also! die serie ist der hammer ich habe sie von anfang an mit verfolgt ich weiß nbicht warum so manche sagen wäre mist oder eine bilig serie finde ich ein bisschen blöde ich bin ein absoluter fan davon und stehe da volkommen zu verdammt gute chraktere sind da favorit ist Dylan und Rommie nunja jeder hat so seine meinung
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Andromeda - Billigserie, beste SF-Serie oder etwas dazwischen?
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Es stimmt schon, dass zum Teil die Kulissen einfach kein ST-Niveau halten können, aber ganz ehrlich: Welche Serie schafft das schon? B5 hat es auch nicht geschafft und ist trotzdem meine Lieblingsserie. Verurteile eine Serie nie wegen ihrem niedrigen Budget (und dabei waren die Effekte dann sogar sehr gut).
Die Schauspieler sind in meinen Augen alle okay. Es gibt zwar bessere (z. B. in B5), aber auch wesentlich schlechtere (z. B. in Voyager fand ich die Darsteller mit Ausnahme von Robert Picardo nicht wirklich toll).
Die Story in AND... ist auf jeden Fall nicht so oberflächlich, wie sie einige manchmal halten. Ich sehe ja auch, dass es doch hier und da einige Trash-Elemente gibt, aber jede Serie hat ihren eigenen Stil und ANDs Stil verbindet halt Trash-Elemente mit einer wirklich geilen Portion Mystik.
Nun ja, aber es schwankt ja auch irgendwie in den Staffeln. In der 1. Staffel geht es ja fast wirklich nur darum, dass Dylan das Commonwealth aufbauen will. Da erscheint es eher wie etwas trashigeres/skurilleres Star Trek. In der 2. Staffel findet es immer mehr seinen eigenen Weg. Anfang der 3. Staffel war allerdings ein Tiefpunkt, den man nur schlecht wiedergutmachen konnte. Doch die 4. Staffel steigerte sich wieder um einiges und die 5. Staffel... nun, da will ich gar nicht wirklich viel sagen. Sie unterscheidet sich auf jeden Fall angenehm vom restlichen Einheitsbrei.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenIch sehe ja auch, dass es doch hier und da einige Trash-Elemente gibt, aber jede Serie hat ihren eigenen Stil und ANDs Stil verbindet halt Trash-Elemente mit einer wirklich geilen Portion Mystik.
Die Tiefe der Episoden findet man auch als „Laie“ nur sehr langsam und schwer. Wenn man sich etwas eingearbeitet hat, werden die Hintergründe schon deutlicher, wobei es keine so schönen Wendungen und Überraschungen gibt, so wie man sie bei BSG TNS erlebt.
Aber wenn man AND guckt, dann möchte man wohl auch nicht unbedingt wahnsinnig komplexe Storys mit politischen und ethischen Hintergründen oder überraschende Wendungen (wie z.B. Tot eines Protagonisten) sehen…
Ich kann das schlecht beschreiben, aber AND unterhält mich auf eine andere Art und Weise, als z.B. ST oder BSG. Es fehlt mehr die Tiefe und der Hintergrund – das mag natürlich nicht auf alle Episoden zutreffen, aber als Ganzes betrachtet, würde ich das schon sagen. Aber das stört mich auch nicht! Das hält mich nicht davon ab AND zu gucken, eher die Sendezeit bei RTL II."Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
[Albert Schweitzer]
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Joa, ich stimme da im Wesentlichen mit garakvsneelix überein.
Wenn man das die Serie staffelweise betrachtet, dann merkt man schon deutliche Schwankungen. Das hängt auch einfach damit zusammen, dass es erhebliche Budgetprobleme gab und bei den Producerfirmen heftige Konflikte rund um den Aufbau der Serie als solches. Da wurde kurzerhand mal der Executive Producer rausgeschmissen, zweimal das Special Effects Team ausgewechselt und als Resultat davon hat die Serie viel von dem Potential eingebüßt, dass sie eigentlich hatte.
Am Anfang beginnt alles mit dem Versuch, eine verloren gegangene Zivilisation wieder aufzubauen. Es herrscht Anarchie und Dylan will einfach nicht wahrhaben, dass sich das Universum so gewandelt hat und setzt alles daran, alte Verhältnisse wieder herzustellen.
Dieser Aufhänger ist eigentlich typisch Roddenberry und macht auch irgendwo den Charme der Geschichte aus. Roddenberry ist schon immer stark auf soziale Aspekte eingegangen. Während Stark Trek mit einer Idealvorstellung einer Gesellschaft beginnt, fängt Andromeda mit einer zerstörten und pervertierten Gesellschaft an. Der zunächst aussichtslose und verbissene Kampf, wieder Moral und Ordnung in diese Gesellschaft zu bringen, ist ein recht schönes SciFi-Motiv.
In Staffel 2 kommt dann der Abyss ins Spiel. Und auch wenn man die Schlüsselepisoden mit Fokus auf Trance sieht, dann merkt man recht schnell, dass es bei der ganzen Serie noch um viel mehr geht, als nur um den Wiederaufbau des Commonwealth.
Auch wenn dies noch das tragende Motiv bleibt, so baut sich eine parallele Handlungsschiene auf, die um ein vielfaches größer zu sein scheint als der Kampf um eine verlorene Zivilisation. Leider ist gegen Mitte dieser Staffel der Haupt-Drehbuchautor und Executive Producer rausgeflogen aus wirtschaftspolitischen Gründen. Daher wurden viele Ankerpunkte für eine wirklich epische Story von da an nicht mehr oder nur dürftig aufgegriffen.
Staffel 3 scheint kein wirklich tragendes Grundmotiv mehr zu haben. Überall punktuelle Konflikte, aber keine wirklich übergeordnete Story mehr. In fast jeder Folge mangelt es an Kontinuität.
Das hat vielen Fans nicht geschmeckt, da die Serie so zunehmend unlogisch und dadurch auch "trashig" wurde. Es war nur noch eine Action-Serie zu sehen, die zwar unterhaltsam war und zwischendurch doch noch ein paar herausragende Folgen hatte. Aber insgesamt war von dem Geist Roddenberrys nicht mehr viel zu spüren. Offenbar hat Tribune das dann aber auch irgendwann mal geschnallt und ab Anfang Staffel 4 ging's dann wieder aufwärts.
Mein Fazit: Ein grandioses SciFi-Epos mit fantastischer Story und spannenden Charakteren. Nicht so steril und perfektionistisch wie Star Trek und dadurch auch gleich interessanter. Viel lebt von den ach so unterschiedlichen Charakteren und ihren Konflikten.
Doch leider wurde viel durch das extrem dürftige Budget und die politischen Entscheidungen von Tribune/Fireworks verschenkt. Die Serie war zwar erfolgreich, hätte aber ein richtiger Brecher werden können, wenn man die Mittel und den Willen gehabt hätte. Sehr schade eigentlich...Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
"Screams of a billion murdered stars give lie to the night's peace, while we cling in desperation to the few fragile spinning stones we call worlds"
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Ich würde sagen, Andromeda ist "die etwas andere Science Fiction - Serie" - im Vergleich zum geschniegelten Star Trek Universum.
Die Charaktere sind ein wenig überzeichnet, ganz im Gegensatz zur ziemlich sterilen Sternenflotte, wo alles seine Ordnung haben muss. Irgendwie tut jeder, was ihm gerade in den Sinn kommt, und trotzdem ziehen sie an einem Strang. Dylan akzeptiert Tyr als Crewmitglied, auch wenn er weiß, dass er ihm nie ganz trauen kann. Er vertraut sein Leben und das seiner Crew oft genug Trance an, auch wenn er viel zu wenig über sie weiß. Ein anderes mal hauen Beka und Harper einfach ab, weil sie irgendwo einen "Schatz" wittern, Dylan verdreht nur die Augen - und das war's. Sowas hätt's auf der Enterprise nie gegeben!
Grade das macht für mich Andromeda aus, die chaotischen Zustände, die unterschiedlichen Charaktere, die unkonventionellen Mittel, die eingesetzt werden. Dazu gehören auch besagte Schlägereien, die laufend stattfinden. Ich steh nicht generell auf sowas, aber es paßt gut in die Serie, finde ich. Wenn irgendeine neue Technologie storymäßig paßt, dann zaubert sie Harper eben aus dem Hut. Da gibt's keine so streng durchgehende Linie wie bei Star Trek - und hier kann ich großzügig darüber hinwegsehen, weil ich diesen Perfektionsanspruch gar nicht habe.
In Andromeda gibt es für mich - obwohl ich fast alle Folgen gesehen habe - ständig Dialoge und Ereignisse, die ich nicht restlos verstehe, aber auch das war von Anfang an so und gehört irgendwie zur Serie. Auch dass es Folgen gibt, die nur der Unterhaltung dienen und über die man besser nicht weiter nachdenkt, gehört irgendwie dazu. Weil man weiß, dass dann, wenn man es am wenigsten erwartet, wieder eine total geniale Story auftaucht.
Ich mag Andromeda. Mit allen Höhen und Tiefen - genau das macht den Charme eigentlich aus. Und ich bin gespannt, wohin mich die fünfte Staffel entführt.John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
Stark: Yes. That's fair.
John: Good.
Stark: How much later?
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Wenn ich mich richtig erinnere ist Andromeda auch die einzige Serie wo ganz klar wird daß der Käptn durchaus mal einem amourösen Abenteuer mit einer der reizenden Damen denen sie so über den Weg laufen absolut nicht abgeneigt ist...
Ich meine man stelle sich Picard, Janeway und Co vor daß sie noch ein paar Stunden Zeit haben die sie dann in eine heisse Nacht stecken...
Die Charaktere sind zwar überzeichnet, aber in ihrer Art einfach liebenswert. Von dieser Serie hätte ich gerne noch die eine oder andere Staffel geschaut, im Universum gäbe es ja auch nach Abtritt des Abyss genug Dinge zu regeln.
Ich fand es auch schade daß durch schwache Drehbücher (gigantische Logiklöcher in der Handlung!), die ständigen Schlägereien (die haben doch alle Schusswaffen!) und zum Teil schwache Stories so viel verschenkt wurde. Ich persönlcih finde ein Universum im Chaos wiederzuvereinen die viel reizvollere Idee als bei Star Trek diese ganze spiessige Föderation.. Da ist viel mehr an Möglichkeiten drinnen..
Die Idee der Nietzscheaner fand ich auch klasse, eine richtige Kotzbrockenrasse und dazu noch eine menschliche..
Was mir ganz deutlich auffällt, und was mich dazu bringt die Fehler der Serie nicht so übel zu nehmen, ist daß die ganze Serie sich nicht so verbissen ernst nimmt wie so einige andere. Das mache ich auch an den zum Teil (im Original) wirklich so witzigen Passagen fest, das hat ja manchmal schon fast was von Slapstick.. Und der totale Mangel an Disziplin den Hunt mit Fatalismus hinnimmt ist mir auch sehr sympatisch...
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Zitat von shootingstar Beitrag anzeigenWenn ich mich richtig erinnere ist Andromeda auch die einzige Serie wo ganz klar wird daß der Käptn durchaus mal einem amourösen Abenteuer mit einer der reizenden Damen denen sie so über den Weg laufen absolut nicht abgeneigt ist...
Zitat von shootingstar Beitrag anzeigenDie Charaktere sind zwar überzeichnet, aber in ihrer Art einfach liebenswert. Von dieser Serie hätte ich gerne noch die eine oder andere Staffel geschaut, im Universum gäbe es ja auch nach Abtritt des Abyss genug Dinge zu regeln.
Ich fand es auch schade daß durch schwache Drehbücher (gigantische Logiklöcher in der Handlung!), die ständigen Schlägereien (die haben doch alle Schusswaffen!) und zum Teil schwache Stories so viel verschenkt wurde. Ich persönlcih finde ein Universum im Chaos wiederzuvereinen die viel reizvollere Idee als bei Star Trek diese ganze spiessige Föderation.. Da ist viel mehr an Möglichkeiten drinnen..
Hinsichtlich der schwachen Drehbücher: Ich erdreiste mich jetzt einfach mal zu sagen, dass dem nicht so gewesen wäre, hätte man Wolfe nicht rausgeworfen...
Zitat von shootingstar Beitrag anzeigenWas mir ganz deutlich auffällt, und was mich dazu bringt die Fehler der Serie nicht so übel zu nehmen, ist daß die ganze Serie sich nicht so verbissen ernst nimmt wie so einige andere. Das mache ich auch an den zum Teil (im Original) wirklich so witzigen Passagen fest, das hat ja manchmal schon fast was von Slapstick.. Und der totale Mangel an Disziplin den Hunt mit Fatalismus hinnimmt ist mir auch sehr sympatisch...
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ganu. Die ganzen anzüglichen Bemerkungen finde ich auch klasse. Genau wie Harpers notorisch erfolglose Schürzenjagd und die Aussage "Harper is on board of the Andromeda only because he lusts the ship" (oder so ähnlihc..) als so aufgezählt wurde aus welchen Gründen die einzelnen Leutchen auf der Andromeda bleiben.. In der Szene hab ich mich gekugelt vor Lachen..
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Zitat von Xaver Beitrag anzeigenDie Tiefe der Episoden findet man auch als „Laie“ nur sehr langsam und schwer. Wenn man sich etwas eingearbeitet hat, werden die Hintergründe schon deutlicher, wobei es keine so schönen Wendungen und Überraschungen gibt, so wie man sie bei BSG TNS erlebt.
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Ich muss zugeben, dass ich viele Episoden sehr gelungen finde, andere zum Kotzen. Das beste Beispiel dafür ist, finde ich das Staffelfinale der vierten Staffel. Trance opfert sich zum Schluss um das Weltenschiff zu zerstören. Vorher beissen aber alle Mitglieder der Crew (bis auf Dylan) ins Gras. Sehr ärgerlich fand ich das, da Trance sich eigentlich direkt beim ersten Kontakt mitm Weltenschiff hätte opfern können.
Das Storywriting gehört imo ganz klar nicht zu den Stärken der Serie. Zu oft wird ein recht plausibler Spannungsbogen aufgebaut und alle sind drauf und dran zu sterben und dann passiert was völlig abwegiges oder es wird überhaupt kein plausibler Grund genannt warum sie nun doch nicht sterben z.B. die Folge wo Dylan versuchen muss, denn Avatar des Schwarzen Loches überreden muss Beka zu retten, da sie die einzige ist, die das kann. Der Avatar wird vernichtet bzw. in einen Rechnerkern gesperrt. Nun müsste Beka eigentlich verloren sein aber siehe da urplötzlich stabilisiert sich die Maru wieder ... Und ich muss sagen das die Writer zum Teil ziemlich dreist geklaut haben z.B. die Folge mit der Zerlegung der Andromeda in verschiedene Zeitzonen war quasi komplett von Voyager abgekupfert.
Die Feinde hingegen finde ich sehr originell. Natürlich gibt es wieder hirnlose Piraten und Diebe, die einfach nur die Opferrolle erfüllen wie z.B. die Ogami. Allerdings finde ich die Magog, als Werkzeug des Teufels sehr gelungen sowie die Pyrianer. Es gibt natürlich wie immer Parallelen zu anderen Serien: Vedraner=Antiker (SG-1) und die schwarzen Übermachtigen Viecher aus einer anderen Dimension=Spezies 8472 (Star Trek) aber das lässt sich wohl nicht vermeiden.
Die mystische "Beilage" finde ich sehr interessant und die hat es so auch noch nicht wirklich bei Star Trek und SG1 bzw. SGA gegeben (andere Serien kenne ich nur rudimentär). Das macht das ganze etwas origineller obwohl ich kein Freund von Prophezeiungen in Kombination mit Universumsrettern bin.
Die Spezialeffekte gehen in Ordnung, klar hat Star Trek bessere, allerdings wird ein und der selbe Effekt meist mehrmals benutzt, was stört. Das ist denke ich allerdings einfach eine Frage des Budgets.
Die Action geht auch klar, vorallem wenn Rommie mal wieder alles im Alleingang platt macht ^^ (In der fünften Staffel ja leider nicht mehr)
Der leicht trashige Beigeschmack gefällt mir auch sehr gut. Ob er gewollt ist kA, aber er erinnert mich immer wieder daran, dass der "Realismus", so wie bei Star Trek nicht immer 100% korrekt sein muss.
Die Charaktere sind mit ein Erfolgsgarant finde ich. Dylan ist der Idealistische Captain wie bei quasi jeder SciFiSerie (zumindest im Star Trek Universum). Tyr ist der geborene Verräter, man weiß nie was er plant und wie sein Plan B aussieht, zumal er immer einen Plan B hat um seinen gescheiterten Verrat wie die erfolgreiche Inflitration des Feindes aussehen zu lassen (erstes Zusammentreffen mit den Orca z.B.). Trance fand ich in der Lilaform total überflüssig und nervig, in der goldenen Fassung hingegen gefällt sie mir sehr gut. Beka als egoistische kleinkriminelle mit dem Herz am rechten Fleck, hab ich so auch noch nicht gesehen. Rommie mit ihrem Kampf in ihrem Inneren Mensch vs. Maschiene ist ebenfalls gut gelungen obwohl der Dialog mit Micheal Shanks (weiß nicht mehr, wie der Char heisst), doch sehr unfreiwillig sehr komisch war, fand ich. Rade ist überflüssig, finde ich, da hätten man Tyr behalten können. Und Doyle ist irgendwie einfach nur scheisse, vorallem da es dank ihr keine Rommie mehr gibt. Harper ist der geilste! Sein Genie ist großartig, genau wie seine Sprüche und die Fähigkeit am Anfang der Folge alle in die Scheisse zu reiten und sich dann am Ende mit einer genialen Erfindung wieder selbst an den Haaren herrauszuziehen ... Allerdings finde ich es asozial, dass sich keine einzige der Frauen für Harper interessiert, es sei denn sie sind irgendwie böse und brauchen ihn für ihren teuflischen Plan. Da hätte man mehr draus machen können. Irgendeine Frau, die er beim Aufstand auf der Erde kennenlernt, die ihn wirklich liebt, die er aber zurücklassen muss und sie fortwährend sucht oder so ...
Insgesammt finde ich Andromeda richtig unterhaltsam und es ist aufgrund der Charaktere und dem Setting bzw. dem Universum sehr gelungen. Das bezieht sich allerdinngs nur auf die ersten vier Staffeln. Die fünfte muss ich sagen hat mich arg, arg, arg, enttäuscht. Keine Kreativität, lahme folgen, Hauptziel, dass Commenwealth zu retten, völlig aus den Augen verloren. Keine Rommie mehr, sondern eine xbelibige Sexbombe. Kein Geld für Computeranimierte Raumschlachten: Sechs, setzen!Zuletzt geändert von fraken; 04.05.2007, 14:16.Who am I!? I'm Susan Ivanova. Commander. Daughter of Andre and Sophie Ivanov. I am the right hand of vengance and the boot that is gonna kick your sorry ass all the way back to earth, sweet heart. I am death incarnate! And the last living thing you are ever going to see. God sent me!
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Nunja, was Rommie angeht: Da führte kein Weg drum herum, weil Lexa zu dem Zeitpunkt hochschwanger war.
Zu der teils trashigen Optik: Ja, da spielt das Budget in der Tat eine große Rolle. Gerade im Vergleich zu Star Trek, was ja von Paramount produziert wird. Die haben als großes Filmstudio ein richtig hohes Budget, während Tribune für Andromeda weniger hatte als z.B. Babylon 5. Immerhin finde ich die CGI-Szenen deutlich besser gelungen als bei Babylon 5, was bei dem Budget schon erstaunlich ist.
Der Unterschied wird deutlich, wenn man bedenkt, dass ILM (George Lucas' SFX-Firma) für Star Trek die Effekte gemacht hat. Und die sind nicht gerade billig
Naja und das Budget fließt halt nicht nur in die CGI-Sequenzen rein. Auch das ganze Drumherum wie Deko leidet darunter. Der Grund, warum soviele Andromeda-Episoden in Höhlen spielen, ist ebenfalls eine Budgetfrage. Dementsprechend sieht man auch selten hochkarätige, überzeugende Schauspieler in den Gastrollen.
Aber das wird zum Glück durch die hervorragende Stammcrew kompensiert. Und ich muss sagen, die gefällt mir von allen mir bekannten SciFi-Serien bislang am besten.Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
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Zitat von fraken Beitrag anzeigen
Insgesammt finde ich Andromeda richtig unterhaltsam und es ist aufgrund der Charaktere und dem Setting bzw. dem Universum sehr gelungen. Das bezieht sich allerdinngs nur auf die ersten vier Staffeln. Die fünfte muss ich sagen hat mich arg, arg, arg, enttäuscht. Keine Kreativität, lahme folgen, Hauptziel, dass Commenwealth zu retten, völlig aus den Augen verloren. Keine Rommie mehr, sondern eine xbelibige Sexbombe. Kein Geld für Computeranimierte Raumschlachten: Sechs, setzen!
Das Rommie einen Großteil der Staffel fehlt ließ sich ja nun nicht vermeiden aufgrund der Schwangerschaft von Lexa Doig. Alle anderen sind aber mit von der Partie und die Charakterstärken sind auch noch genauso vorhanden wie in den anderen Seasons. Ich finde Staffel 5 ist ein sehr starkes Endkapitel für Andromeda, gerade auch weil es so andere ist als die anderen. Es ist doch schön wenn eine Serie sich nicht ständig wiederholt und im gleichen Muster verharrt, sondern wirklich eine Reise ist, die sich im laufe der Zeit verändert!Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."
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Kann Cypher was Staffel 5 anbelangt nur zustimmen. Bin gerade bei Folge 11 und finde Staffel 5 eindeutig am besten von allen Andromeda-Staffeln bisher. Tolle kreative Ideen, viel Kontinuität, starke Rätsel und gute Charaktermomente zeichnen die Staffel aus.
Andromeda startete IMO gut, hatte einen extrem schwachen Mittelteil und einen tollen Endspurt (zumindest wenn die fünfte Staffel auf aktuellen Niveau bleibt). Sprich ähnlich wie ENT nur noch extremer (was den schwachen Mittelteil mit Ende Season 2 und Season 3 anbelangt).
Mal schaun wie sich die Serie im Gesamteindruck so macht - fehlt ja nicht mehr viel. Auf alle Fälle hat mich die fünfte Staffel jetzt endlich zum Fan gemacht. Wirklich schade, dass die Serie (wieder wie bei ENT) enden musste als sie anfing richtig gut zu werden.
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SPOILERNun gut, dann muss ich mich ein wenig korrigieren ... Ich bin SciFiFan weil es dabei um Interaktionen mit anderen Rassen, Intergalaktische Zivilisationen und monumentale Kriege mit riesigen Schiffen und Flotten geht. Das ist irgendwie in der fünften Staffel nicht mehr vorhanden. Die fünfte Staffel konzenriert sich (notgedrungen) auch sehr auf die Charaktere, was ihnen Tiefe verleiht, finde ich nicht schlecht. Die oberflächlichen Konflikte zwischen Dylan als Retter des Universums und den anderen, speziell Beka und Harper, die immer recht egoistische Motivationen haben, bekommen mehr Hintergrund und werden sehr viel deutlicher. Aber ich bin grade bei der Folge angekommen, wo der Slipstream wieder online geht. Von da ab hat Dylan nur noch eine Handvoll Folgen, dem Seefra zu entkommen und das Commenwealth zu retten. Und es hat sich ein völlig neuer, richtig geiler Konflikt, nämlich Trance vs. den Rest ihrer Rasse, angebahnt, der auch in den nächsten paar Folgen abgehandelt werden muss. Ebenso wie Bekas Schicksal ... Da könnte man gut und gerne noch viele gute Folgen draus machen. Das Lexa schwanger war, wusste ich nicht, von daher mein Fehler. Ich bleibe aber dabei. Die fünfte Staffel leidet doch sehr am mangelnden Geld und die Raumschlachten vermisse ich und so langsam bin ich die ganzen Kleinkriminellen und Möchtegernbösewichte des Seefrasystems leid.Zuletzt geändert von fraken; 06.05.2007, 23:30.Who am I!? I'm Susan Ivanova. Commander. Daughter of Andre and Sophie Ivanov. I am the right hand of vengance and the boot that is gonna kick your sorry ass all the way back to earth, sweet heart. I am death incarnate! And the last living thing you are ever going to see. God sent me!
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@fraken:
Das ist natürlich dein gutes Recht das so zu sehen. Aber die Entscheidung lautete damals ja, entweder können wir die Staffel mit dem geringen Budget machen, oder wir machen nach Season 4 schluss.
Du solltest allerdings deinen beitrag noch schnell in einen Spoiler Tag setzen. Nicht vergessen, RTL2 ist gerade mal bei Folge 3!Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."
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