Commonwealth(Andromeda) im Vergleich mit Föderation(Star Trek)

[Ductos]

Föderation und Commonwealth gleichen sich ziemlich stark, auch wenn das CW mehr militärisch veranlagt ist als die Fed.
Und beide Roddenberry's Feder entsprangen ist es durch aus denkbar, dass er die Fed. als Vorbild nahm.
Ich denke auch, dass das CW nur ein Abklatsch der Fed. ist.

[DeannaCPicard]

Ich finde das das CW ganz anders ist als die Föderation.
Okay, es mag einige parallelen geben. aber dennoch denke ich wenn ich ans CW nicht an ST. Ich hab den eindruck das in ST mehr diplomatisch an probleme rangegangen wird. Das CW greift denke ich um einiges schneller zu den WAffen. Und auch kommt es mir so vor als ob der zusammenhalt der planeten untereinander anders ist als in der Föd. Die Föd. macht auf mich einen geschlosseneren eindruck - sie helfen sich mehr gegenseitig. Und dann wäre da noch die rücksichtsnahme auf völker die noch nicht so weit sind um mit anderen kontakt zu haben.
aber das mag alles nur mein persönlicher eindruck sein und vielleicht nicht mal stimmen.

[Superstring]

Ich habe für Ja gestimmt. Bin aber nicht damit einverstanden dass das Konzept des Commonwealth, trotz seiner parallelen zur Föderation, ihr zu sehr gleicht. Ein solcher Weltenbund muss sich zwingend durch gewisse Regeln strukturieren, Ähnlichkeiten sind da kaum vermeidbahr, im Gegenteil sogar zwingend.

[Spocky]

Natürlich basiert die Idee des Commenwealth auf der Föderation. Mir kaann keiner erzählen, dass derselbe Mannbeides vollkommen seperat geschaffen hat, ohne durch seine Erfahrungen bei der älteren Serie (Star Trek) geprägt gewesen zu sein.

Ob man das ganze als billigen Abklatsch bezeichnen muss ist eine andere Frage. Ich denke mal nicht.

[HanSolo]

Ich denke, dass CW wurde schon etwas von ST geklaut. Aber wer weiß, was aus der Serie geworden wäre, wenn Roddenberry selbst sie gemcht hätte. Vermutlich was besseres, als es nun ist. Hevit Wolve zeigte ja ein paar gute Ansätze (so war die erste Staffel eigentlich gar nicht mal so übel, genauso wenig die erste Hälfte der zweiten) aber nach seinem Ausstieg ging es IMHO nur noch total bergab.

[space_cd]

ja der ausstieg von hewitt hat der serie echt nur geschadet aber sorbo wollte ja nicht so sehr zusammenhängende folgen hewitt schon

[Sternengucker]

Mir kann keiner erzählen, dass derselbe Mann beides vollkommen seperat geschaffen hat, ohne durch seine Erfahrungen bei der älteren Serie (Star Trek) geprägt gewesen zu sein.

Hat es denn derselbe Mann geschaffen?

Die ursprüngliche Storyline war ja wohl mehr als nur dürftig, die Ausarbeitung des Ganzen ist lange nach Genes Tod passiert, das hat mit seinem Entwurf nach den meisten Aussagen ziemlich wenig zu tun.

Warum soll es darum von GRs Erfahrungen geprägt sein, wenn doch Woolfe und Barrett das meiste entwickelt haben...

[Cassie]

Moin Moin
Ich Glaube das das CW Teilweise von der Föd Kopiert ist. Allerdings gibt es schon Heute ein Commonwealth. Ich wiess zwar nicht wofür das gut ist, aber die Halbe welt ist in diesem CW. Deshalb basiert es IMHO ein Ganz ganz ganz kleines bischen auf realität.

Mfg
Jens

[Sternengucker]

Das »Commonwealth of Nations« ist eine Art "Club" in dem sich die ehemals britisch beherrschten Teile der Welt zusammengeschlossen haben. Eine Art kleine UN, die das alte Erbe pflegt und eben "das gemeinsame Wohl" im Sinn hat. Aber auch keine wirklichen Befugnisse, mehr übertragene Bedeutung, noch schwächer als die EU.

[Newhouse]

Sicher hat das Commonwealth diverse Ähnlichkeiten mit der Föderation, was den zusammenschluss verschiedener Welten zu einem Verbund betrifft. Aber rein ideoloisch besteht für mich da zwischen der UFP und dem CW ein rechter Unterschied, das CW ist einiges kriegerischer ausgelegt, (die Menschen sind nur eine kleine Mitgliedswelt) und wird auch zentralistischer, bzw. monarchistischer geführt.

Dylan gäbe sicher in vielen Situationen einen guten Starfleet Captain ab, aber er müsste seine Kampflanze eher mit einem Kommunikator und einem Tricorder tauschen statt mit einem Phaser, denn für einen SF Captain würde er sonst zuviel rumballern.
Die Andromeda würde sicher auch als Starfleet Schiff gut aussehen, mal ein neues Design, und eine schlechte Figur würde sich wohl auch nicht machen.
Aber eben, die müssten sich schon noch eine etwas friedfertigere Einstellung zutun.

[Sternengucker]

Das mit dem monarchistisch gilt aber nur für das alte (untergegangene) Commonwealth, seit dem Beginn der langen Nacht, ist die Kaiserin aber abgeschnitten und kann ihre Untertanen nicht mehr von Tan Vedra aus regieren

Und soweit ich das neue CW "begriffen" habe, hat das mehr Ähnlichkeiten mit dem Imperialen Senat aus SW, als mit einem echten Imperium.... naja gut, nominell mag da eine Imperatrice das Oberhaupt sein, aber der Diskutierclub nimmt darauf wenig Rücksicht und ist sich auch sonst alles andere als einig, Fraktionen halten nur kurz und nur zu bestimmten Themen, die Mehrheiten wechseln also ständig usw...

[tsathogguah]

Das mit dem Nichtbemerken des Aufbaus ist eigentlich einfach zu erklären. Das CW umfasste 3 Galaxien, mit tausenden Sternen, Clustern, Nebeln usw. Ein riesiges Gebiet, das gar nicht lückenlos überwacht werden kann. Dazu wären Millionen Schiffe nötig. In ST ist man nicht mal fähig lückenlos einen Quadranten zu überwachen.
Was den Krieg angeht, im CW herrschte über 1000 Jahre relativer Friede und die Ehrengarde verkam so zu einer reinen Präsentationsarmee. Das wäre so, wie wenn hier 100 Jahre kein Krieg geführt würde und ein Feind würde dann z.B. Amerika angreifen. Zudem waren die Nietscheaner ein Feind aus dem Inneren des CW, die im Gegensatz zur Ehrengarde im Dauerbruderkrieg lagen.
Vielleicht hätte das CW diesen Krieg gewonnen, aber es kam ja dann zur Invasion der Mago-Teddys und somit zu einem Mehrfronten-Krieg. Unter solchen Bedingungen wäre auch die Föderation zerbrochen, wie ja der Dom.Krieg schön beweist.

[Sternengucker]

Das Commonwealth umfasst sogar 6 Galaxien.
Und dennoch müsste man derartige Rüstungsmaßnahmen erfassen können. Wozu gibt es neben der Ehrengarde denn noch Geheimdienste und ähnliches?

Und selbst eine reine Repräsentationsarmee (Schweizergarde? ) sollte es in den Griff bekommen weit unter 0,4 % der Gesamtbevölkerung zu kontrollieren... (war doch so gesagt, oder? Nietzschies = 0.4% und es sind ja nicht alle Nietzscheaner Soldaten... )

[MOLE]

Aber wohl doch die meisten, immerhin bekommt man fast nur so seinen Rum und kann seine Ehre/Mut beweisen um zu zeigen, dass man ein guter Vater/Genspender wäre. Und bei den Nitzscheanern dreht sich ja fast alles genau darum!!!

[Sternengucker]

Sorry dass ich lachen muss aber ich hatte gerade (nun, dass ich Fluch der Karibik im DVD Spieler liegen habe tut sein übriges dazu ) den Blitz vor Augen wie Tyr als Pirat mit Augenklappe und Papagei auf der Schulter für noch mehr Rum kämpft *hicks*

Aber ja du hast schon recht, die Motivation der Nietzschies ist durchaus glaubhaft und könnte funktionieren... doch weder der Aufbau einer Schlachtflotte im Geheimen kann das tun noch das Überwinden eines tausendfach an Personal überlegenen Imperiums mit bloßer Waffengewalt