mut.
                      obsidian per semper

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                        Perry Rhodan hat Kult-Status, dass ist keine Frage. Es gibt unter den Geschichten super Storries. Eigentlich müssten einge Bände auch hollywood-mäßig verfilmt werden. Aber die Konkurrenz ist groß, dennoch wäre es einen Versuch wert, oder?

                        Mc Lane

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                          Nee...keinen Versuch wert. Es ist halt so,das PR viel zu gigantisch geworden ist um es in einen Film zu packen. Denn entweder versteht dann 75% der potentiellen Zuschauer gar nicht worum es geht,weil ihnen der Hintergrund fehlt,oder man muss genau das weglassen,was PR seine einzigartige Tiefe gibt und dann ist es nur noch ein SF Film unter vielen.
                          Möglicherweise könnte man versuchen einen der frühen zyklen bzw. einen Teil davon in einen Film zu packen. Zb. aus dem MdI Zyklus...die Reise der Crest in die Vergangenheit der Menschheit dürfte passend sein...genügend Geballer für die Actionfans,die Vorfahren der heutigen Menschheit für die "Wissenschaftler/Historiker" und der Kampf um die Rückkehr in die Gegenwart. Und sogar für die Fans von Verschwörungen wäre was dabei,wenn man das wirken der MdI in der Vergangenheit gut rüberbringen kann. Eigentlich wüsste ich sonst keinen Bereich aus PR der einigermaen erfolgversprechend um nen Film draus zu machen.
                          .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            Am ehesten noch die ganz frühen Bücher, vielleicht auch Posbis oder die Blues. Bei der MdI-Zeitreise hätten die Zuschauer das Problem, daß das befriedigende Gefühl, den Oberbösewichten paar auf's Dach zu hauen, entfällt. Als TV-Serie, die sich z.B. in zehn Teilen Silberband für Silberband vornimmt (also irgendwie zwei unter dem Tisch verschwinden) könnte ich mir das schon eher vorstellen. Aber für einen einzelnen Film eher die frühen Bände. Da könnte man z.B. nach der Etablierung der Dritten Macht aufhören und wenn es sich gelohnt hat, später einen zweiten Teil produzieren. Schwierig wird es dagegen, das Ambiente zu transportieren - der Purist wird Stellräder und analoge Skalen haben wollen, die "heutige Jugend" wohl eher Sensortasten und Hologramme.
                            obsidian per semper

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                              Warum nicht MdI? Der Chef eines von Menschen geschaffenen Sternenreiches wird erst in einen Krieg mit Aliens aus ner fremden Galaxis verstrickt,im Verlauf dieses Konflikts bekommt man raus,das die auf betreiben einer weiteren MAcht agieren,die ihren Ursprung in der menschlichen Geschichte hat. Ist doch ganz ok soweit.und viel mehr an "grober" handlung haben andere SF Klassiker auch nicht zu bieten,oder
                              .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                                Schon richtig, aber so wie Du es schilderst, ist es kein PR mehr sondern eben jede x-beliebige andere SF-Serie. Will man sämtliche PR-typischen Details unterbringen, kommt man zumindest um eine Mini-TV-Serie nicht herum, ein Spielfilm (selbst von Pearl-Harbour-Länge) wäre einfach zu kurz. Die Dritte Macht ist im Grunde auch zu lang, läßt sich aber in kleinere Häppchen teilen, die für sich stehen, z.B. Springer, Topsider, Overmind usw.
                                obsidian per semper

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