Harte Worte, aber ich verstehe, worauf du hinaus willst. Genau deine beschriebene Situation hatten wir ja nachher: Stückweise Inhaltsleere, dafür aber perfekte CGIs (in den letzten zwei Staffeln). Was ich aber versucht hatte zu beschreiben war eine Serie mit der Story aus den ersten beiden Staffeln, aber der visuellen Umsetzung, wie man sie am Ende genießen konnte.
Was die Musik angeht, muss ich ganz energisch widersprechen. Ich stamme ja selber aus der Branche und die richtige Vertonung macht gerade bei Filmen und Serien im Scifi- oder Fantasy-Genre etwa 50% der Wirkung auf den Betrachter aus. Selbst wenn du nicht bewusst hin hörst, beeinflusst dich die Musik in der Wahrnehmung dessen, was du siehst. Oder wie sagte Spielberg so schön: "The eye sees better when the sound is great".
Bei Staffel 4 hast du aber (sofern ich deine Ausführung richtig verstehe) ein paar Zusammenhänge falsch verstanden. Die Regierung war durchaus darauf besonnen, wieder Frieden und Stabilität herzustellen. Allerdings wurde sie von den Kollektoren unterwandert. Bei denen handelte es sich um Nachfolger der Bibliothekare der All Systems University - der größten Wissensdatenbank des alten Commonwealth. Ganz getreu dem Motto "Wissen ist Macht" haben diese während des Nietzscheanischen Aufstandes vor 300 Jahren die ganze Datenbank in Sicherheit gebracht und diese im Verborgenen gehütet, nachdem der ganze Machtapparat des Commonwealth kollabiert war.
Über die 300 Jahre hinweg wurde dieses Wissen von mehreren Generationen dieser 'Kollektoren' weitergegeben, doch haben sich einige von der Macht dieses Wissens korrumpieren lassen und versuchten, die Macht im Commonwealth an sich zu reißen.
So weit an sich ein interessanter Plot und auch eine sinnvolle Idee - ein Bürgerkrieg im neuen Commonwealth. Wo ich dir aber zustimmen würde, das ist die Umsetzung. Erst schwört ein Triumvir Dylan die Treue und stellt eine ganze Flotte an Schiffen zur Verfügung, die sich von den Intrigen der Kollektoren nicht haben blenden lassen. Im Folgenden jedoch sieht man die Andromeda jedoch permanent auf sich gestellt, sogar beim Eintreffen des Weltenschiffs ist man nicht in der Lage, die Flotte herbei zu rufen.
Dann aber - eine Staffel später - erfährt man, dass jene regierungstreuen Truppen ganz alleine mit den Kollektoren fertig geworden sind.
Mein Fazit dazu: Gute Idee, aber inkonsequente Umsetzung. Man hat die Geschichte angefangen, hat sie aber nicht weitergeführt oder wirklich beendet.
Was die Musik angeht, muss ich ganz energisch widersprechen. Ich stamme ja selber aus der Branche und die richtige Vertonung macht gerade bei Filmen und Serien im Scifi- oder Fantasy-Genre etwa 50% der Wirkung auf den Betrachter aus. Selbst wenn du nicht bewusst hin hörst, beeinflusst dich die Musik in der Wahrnehmung dessen, was du siehst. Oder wie sagte Spielberg so schön: "The eye sees better when the sound is great".
Bei Staffel 4 hast du aber (sofern ich deine Ausführung richtig verstehe) ein paar Zusammenhänge falsch verstanden. Die Regierung war durchaus darauf besonnen, wieder Frieden und Stabilität herzustellen. Allerdings wurde sie von den Kollektoren unterwandert. Bei denen handelte es sich um Nachfolger der Bibliothekare der All Systems University - der größten Wissensdatenbank des alten Commonwealth. Ganz getreu dem Motto "Wissen ist Macht" haben diese während des Nietzscheanischen Aufstandes vor 300 Jahren die ganze Datenbank in Sicherheit gebracht und diese im Verborgenen gehütet, nachdem der ganze Machtapparat des Commonwealth kollabiert war.
Über die 300 Jahre hinweg wurde dieses Wissen von mehreren Generationen dieser 'Kollektoren' weitergegeben, doch haben sich einige von der Macht dieses Wissens korrumpieren lassen und versuchten, die Macht im Commonwealth an sich zu reißen.
So weit an sich ein interessanter Plot und auch eine sinnvolle Idee - ein Bürgerkrieg im neuen Commonwealth. Wo ich dir aber zustimmen würde, das ist die Umsetzung. Erst schwört ein Triumvir Dylan die Treue und stellt eine ganze Flotte an Schiffen zur Verfügung, die sich von den Intrigen der Kollektoren nicht haben blenden lassen. Im Folgenden jedoch sieht man die Andromeda jedoch permanent auf sich gestellt, sogar beim Eintreffen des Weltenschiffs ist man nicht in der Lage, die Flotte herbei zu rufen.
Dann aber - eine Staffel später - erfährt man, dass jene regierungstreuen Truppen ganz alleine mit den Kollektoren fertig geworden sind.
Mein Fazit dazu: Gute Idee, aber inkonsequente Umsetzung. Man hat die Geschichte angefangen, hat sie aber nicht weitergeführt oder wirklich beendet.
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