Zusammen mit seiner Crew befindet sich Dylan auf der Suche nach einer verschwundenen Kolonie. Ohne es zu wissen, sind sie jedoch nicht die einzigen, die danach suchen.
Dylan und Tyr suchen in den Höhlen des Wüstenplaneten Amarna nach dem nietzscheanischen Stamm der Quachic. Dabei geraten sie in den Hinterhalt von Geneten. Rückzug oder Flucht sind unmöglich, erst recht, nachdem die Geneten Verstärkung erhalten. Doch eine Explosion setzt diese Verstärkung außer Gefecht, dann erscheint eine kleine Gruppe von Leuten aus dem Schatten und nimmt es mit den restlichen Geneten auf. Constantin Stark der Anführer der Gruppe befiehlt, Waffen und Kampfanzüge der Geneten mitzunehmen und keine Gefangenen zu machen. Dylan ist dankbar für diese Unterstützung. Stark erklärt ihm, dass er die gleichen Informationsquellen wie Hunt besitzt und daher wusste, dass die Geneten wieder aktiv waren. Dylan lädt Stark auf die Andromeda ein, da dessen eigenes Schiff beschädigt wurde.
An Bord der Andromeda werden die verletzten Soldaten Starks versorgt, der von seiner Truppe nur ‚Patriarch’ genannt wird und Dylan erklärt, dass die Guerilla-Armee, die er kommandiert, von seiner Urahnin Admiral Constanza Stark gegründet wurde und sich selbst als "Die Tempelritter" bezeichnet. Seit 300 Jahren würden die Tempelritter durch die Bekannten Welten streifen und sich Gefechte mit Nietzscheanern und Geneten liefern. Dylan reagiert darauf mit Verwirrung, schließlich hat er die gleichen Welten bereist, um dort für Frieden zu sorgen, aber auf den Patriarchen oder seine Truppe ist er dabei noch nie gestoßen. Stark erwidert auf Dylans entsprechende Frage, dass er und seine Männer die Kraft im Hintergrund bei zahlreichen Schlachten war, in die Dylan und seine Crew verwickelt waren.
In seinem Quartier empfängt Dylan eine Nachricht aus dem Kriegsministerium. Die Assistentin des Ministers, Jane Rollins, informiert Dylan, dass der Patriarch gute Beziehungen zu mindestens zwanzig Mitgliedswelten des Commonwealth unterhält, obwohl offiziell keine davon zugeben würde, ihn überhaupt zu kennen. Rollins macht Dylan klar, dass das Commonwealth jegliche Aktion gegen die Geneten sanktionieren würde, die Dylan und der Patriarch unternähmen – aber natürlich nur inoffiziell.
Dylan macht sich auf die Suche nach dem Patriarchen und findet ihn auf dem Hangardeck, wo er sich taktische Informationen über Andromeda anzeigen lässt. Gelassen erklärt er Dylan, dass er dessen Unterhaltung mit Rollins ebenfalls verfolgt habe und sich auf ihre gemeinsame Unternehmung in Bezug auf die Geneten freue. Einmal mehr fragt Dylan und den Patriarchen, warum er auf einmal mit ihm zusammenarbeiten will. Stark behauptet daraufhin, dass die Geneten ihn zu gut kennen würden, seine Taktiken, Truppen und Ausrüstung. Er verspricht sich den entscheidenden Vorteil von Dylan an seiner Seite. Andererseits, versichert der Patriarch, würden es seine Truppen auf alle Fälle mit den Geneten aufnehmen, die Entscheidung, ob er dabei sein wolle, könne er Dylan nicht abnehmen. Die Ausdrucksweise des Patriarchen erinnert Dylan an Constanza Stark, seinen alten Admiral.
Auf der Brücke sehen sich Harper, Beka und Dylan die taktische Darstellung eines Asteroiden im Fenris-System näher an, der nach Angaben Andromedas angeblich ein geheimes Forschungslabor der Geneten beherbergen soll. Dylan plant eine verdeckte Operation – heimliche Annäherung, Eindringen ins Labor, die Gerüchte bestätigen und dann entsprechend enthalten. Dem Patriarchen und seinen Truppen weist Dylan die Rolle der Fluchthelfer zu, für den Fall, dass etwas schief gehen sollte. Beka besteht darauf, die ganze Wahrheit über das Forschungslabor zu erfahren. Daraufhin lässt Dylan das Deck räumen und Stark erklärt der verbliebenen Crew, dass in dem Labor auf diesem Asteroiden mit Biowaffen experimentiert wird. Die Geneten arbeiten dort an einem Virus, dass alle genetisch veränderten Menschen töten kann. 92 % der Menschheit wären betroffen – das Ende der Menschen.
Kurz vor dem Aufbruch warnt Tyr Dylan vor dem Patriarchen, dem er misstraut, und macht Dylan den Gegenvorschlag, die Geneten auf Heimdall anzugreifen, ihrer Hauptbasis. Dylan lehnt laut ab, als der Patriarch sich ihnen nähert und seiner Enttäuschung Ausdruck verleiht, dass Tyr im bevorstehenden Kampf nicht dabei sein könne, da er Nietzscheaner sei. Tyr erwidert seine Feindseligkeit und entfernt sich. Stark warnt Dylan, dass sein nietzscheanisches Abenteuer mit Tyr ein böses Ende nehmen wird.
Mit Beka am Steuer verlässt die Maru Andromeda und wird von den Fightern der Tempelritter begleitet, auf dem Weg ins Fenris-System. An der richtigen Stelle angekommen, verlassen zunächst der Patriarch und seine Begleitung die Maru, dann Dylan und Rommie.
Auf dem Asteroiden erreichen Dylan und Rommie das Biolabor, in dem das Virus gelagert werden soll. Der Alarm geht los, und vier Geneten nehmen Dylan und Rommie in die Zange. Dylan ruft den Patriarchen über eine Kommverbindung zu Hilfe, der sich anderweitig in der Forschungsstation beschäftigt hat und nun seine Truppen aufruft, Dylan und Rommie zu Hilfe zu kommen.
Die Tempelritter setzen die Geneten außer Gefecht, doch einer der Geneten ist noch in der Lage, das Feuer zu erwidern und schießt auf den Patriarchen, der verwundet wird. Rommie untersucht ihn – die Verwundung ist so ernst, dass der Patriarch zunächst nicht bewegt werden darf. Dylan befiehlt den Anwesenden, das Labor gegen weitere Angriffe der Geneten zu sichern, während einer der Männer des Patriarchen die Wunde Starks versorgt.
Auf der Andromeda versteht Harper die Welt nicht mehr – Tyr hat das Schiff nach Heimdall gesteuert und legt sich dort mit den Geneten an. Mit der überlegenen Feuerkraft des Schiffes wehrt Tyr die Angriffe der Geneten so lange ab, bis er das gefunden hat, weshalb er hergekommen ist. Rommie erklärt Harper, dass Tyr in Abwesenheit von Dylan und Beka das Kommando habe.
Dylan und Rommie warten auf ein Zeichen von Beka und Maru. Solange analysiert Rommie die Daten aus dem Computer der Geneten und sucht nach Hinweisen auf das Virus. Das einzige, was sie herausfindet, ist, dass die Daten manipuliert wurden. Als Beka sich schließlich meldet, kann sie Dylan nur mitteilen, dass es im ganzen System mittlerweile von Geneten wimmelt, weshalb sie Dylan und Rommie nicht abholen kann.
Der wiederhergestellte Patriarch nähert sich Dylan und Rommie und diskutiert seinen "Plan B” mit Dylan. Rommie konfrontiert ihn mit den Daten aus dem Datenkern der Geneten und fragt ihn sarkastisch, was er mit dem Virus vorhat. Der Patriarch leugnet keine Sekunde, dass er das Virus so verändern will, dass es nur für die Nietzscheaner gefährlich wird. Dylan wird klar, dass die Zerstörung der kompletten nietzscheanischen Rasse von Anfang an das Ziel des Patriarchen war. Er ist zutiefst entsetzt, was aus den Tempelrittern geworden ist, deren Motiv die Erhaltung der High Guard Prinzipien war und nicht der Völkermord, den der Patriarch jetzt vorhat. Der Patriarch erklärt, dass Admiral Stark ihre Meinung eben änderte, nachdem sie Zeugin der Verwüstungen der Bekannten Welten durch die Nietzscheaner geworden war. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, selbst Admiral Stark zu sein; jedes Mal, wenn sie/er gestorben sei, hätten die Tempelritter für einen neuen Körper gesorgt.
Dylan ist mehr als entsetzt und nicht sicher, wer oder was der Patriarch wirklich ist – aber über eines ist er sich sicher: der Patriarch wird dieses Labor nicht mit dem Virus verlassen. Nach gegenseitigen Drohungen enthüllt der Patriarch, dass er die Maru mit einem Überwachungschip verwanzt hat. Ein Befehl von ihm, und die Maru wird zerstört. Damit zieht sich der Patriarch zurück und lässt Dylan und Rommie allein.
Später untersucht Rommie den Überwachungschip an Bord der Maru und stellt fest, dass sie ihn nicht gefahrlos entfernen kann. Dylan kann die Tatsache, dass seine alte Mentorin, Admiral Stark, die Nietzscheaner vollständig vernichten will, nicht nachvollziehen. Natürlich war der Admiral zuweilen kalt und rücksichtslos, aber sie war ein guter Mensch. Rommie versucht Dylan zu erklären, dass er irgendwann nach 300 Jahren aufgewacht ist und die Zivilisation, wie er sie gekannt hatte, lag bereits in Scherben. Admiral Stark musste während der ganzen Zeit zusehen, wie ihre Ideale eines nach dem anderen zerstört wurden.
Nachdem die Maru wieder an Bord der Andromeda gelandet ist, erklärt Tyr Dylan, dass sein Ausflug nach Heimdall mehr Informationen gebracht hat als sie sonst in einem Jahr der Überwachung herausgefunden hätten. In den Archiven der Geneten hat Tyr historische Aufzeichnungen darüber gefunden, dass die Geneten eine Splittergruppe der Tempelritter seien. Die Geneten hätten sich vor zweihundert Jahren von den Templern getrennt, um eine noch radikalere Agenda der totalen genetischen Reinheit durchzuziehen. In diesem Zusammenhang wird auch der Name von Admiral Stark in den Dokumenten genannt.
Nach diesen Neuigkeiten entschließt sich Dylan zum strategischen Rückzug. Für ihn ist das Abenteuer mit den Tempelrittern beendet. Nur Bekas unermüdlichem Nachsetzen ist es zu verdanken, dass Dylan seine alte Entschlossenheit wieder findet und ihm klar wird, wo er die Templer finden kann. Rommie und er verlassen Andromeda mit der Maru, während Beka auf seinen Befehl hin nach Heimdall zurückkehrt und die Geneten angreift. Scheinbar ergreift Andromeda dann die Flucht, genetische Kampfschiffe im Schlepptau.
Dylan und Rommie kehren mit der Maru zurück in das Asteroidenfeld, in dem sich das geheime Labor befindet. Rommie findet schnell heraus, dass auch der Patriarch zurückgekehrt ist. Ohne Antrieb, nur vom eigenen Schwung getrieben, nähert sich die Maru dem Asteroiden unbemerkt.
In dem Moment, in dem die Andromeda vor dem Asteroidenfeld auftaucht und der Patriarch den Befehl gibt, sie anzugreifen, stellt Dylan den Patriarch. Er überrascht ihn mit der Ankündigung, dass die Geneten gleich aus dem Slipstream kommen und angreifen werden – unabhängig davon, wer von ihnen beiden überleben wird. Der Patriarch, der sich das Forschungslabor unter den Nagel gerissen hat, zweifelt, ob Dylan es wirklich zulassen würde, dass das Labor wieder in die Hände der Geneten fällt. Dylan kontert, dass er im Zweifelsfall das Labor zur Hölle pusten würde. Er stellt den Patriarchen vor die Wahl, zwischen das Feuer von Andromeda und das der Geneten zu geraten oder sich für eine Seite zu entscheiden. Zähneknirschend befiehlt Stark seinen Truppen, den Beschuss Andromedas zu stoppen und die Geneten anzugreifen. Als Stark sich danach verabschieden will, verhindert Dylan mit einem Warnschuss dessen Verschwinden.
Als die beiden sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen, wird Dylan klar, was mit Admiral Stark in all den Jahren passiert ist – sie hat ihre Seele in ihrem jahrehundertelangen Kampf verloren. Dylan kommt dem Schluss, dass ihm dasselbe passiert, wenn er Stark jetzt erschießen würde. Doch auch der Patriarch zögert, Dylan zu töten, als dieser sich umdreht und ihn stehen lässt.
Später unterhält sich Dylan an Bord der Andromeda mit Beka über die Ereignisse. Für Beka ist der Patriarch nicht Admiral Stark, nur ein schwaches Echo. Dylan ist sich sicher, das Echo später irgendwann noch einmal zu hören.
quelle: www.mystery-files.de
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In erster Linie war diese Episode natürlich wieder eine typische Andromeda-Actionepisode. Aber immerhin war die Story bei weitem nicht so verworren wie sonst des öfteren, und mit Michael Ironside war natürlich ein interessanter Gaststar mit an Bord. Tja und sonst fand ich die Episode gar nicht so schlecht, und es deutet wohl daraufhin, dass wir Stark nochmal wiedersehen werden - man darf also gespannt sein. Ich geb mal 4 Sterne für diese Episode.
Dylan und Tyr suchen in den Höhlen des Wüstenplaneten Amarna nach dem nietzscheanischen Stamm der Quachic. Dabei geraten sie in den Hinterhalt von Geneten. Rückzug oder Flucht sind unmöglich, erst recht, nachdem die Geneten Verstärkung erhalten. Doch eine Explosion setzt diese Verstärkung außer Gefecht, dann erscheint eine kleine Gruppe von Leuten aus dem Schatten und nimmt es mit den restlichen Geneten auf. Constantin Stark der Anführer der Gruppe befiehlt, Waffen und Kampfanzüge der Geneten mitzunehmen und keine Gefangenen zu machen. Dylan ist dankbar für diese Unterstützung. Stark erklärt ihm, dass er die gleichen Informationsquellen wie Hunt besitzt und daher wusste, dass die Geneten wieder aktiv waren. Dylan lädt Stark auf die Andromeda ein, da dessen eigenes Schiff beschädigt wurde.
An Bord der Andromeda werden die verletzten Soldaten Starks versorgt, der von seiner Truppe nur ‚Patriarch’ genannt wird und Dylan erklärt, dass die Guerilla-Armee, die er kommandiert, von seiner Urahnin Admiral Constanza Stark gegründet wurde und sich selbst als "Die Tempelritter" bezeichnet. Seit 300 Jahren würden die Tempelritter durch die Bekannten Welten streifen und sich Gefechte mit Nietzscheanern und Geneten liefern. Dylan reagiert darauf mit Verwirrung, schließlich hat er die gleichen Welten bereist, um dort für Frieden zu sorgen, aber auf den Patriarchen oder seine Truppe ist er dabei noch nie gestoßen. Stark erwidert auf Dylans entsprechende Frage, dass er und seine Männer die Kraft im Hintergrund bei zahlreichen Schlachten war, in die Dylan und seine Crew verwickelt waren.
In seinem Quartier empfängt Dylan eine Nachricht aus dem Kriegsministerium. Die Assistentin des Ministers, Jane Rollins, informiert Dylan, dass der Patriarch gute Beziehungen zu mindestens zwanzig Mitgliedswelten des Commonwealth unterhält, obwohl offiziell keine davon zugeben würde, ihn überhaupt zu kennen. Rollins macht Dylan klar, dass das Commonwealth jegliche Aktion gegen die Geneten sanktionieren würde, die Dylan und der Patriarch unternähmen – aber natürlich nur inoffiziell.
Dylan macht sich auf die Suche nach dem Patriarchen und findet ihn auf dem Hangardeck, wo er sich taktische Informationen über Andromeda anzeigen lässt. Gelassen erklärt er Dylan, dass er dessen Unterhaltung mit Rollins ebenfalls verfolgt habe und sich auf ihre gemeinsame Unternehmung in Bezug auf die Geneten freue. Einmal mehr fragt Dylan und den Patriarchen, warum er auf einmal mit ihm zusammenarbeiten will. Stark behauptet daraufhin, dass die Geneten ihn zu gut kennen würden, seine Taktiken, Truppen und Ausrüstung. Er verspricht sich den entscheidenden Vorteil von Dylan an seiner Seite. Andererseits, versichert der Patriarch, würden es seine Truppen auf alle Fälle mit den Geneten aufnehmen, die Entscheidung, ob er dabei sein wolle, könne er Dylan nicht abnehmen. Die Ausdrucksweise des Patriarchen erinnert Dylan an Constanza Stark, seinen alten Admiral.
Auf der Brücke sehen sich Harper, Beka und Dylan die taktische Darstellung eines Asteroiden im Fenris-System näher an, der nach Angaben Andromedas angeblich ein geheimes Forschungslabor der Geneten beherbergen soll. Dylan plant eine verdeckte Operation – heimliche Annäherung, Eindringen ins Labor, die Gerüchte bestätigen und dann entsprechend enthalten. Dem Patriarchen und seinen Truppen weist Dylan die Rolle der Fluchthelfer zu, für den Fall, dass etwas schief gehen sollte. Beka besteht darauf, die ganze Wahrheit über das Forschungslabor zu erfahren. Daraufhin lässt Dylan das Deck räumen und Stark erklärt der verbliebenen Crew, dass in dem Labor auf diesem Asteroiden mit Biowaffen experimentiert wird. Die Geneten arbeiten dort an einem Virus, dass alle genetisch veränderten Menschen töten kann. 92 % der Menschheit wären betroffen – das Ende der Menschen.
Kurz vor dem Aufbruch warnt Tyr Dylan vor dem Patriarchen, dem er misstraut, und macht Dylan den Gegenvorschlag, die Geneten auf Heimdall anzugreifen, ihrer Hauptbasis. Dylan lehnt laut ab, als der Patriarch sich ihnen nähert und seiner Enttäuschung Ausdruck verleiht, dass Tyr im bevorstehenden Kampf nicht dabei sein könne, da er Nietzscheaner sei. Tyr erwidert seine Feindseligkeit und entfernt sich. Stark warnt Dylan, dass sein nietzscheanisches Abenteuer mit Tyr ein böses Ende nehmen wird.
Mit Beka am Steuer verlässt die Maru Andromeda und wird von den Fightern der Tempelritter begleitet, auf dem Weg ins Fenris-System. An der richtigen Stelle angekommen, verlassen zunächst der Patriarch und seine Begleitung die Maru, dann Dylan und Rommie.
Auf dem Asteroiden erreichen Dylan und Rommie das Biolabor, in dem das Virus gelagert werden soll. Der Alarm geht los, und vier Geneten nehmen Dylan und Rommie in die Zange. Dylan ruft den Patriarchen über eine Kommverbindung zu Hilfe, der sich anderweitig in der Forschungsstation beschäftigt hat und nun seine Truppen aufruft, Dylan und Rommie zu Hilfe zu kommen.
Die Tempelritter setzen die Geneten außer Gefecht, doch einer der Geneten ist noch in der Lage, das Feuer zu erwidern und schießt auf den Patriarchen, der verwundet wird. Rommie untersucht ihn – die Verwundung ist so ernst, dass der Patriarch zunächst nicht bewegt werden darf. Dylan befiehlt den Anwesenden, das Labor gegen weitere Angriffe der Geneten zu sichern, während einer der Männer des Patriarchen die Wunde Starks versorgt.
Auf der Andromeda versteht Harper die Welt nicht mehr – Tyr hat das Schiff nach Heimdall gesteuert und legt sich dort mit den Geneten an. Mit der überlegenen Feuerkraft des Schiffes wehrt Tyr die Angriffe der Geneten so lange ab, bis er das gefunden hat, weshalb er hergekommen ist. Rommie erklärt Harper, dass Tyr in Abwesenheit von Dylan und Beka das Kommando habe.
Dylan und Rommie warten auf ein Zeichen von Beka und Maru. Solange analysiert Rommie die Daten aus dem Computer der Geneten und sucht nach Hinweisen auf das Virus. Das einzige, was sie herausfindet, ist, dass die Daten manipuliert wurden. Als Beka sich schließlich meldet, kann sie Dylan nur mitteilen, dass es im ganzen System mittlerweile von Geneten wimmelt, weshalb sie Dylan und Rommie nicht abholen kann.
Der wiederhergestellte Patriarch nähert sich Dylan und Rommie und diskutiert seinen "Plan B” mit Dylan. Rommie konfrontiert ihn mit den Daten aus dem Datenkern der Geneten und fragt ihn sarkastisch, was er mit dem Virus vorhat. Der Patriarch leugnet keine Sekunde, dass er das Virus so verändern will, dass es nur für die Nietzscheaner gefährlich wird. Dylan wird klar, dass die Zerstörung der kompletten nietzscheanischen Rasse von Anfang an das Ziel des Patriarchen war. Er ist zutiefst entsetzt, was aus den Tempelrittern geworden ist, deren Motiv die Erhaltung der High Guard Prinzipien war und nicht der Völkermord, den der Patriarch jetzt vorhat. Der Patriarch erklärt, dass Admiral Stark ihre Meinung eben änderte, nachdem sie Zeugin der Verwüstungen der Bekannten Welten durch die Nietzscheaner geworden war. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, selbst Admiral Stark zu sein; jedes Mal, wenn sie/er gestorben sei, hätten die Tempelritter für einen neuen Körper gesorgt.
Dylan ist mehr als entsetzt und nicht sicher, wer oder was der Patriarch wirklich ist – aber über eines ist er sich sicher: der Patriarch wird dieses Labor nicht mit dem Virus verlassen. Nach gegenseitigen Drohungen enthüllt der Patriarch, dass er die Maru mit einem Überwachungschip verwanzt hat. Ein Befehl von ihm, und die Maru wird zerstört. Damit zieht sich der Patriarch zurück und lässt Dylan und Rommie allein.
Später untersucht Rommie den Überwachungschip an Bord der Maru und stellt fest, dass sie ihn nicht gefahrlos entfernen kann. Dylan kann die Tatsache, dass seine alte Mentorin, Admiral Stark, die Nietzscheaner vollständig vernichten will, nicht nachvollziehen. Natürlich war der Admiral zuweilen kalt und rücksichtslos, aber sie war ein guter Mensch. Rommie versucht Dylan zu erklären, dass er irgendwann nach 300 Jahren aufgewacht ist und die Zivilisation, wie er sie gekannt hatte, lag bereits in Scherben. Admiral Stark musste während der ganzen Zeit zusehen, wie ihre Ideale eines nach dem anderen zerstört wurden.
Nachdem die Maru wieder an Bord der Andromeda gelandet ist, erklärt Tyr Dylan, dass sein Ausflug nach Heimdall mehr Informationen gebracht hat als sie sonst in einem Jahr der Überwachung herausgefunden hätten. In den Archiven der Geneten hat Tyr historische Aufzeichnungen darüber gefunden, dass die Geneten eine Splittergruppe der Tempelritter seien. Die Geneten hätten sich vor zweihundert Jahren von den Templern getrennt, um eine noch radikalere Agenda der totalen genetischen Reinheit durchzuziehen. In diesem Zusammenhang wird auch der Name von Admiral Stark in den Dokumenten genannt.
Nach diesen Neuigkeiten entschließt sich Dylan zum strategischen Rückzug. Für ihn ist das Abenteuer mit den Tempelrittern beendet. Nur Bekas unermüdlichem Nachsetzen ist es zu verdanken, dass Dylan seine alte Entschlossenheit wieder findet und ihm klar wird, wo er die Templer finden kann. Rommie und er verlassen Andromeda mit der Maru, während Beka auf seinen Befehl hin nach Heimdall zurückkehrt und die Geneten angreift. Scheinbar ergreift Andromeda dann die Flucht, genetische Kampfschiffe im Schlepptau.
Dylan und Rommie kehren mit der Maru zurück in das Asteroidenfeld, in dem sich das geheime Labor befindet. Rommie findet schnell heraus, dass auch der Patriarch zurückgekehrt ist. Ohne Antrieb, nur vom eigenen Schwung getrieben, nähert sich die Maru dem Asteroiden unbemerkt.
In dem Moment, in dem die Andromeda vor dem Asteroidenfeld auftaucht und der Patriarch den Befehl gibt, sie anzugreifen, stellt Dylan den Patriarch. Er überrascht ihn mit der Ankündigung, dass die Geneten gleich aus dem Slipstream kommen und angreifen werden – unabhängig davon, wer von ihnen beiden überleben wird. Der Patriarch, der sich das Forschungslabor unter den Nagel gerissen hat, zweifelt, ob Dylan es wirklich zulassen würde, dass das Labor wieder in die Hände der Geneten fällt. Dylan kontert, dass er im Zweifelsfall das Labor zur Hölle pusten würde. Er stellt den Patriarchen vor die Wahl, zwischen das Feuer von Andromeda und das der Geneten zu geraten oder sich für eine Seite zu entscheiden. Zähneknirschend befiehlt Stark seinen Truppen, den Beschuss Andromedas zu stoppen und die Geneten anzugreifen. Als Stark sich danach verabschieden will, verhindert Dylan mit einem Warnschuss dessen Verschwinden.
Als die beiden sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen, wird Dylan klar, was mit Admiral Stark in all den Jahren passiert ist – sie hat ihre Seele in ihrem jahrehundertelangen Kampf verloren. Dylan kommt dem Schluss, dass ihm dasselbe passiert, wenn er Stark jetzt erschießen würde. Doch auch der Patriarch zögert, Dylan zu töten, als dieser sich umdreht und ihn stehen lässt.
Später unterhält sich Dylan an Bord der Andromeda mit Beka über die Ereignisse. Für Beka ist der Patriarch nicht Admiral Stark, nur ein schwaches Echo. Dylan ist sich sicher, das Echo später irgendwann noch einmal zu hören.
quelle: www.mystery-files.de
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In erster Linie war diese Episode natürlich wieder eine typische Andromeda-Actionepisode. Aber immerhin war die Story bei weitem nicht so verworren wie sonst des öfteren, und mit Michael Ironside war natürlich ein interessanter Gaststar mit an Bord. Tja und sonst fand ich die Episode gar nicht so schlecht, und es deutet wohl daraufhin, dass wir Stark nochmal wiedersehen werden - man darf also gespannt sein. Ich geb mal 4 Sterne für diese Episode.
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