[411] "Die Strömung erledigt den Rest" / "Sometimes a great Notion" -
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[411] "Die Strömung erledigt den Rest" / "Sometimes a great Notion"
Nachdem diese Frage hier aufkam, habe ich mal nach derartigen Bildern gesucht. Auf allen war es eben genau umgekehrt, der "Schatten" war dunkler als der Hintergrund. Ich kann mir das nicht so recht erklären aber irgendwie finde ich das Thema auch zu makaber, um da mal ernsthaft nachzuforschen.
Diese Bilder hier sind nicht makaber, veranschaulichen aber das Phänomen.
Bild 1 Bild 2
Also auch ich fand das es eine toller Folge war, mal sehen wie sich alles auflöst. Ich glaube nicht an eine Zeitschleife, das würde so gar nicht passen. Gottähnliche Wesen passt da schon eher und ist ja mit den Head Figuren schon angelegt.
D'Anna hat ja am Ende schon angedeutet das sie sich aus dem Teufelskreis ausklinken will. Ich denke das wird vielleicht die Lösung sein, der verzweifelte Versuch der Ueberlebenden (Menschen und Cylonen) weiteren Wiederholungen auszuweichen.
Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!
Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D
Die Folge für sich genommen war einfach nur toll. Im Gesamtzusammenhang ergeben sich aber ein paar Fragen. Der FF ist Ellen? Wie bitte? Dualla begeht Selbstmord? Warum denn? Zeitreise oder Gott als letzte Erklärung für das alles? Och nööööööööööö ...
Ich hoffe jetzt mal ganz stark auf irgendeine techn. Erklärung (uralte Klonanlage, uralter Hybrid, verstecktes Res-Hub o.ä.). Einen Gott oder gar eine Zeitschleife will ich nicht sehen. Das wäre beides mehr als lahm.
Für Duallas Selbstmord ziehe ich glatt zwei Sterne ab. Was haben die sich dabei gedacht ausgerechnet DIE umzubringen? Argh!
Leider kriegen wir nicht wirklich eine Erklärung geliefert.
Es gibt da eine schöne deleted scene in der Folge 2X14 Black Market. Dort beichtet Dee das sie das Gespräch zwischen ihm und Starbuck in 2X12 belauscht hat. Und dort sagt sie auch das es ihr auch so ging, das sie am liebsten mit den anderen Menschen auf den Kolonien gestorben wäre.
Ich denke für Dee war die Erde ihre einzige Hoffnung auf ein besseres Leben. Also die einzige wirkliche Stütze in ihrem Leben. Eine andere Stütze hatte sie ja eigentlich nicht. Sie war ja immer die Schulter zum Ausweinen, aber bei jemand anderen ausweinen konnte sie sich nicht. Wahrscheinlich hat sie deshalb auch immer Roslin (die ja als Symbol für die Suche nach der Erde steht) versucht zu helfen. Sie hatt in 2x05 geholfen Roslin aus der Zelle zu befreien. In 2X20 hat sie am Wahlbetrug mitgeholfen. Und in 3x20 hat sie Lee verlassen weil er Roslin so sehr in der Mangel hatte.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958) [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
Dees Selbstmord war ein Symbol. Dee repräsentierte für mich die Hoffnung - die Hoffnung ist jetzt gestorben.
Wenn man das ganze auf der Ebene des Charakters sieht, ist es für mich durchaus stimmig. Dee hatte nur noch die Erde, mehr war ihr nicht geblieben. Nach dem der Schock abgeklungen war hat sie eine Entscheidung getroffen. Sie wollte nicht länger um das Überleben bangen, wollte nicht mehr jeden Tag ihren Job tun, ohne noch zu wissen, wofür sie es tut - die Galactica hat jetzt kein Ziel mehr.
Dee verbringt einen letzten schönen Tag - so schön, wie es eben geht. Und dann geht Dee sterben - der ultimative Akt der Selbstbestimmung. Sie hat die Kontrolle übernommen, sie hat entschieden wann ihr letzter Tag gekommen ist - sie ist dem Schicksal und dem Zufall nicht mehr ausgeliefert, weil sie es nicht mehr wollte.
Also Dees Selbstmord hat mich echt umgehauen. Ich dachte am Anfang, sie würden sich so stark auf Dualla konzentrieren, weil sie sie als letzten Cylon enthüllen wollten, aber da lag ich komplett daneben. Ein letzter glücklicher Abend mit Lee und dann ... bumm. Großes Fernsehen.
Ich weiß noch nicht genau, wie ich die neuen Erkenntnisse zur Mythologie der Serie einordnen soll. Eigentlich hatte ich meinen Glauben schon aufgegeben, dass wir am Ende eine halbwegs sinnvolle Auflösung erhalten werden, aber die Implikation, dass wir Menschen die Cylons im Galactica Universum sind, macht die Sache schon fast wieder interessant.
Dass Ellen der letzter Cylon ist, gefällt mir, auch wenn es jetzt nicht die große Überraschung ist, aber gerade darin liegt vielleicht sogar die Stärke dieser Entscheidung. Bleibt die Frage, was mit Kara Thrace passiert ist. Ich freue mich auf die Antworten, die Serie in letzten Folgen präsentieren wird. Wir werden sehen, ob wir uns am Ende auf ein "Toll gemacht Ron Moore!", oder auf ein "Was für ein Schwachsinn!" einigen werden.
Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
"Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)
Dann wird am Ende einer von uns ganz furchtbar enttäuscht sein, denn ich hoffe, daß es bloß keine Technobabble-Erklärung gibt.
Technische Erklärung muss nicht unbedingt auf Technobabble hinauslaufen. Es soll halt eine in sich logische, in sich runde sciencekompatible Erklärung sein, ohne Deus Ex Machina und insbesondere ohne deus.
Die Lösung soll sich in das einfügen, das wir schon kennen. Am besten so, dass man frühere Aussagen in einem neuen Licht betrachtet. Aber auf jeden Fall ohne auf unsichtbare höhere Mächte zurückgreifen zu müssen, sondern basierend alleine auf den Handlungen real in BSG sichtbarer Charaktere, oder Charaktere, deren Leben man theoretisch sichtbar machen könnte.
Und wie man die Prophezeiung erklären will, ohne eine auf Realismus getrimmte Serie zur Götter- und Märchenstunde werden zu lassen, möchte ich einmal sehen.
Ich hätte nichts gegen Götter wenn Wunder und höhere Mächte von Staffel 1 an Teil des Serienkonzepts gewesen wären. Jedoch nur der Glaube war das, darüber hinaus legte man stets Wert auf ein Gefühl von Realismus.
Also, für alle: Es wird in der Serie keinen Gott in dem Sinne geben, dass er auftaucht und sagt, HUHU , alles meine IDEE !!! Blödsinn. RDM hat es selber gesagt. Gott ist auch in BSG nur eine "Bezugsperson" bzw. "Glaubensperson".
Das wird nicht das Rätsels Lösung sein. Da bin ich mir nach RDM´s Aussagen 100 % sicher
Na solange das ganze nicht mit: "Computer, end Programm !" endet..........
Nochmal zu Dee, IMO hat sie den Entschluß aufzugeben im Raptor gefasst, als Helo versucht hat sie zu beruhigen. Schaut euch mal ihren Gesichtsausdruck an, genau das war der Point of no Return. Und ich find es letztendlich stimmig daß sie abgetreten ist.
Endlich geht Galactica weiter und ich bin ziemlich begeistert.
Eine Frage an euch. Hattet ihr auch das Gefühl, dass sich das Design des gefundenen Cylonenkopfes auf der Erde an dem von Tom DeSantos Galactica Idee anlehnte?
Also, ich will es erst einmal ganz kurz machen: 6 Punkte, allein schon weil ich Dee nicht mehr länger ertragen muss! Wobei die Art, wie sich das Leben genommen hat, wirklich unter die Haut ging. Damit hat sie nochmal bei mir punkten können, nicht weil es ihr Ende war.
Ansonsten viele interessante Entwicklungen und Enthüllungen, einige starke Charaktermomente und auch viele tolle Bilder, bspw. von der deprimierenden Stimmung auf der Galactica. Hat mir alles sehr gut gefallen, wobei mir die Enthüllung des FO doch etwas zu schnell kam. Außerdem weiß ich nicht so recht, was ich von Ellen als FO halten soll. Kann ganz interessant sein, allerdings ist mir das Saufluder Ellen noch zu lebhaft in Erinnerung. Mal sehen, was etwaige Podcasts und Interviews der nächsten Tage zu erzählen haben.
Ganz stark fand ich die Geschichte um Starbuck. Zuletzt hat mich Starbuck doch recht stark genervt, aber jetzt scheint sie eine mysteriöse Schlüsselfigur zu werden, mit der ich sehr gut leben kann. Zumindest wird ihr Verhalten wieder nachvollziehbarer. Hoffentlich hält das an.
Auf Starbucks Leiche fällt mir noch keine Antwort ein. Allerdings kann man sich für die restlichen Fragen einiges zusammen reimen, ohne (zu sehr) irgendwelche Götter oder Zeitreisen bemühen zu müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Menschen (oder Zylonen?) angesichts des unausweichlichen Endes einen Weg gefunden haben, ihre Erinnerungen und wichtige Aussagen, die dazu beitragen könnten, den Zyklus, von dem immer wieder geredet wird, zu durchbrechen. Stellt sich natürlich die Frage, wie diese Erinnerungen und Informationen auf andere Individuen übertragen wurde, um 2000 Jahre erhalten zu bleiben.
Jedenfalls halte ich die Final Five nicht für gewöhnlichen Zylonen, die irgendwas mit den aktuellen Technologien zu tun haben. Ich glaube auch nicht, das hinterm Mond ein Hub möglicher "Erd-Zylonen" wartet oder jemals gegeben hat. Wenn dem so gewesen wäre, dann wären Ellen und Tigh im Flashback nicht so geschockt gewesen, denn sie hätten gewusst, dass sie fünf Minuten später wieder aus 'ner Wanne steigen.
Die Idee, dass die Menschen vielleicht die eigentlichen Bösen im Universum sind oder zumindest zur Zeit der Erd-Zivilisation gewesen sind, finde ich übrigens klasse. Vielleicht ist ein Zyklus, in dem sich die Rollen abwechseln oder die Final Five sollen Informationen weiter reichen, wie die Zylonen der Vernichtung durch die bösen Menschen entgehen kann. Die Idee würde jedenfalls großartig ins Bild passen und selbst auf frühe Aussagen etwa aus dem Pilotfilm aufbauen.
Wenn es so ist, dann bin mal gespannt, wie Roslin auf diese Enthüllung reagieren wird. Oder falls der Final One, also vermutlich Ellen, tatsächlich der Schlüssel zum Frieden oder zum Überleben ist, dann möchte ich gerne Tighs Reaktion erleben, wenn sich heraus stellt, das er selbst dafür gesorgt, dass Ellen nicht mehr ins Geschehen eingreifen kann. Allerdings glaube ich noch nicht so ganz, dass Ellen wirklich der FO ist. Irgendwas will mir da noch nicht so recht ins Bild passen.
Allerdings glaube ich noch nicht so ganz, dass Ellen wirklich der FO ist. Irgendwas will mir da noch nicht so recht ins Bild passen.
Vielleicht könnt Ihr Zweifler mir mal eins erklären: Woher kommt Eure Skepsis? Wann genau sind wir denn von den Autoren von BSG jemals auf's Glatteis geführt worden? Ihr tut ja so, als wimmele es in der Show nur so von Red Herrings.
Irgendwie ist es immer dasselbe. Am Ende von Season 2 hieß es: Nein, die machen keinen Zeitsprung, daß ist bestimmt nur ein Traum von Baltar. Am Ende von Season 3 hieß es: Nein, die vier glauben bestimmt nur, Cylons zu sein aber wir haben keinen Beweis dafür gesehen. Und am Ende von Season 4a hieß es: Nein, das ist bestimmt gar nicht die richtige Erde, sonst hätte man uns ja Nordamerika aus dem Orbit gezeigt.
Und, ist es jemals so gekommen? Nein. Woher kommt also Deine Überzeugung, daß es diesmal anders wäre?
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