[309] "Einer muß verlieren" / "Losing Time"

[Orovingwen]

Die Crew auf Moya hat sehr seltsame Blackouts, Crichton fängt urplötzlich an zu bluten, und alle scheinen für kurze Zeitabstände in der Zeit festzustecken.

Man fragt Pilot um Rat, muss jedoch feststellen, dass dessen Körper von einem Wesen in Besitz genommen wurde. Es ist auf der Suche nach einem kranken "Energy Rider". Dieser soll sich im Körper von einem von ihnen eingenistet haben und wird diesen so lange zu behalten, bis er stirbt.

Niemand weiß, wessen Körper besetzt wurde, und das Wesen in Pilot geht nicht gerade zaghaft bei seiner Suche nach dem angeblich bösartigen Rider vor.

Unterdessen versucht Scorpius einen Peacekeeper Prowler so zu modifizieren, dass das Reisen durch Wurmlöcher damit möglich wird - leider vergeblich, denn keiner seiner Piloten überlebt den Testflug.

Quelle

[Rommie's Greatest Fan]

Diese Folge bekommt nur vier Sterne von mir, weil endlich Scorpius wieder dabei ist und nun versucht die Wurmlöcher zu nutzen. Auch sehr interessant war zu hören das ein Krieg mit den Peacekeepern und den Scarranern bevorsteht.

Der andere Handlungsstrang der Folge mit den Energy Rider gefiel mir nicht so besonders. Das Einzige was mir daran gefiel, ist das Aussehen dieser Energy Rider. Der Rote war echt wunderschön.

[Gwin]

Das ist einer meiner absoluten alltime favourites, den ich bestimmt schon mehr als nur x-mal angesehen habe.
Irgendwie stimmt alles von der Art der Erzählweise, bis hin zu dem großartigen neuen Set mit der starburst chamber. Genial ist dabei besonders Gigi Edgley mit ihrer Performance. Oder die Szenen mit dem tropfenden Wasser, wenn sie alle zusammen John bebachten sollen, oder wenn John plötzlich Massen an Blut verliert und zu schweben beginnt.

Sehr schön fand ich, daß mit den ganzen Ereignissen Johns zu dem Zeitpunkt wohl größte Angst geweckt wurde, er könnte eventuell die Kopie sein, wobei das ja Schwachsinn ist, da ja keiner von beiden eine Kopie ist. Zudem merkt man auch, wie sehr John sich nach dem Verschwinden von Aeryn auf Wurmlöcher fokusiert, quasi seine andere Obession, die jetzt ein extrem starkes Zugewicht erhält.

[janus]

5 Sterne

Endlich haben wir unseren Scorpius wieder...
Ich fand auch den Part um ihn und seine Wurmlocharbeit interessanter als den Part auf Moya, der für meinen Geschmack etwas zu verhauen war. Einzig Chiana wusste hierbei, ein wenig zu überzeugen.
Leider sah man von dem Scorpy - Part hier zu wenig. IMo hätte man da etwas mehr reinlegen können. Etwas eklig fand ich daür bei dem Strang ja dann wieder die sich verflüssigenden Piloten...*g*

[Cypher]

Eine Folge mit Höhen und Tiefen. Der Scorpius Teil war gelungen der Teil auf Moya eher zum Teil etwas durchschnittlich. Auf jeden Fall macht sie aber Lust auf mehr, da mann natürlich wissen will wie es weitergeht
Insgesamt eine vier Sterne Folge für mich

[Rommie's Greatest Fan]

Anbei ein paar Screenshots der Folge.

John sieht ein Energiewesen:


Ein Wurmloch:


Scorpius mit seinen Wurmlochwissenschaftlern:


Chiana hat das Energiewesen in ihr:


Pilot wird angegriffen:


Scorpius:

[Gast]

Diese Folge bekommt nur vier Sterne von mir, weil endlich Scorpius wieder dabei ist und nun versucht die Wurmlöcher zu nutzen. Auch sehr interessant war zu hören das ein Krieg mit den Peacekeepern und den Scarranern bevorsteht.

Der andere Handlungsstrang der Folge mit den Energy Rider gefiel mir nicht so besonders. Das Einzige was mir daran gefiel, ist das Aussehen dieser Energy Rider. Der Rote war echt wunderschön.

Sehe ich ebenso. Der Part um die Energiewesen war ziemlich lahm, weshalb ich der Folge nur 3* gebe. Für mehr reicht es trotz der gekonnten Scorpius-Handlung nicht.

Außerdem haben die Schweine das arme DRD gegrillt.

[Rommie's Greatest Fan]

Der Teil mit den Energiewesen war jetzt nicht so wirklich der Brüller, sondern eher unterhaltsame Durchschnittskost. Sehr gut fand ich hierbei die optische Darstellung der beiden Energiewesen und das diesmal beide mehr oder weniger böse Absichten verfolgten.
Und wieder einmal ist mir aufgefallen das alle Crichton für eine niedrige, dumme und schwache Spezies halten, jedoch war es mal wieder er der alle gerettet hat!
Sehr gut gefallen hat mir dafür der Teil mir Scorpius, da dieser zeigt wie weit er mit seinen Wurmlochforschungen bzw. Experimenten ist. Auch ganz nett waren die Szenen wo Scorpius sich an den neuralen Chip anschloß und in diesem von Crichton verjagd wurde. Weiters war es interessant zu erfahren wie die Peacekeepern in einem Krieg mit den Scarranern abschneiden würden.
Ich vergebe wieder vier Sterne für die Folge.

[Ashara]

Ich schließe mich den vorherrschenden Meinungen hier im Thread an.
Der Part mit Scorpius und seinen Forschungen zur Wurmlochtheorie war interessant. Vor allen Dingen da nun auch thematisiert wurde, warum die Peacekeeper so wild auf diese Forschungen sind, da sie hoffen diese Technologie gegen die Scarraner einsetzen zu können, ansonsten würde ein Krieg gegen die Scarraner ziemlich übel werden.
Die Handlung auf der Moya fand ich dann auch eher schwach und langweilig. Schon wieder ist mal jemand besessen von einem anderem Wesen und irgendwie muss man es dann los werden. Leider nichts neues, sondern nur altbekanntes.
Insgesamt drei Punkte für die Episode.

[Hofstedt]

Was die Storyidee an sich angeht, hat die Folge erst mal nicht viel zu bieten

In ihrer ersten Hälfte scheint sie selbst nicht richtig zu wissen, welche Story sie eigentlich erzählen will, und springt relativ willkürlich von einem mysteriösen Phänomen zum nächsten. Und wenn nach der Hälfte der Folge dann klar wird, wohin es storymäßig gehen soll, ist es eine Mischung aus In-welchem-Körper-steckt-die-fremde-Entität-Handlung und Feindliche-Aliens-bringen-Schiff-unter-Kontrolle-Handlung, die beide bei Farscape mehrmals und meistens besser in anderen Folgen zu sehen sind.

Damit ist es also wieder die B-Note, die die Folge retten muss. Und hier haben wir erst einmal die Besonderheit, dass es die erste Folge von „Moya-Farscape“ ist – also im Unterschied zu „Talyn-Farscape“, seit die Serie sich quasi in zwei Spin-Offs von sich selbst aufgeteilt hat. Die neue Gruppendynamik mit Crichton (der sich insgeheim so ein bisschen für Crichton 2 hält), D’Argo, Chiana, Jool und Pilot ohne die anderen zum ersten Mal zu erleben macht die Folge allein schon ganz interessant.

Dann ist es vor allem Gigi Edgley, die mit ihrer Performance der von dem Alien gekaperten Chiana besonders positiv hervorsticht und im Gedächtnis bleibt. Diese markante Sprechweise, die Betonung, die Gestik und Mimik, das hat sie sich alles selbst ausgedacht und alle damit voll überzeugt. Für so eine junge Schauspielerin ist das schon beachtlich.

Die übrigen positiven Aspekte wurden schon erwähnt: Die Nebenhandlung mit Scorpius, die Designs der Aliens, einige nette Ideen bei der Inszenierung, kommt alles auch bei mir auf die Liste und sorgt dafür, dass die eher einfallslose Story nicht so negativ ins Gewicht fällt.

4 Sterne