Wow, so viel Enttäuschung das Helo noch unter den Lebenden weilt. Was hat der Arme euch getan?
Im übrigen war bei den Szenen aus dem Trailer wohl doch eher der Wunsch Vater des Gedanken. Wer genau hingeguckt hat, hat erkannt das das definitiv nicht Helo war...
Andererseits: Armer Felix. Sein Bein sah gar nicht gut aus und die mehr als 15 Stunden Wartezeit bis Cottle ihn versorgen kann machen die Sache nicht besser. Ohne fortgeschrittene Medizin á la Star Trek dürfte das Bein kaum zu retten sein. Was dann wiederum interessant in Bezug auf das Versprechen werden dürfte das sich Felix von Helo hat geben lassen.
Die Szenen auf dem Basisschiff waren in mehrerlei Beziehung sehr aufschlussreich.
Da war einmal die Szene in der Athena ihren Schwestern die Leviten liest, als diese sie um Hilfe gegen die Sixes bitten. Athenas Haltung ("you pick your side and you stick. you don't cut and run when things get ugly...") macht klar, warum sie in der Vergangenheit immer so wenig Reaktion gezeigt hat, wenn es darum geht ihrem eigenen "Volk" zu schaden. Sie hat ihre Seite gewählt und wird dabei bleiben, egal was kommt. Interessant dürfte sein, ob die anderen Eights (und vielleicht auch weitere Modelle?) sich diese Meinung zu Herzen nehmen und in Zukunft auch danach handeln (gerade wegen der Allianz mit den Menschen).
Dann die Six, die Jean Barolay tötet. Als Natalie sie nach dem Grund für den Mord fragt, erfahren wir davon das genau diese Six auf New Caprica einmal von Jean getötet wurde. Sie beschreibt ziemlich erschütternd wie qualvoll ihr damaliges Todeserlebnis war. Die Cylonen mögen zwar immer wiederbelebt werden können so lange ein Resurrection Ship in der Nähe ist, aber das macht das Sterben trotzdem nicht zu einer angenehmen Erfahrung. Das ist etwas das die meisten Menschen (noch) nicht verstehen. Sie glauben immer noch das die Cylonen reine Maschinen sind. Und Maschinen kennen eben weder Schmerz noch (Mit-)Leid.
Letztlich scheinen die Grenzen, die Unterschiede zwischen Menschen und Cylonen mehr und mehr zu verschwimmen. Für das Ende der Serie dürfte das noch eine grosse Rolle spielen...
Der Hybrid war natürlich erstmal wieder mehr als verwirrend, am Ende bleiben in der Kernaussage die Zahlen Drei, Fünf und Dreizehn. Die Dreizehn für den 13. Stamm, die Fünf für die Final Five und die Drei für das Cylonen Modell "Three", also die boxed D'Annas.
Ach ja, der Centurion der sich im Raum des Hybriden befand mag ja seinen freien Willen haben, aber clever ist er nicht (er erinnerte mich etwas an diesen Kerl hier). In einem Raum voller Colonials schiesst man nicht mit weniger als Dauerfeuer und verlässt sich auf seine vermeintlich überlegene Körperpanzerung. Schließlich haben Starbuck und Co. schon lange gelernt das man Centurions am Besten per Kopfschuss erledigt...
Ziemlich witzig fand ich übrigens das Gesicht von Anders als Starbuck beim Hybriden haarscharf darauf schließt dass sie die Final Five finden müssen und die dann ja wohl wissen wie es zur Erde geht. Bei Anders Gesichtsausdruck war klar das er nicht den blassesten Schimmer hat (und ich denke seinen drei Kollegen auf der Galactica gehts genauso)...
Zu den Szenen auf der Galactica: Es war schön Nana Visitor mal wiederzusehen. Lang ist es her seit DS9.
Zusammen mit den Ereignissen um Baltar und seinen Anhängern aus den vergangenen Episoden zeigt Emilys Geschichte wie sich die Glaubenswelt der bislang polytheistischen Colonials langsam ändert.
Und dadurch wird auch von menschlicher Seite eine Entwicklung angestoßen die zum Verschwimmen der Gegensätze zu den Cylonen beiträgt.
Für Laura Roslin sehe ich den ganzen Handlungsstrang um ihre Krankheit als deutliches Anzeichen dafür, dass es für sie diesmal keine überraschende Rettung vor dem sicher geglaubten Tod geben wird, wie damals in Season 2.
Im übrigen war bei den Szenen aus dem Trailer wohl doch eher der Wunsch Vater des Gedanken. Wer genau hingeguckt hat, hat erkannt das das definitiv nicht Helo war...
Andererseits: Armer Felix. Sein Bein sah gar nicht gut aus und die mehr als 15 Stunden Wartezeit bis Cottle ihn versorgen kann machen die Sache nicht besser. Ohne fortgeschrittene Medizin á la Star Trek dürfte das Bein kaum zu retten sein. Was dann wiederum interessant in Bezug auf das Versprechen werden dürfte das sich Felix von Helo hat geben lassen.
Die Szenen auf dem Basisschiff waren in mehrerlei Beziehung sehr aufschlussreich.
Da war einmal die Szene in der Athena ihren Schwestern die Leviten liest, als diese sie um Hilfe gegen die Sixes bitten. Athenas Haltung ("you pick your side and you stick. you don't cut and run when things get ugly...") macht klar, warum sie in der Vergangenheit immer so wenig Reaktion gezeigt hat, wenn es darum geht ihrem eigenen "Volk" zu schaden. Sie hat ihre Seite gewählt und wird dabei bleiben, egal was kommt. Interessant dürfte sein, ob die anderen Eights (und vielleicht auch weitere Modelle?) sich diese Meinung zu Herzen nehmen und in Zukunft auch danach handeln (gerade wegen der Allianz mit den Menschen).
Dann die Six, die Jean Barolay tötet. Als Natalie sie nach dem Grund für den Mord fragt, erfahren wir davon das genau diese Six auf New Caprica einmal von Jean getötet wurde. Sie beschreibt ziemlich erschütternd wie qualvoll ihr damaliges Todeserlebnis war. Die Cylonen mögen zwar immer wiederbelebt werden können so lange ein Resurrection Ship in der Nähe ist, aber das macht das Sterben trotzdem nicht zu einer angenehmen Erfahrung. Das ist etwas das die meisten Menschen (noch) nicht verstehen. Sie glauben immer noch das die Cylonen reine Maschinen sind. Und Maschinen kennen eben weder Schmerz noch (Mit-)Leid.
Letztlich scheinen die Grenzen, die Unterschiede zwischen Menschen und Cylonen mehr und mehr zu verschwimmen. Für das Ende der Serie dürfte das noch eine grosse Rolle spielen...
Der Hybrid war natürlich erstmal wieder mehr als verwirrend, am Ende bleiben in der Kernaussage die Zahlen Drei, Fünf und Dreizehn. Die Dreizehn für den 13. Stamm, die Fünf für die Final Five und die Drei für das Cylonen Modell "Three", also die boxed D'Annas.
Ach ja, der Centurion der sich im Raum des Hybriden befand mag ja seinen freien Willen haben, aber clever ist er nicht (er erinnerte mich etwas an diesen Kerl hier). In einem Raum voller Colonials schiesst man nicht mit weniger als Dauerfeuer und verlässt sich auf seine vermeintlich überlegene Körperpanzerung. Schließlich haben Starbuck und Co. schon lange gelernt das man Centurions am Besten per Kopfschuss erledigt...
Ziemlich witzig fand ich übrigens das Gesicht von Anders als Starbuck beim Hybriden haarscharf darauf schließt dass sie die Final Five finden müssen und die dann ja wohl wissen wie es zur Erde geht. Bei Anders Gesichtsausdruck war klar das er nicht den blassesten Schimmer hat (und ich denke seinen drei Kollegen auf der Galactica gehts genauso)...
Zu den Szenen auf der Galactica: Es war schön Nana Visitor mal wiederzusehen. Lang ist es her seit DS9.
Zusammen mit den Ereignissen um Baltar und seinen Anhängern aus den vergangenen Episoden zeigt Emilys Geschichte wie sich die Glaubenswelt der bislang polytheistischen Colonials langsam ändert.
Und dadurch wird auch von menschlicher Seite eine Entwicklung angestoßen die zum Verschwimmen der Gegensätze zu den Cylonen beiträgt.
Für Laura Roslin sehe ich den ganzen Handlungsstrang um ihre Krankheit als deutliches Anzeichen dafür, dass es für sie diesmal keine überraschende Rettung vor dem sicher geglaubten Tod geben wird, wie damals in Season 2.
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