Das ist auf jeden Fall eine der besseren Folgen dieser Staffel. Klar ist da das Meiste vorhersehbar, aber entscheidend ist für mich die Art, wie es dargestellt wird.
Bemerkenswert finde ich die Enthüllungsszene zwischen Baltar und Roslin.
Mich beeindruckt das Spiel von Mary Macdonnell diesmal besonders. Wie spielt man Emotionen bei einer Figur, die Emotionen berufsmäßig immer zu verbergen sucht? Irgendwie sieht man bei ihr immer wieder denselben Gesichtsausdruck mit dem horizontal verzogenen Mund, und er kann alles zwischen abwartend neutral über innerlich unbehaglich bis feindselig bedeuten.
Diesmal sieht man hinter der Maske eine so intensive hasserfüllte Genugtuung, dass es einem richtig Angst macht.
Und dann das Gestammel von Baltar, dass er sich nicht mehr schuldig fühlt, weil sein neuer Glaube ihn davon reingewaschen hat - eigentlich hatte ich mich schon immer gefragt, inwieweit der Baltar vom Anfang der Serie mit dem an diesem Punkt der Entwicklung zu tun hat. Vergeblich suchte ich nach einem Wort, das Roslins Hass dämpfen könnte. Man wünscht sich einfach nur noch, er würde aufhören zu quasseln, bevor sie ihn wirklich noch mit bloßen Händen abmurkst.
Dann natürlich die obligatorische Verschärfung der Verwicklungen, indem Roslin ein Intrigenspiel anfängt und die Acht, die Helo begleitet, das am Ende mitkriegt, nachdem sie vorher von Vertrauen geredet hat.
Witzig ist dagegen die Szene, in der Baltar und Roslin auf den Hybriden einreden, dabei aber nur durcheinander quatschen und sich gegenseitig mangelnde Kompetenz in Kommuninkation vorwerfen.
Was ich an der Folge nicht so gut finde, ist die fast schon stargatetypische spielende Leichtigkeit, mit der ein weit überlegener Feind mit ein paar Treffern erledigt wird. Wäre das vielleicht noch verzeihlich ( Überraschungsmoment usw., das ist schon irgendwie nachvollziehbar ), so ist das wie ein Spaziergang wirkende Eindringen in das Zentrum und das problemlose Finden von und Abhauen mit Diana schon mehr als unglaubwürdig. Da hätte man vielleicht schon ein bisschen Zeit in eine Mann-Gegen-Mann-Kampfszene investieren können. Vielleicht statt des Gesprächs zwischen Baltar und dem Zenturio, das ein wenig überflüssig wirkt ( zumal es ja null Konsequenzen haben wird nach dem Tod des Gesprächspartners ).
Fünf Sterne.
Bemerkenswert finde ich die Enthüllungsszene zwischen Baltar und Roslin.
Mich beeindruckt das Spiel von Mary Macdonnell diesmal besonders. Wie spielt man Emotionen bei einer Figur, die Emotionen berufsmäßig immer zu verbergen sucht? Irgendwie sieht man bei ihr immer wieder denselben Gesichtsausdruck mit dem horizontal verzogenen Mund, und er kann alles zwischen abwartend neutral über innerlich unbehaglich bis feindselig bedeuten.
Diesmal sieht man hinter der Maske eine so intensive hasserfüllte Genugtuung, dass es einem richtig Angst macht.
Und dann das Gestammel von Baltar, dass er sich nicht mehr schuldig fühlt, weil sein neuer Glaube ihn davon reingewaschen hat - eigentlich hatte ich mich schon immer gefragt, inwieweit der Baltar vom Anfang der Serie mit dem an diesem Punkt der Entwicklung zu tun hat. Vergeblich suchte ich nach einem Wort, das Roslins Hass dämpfen könnte. Man wünscht sich einfach nur noch, er würde aufhören zu quasseln, bevor sie ihn wirklich noch mit bloßen Händen abmurkst.
Dann natürlich die obligatorische Verschärfung der Verwicklungen, indem Roslin ein Intrigenspiel anfängt und die Acht, die Helo begleitet, das am Ende mitkriegt, nachdem sie vorher von Vertrauen geredet hat.
Witzig ist dagegen die Szene, in der Baltar und Roslin auf den Hybriden einreden, dabei aber nur durcheinander quatschen und sich gegenseitig mangelnde Kompetenz in Kommuninkation vorwerfen.
Was ich an der Folge nicht so gut finde, ist die fast schon stargatetypische spielende Leichtigkeit, mit der ein weit überlegener Feind mit ein paar Treffern erledigt wird. Wäre das vielleicht noch verzeihlich ( Überraschungsmoment usw., das ist schon irgendwie nachvollziehbar ), so ist das wie ein Spaziergang wirkende Eindringen in das Zentrum und das problemlose Finden von und Abhauen mit Diana schon mehr als unglaubwürdig. Da hätte man vielleicht schon ein bisschen Zeit in eine Mann-Gegen-Mann-Kampfszene investieren können. Vielleicht statt des Gesprächs zwischen Baltar und dem Zenturio, das ein wenig überflüssig wirkt ( zumal es ja null Konsequenzen haben wird nach dem Tod des Gesprächspartners ).
Fünf Sterne.
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