[422] Die Hoffnung stirbt zuletzt / "The Dissonant Interval (2)"

[Cypher]

Absolut. Ich finde die deutsche Synchro stimmlich absolut okay. Aber sie Sprecher transportieren die Emotionen oft nicht so gut und die Übersetzungen sind oft zu sinnfremd.
Ganz am Anfang der Episode kam es besonders bei Trance heraus. Im Original mit zittriger Stimme: "not this time..."
Im Deutschen klang sie da total kühl und anteilnahmslos.

Genau was ich immer predige Dadurch wirken eigentlich fast alle im Deutschen viel kühler und unsymphatischer als im O-Ton. Ganz zu scheigen von den vielen Sinnverfälschungen im Deutschen. Ich habe hier mal einen Thread mit ein paar Beispielen gemacht.

[DoktorAxt]

Absolut. Ich finde die deutsche Synchro stimmlich absolut okay. Aber sie Sprecher transportieren die Emotionen oft nicht so gut und die Übersetzungen sind oft zu sinnfremd.
Ganz am Anfang der Episode kam es besonders bei Trance heraus. Im Original mit zittriger Stimme: "not this time..."
Im Deutschen klang sie da total kühl und anteilnahmslos.

Sie ist im Deutschen generell sehr kühl und hart geworden, nachdem Purple Trance durch Golden Trance ersetzt wurde. Im Englischen war sie eigentlich nur unmittelbar nach 2.12. Ouroboros so, dannach war sie wieder genauso süß und niedlich wie immer, nur eben ein paar Ecken mysteriöser. Aber ich höre jetzt mal lieber auf das so schlecht zu reden. Denn auch bei der deutschen Version der Episode hatte ich wieder mal einen dicken Kloß im Hals, also kanns so schlecht nicht gewesen sein.

[Captain Dylan Hunt]

Bei den Übersetzungsfehlern kann ich zwar nicht mitreden, da ich die Folge nur auf Deutsch gesehen habe, aber ich geb mal meine Bewertung ab

Eine super Folge, die mir sehr gut gefallen hat und einen sehr guten Abschluss von Season 4 bildet. Es hat eigentlich alles gepasst. Der Rest wurde oben eigentlich schon alles erwähnt. Ich gebe dieser Folge *** *** Sterne.

[delphino]

Naja, wirklich jedem das Seine ... :-)
Aber was ich generell an diesen Storys manchmal vermisse ist, wie wenig kultiviert wir Menschen (und Aliens ) eigentlich in ferner Zukunft sein sollen ... Eigentlich ist auch die letzte Folge der 4. Staffel, so gut sie mir gefallen hat, so was ähnliches wie Wild West ... ! Nur mit Raumschiffen und modernen Waffen. Das ist einfach blöde geschrieben von den Autoren find ich. Wenn unsere Technik in Zukunft nur sowas hervorbringen sollte, dann Gut Nacht. Aber vielleicht wollen die Filme nur mit viel Feuerwerk Aektschen zeigen, weil alles Andere dann ein bisschen zu anstrengend wär.
Schon lustig.

[Darth.Hunter]

Naja, wirklich jedem das Seine ... :-)
Aber was ich generell an diesen Storys manchmal vermisse ist, wie wenig kultiviert wir Menschen (und Aliens ) eigentlich in ferner Zukunft sein sollen ... Eigentlich ist auch die letzte Folge der 4. Staffel, so gut sie mir gefallen hat, so was ähnliches wie Wild West ... ! Nur mit Raumschiffen und modernen Waffen. Das ist einfach blöde geschrieben von den Autoren find ich. Wenn unsere Technik in Zukunft nur sowas hervorbringen sollte, dann Gut Nacht. Aber vielleicht wollen die Filme nur mit viel Feuerwerk Aektschen zeigen, weil alles Andere dann ein bisschen zu anstrengend wär.
Schon lustig.

Haben wir die gleiche Folge gesehen? Arcology ist doch ein Sinnbild für Hochkultur. Zum einen ist die Arcology als Habitat mit ihren 35 Kilometern Länge eine technische Meisterleistung. Darüber hinaus lebt dort eine Gesellschaft von verschiedensten Rassen zusammen in absoluter Friedfertigkeit. Wenn das nicht eine idealisierte Form der Gesellschaft darstellt, was dann?

Was die Action angeht: Die Magog besitzen eben keine Kultur. Sie wurden nur für die Zerstörung geschaffen und das ist ihr einziges Ziel. Insofern ist an dem Werk der Autoren alles authentisch und sinnvoll.

[Atlantia]

@ delphino

Naja, falls du Andromeda kennen solltest, wirst du wissen, was eines der Hauptthemen ist.
Eine (nicht nur technologisch) hochentwickelte, 3 Galaxien umspannende Zivilisation ist untergegangen. Das Commonwealth.
Seitdem herrscht Chaos und Anarchie, das Recht des Stärkeren.
Dylan, als "Relikt" dieser besseren Zeit, versucht mit Hilfe anderer, die er motivieren konnte, für etwas besseres einzutreten, ein neues CW aufzubauen, welches wieder Gerechtigkeit und Stabilität bringen soll.

Abgesehen von dieser von mir simplifizierten Grundstory Andromedas muss ich aber auch sagen, dass ein Utopia leider gar nicht unserer momentanen menschlichen Natur entspricht.
Man könnte sich kaum mit völlig idealistisch handelnden Charakteren identifizieren. Das käme uns fremd und naiv vor.
Ist das positiv? Nun, das ist eine gänzlich andere Frage.
Fakt ist nur leider einfach, dass der Mensch nicht ansatzweise dort ist, wo ihn Roddenberry mit TNG plaziert hat. Leider.

Andromeda ist schon, trotz der Actionfassade, eine durchaus idealistische Serie, die im Grundton immer Hoffnung auf etwas besseres ausstrahlt. Das macht ja auch viel von Dylans Charakter aus (weswegen er ja auch prompt von einigen als zu idealisitsch kritisiert wird).
Das Extrem-Gegenbeispiel wäre die neue Galactica Serie, bei der wirklich fast jeder Charakter ein Arsch, Sozialgestörter, Verbrecher oder was auch immer ist und die Genozid-Zylonen tendenziell positiver dargestellt werden als die Menschen.

[DoktorAxt]

Haben wir die gleiche Folge gesehen? Arcology ist doch ein Sinnbild für Hochkultur. Zum einen ist die Arcology als Habitat mit ihren 35 Kilometern Länge eine technische Meisterleistung. Darüber hinaus lebt dort eine Gesellschaft von verschiedensten Rassen zusammen in absoluter Friedfertigkeit. Wenn das nicht eine idealisierte Form der Gesellschaft darstellt, was dann?

Was die Action angeht: Die Magog besitzen eben keine Kultur. Sie wurden nur für die Zerstörung geschaffen und das ist ihr einziges Ziel. Insofern ist an dem Werk der Autoren alles authentisch und sinnvoll.

Bin ich 100%ig bei dir. Die Arcology ist ein Paradebeispiel für Zivilisation. Gerade die Tatsache, dass sie von den barbarischen Magog im Handumdrehen vernichtet wurde ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie schnell dieser bedingungslose Frieden durch reine Zerstörungswut vernichtet wird. Ich finde das ist eine unheimlich gelungene Metapher. Noch besser gefiel mir als überzeugtem Pazifisten, dass es der Crew nicht gelang, durch Waffengewalt den Frieden der Arcology zu wahren. Damit zeigt diese Episode sehr schön, dass sich unter Andromedas Actionfassade auch mehr verbergen kann. Es wird zwar in der Serie nicht wenig geballert und das ist manchmal auch ein wenig übertrieben (obwohl ich eigentlich Actionfilme ganz gern schaue) aber in dieser Folge zeigt sich, dass Feuer nicht durch Feuer zu bezwingen ist. Und diese Erkenntnis ist für mich ein wichtiger Bestandteil eines zivilisierten Miteinanders und revediert eindeutig die Aussage, die Episode sei mit einem Western zu vergleichen.

[Telemachus]

Diese Folge ist toll, die einzige Folge von Andromeda bei der ich eine Gänsehaut bekomme.
Von mir gibts alle 6 Sterne.
Was aber total überraschend ist, dass Rommie durch einen Schuss Explodiert,
wobei sie doch eigentlich so gebaut ist, dass sie solchen Waffen standhalten kann, warum konnte der Magog dann Rommie ein Loch in den Bauch schießen?

[Clover]

Was aber total überraschend ist, dass Rommie durch einen Schuss Explodiert,
wobei sie doch eigentlich so gebaut ist, dass sie solchen Waffen standhalten kann, warum konnte der Magog dann Rommie ein Loch in den Bauch schießen?

allerdings, in 201 hat sie es ja auch geschafft, mit einem loch im Bauch nachdem sie sich den stab rausgezogen hatte

[DoktorAxt]

Die Frage ist durchaus berechtigt. Aber die Antwort ist relativ simpel:
Um die Dramatik zu steigern und um Rommie "richtig" sterben zu lassen. Damit sie der Logik entsprechend stirbt, müsste sie durch eine mittelschwere Explosion zerfetzt werden, denke ich mal. Damit hätte sie weder Harper Abschiedsworte zuhauchen können, noch wäre sie vor seinen Augen gestorben.
Aber sowas zu hinterfragen macht doch den Genuß des Schauens kaputt. Dass Rommie durch einen einzigen Schuss umkommt ist eine der vielen kleinen Ungereimtheiten bei Andromeda... Aber was solls denn? Es macht die Szene sehr traurig und ist sehr unheilverkündent.

[Cypher]

Ich sehe da auch keinen Logikfehler. Die Magog benutzten andere Waffen als zuvor. Diese sind also mit Sicherheit stärker als früher, da die Magog sich ja insgesamt "verbessert" haben. Zudem wird sie ja aus nächster nähe getroffen. da ist es schon sehr gut möglich das ein kritisches Energiesystem beschädigt wird, was dann zu Explosion führt.

[Clover]

ja das kann man so sehen, aber trotzdem haben die neuen Waffen ja nur den selben Schaden wie in 201 gemacht. Das System war da ja wohl auch schon zerstört und Rommie war nur kurz offline

[Cypher]

Nun es wurden eben unterschiedliche Systeme beschädigt. In 201 war ihre Energiezuvor unterbrochen, sie konnte aber auch eine art Notstromagregat (*g* Der Teminator läßt schön grüßen) umschalten. In 422 sind die Beschädigungen anders oder schlimmer so dass sie zur einer Kettenreaktion führen die letzendlich zu einer Explosion (vermutlich ihrer Energiequelle) führt.

[sniperwolf78]

Also seit mir nicht böse ich hab mir alle Staffeln inkl der 5 angesehen.

Andromeda ist ein wunderschönes schiff (ganz zu schweigen vom Avatar).

Trozdem sie haben alle Staffeln versaut.

Die Andromeda wurde mit eine Crew ausgestatte nur dummerweiße sieht man die nie naja fast nie und wenn dann nur zwei oder drei leute auf einen Kriegschiff wo tausende rumlaufen sollten ?

Die Andromeda ist nicht nur ein Kriegschiff sonder auch ein Träger für die Slipfighter. Bei der größe des Schiffes fliegen gerade mal 6 jäger rum ? oder waren es 8 auch egal.

Die Andromeda hat keine Marins oder sowas ähnliches für verteidigung der Station ? Ja die Magok sind Zahlenmäßig überlegen trozdem.

In einer folge wo die magok die Andromeda angreifen sieht man wie Dilln die Schiffe die sich schon auf den bug der Andromeda befinden durch riesige Roboter weckpusten läßt. Wo sind die ? Eingerostet oder verschrotter ?

Die Andromeda hat doch diese lustigen Bomben die eine Sonne explodieren lassen können. Er feuert alle auf die Sonne ab obohl er genau weiß das das nicht funktioniert, anstat die einzelnen Planteten zu pulverresieren ?

Eh und was soll der quwatsch mit der route der Zeitalter das hab ich bis jetzt noch nicht verstanden.

von Trans und den Abyss mal ganz zu schweigen.

Aber ich schreib jetzt nciht weiter weil das käme in die 5 Staffel.

ggggggg

[Maritimus]

Ich möchte nicht boshaft klingen, aber wofür schaust du Fernsehen ? Wenn man alles superlogisch haben möchte, wäre die Andromeda in dem schwarzen Loch zerfetzt worden, alle guten wären tot und der Abyss hätte gesiegt. Alles ganz logisch, aber ein bisschen ( ) langweiliger als die Fassung, wo man mit kleinen Ungereimtheiten eine spannende und innovative Serie zu sehen bekommt.

Die Andromeda wurde mit eine Crew ausgestatte nur dummerweiße sieht man die nie naja fast nie und wenn dann nur zwei oder drei leute auf einen Kriegschiff wo tausende rumlaufen sollten ?

Die Andromeda hat sich von Tarazed losgesagt, nachdem Dylan ein Prozess angehängt wurde. Möglicherweise hat ein Teil der Crew die AND verlassen. Viele Statisten sind 1. unnötig und 2. teuer.

Die Andromeda ist nicht nur ein Kriegschiff sonder auch ein Träger für die Slipfighter. Bei der größe des Schiffes fliegen gerade mal 6 jäger rum ? oder waren es 8 auch egal.

Es waren eben mehr als die paar, die man gesehen hat. Ausserdem hat Dylan der Crew die Möglichkeit gegeben zu fliehen. Bei einer so aussichtslosen Situation ist es vorstelbar das Mitglieder der Crew die Option nutzten.

Die Andromeda hat doch diese lustigen Bomben die eine Sonne explodieren lassen können. Er feuert alle auf die Sonne ab obohl er genau weiß das das nicht funktioniert, anstat die einzelnen Planteten zu pulverresieren ?

Wenn es mit der Sonne dank der Macht des Abyss nicht klappt, wieso sollte es mit einem einzelnen Planeten funktionieren ?

Eh und was soll der quwatsch mit der route der Zeitalter das hab ich bis jetzt noch nicht verstanden.

Dylan nutzt sie als Fluchtmöglichkeit, da er so überlebt und eventuell eine Chance kriegt, den tödlichen Fehler rückgängig zu machen.