[404] " " / "Lava's A Many Splendored Thing"

[Orovingwen]

Halb verhungert bekommen Rygel, Crichton, D'Argo und Chiana von Noranti ein Mittel, dass ihnen gegen den Hunger helfen soll. Als D'Argos Schiff Lo'La auf dem nächstgelegenen Lava-Planeten landet stürmen diese 4 aus dem Schiff um sich erstmal ausgiebig zu übergeben.

Danach erkunden Rygel, Noranti, D'Argo und Crichton eine Höhle und finden dort das Lager von Plünderern. Es scheint verlassen, doch Rygel löst bei dem Versuch sich etwas von der Beute anzueignen ein Alarmsystem aus. Er wird von einer Flüssigkeit umhüllt, die sich sofort verfestigt. Außerdem wird die Höhle verschlossen, so dass Sikozu und Chiana nicht hinein und die anderen nicht hinaus können.

Noranti stellt fest, dass die Plünderer tarkanische Friedenskämpfer sind und somit eigentlich gute Wesen sein müssten. Die Wirklichkeit ist aber offenbar anders und eine friedliche Lösung scheint ausgeschlossen, außerdem gibt es ein Problem: die Kämpfer sind durch Energieschilde gegen Waffenfeuer geschützt.

Nachdem D'Argo und Crichton es geschafft haben mit Hilfe von Norantis Täuschungskünsten zwei dieser Schutzschilde zu ergattern kommt es zum Kampf mit dem Anführer Raa'Keel. Inzwischen haben es die beiden Mädels mit Hilfe von D'Argos DNA (wir erinnern uns an Norantis Hilfe gegen den Hunger) geschafft Lo'la zu bedienen und ein Loch durch das Schutzsystem der Höhle zu schießen. Unterdessen hat Crichton den Kampf gegen Raa'Keel gewonnen, allerdings landet Rygel dabei in einer Lava Grube...

Quelle

[Kaff]

Eigentlich ist die Story, die sich um Lava und einen Haufen Kotze dreht nix besondres. Aber was ich an dieser Folge Liebe, ist das Zusammenspiel der Charaktere. D'Argo ist seit Revenging Angel viel lockerer geworden, Noranti ist sowohl hilfreich als auch störend und Chiana und Sikozu zuzuschauen ist einfach vergnüglich.

[janus]

Also, nach "Chrichton Kick" und "What was lost" leider eine etwas schwache Episode.

Die Geschichte um das Lava-Zeugs und die Banditen war nicht gerade prickelnd. Einzig der eingeschlossene Rygel und vorallem Noranti (als Tänzerin) retten bei der Episode etwas, so das ich gerade noch 4 Sterne vergeben kann.

[Rommie's Greatest Fan]

Zwar konnte die Folge an Spannung und Story mit den letzten beiden Folgen nicht mithalten, aber unterhaltsam und lustig war sie trotzdem.
Es gab einige witzige Szenen und das Zusammenspiel von D'Argo und John bzw. von Chiana und Sikozu hat mir sehr gut gefallen. Auch die Tanzszene von Noranti war sehr amüssant.
Alles in allem eine lustige Folge, der ich vier Sterne gebe.

[Rommie's Greatest Fan]

Anbei ein paar Screenshots der Folge.

Das verminte Lager der Plünderer:


Die Plünderer:


Noranti:


Noranti als Verfühererin:

[sven1310]

Ich finde die Folge Genial.
O.k. die Story gewinnt keinen Oscar aber die Folge ist echt Lustig.
Schade das sie die Vierte Staffel nie auf Deutsch rausbringen, auf der anderen Seite glaube ich nicht das die Deutsche Synchro das so gut rübergebracht hätte.

[Gast]

Meh! 3*

Insgesamt war die Folge ziemlich 08/15, finde ich. Die Aktionen mit der Kotze war mal wieder ziemlich abgedreht, aber diesmal fand ich es schon ein wenig übertrieben. Hickhack mit irgendwelchen Gangstern hatten wir in Farscape auch schon zu oft, als dass das noch etwas besonderes wäre.

[Rommie's Greatest Fan]

Diesmal bekommt die Folge wieder vier Sterne von mir.
Sehr gut gefallen hat es mir das diese sehr viel Humor beinhaltete. Dies begann ja schon mal mit der Anfangsszene mit der Notlandung auf dem Lavaplaneten, weil sich fast alle übergeben mußten. Aber auch Norantis Tanz war ganz lustig, besonders dann der Teil wo sie sich vor Crichton und D'Argo entblößte und sich die beide so sehr erschracken und auf Abstand gingen.
Aber auch das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere war sehr gut und besonders hervorheben möchte ich die Zusammenarbeit von Chiana und Sikozu.

[Hofstedt]

Das ist so eine Folge, die es wirklich nur bei Farscape geben kann – im Guten wie im Schlechten.

Es fängt schon damit an, wie die Handlung überhaupt in Gang kommt: Sie landen nur auf dem Planeten, weil Noranti ihnen irgendwas Verdorbenes zu Essen gibt und sich alle übergeben müssen und ganz zufällig landen sie in Spaziernähe zu einem Piratenversteck, wo es wieder mal Rygel ist, der mit seinen gierigen Fingern alle in Schwierigkeiten bringt. Ich bewundere den Mut der Farscape-Autoren, dass sie immer versuchen mit solchem irrwitzigen Kram durchzukommen und es meistens auch schaffen, aber die Kotzszenen gingen mir dann doch zu weit.

Es gibt Momente, da kann ich mich nicht so recht entscheiden, ob ich das jetzt clever oder widerlich finden soll. Ich denke da an Chianas und Sikozus Methode, sich D’Argos DNA beschaffen. Eigentlich ein schlauer Einfall, aber genau sollte man darüber nicht nachdenken, gerade wenn man sich kurz vorher noch mit der Weihnachtsgans vollgestopft hat. In anderen Momenten kann ich mich nicht so recht entscheiden, ob ich das witzig oder albern finden soll. Da denke ich an Norantis Bauchtanz, auch so ein Element, das man sich in kaum einer anderen Serie vorstellen kein. Ich weiß auch nicht so recht, ob das, was wir in der Folge sehen, die plausible Reaktion eines Piraten ist, der in seinem Versteck plötzlich eine Bauchtänzerin mit Insektenkopf entdeckt. Überhaupt: Warum haben sie der Tänzerin nur diesen dämlichen Insektenkopf aufgesetzt?

Eins der Highlights der Folge ist für mich die Szene, in der Crichton und D’Argo darüber diskutieren, ob man die Piraten mit Steinen bewerfen kann. D’Argo mit seiner Kriegermentalität kann nicht verstehen, warum ein Stein besser funktionieren soll als Waffenfeuer, und Crichton beweist bei seinen Erklärungsversuchen relativ wenig Geduld. Überhaupt kann man sich die beiden mittlerweile gut als Stand-Up-Comedy-Duo vorstellen.

Was hat die Folge eigentlich Gehaltvolles zu bieten? Mehr interessante Infos über Sikozus ungewöhnlichen Organismus. Man hat ein paar Körperschilde ergattert, die in späteren Folgen noch wichtig werden können. Und am wichtigsten: Wir haben mit Moya Kontakt aufgenommen und sehen sie bald wieder! Das war immerhin noch ein schöner Schlusspunkt.

4 Sterne