Zitat von Bethany Rhade
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Commonwealth(Andromeda) im Vergleich mit Föderation(Star Trek)
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Meiner Meinung nach, sind CW und Föderation äußerlich zwar recht ähnlich (viele Nationen, Völker, Planeten und Rassen vereint unter einer Regierung etc.), aber allein der GRundgedanke is doch vollkommen verschieden.
In Star Trek wird schließlich darauf wert gelegt, dass es die Föderation (trotz mancher Ausrutscher) eigentlich gut meint, dass ihre Gründung auf ein friedliches Zusammenleben im Universum abzielt.
Das CW dagegen war am Anfang eine ziemlich kriegerische Sache (is ja eigentlich durch die Expansionspläne der Vedraner entstanden), das zwar dann eigentlich sehr lange sehr gut geklappt hat (mehrere tausend Jahre!!), aber dann doch an Korruption und Bürokratie eingegangen ist.
Das neue CW is da eine etwas andere Sache (wie das so plötzlich und schnell entstehen konnte, frag ich mich noch immer...*augenroll*): das ist eindeutig unter derselben Prämisse entstanden wie die Föderation (Wunsch nach Friede, stabile Gesellschaft etc.), geht aber eigentlich total schief. Irgendwie ist das neue CW von Anfang an bürokratisch, korrupt usw. Wenn der Abyss die Andromeda nicht nervt, dann is es das neue CW. Voll seltsam...
Also, der Gedanke an eine allumfassende Regierung is nicht neu und auch keine Idee, die nur auf Star Trek zurückgeht. Gewissen Parallelen zwischen CW und Föderation sind zwar vorhanden (es stammt ja schlußendlich auch beides von Roddenberry), aber meiner Meinung nach kann man nciht sagen, dass das CW von der Föderation abekupfert ist...Jayne: "I'll be in my bunk."
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Zitat von Bethany RhadeNur weil beides von Roddenberry ist, muss es noch lange nicht den selbe Grundgedanken haben. Sonst könnte man ja auch sagen, dass Babylon 5 von Star Trek abgekupfert ist, nur weil es da auch ein Bündnis zwischen Menschen und Aliens gibt und natürlich Politiker und Korruption.Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!
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Ich finde, diad Commonwealth ist nicht "die Föderation auf drei Galaxien ausgedehnt"!
Ich habe ja prinzipiell so meine Probleme mit Andromeda und eines davon ist, dass dieser unglaubliche Galaxienbund durch eine einzelne blöde (Sub-)Spezies zum Einbruch gebracht wird. Das Bündnis muss ja schon vorher auf sehr wackligen Beinen gestanden haben! Und dass nach dreihundert Jahren praktisch nichts mehr davon existiert. Man sollte doch erwarten, dass sich größere stabile Restgebiete des Commonwealth erhalten hätten.
Die Andromeda ist als angeblich "mächtigstes Schlachtschiff" der Ehrengarde etwas schwach auf der Brust, also das Schiff, nicht der Avatar
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Zitat von Deus Ex MachinaIch habe ja prinzipiell so meine Probleme mit Andromeda und eines davon ist, dass dieser unglaubliche Galaxienbund durch eine einzelne blöde (Sub-)Spezies zum Einbruch gebracht wird. Das Bündnis muss ja schon vorher auf sehr wackligen Beinen gestanden haben! Und dass nach dreihundert Jahren praktisch nichts mehr davon existiert. Man sollte doch erwarten, dass sich größere stabile Restgebiete des Commonwealth erhalten hätten.
Tja zunächst einmal sind bei Andromeda mittlerweile eher die "normalen" Menschen zur "Sub-Spezies" verkommen, da sie lediglich 8 % der Menschen noch ausmachen. Zudem gibt es ja auch noch Restgebiete. Außerdem darf man nicht vergessen das das CW ja nicht nur durch die Nietschianer zerstört wurde. Stichwort Magog und Abyss.Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."
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Hi.
Zu den Nietzscheanern: Die sind für mich am ehesten mit den ST-Augments, den bösen genetisch verbesserten Menschen des Khan Noonien Singh welche untergegangen sind, vergleichbar.
Ansonsten ist das Commonwealth historisch (Gründung durch Aliens, anfangs eine Monarchie später eher demokratisch, Lange Nacht etc.), technisch (Slipstream, Waffen...), strukturell (monarchische Mitglieder) und moralisch sowie in der Ausdehnung völlig anders als die Föderation, also keineswegs ein Abklatsch der UFP. Die These von der "reiferen Föderation" eines reiferen Roddenberry könnte schon eher korrekt sein.
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Dass das Commonwealth ein Abklatsch der ST-Föderation ist konnte man vielleicht noch die ersten drei Andromeda-Staffeln sagen. In Staffel 4 gleicht das Commonwealth dank dem Einfluss der Kollektoren wohl eher der B5-Erde, was IMO weitaus besser in das eher düster veranlagte Andromeda-Universum passt.
Bin schon gespannt ob das Commonewalth in Staffel 5 auch wieder auftacht. Hab da allerdings leider meine Zweifel. Werd die ganzen Intrigen mit Sicherheit vermissen. Diese gehörten IMO zu den Pluspunkten von Staffel 4.
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Ich habe mit nein gestimmt, weil ich das Comonwealth für nicht vergleichbar mit der Föderation halte, weil es doch ganz anders ist als die Föderation, auch wenn natürlich Ähnlichkeiten und parallelen vorhanden sind.Als Gott die Welt erschuf, schickte er drei Lichter. Ein kleines für die Nacht, ein großes für den Tag, aber das schönste Licht legte er in Biancas Augen! - Als Sarah geboren wurde, war es ein regnerischer Tag, doch es regnete nicht wirklich, es war der Himmel, der weinte, weil er seinen schönsten Stern verloren hatte! - Als Emily geboren wurde, kamen alle Engel zusammen und streuten Mondstaub in ihr Haar und das Licht der Sterne in ihre wunderschönen Augen! Leonies Augen spiegeln das Blau des Meeres wieder und funkeln wie die Sterne am Nachthimmel!
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Hmmmm....
mMn ist das CW was völlig anders als die Föderation
Wenn ich das mal mit bereits real (zumidnest theoretisch) existierenden Dingen Vergleichen sollte:
Wenn ich an die Föderation denke, dann ist das für mich sowas wie eine funktionierende UDSSR oder (kenn mcih mit der allerdings z uwenig aus, um das beschreien zu können), nur daß die ja nicht funktioniert hat (und meiner meinung nach auch nie hätte funtkionieren können, weil der ganze kommunismus-kram einfach utopisch ist, daß läuft der menschlichen natur zuwider - meine meinung)
Deshalb fand ich die Föderation auch immer toll aber unrealistisch
Das CW ist für mich das alte Rom - Eine winzige Stadt (Planet) geht auf eroberungstour, erobert die Länder (Planeten) um sich herum, sei es durch Waffengewalt oder diplomatie (man könnte auch sagen erpressung), bis es nahezu die ganze bekannte Welt (Galaxien) beherrscht.
Dabei werden die eroberten gebiete zwar mit infrarstruktur versorgt und mit einem "oberaufseher" versehen, ansonsten läßt man sie aber machen wie sie wollen, solange sie ihre abgaben und geforderte militärische unterstützung stellen
Und nach und nach nimmt man die bewohner dann auch als volle "Staatsbürger" auf, die zumindest theoretisch dieselben rechte und möglichkeiten haben wie die "echten" Römer (Vedraner oder wie sie hießen)
Und der Untergang paßt da auch wundervoll, oder möchte irgendwer behaupten, daß römische Reich sei von einer übermacht an feinden in einem großartigen Krieg vernichtet worden? oO
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