[211] "Intrigen, Macht und Mörder - Teil 1" / "Look At The Princess - Part 1"

[Rommie's Greatest Fan]

Zu der Folge kann ich nur sagen: Klasse Folge! Diese beinhaltet Humor, Spannung, Beziehungsdrama und es wird eine neue interessante Rasse vorgestellt. Scorpius ist auch endlich wieder mit dabei und es wird auch ein Grund geliefert wieso Scorpius unbedingt Chrichtons Wurmlochwissen haben will, nämlich um diese als Waffe gegen die Scarraner einsetzen zu können. Aufgefallen ist mir das Chrichton das erstmal sagt das Scorpius in seinem Kopf rumspukt. Ich fand das in dieser Folge so gut wie alle Besatzungsmitglieder von Moya ihre Rollen super spielten und für einige gute Szenen sorgten.
Somit freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung und bewerte diese Folge wieder mit sechs Sternen.

[Ashara]

Guter Beginn des Dreiteilers.
Der Anfang mit Aeryn und Crichton (Der Arme bekommt aber auch andauernd einen Korb von ihr ) und der Flug auf die abtrünnige Peacekeeper Kolonie.
Die Party war mal wieder so Farscape typisch. Klar, dass sich Crichton nach der Enttäuschung nach etwas anderem umschaut, die frustrierte Aeryn war aber auch gut, vor allen in der Szene mit Rygel. Ich kann das aber auch verstehen, ich fand den Typen der sie angemacht hat, auch nur nervig.
D'Argo und Chiana fand ich dann doch etwas zu sehr mit ihren Hormonen beschäftigt.

Gut fand ich hier aber schon die politischen Intrigenspiele, in der jeder versuchte die Macht an sich zu reißen. Fast ein kleines 'Game of thrones' .

Die Nebenhandlung mit Zhaan begann zwar interessant aber bei dem Moya Gott.... ich weiß ja nicht. War nicht so mein Fall.

Trotzdem alles in allem ein guter Auftakt der Lust auf mehr macht.

5 Punkte.

[Rommie's Greatest Fan]

Die Nebenhandlung mit Zhaan begann zwar interessant aber bei dem Moya Gott.... ich weiß ja nicht. War nicht so mein Fall.

Ich fand ja sogar das die Nebenstory in der ersten Folge ein wenig unterging, weil die Hauptsory einfach so kompakt war.

[cybertrek]

Unterhaltsame Episode und ich glaube es kann auch noch spannend werden. Die Hauptstory mit Crichton und der Königsgeschichte verspricht einiges. Auch wenn im Moment nicht ganz verstehe, warum die Königin frei rumläuft wenn doch das Herrscherpaar angeblich in Statuen verwandelt werden. Eventuell hab ich aber nur was überhört?

Hier im ersten Teil hat mich die Geschichte aber noch nicht übermäßig beeindruckt weshalb ich auch nur 4 Sterne gebe. Es gibt wenig Überraschungen und wie die Situation am Ende aussehen wird ist einem sowieso schon klar. Crichton verschwindet und die Prinzessin heiratet ihren nicht kompatiblen Geliebten. Mit irgendeiner Zaubertechnik werden sie ihre DNA schon noch reparieren können...

Die technischen Möglichkeiten des Volkes hier sind übrigens beeindruckend. Damit meine ich jetzt nicht nur den Babyprojektor. Interessante Sache aber auch gefährlich. Vor allem klasse find ich ja dieses Mundwasser mit welchem potentielle Partner gesucht werden. Ergibt ganz neue Möglchkeiten beim Flirten.

Die Nebenhandlung mit Moya fand ich jetzt im Moment noch nicht so interessant, da es kaum ausgearbeitet wurde. Hier kommt vermutlich noch mehr. Moya findet ihre Gottheit. Klasse. Aber vielleicht wirds ja spannend.

Die Beziehung zwischen D'Argo und Chiana hat mit ihrem Flirtversuch Richtung Crichton einen etwas schalen Beigeschmack. Zumindest für D'Argo, der ja viel zu gutmütig und verliebt ist um sich damit abfinden zu können - wenn er es erfahren würde. Wird sich auch zeigen wie es sich entwickelt. Entweder die beiden passen wider Erwarten doch zusammen oder es gibt ein trauriges Ende für D'Argo

[Hofstedt]

Der Dreiteiler auf dem Königlichen Planeten gehört zwar nicht zu den ganz großen Serienhighlights, aber ich mag ihn sehr gerne, weil er seine ganz eigene Atmosphäre hat, die sich deutlich von allen anderen Farscape-Folgen unterscheidet. Es ist fast wie eine eigene Miniserie in der Serie.

Ursprünglich sollte es nur ein Zweiteiler sein, aber ich finde es gut, dass man ihn auf drei Folgen ausgedehnt hat. Es werden hier so viele neue Charaktere eingeführt, die alle ihre eigene Agenda haben. Jeder intrigiert gegen jeden, verbündet sich vorübergehend, hintergeht sich dann wieder, verbirgt Geheimnisse vor den einen und teilt sie mit den anderen und ständig ändert sich die Situation auf dem Spielfeld. Damit sich das alles wirkungsvoll entfalten kann, waren drei Folgen Zeit ganz sinnvoll.

In Teil 1 gefallen mir auch die vielen prickelnden Szenen. Der Königliche Planet hatte sichtlich Glück mit seinem Genpool. Da kann man auch guten Gewissens eine Party veranstalten, bei der sich alle gegenseitig abzüngeln und wo man durchaus Lust bekommt selbst mitzumachen. Bei uns auf der Erde wäre so eine Party eher ein Alptraum.
Aber schon vorher auf Moya dreht sich ordentlich das Hormonkarussell. Crichton und Aeryn trennt nur noch der letzte Rest von Aeryns beachtlicher Selbstbeherrschung voneinander, während D’Argo und Chiana jede günstige und so manche ungünstige Gelegenheit ausnutzen, um davon zu profitieren, dass sie zumindest anatomisch kompatibel sind. Da kommt also einiges zusammen.

Woran erkennt man einen richtig guten Bösewicht? An seinen denkwürdigen und wirkungsvollen Auftritten! Scorpius hat in dieser Folge gleich drei davon. Zuerst als er mit seinem Schiff im Orbit auftaucht und Moya fliehen muss. Dann als er D’Argo in dieser Bar überrascht. Und schließlich, als er durch die Tür platzt mit den Worten: „Oh hallo Crichton, ich habe eine lange Reise gemacht, um dich wiederzusehen.“ Ich feiere jede dieser Szenen und sie sind auch der Hauptgrund, warum mir Teil 1 von den dreien am besten gefällt.

5 Sterne