[111] "Galactica unter Feuer" / "Fire in Space" - SciFi-Forum

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[111] "Galactica unter Feuer" / "Fire in Space"

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    [111] "Galactica unter Feuer" / "Fire in Space"

    Die Galactica wird durch einen Angriff der Zylonen überrascht. Feuer bricht auf dem Schiff aus. Commander Adama wird dabei schwer verletzt. Rettungstrupps versuchen, die abgeschnittenen Besatzungsmitglieder zu erreichen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
    Quelle

    --------------
    uiuiui böse Zylonen gehen einfach mit Selbsmordkommando aud die Galctica los. Aber warum haben sie trotzdme nicht geschossen? hättn die Ploten doch asschalten und dann in die Galactica fliegen. Wäre das nicht effektiver gewesen?
    Ansonsten natürlich großes Drama, auch sehr gut gemacht! Außer eben so kleine Sachen, wie warum kann im Shuttelhanger Feuer sein, wenn ersowieso offen zum Wlertraum ist? Bzw. wenn es eine Art "Schutzschild" gibt, warum wird es nicht geöffnet bzw. wenn das nicht wie können die Fighter dann von außern löschen?
    Aber Tight hat mir gut gefallen (vielleicht wiel der neue so anders ist, dieser hier ist mal fähig ) und das Ende war vielleicht süß. *hach* wenn Männer Gefühle zeigen ist das immer süß^^

    5*****
    18
    ****** eine der besten Battlestar Galactica-Folgen aller Zeiten!
    5,56%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Battlestar Galactica ausmacht!
    27,78%
    5
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    33,33%
    6
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    22,22%
    4
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    5,56%
    1
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Battlestar Galactica unwürdig!
    5,56%
    1
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    #2
    "Fire in Space" ist sozusagen die Galactica Variante der unzähligen Katastrophen-Filme (sei es Erdbeben, brennendes Hochhaus oder führerloses Passagierflugzeug), die in den 70ern so populär waren.

    Leider IMHO nicht gut umgesetzt.

    Das ganze fängt mit der Ursache für das "Fire in Space" an. Bedingt durch das leidige Recycling der SFX, wird die Galactica Opfer des selben Angriffsschemas, wie die Atlantia im Pilotfilm. Nur tut sich dadurch ein ziemlich krasser Widerspruch auf: Entweder ein Kampfstern ist ein zähes Kampfschiff, das durch fast nichts tot zu kriegen ist, oder es ist eine Tontaube, die schon zerspringt, wenn man sie nur schief ansieht. Die Atlantia wurde durch eine derartige Attacke fast unmittelbar zerstört, hier brennt die Galactica munter Stunde um Stunde vor sich hin, nur weil es das Drehbuch so verlangt. Letztlich wäre ein etwas anders geartetes Ausgangsszenario für die Glaubwürdigkeit der Katastrophe besser gewesen.

    Am meisten bedauere ich, dass in dieser Folge nicht mehr aus den Möglichkeiten für Tighs Charakter gemacht wurde. Eigentlich tut er die ganze Folge über nicht mehr als die Katastrophe zu "verwalten". Er trägt nichts zur Lösung der Lage bei. Am Ende hängt alles daran, dass Adama zum rechten Zeitpunkt aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und allen die eigentlich offensichtliche Lösung präsentiert.

    Ich hätte es viel spannender gefunden, wenn Tigh von sich heraus darauf gekommen wäre die Feuer zu löschen, indem er sie dem Vakuum des Alls aussetzt. Gleichzeitig hätte er mit dem Dilemma konfrontiert werden können, das er dadurch das Leben der vom Feuer Eingeschlossenen gefährdet. Und Apollo wäre derjenige gewesen der auf Tighs Befehl zusammen mit Starbuck die Sprengladungen plazieren muss, die möglicherweise seinen Sohn, seine Schwester und einen Freund töten nur damit das Schiff gerettet werden kann. Parallel hätte man zeigen können, wie Boomer, Athena und Boxey aus eigener Kraft einen Ausweg aus ihrer präkeren Situation finden und gerade noch entkommen können, bevor die betroffenen Sektionen des Schiffes dem Vakuum ausgesetzt werden. Die Folge hätte dann damit enden können, dass Adama erwacht und ihm Tigh zerknirscht melden kann, dass das Schiff gerettet ist, er aber dabei beinahe den Enkel und die Tochter des Commanders umgebracht hätte. Worauf Adama dann seinem alten Freund eine Hand auf die Schulter legt und ihn daran erinnert dass die Verantwortung eines Offiziers immer zuerst dem Schiff gilt und er genauso gehandelt hätte (aber innerlich verdammt froh ist, dass alle das heil überstanden haben).

    Interessanterweise hat nBSG "Fire in Space" als kurze Szene in der Miniserie umgesetzt: Hier lastet die volle Verantwortung auf Tigh und er trifft die harte Entscheidung, die dem Colonel Tigh aus der Originalserie verwehrt blieb. So hätte man "Fire in Space" in oBSG und den 70ern natürlich nicht machen können (erst recht nicht wenn dabei Boxey draufgegangen wäre; die Variante aus dem letzten Absatz hätte aber funktioniert), aber irgendwie wirkt die Szene der Miniserie auf mich, wie "Fire in Space" richtig gemacht.

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      #3
      Diese Katastrophenstories liegen mir nicht besonders, weil sie im Grunde alle gleich sind. Trotzdem ist die Folge recht unterhaltsam, hat ein paar schöne Stunts und Effekte, witzige Elemente und eine wichtige Rolle für Boxeys Daggit . Insgesamt durchaus OK.

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        #4
        @Orovingwen

        Es stimmt schon, irgendwie ist es unlogisch, dass die das Feuer aus dem All versuchen zu löschen. Da ist ein riesiges Einflugloch und die müssen ein Loch sprengen.
        Irgendwie nahm ich immer an, dass dort ein Kraftfeld sein muss, dass die Luft am Entweichen ins All hindert, aber Problemlos von Schiffen durchflogen werden kann (so ähnlich ist es auch in Shuttle-Hangar der USS Voyager und in Wing Commander dargestellt). Aber warum schalten sie es nicht ab? Verhindert das das Sicherheitssystem? Ist das System vielleicht kaputt? Müsste das Kraftfeldsystem nicht durch das Feuer von alleine ausfallen?

        Aufgrund dieses Logigfehlers aber ich einen Punkt abgezogen. Boomer kam in dieser Folge gut rüber, ein Charakter, den ich ohnehin sehr sympathisch finde. Aber ansonsten fand ich die Folge sehr dramatisch und die Aufschlagszenen der Cylonen waren cool.

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          #5
          Ich bin auch kein Fan von Katastrophenfilmen, daher gibt's für diese Folge auch nur 3 Sterne. Abgesehen von den zwar gute und aufwändigen Feuerszenen an Bord (auch wenn man sich zwischendurch wohl auch Bildmaterial von anderen Filmen geholt hat ) und der Boomer-Handlung, bot die Folge nicht so wirklich viel Dramatik und war auch von der Handlung her ein bisschen weit hergeholt.

          Das beginnt schon einmal mit der Ausgangssituation, alle Zugänge zu verschließen ehe der Angriff beginnt. So verhindert man u.a. konkret, dass Boomer sich zu seiner Viper bewegen kann oder Athena ins CIC kommt. Auch das Löschen der Startrampe ist ziemlich unsinnig. Da gibt's schon Öffnungen zum Vakuum hin. Also die ohnehin erfolglose Viper-Löschaktion hätte man sich wirklich sparen können. Der Weltraumspaziergang war dann zwar ganz nett, aber schon lustig, wenn Apollo sagt, man hätte auf Sicherheitsleinen verzichtet um schneller zu sein, man aber gleichzeitig wirklich EXTREM deutlich die Seile sieht, an denen die Schauspieler hängen.

          So gibt's von mir für diese Folge gerade noch 3 Sterne.
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            #6
            Es ist zwar schade das ich die meisten Szenen aus dieser Folge schon aus den vorangegangenen Episoden kannte, jedoch finde ich das diese Katastrophenepisode recht spannend umgesetzt wurde. Es war einmal schon zu sehen das Nebencharaktere wie Boomer und Tigh diesmal mehr oder weniger die Hauptrollen übernahmen. Diese spielten sie auch ganz gut und es war schön zu sehen das am Ende alles gut ausgegangen ist. Somit vergebe ich vier Sterne für diese Folge.
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              #7
              Die Folge war spannend und unterhaltsam. Am geilsten fand ich wie Muffit los lief und am Schluss total kaputt auf der liege lag...

              War aber eben so ne typische Katastrophen Folge. Die ich eigentlich nicht so wirklich mag, egal bei welcher Serie *g*
              Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
              Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
              Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
              was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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                #8
                Hmmm hatten wir ja alles schon im vorangegangenen Zweiteiler, aber dieser war ja ein Film und wurde jetzt für die Serie eingefügt oder wie?
                Naja egal, die Spannung war jetzt nicht so hoch, man weiß ja wie es ausgeht.
                Gefallen haben mir aber die Szenen im Weltall (man sah noch die Schnüre) und auch die vielen Feuerschutzanzüge sahen gut aus. Ebenso gefiel mir mal ein Freizeitdeck zu sehen, ein bisschen Entspannung muss ja auch sein.
                Am Ende dann schön dass Muffit doch überlebt hat, ist ein sympathischer kleiner Kerl.
                Alles in allem durchschnittliche Episode, also 3 Sterne
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                  #9
                  Mir gefiel diese Epsiode, trotz ihrer Macken, recht gut. Wieviel ein Kampfstern aushält, bleibt ein Mysterium, ist aber nicht wichtig. Das Feuer, welches sich durch das Schiff fristt, hat man so schon viele Male in anderen Filmen gesehen, aber Stimmung und Spannung stimmten.
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    #10
                    Muss zu meiner Schande gestehen mich nach all der Zeit gar nicht mehr so richtig an alle Details erinnern zu können. Fand aber die Storry der Episode damals recht spannend. Heute würde ich vielleicht andere Maßstäbe setzten. Aber damals war sie für mich völlig in Ordnung.

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