Ich verstehe gar nicht, was hier plötzlich alle haben.
Mir hat die Folge sehr gut gefallen.
Das langsame Erzähltempo ist für BSG tatsächlich ungewöhnlich, aber für einen alten Sack mit beschränkter Aufnahmefähigkeit wie mich kommt sowas sehr gut rüber.
Langweilig fand ich das keineswegs, aber halt recht untypisch für diese Serie.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich öfter über das hohe Erzähltempo speziell in den ersten beiden Staffeln gestrauchelt bin, und mich dann gefragt habe, wie die Story wohl etwas weniger hektisch gewirkt hätte...
Specialist Tyrol als Skinhead (hat mich sehr an die Glatze aus Kubricks 'Full Metal Jacket' erinnert) war auf seine Art genauso gruselig wie die verwandelte Tory.
Dem traue ich mittlerweile alles zu, wirkt völlig unberechenbar.
Als Baltar ihn in seiner Kabine besucht und am Ende erzählt, dass er Cally sehr gerne näher kennengelernt hätte, hab ich gedacht, jetzt ist es aus mit dem guten Baltar, jetzt bringt Tyrol ihn um (man weiss ja was Baltar mit näher kennenlernen in Bezug auf Frauen meint).
Stattdessen gibt er ihm die Hand. Very strange.
Baltar scheint sich tatsächlich total gewandelt zu haben, charaktermäßig kaum noch wiederzuerkennen. Vielleicht hat Tyrol das am Ende auch so erkannt. Sein Sohn hats ja schon vorher erkannt, er fand Baltars Funkübertragung toll und hat lauthals protestiert, als Tyrol abgeschaltet hat
Ich glaube, das Baltar jetzt keine Rolle mehr spielt, um sein eigenes Überleben zu sichern, er steht 100% zu dem was er sagt.
Baltars Gefolge wirkt auf mich zu übertrieben jüngerhaft, da hakts bei mir, das finde ich unglaubwürdig, und komisch ist es langsam auch nicht mehr.
Die Meuterei auf der Demetrius hätte ich mir schon etwas dramatischer gewünscht, ein bisschen mehr Psychokrieg, mehr Belauern und Misstrauen, irgendwie fehlte da der Kick. Aber das wird nächste Folge bestimmt nachgeholt.
Überhaupt war das ja wohl eine Vorbereitungsfolge auf nächste Woche, ich denke dann wird mehr Gas gegeben.
Fazit: 4* und ein * extra weil viel Seelix drin war und ich das Zusammenspiel Leoben-Kara immer wieder faszinierend finde.
Mir hat die Folge sehr gut gefallen.
Das langsame Erzähltempo ist für BSG tatsächlich ungewöhnlich, aber für einen alten Sack mit beschränkter Aufnahmefähigkeit wie mich kommt sowas sehr gut rüber.
Langweilig fand ich das keineswegs, aber halt recht untypisch für diese Serie.
Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich öfter über das hohe Erzähltempo speziell in den ersten beiden Staffeln gestrauchelt bin, und mich dann gefragt habe, wie die Story wohl etwas weniger hektisch gewirkt hätte...
Specialist Tyrol als Skinhead (hat mich sehr an die Glatze aus Kubricks 'Full Metal Jacket' erinnert) war auf seine Art genauso gruselig wie die verwandelte Tory.
Dem traue ich mittlerweile alles zu, wirkt völlig unberechenbar.
Als Baltar ihn in seiner Kabine besucht und am Ende erzählt, dass er Cally sehr gerne näher kennengelernt hätte, hab ich gedacht, jetzt ist es aus mit dem guten Baltar, jetzt bringt Tyrol ihn um (man weiss ja was Baltar mit näher kennenlernen in Bezug auf Frauen meint).
Stattdessen gibt er ihm die Hand. Very strange.
Baltar scheint sich tatsächlich total gewandelt zu haben, charaktermäßig kaum noch wiederzuerkennen. Vielleicht hat Tyrol das am Ende auch so erkannt. Sein Sohn hats ja schon vorher erkannt, er fand Baltars Funkübertragung toll und hat lauthals protestiert, als Tyrol abgeschaltet hat
Ich glaube, das Baltar jetzt keine Rolle mehr spielt, um sein eigenes Überleben zu sichern, er steht 100% zu dem was er sagt.
Baltars Gefolge wirkt auf mich zu übertrieben jüngerhaft, da hakts bei mir, das finde ich unglaubwürdig, und komisch ist es langsam auch nicht mehr.
Die Meuterei auf der Demetrius hätte ich mir schon etwas dramatischer gewünscht, ein bisschen mehr Psychokrieg, mehr Belauern und Misstrauen, irgendwie fehlte da der Kick. Aber das wird nächste Folge bestimmt nachgeholt.
Überhaupt war das ja wohl eine Vorbereitungsfolge auf nächste Woche, ich denke dann wird mehr Gas gegeben.
Fazit: 4* und ein * extra weil viel Seelix drin war und ich das Zusammenspiel Leoben-Kara immer wieder faszinierend finde.
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