[105] "Das Leben soll nicht enden" / "Exodus from Genesis"

[cybertrek]

Unterhaltsam auf niedrigem Niveau. Wieder einmal. Für den Moment hats mich unterhalten aber jetzt ein paar Tage später blieb kaum etwas von der Handlung in Erinnerung.

Besonders eigenartig fand ich die Darstellung von Aeryns Hitzedelirium. Im Dialog wurde es als wandelnder Tod dargestellt bzw. kam es bei mir so rüber. Die Darstellung passte jedoch nicht ganz dazu.

Nicht verstanden habe ich auch, was sie am Ende mit den humanoiden Klonen gemacht haben. Raus ins All geworfen wo sie weiterlebten?

3 Sterne

[Rommie's Greatest Fan]

Nicht verstanden habe ich auch, was sie am Ende mit den humanoiden Klonen gemacht haben. Raus ins All geworfen wo sie weiterlebten?

Stimmt eigentlich. Jetzt im Nachhinein betrachtet, wo du es erwähnst, wurde nicht gesagt was mit den nicht zusammengeschossenen Klonen passiert ist.
Vielleicht hatten sie eine vorprogrammierte sehr kurze Lebenszeit, so wie Eintagsfliegen.

[Ashara]

Eigentlich finde ich die Folge gut, sie ist spannend gemacht und man fiebert schon ein bißchen mit den Charakteren mit. Außerdem offenbart sich hier wieder das typische Dilemma der Farscape Crew, kaum ist ein Problem gelöst, kommt das nächste mit dem man sich herumschlagen muss.
Schön eingebaut Aeryns Hilflosigkeit aufgrund ihre sebacianischen Physiologie. Schnell merkt man, dass dies etwas ist, mit dem die Kämpferin Aeryn überhaupt nicht umgehen kann.
Abzüge muss ich jedoch geben, was die Logik der Folge angeht. Ich habe mich sofort gefragt warum man Aeryn nicht in einen Raum packt, der extra gekühlt werden kann oder in eine, so stupide es klingt, mit Eis gefüllte Badewanne. Immerhin haben sie sie ja hinterher kalt abgeduscht. Hier hat es einfach an einer kurzen Erklärung gemangelt, wieso dies nicht möglich war.

[Rommie's Greatest Fan]

Abzüge muss ich jedoch geben, was die Logik der Folge angeht. Ich habe mich sofort gefragt warum man Aeryn nicht in einen Raum packt, der extra gekühlt werden kann oder in eine, so stupide es klingt, mit Eis gefüllte Badewanne. Immerhin haben sie sie ja hinterher kalt abgeduscht. Hier hat es einfach an einer kurzen Erklärung gemangelt, wieso dies nicht möglich war.

Da muß ich dir leider recht geben, eine Erklärung wäre schon nett gewesen. Die Kühlung hätte auch mit Hilfe des Weltalls geschehen können.

[MR.Tucker]

Abzüge muss ich jedoch geben, was die Logik der Folge angeht. Ich habe mich sofort gefragt warum man Aeryn nicht in einen Raum packt, der extra gekühlt werden kann oder in eine, so stupide es klingt, mit Eis gefüllte Badewanne. Immerhin haben sie sie ja hinterher kalt abgeduscht. Hier hat es einfach an einer kurzen Erklärung gemangelt, wieso dies nicht möglich war.

Da muß ich dir leider recht geben, eine Erklärung wäre schon nett gewesen. Die Kühlung hätte auch mit Hilfe des Weltalls geschehen können.

Zu aller erst, entschuldigung das ich in einem 12 Jahre alten Thread Poste und ihn so aus der Versenkung hole. Ich hatte mal wieder lust auf die Serie und habe mir daher die eine und auch andere Folge angeschaut.

Zur Logik:
Das lässt sich einfach erklären. Auf die einfachsten Dinge kommt man nicht so schnell, und warum es nicht möglich gewesen ist das man Aeryn bereits einige Zeit vorher in eine Dusch packt??? Eventuell gab es ja eine, doch die hat man - weil man sie als unwichtig betrachtete - rausgeschnitten.

[Rommie's Greatest Fan]

Zu aller erst, entschuldigung das ich in einem 12 Jahre alten Thread Poste und ihn so aus der Versenkung hole. Ich hatte mal wieder lust auf die Serie und habe mir daher die eine und auch andere Folge angeschaut.

Zur Logik:
Das lässt sich einfach erklären. Auf die einfachsten Dinge kommt man nicht so schnell, und warum es nicht möglich gewesen ist das man Aeryn bereits einige Zeit vorher in eine Dusch packt??? Eventuell gab es ja eine, doch die hat man - weil man sie als unwichtig betrachtete - rausgeschnitten.

Ein wenig kann ich mich ja noch an diese Szene erinnern. Vermutlich ist das mit "auf die einfachsten Dinge kommt man nicht so schnell" noch die beste Erklärung.
Bezüglich rausgeschnitterner Szene, ich glaube beim Bonusmaterial war so eine Szene nicht dabei.

[MR.Tucker]

Bezüglich rausgeschnitterner Szene, ich glaube beim Bonusmaterial war so eine Szene nicht dabei.

Da kann ich nur noch eines vermuten das nicht alle Szenen die entfernt wurden auch in Bonusmaterial wieder verwendung finden.

[Hofstedt]

Hinweis zur Ausstrahlungsreihenfolge: Dies ist eigentlich die dritte Folge der 1. Staffel.

Die Folge kann mit einer guten Mischung aus Humor, Spannung und Aussagekraft aufwarten und gehört deswegen zu den gelungeneren frühen Folgen der Serie.

Man hat zwei Geschichten in einer Folge zusammengefügt: Die mit dem Peacekeeper-Marodeur und die mit der Kopierinsektenbrut. Bei letzterer hat mir besonders die Aussage gefallen, dass es beim Kontakt mit fremden Spezies ganz besonders darauf ankommt, eine funktionierende Kommunikation aufzubauen. Eine ganz ähnliche Thematik habe ich in der Anbis-City-Folge „Die Nomaden“ behandelt. Wenn man sich erst mal miteinander verständigen kann, ist das schon die halbe Miete und es kann eine Lösung gefunden werden, mit der beide Parteien leben können. Wäre das nicht gelungen, hätte das entweder zum Ende der Moya-Crew oder des Insektenvolks geführt, womöglich von beiden.

Der Marodeur-Handlungsstrang sorgt dann nochmal zusätzlich für Spannung und ich hätte nicht gedacht, dass man so früh in der Serie schon den nächsten Schlagabtausch mit den Peacekeepern erleben würde. Und das Ende ist wirklich clever, lässt Crichton es doch so aussehen, als wäre er irgendein mächtiges, unsterbliches Wesen. Das sollte die Peacekeeper eigentlich total beeindrucken und sie sollten es sich gut überlegen, ob sie Crichton weiter hinterherjagen wollen. Zu dumm, dass darauf in weiteren Folgen nie wieder eingegangen wird.

Hier wird auch das sebaceanische Hitzedelirium eingeführt, das ich aber nie so ganz glaubhaft fand. So eine hochentwickelte Spezies soll wechselwarm sein, wirklich? Man könnte zwar argumentieren, dass die Peacekeeper immer auf klimatisierten Schiffen unterwegs sind und sich ihre Temperaturkontrollmechanismen deswegen zurückgebildet haben oder sogar künstlich entfernt wurden. Aber so ganz überzeugend ist das nicht, weil Peacekeeper durchaus auch Einsätze auf Planeten haben und es auch auf Schiffen Temperaturschwankungen geben kann, wie man in der Folge ja sieht. Außerdem sieht man im Verlauf der Serie Aeryn und andere Sebaceaner durchaus mal schwitzen, was ein klarer Widerspruch ist.

Ein Pluspunkt der Folge ist noch, dass Rygel viel zu tun bekommt und erstmals einen sinnvollen Beitrag zur Handlung leistet, indem er mit der Insektenkönigin verhandelt.

4 Sterne