[105] "Doppelhelix" / "Double Helix"

[Anvil]

Die Darstellung der Nietzscheaner ist etwas "cheasy", aber wenigstens konsequent, wobei ich mich wieder frage, wie eine Kriegerasse, die nach der Devise lebt "gesunder Geist in gesundem Körper", Jarhunderte lang gezüchtet, sich teilweise dämlich verhält und schwächlich rüberkommt (Szene mit Rev und Beka).

Gut gefallen hingegen hat mir der Flashback Dylans. Zumindest der erste Versuch etwas Tiefe in Andromeda zu bringen.

3 Sterne

[Amaranth]

Die Darstellung der Nietzscheaner ist etwas "cheasy", aber wenigstens konsequent, wobei ich mich wieder frage, wie eine Kriegerasse, die nach der Devise lebt "gesunder Geist in gesundem Körper", Jarhunderte lang gezüchtet, sich teilweise dämlich verhält und schwächlich rüberkommt (Szene mit Rev und Beka).

Die Nietzscheaner sind stark geschwächt, die letzten 300 Jahre haben sie stark zurückfallen lassen, sodass sie von ihren "Artgenossen", welche vor dem Commonwealth lebten, verachtet wurden.
Die Nietzscheaner haben das Commenwealth nur angegriffen, weil sie es für schwach hielten, allerdings waren danach ihre Flotten so stark dezimiert, dass ein Machtvakuum entstand. Dieses versucht Dylan nun zu füllen.

Früher waren die Nietzscheaner auch vollkommen anders, dazu erfährst du aber noch mehr bei fortwährendem schauen der Serie.

[Omikron]

Die Darstellung der Nietzscheaner ist etwas "cheasy", aber wenigstens konsequent, wobei ich mich wieder frage, wie eine Kriegerasse, die nach der Devise lebt "gesunder Geist in gesundem Körper", Jarhunderte lang gezüchtet, sich teilweise dämlich verhält und schwächlich rüberkommt (Szene mit Rev und Beka).

Gut gefallen hingegen hat mir der Flashback Dylans. Zumindest der erste Versuch etwas Tiefe in Andromeda zu bringen.

3 Sterne

Deine Kritik und die Anzahl der Sterne stimmen irgendwie kaum überein. Welche Szene mit Rev und Beka meintest du?

[Anvil]

Deine Kritik und die Anzahl der Sterne stimmen irgendwie kaum überein.

Aha, es gab ein bisschen Positives und ein bisschen Negatives in der Folge, was sich in der Waage hielt. Als ich das letzte mal das Wertungssystem hier angeschaut habe, standen 3 Sterne noch für eine durchschnittliche Folge, aber ich korrigiere gern nach unten, wenn es gwünscht wird.

Welche Szene mit Rev und Beka meintest du?

Als die Nietzschies die Andromeda entern, gibt ein kleines Handgemenge. Rev und Beka müssen sich zwar im Endprinzip fügen, aber hauen erstmal den Angreifern volles Pfund aufs Maul obwohl der Feind das Überraschungsmoment hatte. Könnte man jetzt streiten ob das nun so schlecht war, ich fands überflüssig und degradiert die achso genetisch überlegenen Feinde (ja, es wurde schon was dazu gesagt, das die nicht ganz auf der Höhe der Zeit sind) etwas.

[Mr.Viola]

So, bei dieser Episode steht nun Tyr im Mittelpunkt sowie seine nietzscheanische Kultur. Interessant hier soivel über dieses Volk zu erfahren. Besonders gefallen haben mir die Rückblenden wo Rhade Dylan über die nietzscheanische Kultur aufklärt.
Die Episode selbst war ein ziemliches Verwirrspiel von Tyr, da wusste wohl selbst er nicht, auf welcher Seite er nun steht. Aber irgendwie war mir Tyr im Gegensatz zu den Orcas zu schlau und zu überlegen. Er scheint ja ein Prachtexemplar seiner Spezies zu sein.
Das Gespräch zwischen Tyr und Dylan am Ende fand ich gut, Tyr beteuert zwar seine Loyalität, aber Dylan weiß schon dass sich Tyr nur selbst gegenüber loyal ist.

[hismoom]

Wir bekommen die Gelegenheit, Tyr genauer kennenzulernen. Er ist als zwielichtiger Charakter gut gezeichnet. Er ist einer, der nur auf seiner Seite steht. Die sieht er letztlich auf der Andromeda.
Verrat und Loyalität liegen wohl eng zusammen. Ich weiß nicht, was Tyr letztlich zu seiner (abschließenden) Handlungsweise gebracht hat. Er hat sich die Orca zu Feinden gemacht.

Gefallen hat mir Dylans Rückblick auf das Brettspiel mit Gaheris Rhade. Dylan erkennt, dass er dauernd von ihm betrogen wurde, hat aber nicht die tiefere Bedeutung verstanden.

Immerhin: Es gibt Frieden mit den Than.
Die Andromeda soll eine Friedensstreitmacht sein? Hunt und 5 Leute?
Andererseits ist die Andromeda ein begehrtes Objekt, welches man vielfältig einsetzen kann, sei es als Lockvogel.

Witzig ist zu Beginn das Gespräch zwischen Harper und Rommie. Ist es Harper gelungen, Rommie perfekt zu machen?

Ich gebe 4 Sterne.

[Gast]

Diesmal hat mir die Folge direkt besser gefallen, als beim letzten Mal. Jedenfalls würde ich ohne mit der Wimper zu zucken 4* vergeben, vielleicht sogar mehr. Besonderes Highlight mMn der Rückblick zu Dylan und Rhade. Das und auch seine Interaktion mit Tyr waren sehr nice in Szene gesetzt.

Nur ein dicker Hund ist mir aufgefallen (komisch, dass ich den beim letzten Mal nicht bemerkt habe): Dylan glaubt doch hoffentlich nicht wirklich, dass die Orca ermsthaft durch Zwang in sein neues Commonwealth eintreten. Nicht nur widerspricht das total dem Prinzip des CW, das auf freiwilliger Mitgliedschaft beruht (da reitet Hunt doch sogar ein paar Folgen zuvor noch rum), sondern - und das ist noch wichtiger - man muss hier auch ganz pragmatisch die Frage stellen, wie zuverlässig ein solcher Zwangs-Verbündeter denn wohl sein wird.

[Trance Tina Gemini]

Es war interessant, dass die Kultur der Nietzscheaner weiter ausgebaut wird, aber mir gefiel dieses Trara um den stärksten Krieger nicht. Sogar innerhalb einer Gruppe und wohl auch einer Beziehung soll keine Schwäche gezeigt werden. Stelle ich mir nicht gut für den Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen vor.
Die Frage, ob Tyr für oder gegen die Andromeda arbeitet, war spannend. Im Endeffekt hat er aber nur für sich gearbeitet, weil er sich rächen wollte.
In der Folge kam mir wieder der Wunsch, dass die Schauspieler von Rhade und Hunt vertauscht worden wären. Rhade finde ich attraktiver als Hunt, viele zukünftige Folgen hätten mir mit seinem Darsteller anstatt Hunts besser gefallen.
4 Sterne.