Firefly

[Makrovirus]

So extrem gute Serien wie ENT oder Firefly werden abgesetzt und dazu im Vergleich qualitativ minderwertigere Serien wie SGA, Torchwood oder Primeval laufen weiter... Sehr schade...

SGA und Primeval sind schon lange abgesetzt. Und zu Torchwood, seit wann haben die Engländer denn so etwas wie Geschmack

[irony]

SGA und Primeval sind schon lange abgesetzt. Und zu Torchwood, seit wann haben die Engländer denn so etwas wie Geschmack

Na ja, ich denke, sie hatten den durchaus: Stanley Kubricks "2001" kommt ja aus England, und "Space: 1999" (Mondbasis Alpha 1 = MBA) ist zumindest in der ersten Staffel auch sehr ordentlich produziert. (In der zweiten Staffel kommen dann mit Star Trek TOS-3.Staffel-Produzent Fred Freiberger auch diese unsäglichen Monster.) Die erste Staffel von MBA braucht sich vor Star Trek: The Next Generation auch nicht zu verstecken. Patrick Stewart als Captain Picard erinnert auch schon sehr an Barry Morse als Prof. Victor Bergman.

[Serano]

So extrem gute Serien wie ENT oder Firefly werden abgesetzt und dazu im Vergleich qualitativ minderwertigere Serien wie SGA, Torchwood oder Primeval laufen weiter... Sehr schade...

Nun ja, was gut ist und was nicht, ist natürlich Geschmackssache, aber wie Makrovirus bereits sagte, wurde SGA und Torchwood auch abgesetzt. Schade ist es bei allen genannten Serien, finde ich.

[Makrovirus]

Na ja, ich denke, sie hatten den durchaus: Stanley Kubricks "2001" kommt ja aus England, und "Space: 1999" (Mondbasis Alpha 1 = MBA) ist zumindest in der ersten Staffel auch sehr ordentlich produziert. (In der zweiten Staffel kommen dann mit Star Trek TOS-3.Staffel-Produzent Fred Freiberger auch diese unsäglichen Monster.) Die erste Staffel von MBA braucht sich vor Star Trek: The Next Generation auch nicht zu verstecken. Patrick Stewart als Captain Picard erinnert auch schon sehr an Barry Morse als Prof. Victor Bergman.

War ja auch nur ein Scherz, wobei ich diese ganzen Serien (Dr. Who, Torchwood, Primeval) alle nicht sonderlich mag. Von Mondbasis Alpha 1 habe ich ehrlich gesagt nie viel gesehen, aber da bevorzuge ich doch TNG.
Was Filme angeht, gibt es natürlich tolle Sachen aus Großbritannien, da will ich garnicht meckern.

[Stargamer]

Nun ja, was gut ist und was nicht, ist natürlich Geschmackssache, aber wie Makrovirus bereits sagte, wurde SGA und Torchwood auch abgesetzt. Schade ist es bei allen genannten Serien, finde ich.

Wer verbreitet eigentlich immer diesen Unsinn das Torchwood abgesetzt wird/ist das alle das glauben und irgendwo posten?

Mur weil man keine genauen Daten für Staffel 4 hat heißt das doch nicht automatisch das Torchwood abgesetzt wurde.

[Serano]

Wer verbreitet eigentlich immer diesen Unsinn das Torchwood abgesetzt wird/ist das alle das glauben und irgendwo posten?

Mur weil man keine genauen Daten für Staffel 4 hat heißt das doch nicht automatisch das Torchwood abgesetzt wurde.

Gut, dann warten wir eben ab. Dann sehen wir, ob es abgesetzt wird oder nicht. Habe es auch hier im Forum gehört, das es abgesetzt wurde, habe aber in den Internetrecherchen nichts dazu gefunden. Wie gesagt, abwarten und Tee trinken.

[Tesar]

Ich hab die DVD-Box gestern per Zufall gefunden als ich gestern aus Langeweile durch die Geschäfte der Leipziger Innenstadt gewandelt bin. Eigentlich wusste ich nicht wirklich worum es in der Serie geht, ich wusste kaum mehr als auf der Hülle drauf stand, aber da ich jedoch eher positive Kommentare zu dieser Serie gehört hatte, habe ich mir gleich die Serie und den Film gekauft.
Nachdem ich bis jetzt die ersten sieben Folgen gesehen habe, muss ich sagen das sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt hat. Mir gefällt der Stilmix aus Western und SciFi irgendwie.
Ebenfalls positiv finde ich, das ich bisher noch keine "knallbunten Laserwaffen" zu Gesicht bekommen habe, sondern nur gute alte Projektilwaffen. Die haben für mich einfach viel mehr Charme als Phaser usw. Auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen kann was passiert ist, damit sich die Menschheit teilweise kulturell und im Waffendesign so zurück entwickelt hat.
Was mir Allerdings gar nicht zusagt ist der Captain. Ich kann diese Art Character einfach nicht ab. Der wirkt auf mich einfach zu stark wie der oberflächlich gestaltete coole Herz mit Veranlagung zum Samariter, hoffentlich passiert da noch irgendwas ...
Bei den anderen Characteren habe ich zwar auch irgendwie den Eindruck solche Typen schon x-mal gesehen zu haben, aber sie sind mir dennoch sympathisch, selbst Jayne, auch wenn ich mich Frage was genau seien Rolle auf dem Schiff ist, abgesehen davon das er das kampflustige Quotena-loch ist.

Alles in Allem bin ich Froh die 25 Euro investiert zu haben und werde die Serie sicherlich noch diese Woche abschließen ... ich hab einfach zu viel Freizeit -.-

[AgentJarod]

Jetzt muss ich auch mal meinen Kommentar zu der Serie abgeben. Ich habe damals als die Serie im TV kam einfach nicht aufgepasst, oder sie einfach ignoriert, aber nach dem der Film mich überzeugt hat, habe ich mir vorgenommen die Serie zu schauen, und jetzt habe ich es endlich geschaft. Bis auf 4 Folgen habe ich alle gesehen. Und ich bin begeistert. Natürlich hat jede Serie seine Höhen und Tiefen, aber bei dieser kann ich für mich nichts negatives feststellen. Ich finde es sehr schade das ein einziger Sender weltweit bestimmen kann ob eine Serie abgesetzt wird.
Für mich und einen Freund ist es zum Ritual geworden jeden Mittwoch zusammen Stargate bei mir zu schauen, und danach haben wir immer Firefly gesehen, und wir sind beide davon begeistert. Im Moment gefällt es uns sogar besser als die ersten 4 Folgen SGU. Obwohl ich natürlich hoffe das SGU noch besser wird. Für mich ist Firefly besser als so manch anderer Mist heutzutage.

Achja, früher war alles besser...

[Rommie's Greatest Fan]

@AgentJarod: Du bist recht herzlich eingeladen deine Meinungen zu den einzelnen Episoden der Serie hier zu posten bzw. mit anderen Usern zu diskutieren.

[Higherly]

Ich habe gerade meinen ersten Durchgang von Firefly hinter mir und muss muss ganz ehrlich sagen: Firefly hat mich nicht aus den Socken gehauen!

Das ganze kommt mir vor wie eine Mischung aus "Mission Impossible", "Die glorreichen Sieben" und einem "A-Team im Weltraum"... klar, die zwischenmenschlichen Beziehungen kommen ganz nett rüber, aber die Stories der einzelnen Folgen... bei mir kam da irgendwie nie wirklich Spannung auf, denn es war eh klar, dass mittels irgend einer Heldentat das ganze gerettet werden würde, so hoffnungslos wie das meist aussah. Mal hin und wieder ein "wir ergeben uns der Allianz", ansonsten aber nur "Hurra, wir schaffen alles"-Plots...

[Taschenmogul]

@Higherly: Hm, da kann ich dir nicht zustimmen.
Und zudem ist dein Kritikpunkt faktisch auf quasi sämtliche Mainstream-Serien anwendbar.
Was ja zum Großteil am grundlegenden Konzept einer Fernsehserie liegt - man weiß, daß es auf jeden Fall irgendwie weitergehen wird. Und daß für den Erfolg einer Serie die Identifikation des Zuschauers mit ihren Protagonisten überlebenswichtig ist, und diese daher nicht gedankenlos geopfert werden.

Allerdings habe ich auch einen ganz anderen Eindruck von der Serie - ich fand die Geschichten eigentlich eher angenehm "frisch" und nicht ganz so arg berechenbar wie bei vielen anderen Serien.
Auch wenn, wie gesagt, das Überleben der Hauptcharaktere hier wie dort quasi immer gegeben ist.

[Amaranth]

Allerdings habe ich auch einen ganz anderen Eindruck von der Serie - ich fand die Geschichten eigentlich eher angenehm "frisch" und nicht ganz so arg berechenbar wie bei vielen anderen Serien.
Auch wenn, wie gesagt, das Überleben der Hauptcharaktere hier wie dort quasi immer gegeben ist.

Naja. In der letzten Folge (die mit dem Kopfgeldjäger) dachte ich wirklich, dass sie (wie auch immer sie noch hieß, das ist vllcht verflucht lange her) sich irgendwie mit dem Schiff vereinigt hätte. Und dann saß sie ganze Zeit oben im Cockpit
Das war doch schon ziemlich überraschend.

[Taurhin]

Naja. In der letzten Folge (die mit dem Kopfgeldjäger) dachte ich wirklich, dass sie (wie auch immer sie noch hieß, das ist vllcht verflucht lange her) sich irgendwie mit dem Schiff vereinigt hätte. Und dann saß sie ganze Zeit oben im Cockpit
Das war doch schon ziemlich überraschend.

Ich hab auch gedacht das sich River Tam mit der Serenity verbunden hat und nicht einfach im Schiff des Kopfgeldjägers ist.

[Higherly]

@Higherly: Hm, da kann ich dir nicht zustimmen.
Und zudem ist dein Kritikpunkt faktisch auf quasi sämtliche Mainstream-Serien anwendbar.
Was ja zum Großteil am grundlegenden Konzept einer Fernsehserie liegt - man weiß, daß es auf jeden Fall irgendwie weitergehen wird. Und daß für den Erfolg einer Serie die Identifikation des Zuschauers mit ihren Protagonisten überlebenswichtig ist, und diese daher nicht gedankenlos geopfert werden.

Allerdings habe ich auch einen ganz anderen Eindruck von der Serie - ich fand die Geschichten eigentlich eher angenehm "frisch" und nicht ganz so arg berechenbar wie bei vielen anderen Serien.
Auch wenn, wie gesagt, das Überleben der Hauptcharaktere hier wie dort quasi immer gegeben ist.

Nun, es gibt einen Unterschied zwischen "herausfordernden" und "unmöglichen" Problemstellungen. Klar ist das nett, wenn man Helden zuschauen kann, mit denen kann man sich doch so schön identifizieren, nicht?
Im ernst: die Storylines wirkten auch auf mich erfrischend anders, nur waren die Problemstellungen in meinen Augen halt eben dermassen unrealistisch, dass ich da nicht gross mitfiebern konnte...

[Taschenmogul]

@Higherly: Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, welche unmöglichen Problemstellungen du da meinst?
Jetzt ganz ehrlich - gib doch bitte mal ein Beispiel oder mehrere.
Ist nämlich schon etwas her, daß ich die Serie gesehen habe, und ich habe nicht mehr alles im Kopf.

Grundsätzlich würde ich sagen, die Serie hat ein wenig was von einer cyberpunk-artigen Ausgangsstellung - die Welt wird von selbsternannten Gutmenschen beherrscht und die Gruppe von Protagonisten versucht, irgendwie über die Runden zu kommen.
Dabei hängt natürlich immer die grundlegende Bedrohung durch den übermächtigen Staat in der Luft, zusätzlich zu den im Gegensatz zu den Protagonisten wirklich bösen und skrupellosen Kriminellen.
Dementsprechend gilt es in diesem Universum eigentlich immer, irgendwie durchzukommen und nicht erwischt zu werden, die Bedrohung ist also allgegenwärtig, wenn auch selten wirklich akut.

Wenn ich mal an ein paar Folgen zurückdenke, an die ich mich noch genauer erinnern kann:

In "The Train Job" finde ich die Lage überhaupt nicht sonderlich aussichtslos.
Auch in "Jaynestown" nicht.
In "Our Mrs. Reynolds" ebenso wenig.
"Heart of Gold" mündet soweit ich mich erinnere zwar in einem Shootout, welches aber auch nicht hoffnungslos ist.

Also wo sind für dich die unmöglichen Problemstellungen?