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    Eigentlich war ich bisher nicht so der Fan von Scifi (hatte nur ein paar Folgen Star Trek und Star Gate gesehen und war davon eher weniger begeistert). Aber bei Firefly ist da was ganz anderes. Für mich definitiv eine der besten Serien die ich bisher gesehen habe. Schade das es nach einer Staffel schon vorbei war.

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      Zitat von Lassiter Beitrag anzeigen
      Eigentlich war ich bisher nicht so der Fan von Scifi (hatte nur ein paar Folgen Star Trek und Star Gate gesehen und war davon eher weniger begeistert). Aber bei Firefly ist da was ganz anderes. Für mich definitiv eine der besten Serien die ich bisher gesehen habe. Schade das es nach einer Staffel schon vorbei war.
      Was verschlägt dich denn dann ins SciFi-Forum?
      Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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        Zitat von Lassiter Beitrag anzeigen
        Schade das es nach einer Staffel schon vorbei war.
        War ja nicht mal die komplette 1 Staffel

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          Zitat von quest Beitrag anzeigen
          Was verschlägt dich denn dann ins SciFi-Forum?
          Firefly.
          Zuletzt geändert von Lassiter; 18.03.2010, 23:14.

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            Ich stelle fest, daß mich Serenity und Firefly jedesmal traurig machen wenn ich sie sehe. Ich nehme an, daß dieses ganze "Spitzenserie wurde mangels Quote schon kurz nach der Geburt eingestellt" mich sehr bewegt. Immer wieder denke ich, warum läuft so eine Obermüll wie CSI/CIS/24 und dieser ganze andere crap bis in alle Ewigkeit, während andere Serien, die ich gerne gesehen habe (neben Firefly z,B. Enterprise mit T'Pol, Space 2063, Terminator) eingestellt werden?

            Was wäre daraus geworden, wenn man dem Krams etwas mehr Zeit gegeben hätte?

            Der Tot von Serienhelden ist doch irgendwie...einsam.
            Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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              @Zeno-2: Da stimmt ich dir zu, geht mir ähnlich. Ich hab Firefly das erste mal gesehen, auf DVD, als die Serie schon abgesetzt worden war. Ich wusste da also schon, daß es nicht mehr Folgen geben würde.
              Und als ich gemerkt hab daß mir die Serie verdammt gut gefällt, war dann quasi jede weitere gesehene Folge für mich eine Folge näher dem Serien-Ende entgegen... schon traurig.

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                Was ich an der Serie auch so toll fand:

                Das Lied im Intro

                Hätte mir so sehr gewünscht, dass es davon auch mal eine lange Version gegeben hätte, weil mir sagt dieser melancholische Klang und der Text einfach zu.
                To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                  Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                  Was ich an der Serie auch so toll fand:

                  Das Lied im Intro

                  Hätte mir so sehr gewünscht, dass es davon auch mal eine lange Version gegeben hätte, weil mir sagt dieser melancholische Klang und der Text einfach zu.
                  Das Lied Come Alive von den Foo Fighters kam mir seinerzeit immer ein wenig wie eine Hommage an Firefly vor. Das stimmt zwar wohl nicht, aber ich finde, daß es auf ähnliche Weise diesen melancholischen Unterton mittransportiert.
                  Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                    Was ich an der Serie auch so toll fand:

                    Das Lied im Intro

                    Hätte mir so sehr gewünscht, dass es davon auch mal eine lange Version gegeben hätte, weil mir sagt dieser melancholische Klang und der Text einfach zu.
                    Der song Mal's Song von Michelle Dockrey passt da ganz gut. Der Chorus ist der titelsong von Firefly. Mal's Song - Michelle Dockrey
                    Hör mal rein, ist ein ziemlich guter Song.
                    Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                    Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                      Danke ihr beiden.

                      Beide sind recht stimmig, aber Mal's Song trifft noch etwas eher meinen Geschmack.
                      Stammte der aus dem Original-Soundtrack zur Serie?
                      To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                        Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                        Danke ihr beiden.

                        Beide sind recht stimmig, aber Mal's Song trifft noch etwas eher meinen Geschmack.
                        Stammte der aus dem Original-Soundtrack zur Serie?
                        Nein, so viel ich weiß, ist Mal's Song nicht vom Soundtrack der Serie. Diesen habe ich schonmal gehört, und nur der Titelsong (was bei dem Lied ja der Chorus ist) ist auf der CD zur Serie (neben 16 weiteren Stücken)
                        Inmitten des ewigen Kreislaufs der Zeit, wird aus lauem Wind ein Sturm entstehen.
                        Vom Abgrund starren Dämonenaugen weit, die die Razgriz, die schwarzen Flügel sehen.

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                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          Du denkst da viel zu sehr über irgendwelche bedeutungslosen Zahlen nach.
                          Wenn sie bedeutungslos sind, warum lässt er sie dann nicht einfach weg ?
                          Immerhin ist das 26. Jahrhundert noch jenseits von Star Trek TNG, was im 24. Jahrhundert spielt, und ich denke, Whedon macht schon eine Aussage.
                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          IMHO hat Whedon einfach die Welt erschaffen, die ihm gefallen hat und die er zum erzählen seiner Geschichten brauchte.
                          Das stimmt natürlich. Joss Whedon hat eine meiner Ansicht nach recht unglaubwürdige Welt erschaffen, was ich aber nicht alleine an den 500 Jahren in der Zukunft festmache, sondern auch an diesem unglaubwürdigen Sonnensystem mit hundert Planeten.

                          Ich kriege zwar die Idee davon, was das soll, und ich kapiere auch, dass Whedon nur so viel Technik einsetzt, wie er produktionstechnisch braucht (z.B. künstliche Schwerkraft und verzögerungsfreie Subraumkommunikation), aber ich frage mich schon auch, was das Ganze soll. Warum lässt er die Serie nicht einfach im 22. Jahrhundert in unserem Sonnensystem spielen ?

                          Am Ende erscheint mir Firefly letztlich ziemlich belanglos. Nette Unterhaltung, aber kaum mehr. Angeblich sagt es viel über Menschen aus, aber eigentlich auch nichts Neues.

                          Ein wenig kriege ich auch ein Gefühl dafür, warum Firefly so wenig Erfolg hatte. Es war sehr gut gemacht, aber es hatte außer irgendwelchen Charakteren in einer relativ simpel gestrickten Western-Pseudo-Scifi-Phantasiewelt wenig Interessantes zu bieten. Manche Stories wie der Train Job waren auch recht konventionell, wirklich originell war bei den Firefly-Stories wenig. Auch das Western-Genre wurde kaum bereichert.

                          Für mich als SF-Vielseher war es eine schöne Abwechslung, eine interessante, wenn auch nicht ganz gelungene Mischung aus Western und Scifi, für andere ist es die beste Scifi-Serie überhaupt, und für viele war es wohl einfach Müll. Nur mit dem Sendeplatz alleine kann man den Misserfolg von Firefly nicht erklären. Irgendwelche Aliens haben auch niemanden abgeschreckt .

                          Erstaunlich dabei ist für mich die Vermutung, dass Whedon eventuell mehr Erfolg gehabt hätte, wenn er noch bodenständiger geblieben wäre, also nicht das 26. Jahrhundert und ein fernes Sonnensystem gewählt hätte, ein Szenario, das viele Zuschauer offenbar nicht ansprach, sondern eben vielleicht das Jahr 2100 in unserem Sonnensystem, was dem durchschnittlichen Zuschauer wohl näher liegt und interessanter erscheint als das 26. Jahrhundert und ein System irgendwo da draußen.


                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          Und da ich persönlich keinen Zusammenhang zwsichen Raumfahrt und Aliens sehe, habe ich da nichts vermisst und die beste SciFi-Serie seit DS9 genossen
                          Da werden wir wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Natürlich gibt es erst mal keinen direkten, zwingenden logischen Zusammenhang zwischen Raumfahrt und Aliens, aber wie ich oben schon schrieb, in bestimmten Szenarien habe ich entsprechende Erwartungen.

                          In SeaQuest DSV haben mich die Aliens gestört, weil die Serie auf der Erde des 21. Jhds. spielte und teils relativ realistische Szenarien bot. Das wurde dann durch die auch noch wenig gelungenen Aliens ruiniert.

                          Bei Firefly, das in einem anderen Sonnensystem spielt, erwarte ich dann auch etwas Fremdes. Im DUNE-Universum gab es wenigstens noch diese Sandwürmer, und es wurde mit der Möglichkeit von Aliens gerechnet.

                          Dass es die beste Scifi-Serie seit DS9 ist, kann ich auch schwer akzeptieren, zumal Firefly für mich eigentlich mehr Western und Social Fiction als Scifi ist, aber die Diskussion hatten wir auch schon mal.

                          Der Kinofilm "Serenity" biegt das Ganze wieder mehr in Richtung Scifi, und natürlich hätte Whedon irgendwann auch was mit Aliens bringen können, das bleibt nun wohl offen.

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                            Sorry für den nahezu Einzeiler, aber weil es bei Spiegel-online steht, und ich es so bemerkenswert finde, daß auch die Drösel vom Spiegel es mal bemerken:

                            Ob als rasende Bestie in Danny Boyles "28 Days Later" oder als im All umhermarodierender "Reever" in Joss Wheadons grandioser Weltraumserie "Firefly" - mit seiner nihilistischen Zerstörungskraft fungiert der Zombie immer auch als Sinnbild für die Dummheit und Gier der Menschheit, deren fragwürdige Experimente oft zum Auslöser der Katastrophe werden.
                            Der Physiker, allein gelassen, erhebt die eigene Existenz zum Zweifelsfall und ermittelt gegen sich selbst. - Juli Zeh, Schilf

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                              So ich habe jetzt auch Firefly gesehen, auch dem Film.
                              Anfangs war ich skeptisch. Western und Scifi? Geht nicht. Aber ich habe mich geirrt! Dann habe ich die Serie in 3 Tagen verschlungen, ich konnte gar nicht mehr aushören.

                              Selten habe ich eine so gute Serie gesehen. Es ist eine Schande, dass die Serie nur 14 Folgen + Film hat, denn hier steckte unheimlich viel Potential drin!
                              Keine der 14 Folgen fand ich schlecht, was selten ist bei einer Serie.
                              Nicht schlecht ist vielleicht nicht richtig, ich fand alle Folgen sehr gut!

                              Was mir besonders gefallen hat waren die Charaktere. Da wären noch einige gute Folgen drin gewesen.
                              Besonders Shepherd hätte mich interessiert. Ein Geistlicher der eine militärische Ausbildung hat? Und ein Allianz-Admiral läst alles stehen und liegen nachdem er seine Identicard sieht, dabei wollte er Shepherd vorher noch verrecken lassen. Shepherd war nicht das, was er den anderen verkauft hat. Es wurde mehrfach angedeutet und wäre eine interessante Geschichte geworden.
                              Auch die Anderen der Crew hätten viel potential gehabt. Allem vorran natürlich River, wie hätte sie sich entwickelt (in Film ging es mir etwas schnell zum Kampfjedi). In 3-4 Staffeln wäre es sicher besser gewesen, vielleicht mit einem Ende wie es Sheridan in B5 hatte? Der Aufstieg zu einem Wesen aus Energie, wäre sie wirklich mit der Serenity verschmolzen oder zu einer normalen jungen Frau geworden?

                              Die Serie war anders und anders ist gut, denn es wurde nie langweilig. Vielleicht war sie zu anders für das amerikanische Publikum, die sich lieber eine CSI Folge nach der anderen reindröhnen oder sich mit TV Schund alá Sex and the City berieseln lassen.


                              Den Film fand ich auch sehr gut, die Handlung wurde zwar etwas schnell vorrangetragen aber es musste ja sein, damit die Serie einen Abschluß bekam. Vielleicht hätte man das Budget für einen Kinofilm für 4-5 DVD Filme verwenden können, es wäre sicher besser angelegt gewesen. Die treuen Fans der Serie hätten die DVDs mit Sicherheit gekauft und viel mehr sind wohl nicht ins Kino gegangen.
                              Auf die grandiose Raumschlacht, Allianz vs. Reaver hätten die Fans der Serie auch versichtet und da wurde sicher ein haufen Geld verballert. Wahrscheinlich hätte das Budget sogar für eine zweite Staffel (mit 2X Folgen) gereicht! Wie ich oben schon geschrieben habe, so hätten sie das Geld garantiert besser angelegt!

                              Die Serie hat bei IMDB ein Rating von 9,5, ein grandioses Rating und das zu recht!

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                                Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
                                Die Serie war anders und anders ist gut, denn es wurde nie langweilig. Vielleicht war sie zu anders für das amerikanische Publikum, die sich lieber eine CSI Folge nach der anderen reindröhnen oder sich mit TV Schund alá Sex and the City berieseln lassen.
                                Nettes Review, leider der unvermeidliche Seitenhieb gegen "die Amis". Dazu zwei Anmerkungen:

                                1. Firefly bekam in den USA dieselbe Behandlung wie diverse tolle US-Serien hier in Deutschland: Von Anfang an einen Sendeplatz, der einem Todesurteil gleich kam und der Pilot gefiel den Entscheidern bei Fox auch nicht, er wurde daher erst am Schluss ausgestrahlt (wer braucht schon Charaktereinführung).

                                2. Bevor man über "die Amis" schimpft, sollte man mal überlegen, wie das Verhältnis von Qualität zu Schund bei deutschen Produktionen aussieht.

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