[415] " " / "Mental As Anything"

[Orovingwen]

Scorpius führt Crichton, Ka D'Argo und Rygel in ein Trainingscamp, in dem die Schüler mentale Disziplin lernen. D'Argo wird mit der Ankunft von Macton konfrontiert, der Peacekeeper, der seine Frau, Lo'Laan ermordet hat und dann ihm die Straftat angehängt hat.

Während Scorpius Crichton zu einem gewalttätigen Anti-Scarraner-Training zwingt, muss sich D'Argo den Geistern seiner Vergangenheit stellen...allein.

Quelle

[janus]

5 Sterne

Wie Dargo mit dem Mörder seiner Frau konfrontiert wird und wie die zwei dann in ihrem Geist herumspielen gehört IMO mit zu den besten Szenen der ganzen Serie. Gut gefallen hat mir, das Dargo nun endlich Rache für das, was er erlitten hat, nehmen musste, auch wenn ich es humaner gefunden hätte, wenn er Macton getötet hätte.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat diese Folge nicht so gut gefallen. Irgendwie kam nie so richtig Spannung auf und so ganz habe ich das Training für John auch nicht verstanden.
Der einzige interessante Teil für mich war Dargos Vergangenheit und wie er diese bewältigt hat.
Somit gibt es nur drei Sterne für diese Episode von mir.

[Rommie's Greatest Fan]

Anbei ein paar Screenshots der Folge.

Pilot:


John & Aeryn:


Das Trainingslager:


Scorpius im mentalem Training:


Rygel im mentalem Training:


Dargo im mentalem Training:


John im Spezialtraining:


Dargo & seine Frau:

[Gast]

Rein vom Unterhaltungswert her war "Mental As Anything" nicht sooo prickelnd, aber D'Argos Konfrontation mit dem Mörder seiner Frau und seiner Vergangeheit allgemein war ziemlich interessant.
Im Gegensatz zu diversen anderen Serien schafft es Farscape hier insofern Spannung aufzubauen, dass eben nicht von vornherein klar ist, dass D'Argo auch wirklich unschuldig ist. Jedenfalls habe ich es durchaus für möglich gehalten, dass er ein Mörder sein könnte.

Das Psychogetue hat etwas genervt, aber insgesamt doch noch 5*

[Aci]

Also diese Folge hat mir wieder sehr gut gefallen. Einerseits natürlich wegen Dárgo. Sehr geil wie es endlich aufgeklärt wird wie der Tod seiner Frau wirklich abgelaufen ist. Wirklich sehr gut gemacht, u. teilweise war ich mir auch nicht sicher, ob er sie nicht selbst umgebracht hat (immerhin wissen wir vom Tod seiner Frau schon seit den Anfängen der Serie) Der zweite Teil mit Crichton fand ich jetzt auf den ersten Blick auch nicht so den Bringer. Aber durch die Dialoge von Scorpisus u. dem Ausbilder kommt es mir zumindestens so vor, dass das Training evtl. in der Serie noch wichtig sein könnte, bin auf jeden Fall gespannt. Das Ende war auch nett wo sie sich über die Erde unterhalten haben.
Also im großen und ganzen eine sehr gute Folge.

[Rommie's Greatest Fan]

Auch diesmal konnte mich die Folge nicht ganz überzeugen und teilweise fand ich sie leider auch ein wenig zäh. Positiv jeoch fand ich es das man in dieser Episode ein wenig mehr von D'Argos Vergangenheit in Bezug auf seine Frau Lo'Laan erfährt und wie sich ihr Tod in Wirklichkeit abgespielt hat. Auch gut gefallen hat mir D'Argos Auseinandersetzung mit seinem Schwager Macton. Somit gibt es von mir wieder drei Sterne für die Folge.

[Hofstedt]

Für die nächsten zwei Folgen greift man ein bisschen auf ein Stilmittel aus der 3. Staffel zurück und teilt die Crew in zwei Gruppen auf. Diesmal passiert die Aufteilung nach Geschlecht, wobei erstmal die Männer dran sind und eine durchwachsene Leistung vorlegen, die in der nächsten Folge von den Frauen nicht schwer zu überbieten sein wird.

Das Training bei Katoya gestaltet sich sehr langatmig, besonders die Prüfungen ziehen sich viel zu sehr hin. Aber immerhin erhält jeder Hauptcharakter dadurch eine neue Erkenntnis, die ihn mehr oder weniger weiterbringt. D’Argos Lektion soll darin bestehen, seine impulsive Aggressivität in den Griff zu bekommen. Dafür ist es irgendwie gelungen, Macton in die Trainingseinrichtung zu locken. Diese Konfrontation war eindeutig kein Zufall, es wird aber bis zum Schluss nicht so ganz klar, ob Katoya oder Scorpius das eingefädelt hat. Auch Rygel sieht sich mit seiner persönlichen Nemesis in Form der Charrids konfrontiert und soll lernen, dass er sich gegen sie mit eigenen Kräften wehren kann. Ganz nette Erkenntnisse, die aber etwas zu umständlich vermittelt werden und die entsprechenden Szenen nehmen einfach zu viel Zeit in der Folge ein.

Crichton soll seine unbedingte Willenskraft, ohnehin seine wohl größte Stärke, noch weiter ausbauen. Und er soll gegen den Wahrheitszauber der Scarraner immun werden. Leider ergibt das Training dafür überhaupt keinen Sinn. Es bleibt mir jedenfalls völlig unverständlich, warum Crichton nicht einfach seine verdammte Jacke auszieht und über die Stelle legt, wo der Schlüssel reinfällt. So clever sollte er doch schon sein.

Der einzige wirklich gelungene Teil der Folge ist die Auflösung des Mordes an Lo’laan, da kann ich mich den meisten Vorpostern nur anschließen. Die Szenen aus der Vergangenheit sind wahnsinnig intensiv und emotional und die Auflösung überzeugt doppelt: Sie schafft Klarheit darüber, dass Macton der Mörder ist und nicht D’Argo. Gleichzeitig befreit sie D’Argo nicht völlig von seiner Schuld, denn es kommt heraus, dass er Lo’laan während seiner Hyperrage weh getan hat. Dafür gibt es keine Rechtfertigung und eine solche will die Folge auch eindeutig nicht anbieten. D’Argo wird nicht freigesprochen, seine Taten werden nicht entschuldigt, sondern bleiben an ihm haften und er muss sich irgendwie damit auseinander setzen.

4 Sterne