[400] "Auf Messers Schneide" / "Razor" (Movie-Special) - SciFi-Forum

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[400] "Auf Messers Schneide" / "Razor" (Movie-Special)

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  • -Wintermute-
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    auch ohne ihn bisher gesehen zu haben ist die sich im Umlauf befindliche Version wohl die TV Fassung. Die für die DVD Veröffentlichung geplante hat ein paar Minuten mehr. Bei amazon ist die Rede von 101min, während die TV Version meines Wissens um die 80min lang ist.
    Ist gut zu wissen! thx

    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    ps.: die jenigen die ihn sich noch ansehen wollten sollten sich von den illegalen Quellen fernhalten. Per One-Click-Hoster kommt ihr an die selbe Fassung vollkommen legal, also ohne den illegalen Upload, ran.
    Die One-Click-Hoster sind nicht nur "nicht illegal", sondern auch noch um einiges schneller

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    was der Film allerdings über das "Entstehen" die Herkunft der Humlons zeigt,macht das ganze Getue um den Zylonen Gott und die Final Five allerdings noch viel misteriöser...zumindest Thigh müsste es doch damals schon gegeben haben...???
    Naja, diese ganze Final Five, Zylonen-Gott Sache hat glaube ich noch eine größere Bedeutung, die auch irgendwas mit der Erde und dem Ursprung der 13 Kolonien zu tun hat. Ich glaube der Satz "All das ist bereits geschehen und wird wieder geschehen" spielt da noch eine große Rolle. Von daher würde ich mich nicht darauf verlassen, dass Tigh und die anderen Zylonen im herkömmlichen Sinne sind bzw. von denen geschaffen wurden.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Jup...man sollte Cain jetzt nicht aufgrund der hier gezeigten "Menschlichen" Seite anders beurteilen..Sie ist und bleibt ne Psychopathin,durchgeknallt bis zum geht nicht mehr....das hindert sie nicht daran eine brauchbare,hervoragende Komandeuse zu sein...den meisten Psychopathen,wird eine überdurchschnittliche Intelligenz und Fähigkeiten bescheinigt,gefährlich bleiben sie dennoch
    was der Film allerdings über das "Entstehen" die Herkunft der Humlons zeigt,macht das ganze Getue um den Zylonen Gott und die Final Five allerdings noch viel misteriöser...zumindest Thigh müsste es doch damals schon gegeben haben...???

    einerseits erklärt das,warum Adama in der Mini so schnell auf die Idee gekommen ist,das der dortige Loeben in Zylon ist...andererseits wirft das die Frage auf..warum hat keiner damit gerechnet?
    Hat Adama seine Erlebnisse etwa nicht an seine Vorgesetzten berichtet?
    Was ich auch nach zweimaligem ansehen von Razor nicht verstanden habe ist:
    Der Planet auf dem Adama abstürzt und über dem die Columbia zerstört wird...verteidigen die Colonials den Planeten? oder ist das ein Zylonen Planet und sie greifen ihn an?
    Wenn ersteres der fall ist frage ich mich,warum keiner was von den Experimenten der Zylonen weiss??
    Zuletzt geändert von [OTG]Marauder; 07.11.2007, 23:54.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von helo Beitrag anzeigen
    Nur hat die Pegasus die Schlacht gewonnen. Wessen Urteilsvermögen war nun getrübt? Das von Cain oder das von ihrem XO?
    Na immer noch das von Cain, weil die Verluste disproportional waren, und man eben knapp davongekommen ist.
    Was auch immer Cain beim Dinner gesagt hat, war nur dazu bestimmt sich des Vertrauens ihrer Führungsoffiziere zu versichern.
    Also macht sie das nur noch zusätzlich zu einer Lügnerin, die kein Vertrauen in ihr Kommando-Stab hat. Perfekt.
    Belzen hat hingegen vor versammelter Crew Cains Befehlsgewalt in Frage gestellt. Gerade weil dieses die erste Aktion in Cains Guerrilla-Krieg sein sollte, war es wichtig keinen Rückzieher zu machen.
    Jeder hätte es verstanden, dass man sich zurückzieht, wenn der Feind in der Übermacht angreift. Schliesslich gedenkte man ja, schnelle Hit-and-Run-Attacken zu durchführen. Sie hat einfach ihren Kopf durchgesetzt, und dann auch noch willkürlich Mord begangen an einem Wehrlosen, der sich ihr unterstellte.
    Wie schon zuvor gesagt, die Pegasus hatte nie eine Chance die Cylonen als Ganzes zu besiegen. Der Guerilla-Krieg wäre ein Selbstmord auf Raten geworden mit dem Hauptziel so viele Cylonen wie möglich mitzunehmen. Sie hätte Belzen und eine beliebige weitere Anzahl an Offizieren mit ihm unter Arrest stellen können. Aber auf Dauer hätte das ihre Befehlsgewalt unterminiert und die Weiterführung dieses Rachefeldzuges in Frage gestellt, sobald genug Crew-Mitgliedern klar geworden wäre was das logische Ende ist.
    Und Belzen weigerte sich, dass man bereits schon in der ersten Schlacht soviele Leute verlieren soll. Dass man Leute verlieren wird, ist jedem Kommandanten klar. Die Frage ist nur, wie schnell. Und dieser Frontal-Angriff war weder genial, noch inspirierend.
    Niemand behauptet das ein Vorgesetzter (würde noch einer existieren) Cains Verhalten gutheißen würde. Allerdings denke ich nicht das Cain unter normalen Umständen diese Entscheidungen getroffen hätte. Cain hatte erkannt das für die Besatzung der Pegaus mit der Zerstörung der Kolonien quasi der Weltuntergang stattgefunden hatte. Alle Freunde und Verwandten sind tot. Es gibt keinen sicheren Hafen für die Pegasus. Keine Zukunft, kein Happy End für ihre Crew. Alles was bleibt ist Rache. Und Rache ist nie rational. Man kann nicht nur ein bisschen Rache üben. Die Cylonen werden immer in der Überzahl sein, was macht es also für einen Unterschied, ob sie es beim Angriff auf dieses Com-Array sind oder bei der nächsten oder übernächsten Schlacht?
    Man kann sehr wohl versuchen, zylonische Basen und Flottenteile zu zerstören, bevor deren Verstärkung anrückt. Die Galactica hats ja auch bewiesen, wie es geht, wenn man ressourcen-effizient arbeitet, und die musste sogar eine kleine Flotte von Flüchtlingsschiffen unterhalten, wovon eines nichts anderes als ein Luxus-Kreuzer mit Lustgarten war, sprich pure Verschwendung (wenigstens hatten sie auch einen Erz-Verarbeitungs-Schiff dabei).

    Egal, wie man es dreht und wendet, sie ist psychopathisch...

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Außerhalb der Großstädte wie New York und San Fransisco sind die USA ja sicherlich viel, aber nicht liberal. Wenn sich über ein Viertel der Bevölkerung auch als Evangelikal bezeichnen, ist deine Aussage sicher nicht so korrekt, wie du denkst. Im Gesamtdurchschnitt ist Europa und auch Deutschland (außer Bayern vielleicht ) sehr viel liberaler als die USA.
    Ich würde eher sagen, an den Küsten sind die USA bei weitem liberaler als z.B. der Deutschland-Durchschnitt. Im Inneren des Landes hingegen bei weitem konservativer. Trotzdem erfordert es im Jahr 2007 keinen besonderen Mut mehr, eine gleichgeschlechtliche Beziehung in einer TV-Serie unterzubringen. Diesbezüglich (Serien) sind die Amis etwas weiter als wir.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Mal wieder ein bißchen Ami-Bashing? Soweit ich das beurteilen kann, sind gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften in den USA wesentlich akzeptierter als in Deutschland. Solange man nicht gerade im Bible-Belt wohnt.
    Außerhalb der Großstädte wie New York und San Fransisco sind die USA ja sicherlich viel, aber nicht liberal. Wenn sich über ein Viertel der Bevölkerung auch als Evangelikal bezeichnen, ist deine Aussage sicher nicht so korrekt, wie du denkst. Im Gesamtdurchschnitt ist Europa und auch Deutschland (außer Bayern vielleicht ) sehr viel liberaler als die USA.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Der XO hat aber den Befehl verweigert, weil diese Schlacht schon von Anfang an verloren war (plötzlich sind schliesslich mehrere Schwadronen aufgetaucht, und man wurde ja auch später geentert, aber da war der XO auch schon tot), und sie vorher noch beim Dinnieren versprochen hatte, dass man intelligent und behutsam vorgehen würde. Gegen ein Guerrilla-Krieg hatte niemand was einzuwenden. Aber das, was sie in dieser Situation vorhatte, war keine Guerrilla-Aktion, sondern schlichtwegs eine taktische und militärische Dummheit, der man noch mit mehr Glück denn Verstand entkommen konnte.
    Nur hat die Pegasus die Schlacht gewonnen. Wessen Urteilsvermögen war nun getrübt? Das von Cain oder das von ihrem XO?

    Was auch immer Cain beim Dinner gesagt hat, war nur dazu bestimmt sich des Vertrauens ihrer Führungsoffiziere zu versichern.

    Belzen hat hingegen vor versammelter Crew Cains Befehlsgewalt in Frage gestellt. Gerade weil dieses die erste Aktion in Cains Guerrilla-Krieg sein sollte, war es wichtig keinen Rückzieher zu machen. Wie schon zuvor gesagt, die Pegasus hatte nie eine Chance die Cylonen als Ganzes zu besiegen. Der Guerilla-Krieg wäre ein Selbstmord auf Raten geworden mit dem Hauptziel so viele Cylonen wie möglich mitzunehmen. Sie hätte Belzen und eine beliebige weitere Anzahl an Offizieren mit ihm unter Arrest stellen können. Aber auf Dauer hätte das ihre Befehlsgewalt unterminiert und die Weiterführung dieses Rachefeldzuges in Frage gestellt, sobald genug Crew-Mitgliedern klar geworden wäre was das logische Ende ist.

    Niemand behauptet das ein Vorgesetzter (würde noch einer existieren) Cains Verhalten gutheißen würde. Allerdings denke ich nicht das Cain unter normalen Umständen diese Entscheidungen getroffen hätte. Cain hatte erkannt das für die Besatzung der Pegaus mit der Zerstörung der Kolonien quasi der Weltuntergang stattgefunden hatte. Alle Freunde und Verwandten sind tot. Es gibt keinen sicheren Hafen für die Pegasus. Keine Zukunft, kein Happy End für ihre Crew. Alles was bleibt ist Rache. Und Rache ist nie rational. Man kann nicht nur ein bisschen Rache üben. Die Cylonen werden immer in der Überzahl sein, was macht es also für einen Unterschied, ob sie es beim Angriff auf dieses Com-Array sind oder bei der nächsten oder übernächsten Schlacht?

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  • Makaan
    antwortet
    Der XO hat aber den Befehl verweigert, weil diese Schlacht schon von Anfang an verloren war (plötzlich sind schliesslich mehrere Schwadronen aufgetaucht, und man wurde ja auch später geentert, aber da war der XO auch schon tot), und sie vorher noch beim Dinnieren versprochen hatte, dass man intelligent und behutsam vorgehen würde. Gegen ein Guerrilla-Krieg hatte niemand was einzuwenden. Aber das, was sie in dieser Situation vorhatte, war keine Guerrilla-Aktion, sondern schlichtwegs eine taktische und militärische Dummheit, der man noch mit mehr Glück denn Verstand entkommen konnte.
    Sie ist eine Psychopathin, und nichts kann etwas daran ändern.

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  • helo
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Ehrm, Cain ist und war schon immer psychopathisch, auch bevor sich Gina als Fleischsack-Zylone entpuppte.
    Cain dürfte wohl einiges an emotionalem Ballast mit sich rumtragen. Es soll ja noch eine Szene (wohl als Minisode Flashback) geben, in der man erfährt das sie als Kind miterleben musste wie die Cylonen ihre Eltern und ihre Schwester ermordeten.

    Trotzdem sehe ich ihre Entscheidungen nicht ausschließlich darin begründet das sie schlichtweg durchgeknallt ist.

    Gerade am Anfang zeigt sich das Cain nicht viel anders reagiert als Adama in der Miniserie. Beide sind anfangs durch die Umstände gezwungen ganz gegen ihren Instinkt und militärisches Training erstmal wegzulaufen. Adama weil die Galactica ohne Munition ist und Cain weil die meisten Systeme der Pegasus abgeschaltet sind und sie nur ein Blindsprung retten kann.

    Auch die nächste Reaktion ist bei beiden identisch. Beide wollen so schnell wie möglich zurück in den Kampf, obwohl die Cylonen eigentlich schon gewonnen haben.

    Erst an dieser Stelle gehen Galactica und Pegasus unterschiedliche Wege: Cain entschließt sich einen Guerilla-Krieg zu starten, der allerdings genaugenommen nichts anderes ist als ein erweiterter Suizid. Die Pegasus kann kaum hoffen die Cylonen jemals zu besiegen.

    Adama auf der anderen Seite bekommt durch Roslin eine Alternative aufgezeigt die Cain fehlt. Für Cain ist "Do we run? Do we hide?" keine Option, da es ihrer militärischen Ausbildung widerspricht und keinem Zweck dient außer dem sich feige zu verstecken. Für Adama liegt die Situation anders. Ihm wird durch Roslin klar gemacht, dass Adama mit der Galactica jetzt alleine die Aufgabe erfüllen muss, die zuvor der ganzen Flotte in Bezug auf die gesamten Kolonien zukam, nämlich die Bewohner der Kolonien vor den Cylonen zu beschützen und die Kolonien bestehen jetzt für Adama und Roslin nur noch aus den Überlebenden in der Flotte.
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Sie hat ihren XO auf der Stelle erschossen, als der sie darauf aufmerksam machte, dass das gegen das Versprechen verstösst, dass sie noch kurz vorher gegeben hatte, dass man keine Suizid-Missionen unternehmen würde, und deswegen den Befehl verweigerte, weil es nicht mit seinem Gewissen zu vereinbaren wäre. Und anstatt ihn dann auf die Brig zu werfen oder ihn unter Haus-Arrest zu stellen, knallt sie ihn mit seiner eigenen Waffe ab, die er ihr überreicht hatte.
    Den XO unter Arrest zu stellen, wäre die offensichtlich Handlung gewesen, wenn die Pegasus noch innerhalb einer intakten Befehlsstruktur einer noch existenten Flotte operieren würde. Aber unter diesen Umständen?

    Cain ist die oberste Befehlsinstanz. Es gibt kein Flottenoberkommando mehr, keine koloniale Regierung. Alles worauf Cain ihre Befehlsgewalt stützen kann, ist die Authorität die sie aus eigener Kraft aufbringen kann.

    Gerade in diesem Moment hat ihr ranghöchster Untergebener den Befehl verweigert. Gut, dann stellt sie ihn eben unter Arrest. Aber was hat Fisk wohl dazu gebracht, Cains Befehl auszuführen? Ich wette es hatte was mit der noch rauchenden Pistole zu tun, die zwischen ihm und Cain auf dem Tisch lag. Ohne diese unterschwellige Drohung hätte sie Fisk gleich hinter Belzen hinterher in den Arrest schicken können. Und dann? Cains Befehlsgewalt wäre so oder so ruiniert gewesen. Sie hätte gleich zur nächsten Luftschleuse raushüpfen oder die Selbstzerstörung der Pegasus aktivieren können, es hätte keinen Unterschied mehr gemacht. Die Pegasus wäre als kämpfende Einheit mit intakter Befehlsstruktur erledigt gewesen.

    Den Angriff nicht auszuführen, wäre auch keine wirkliche Option gewesen. Dieser Moment wäre früher oder später sowieso aufgekommen. Immerhin haben die Cylonen den Krieg gewonnen. Sie sind in der Übermacht, haben mehr Basisschiffe, Raider und Bodentruppen. Jede Schlacht, ob gewonnen oder verloren macht die Pegasus schwächer: Ausgefallene Systeme, die nicht repariert werden können. Verlorene Viper, die nicht ersetzt werden können. Getötete Crewmitglieder für die man keine neuen Rekruten ausbilden kann.

    Belzens Befehlsverweigerung zeigt nur, dass er noch nicht erkannt hat wohin Cains Guerilla-Krieg unweigerlich führen wird. Ein Sieg gegen die Cylonen ist unwahrscheinlich bis unmöglich. Und selbst wenn, welchen Wert hätte ein Sieg wenn am Ende nur noch die Pegasus übrig ist?

    Die letzte Chance für Cain zur Umkehr wäre das Zusammentreffen mit der zivilen Flotte gewesen. Hier wäre die Möglichkeit gewesen, die Pegasus genau so zur Beschützerin der letzten menschlichen Überlebenden zu machen, wie es die Galactica für ihre Flotte ist. Ironischerweise hätte wohl ausgerechnet der ursprüngliche XO Colonel Belzen ihr diese Chance aufzeigen können und sie hätte vielleicht sogar auf ihn gehört. Ich denke er wäre am ehesten in der Lage gewesen die Funktion auszufüllen, die Roslin für Adama darstellte. Gerade am Anfang sieht man sehr schön, das Belzen nicht davor zurückscheut auch auf persönlicher Ebene mit seiner Vorgesetzten zu kommunizieren. Sein Nachfolger Fisk taugte dazu leider überhaupt nicht. Man sieht sehr schön, dass er Cain keinen Widerspruch entgegen setzt, weil er befürchtet genau so enden zu können wie sein Vorgänger.

    Letztlich greift man zu kurz, wenn man Cain einfach nur als irre abtut. Ihre Handlungen haben schon Hand und Fuß. Nur ist ihre Zielsetzung eben kein Happy End. Sie hat sich entschieden einen Rachefeldzug zu führen, der unweigerlich mit der Vernichtung der Pegasus und ihrer Crew enden wird.

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  • Atlantia
    antwortet
    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Naja so mutig war das nichtmal, man hat schon öfters Frauenbeziehungen in amerikanischen Serien gesehen und nachdem man die Beziehung auch nur erwähnt hat tritt man da eher weniger Leuten auf die Füße.
    Cain war ja noch dazu nichtmal ein Vorbildcharakter, wo komische Leutchen, die das Homosexualität verdammen sich aufregen könnten. Die können nämlich eher Cain als ganze "ungute Person" zur Hölle wünschen.
    Mütig wäre da eher Roslin und Trace in einer Szene, wo man sehr viel sieht.
    Sehe ich auch so.
    Mir ist das erst überhaupt nicht aufgefallen, so subtil ist es gemacht.

    Da war selbst das in dieser Hinsicht sehr feige Berman-Star Trek noch mutiger mit der bi-Kira aus dem Parallel-Universum, die - wie könnte es anders sein - auch alles andere als ein Vorbild war...

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  • Makaan
    antwortet
    Ehrm, Cain ist und war schon immer psychopathisch, auch bevor sich Gina als Fleischsack-Zylone entpuppte. Sie hat ihren XO auf der Stelle erschossen, als der sie darauf aufmerksam machte, dass das gegen das Versprechen verstösst, dass sie noch kurz vorher gegeben hatte, dass man keine Suizid-Missionen unternehmen würde, und deswegen den Befehl verweigerte, weil es nicht mit seinem Gewissen zu vereinbaren wäre. Und anstatt ihn dann auf die Brig zu werfen oder ihn unter Haus-Arrest zu stellen, knallt sie ihn mit seiner eigenen Waffe ab, die er ihr überreicht hatte.

    Und ich bezweifle zutiefst, dass es zu Empörungen seitens homophober Gruppierungen gegenüber Razor kommen wird. Eher werden sie ihre Vorurteile bestätigt wiederfinden, wenn sie sehen, dass Cain als Psychopathin zudem auch noch homosexuell sein soll...

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von truemmer Beitrag anzeigen
    Mehr dargestellte Liebesbeziehung haben sich die Macher wohl auch nicht mehr getraut. Nicht nach dem auf breite Ablehnung gestoßenen Beziehungsdrama Lee-Kara-Anders-Dee in Staffel 3.
    Was ich eigentlich gut finde. Die Cain/Gina-Geschichte hat mich zwar nicht gestört, aber besser nix, als nochmal so wiederliche Lee-Kara-Anders-Dee-Soap-Folgen.
    Da wollte man nicht mit der sehr populären Figur Commander Cains ein zweites Mal ins Fettnäpfchen treten.
    Trotzdem hätte ich gerne mehr von Gina erfahren.
    Je ausführlicher deren Beziehung gezeigt worden wäre, desto schwieriger wäre es, das "Get that thing of my bridge" mit anschließender Folterung, glaubwürdig rüberzubringen. Außerdem ist Cain ja unter anderem wegen ihrer Härte und Kompromislosigkeit so beliebt, da wäre irgendwelche Gefühlsuselei einfach fehl am Platz.
    Über Gina hätte ich auch gern mehr erfahren, nur wäre das in der Serie (relativ kurz vor ihrem Tod) angebrachter und wohl auch interessanter gewesen.

    Ich glaube jetzt, dass Commander Cain am Verrat ihrer Gefühle zerbrochen ist.
    Wäre Ginas Verrat nicht geschehen, hätte Cain sich menschlicher verhalten, allerdings wäre dann die Geschichte der Pegasus erheblich kürzer ausgefallen (meine: Die Cylonen hätten sie ausradiert).
    Da wäre ich mir garnicht mal so sicher, besonders nicht nach Adamas Äußerungen am Ende. Cain ist schlicht ein fähiger Offizier, der das Überleben der Pegasus üebr alles ander stellt. Und imo befielt man nicht nur wegen verletzter Gefühle, eine zivile Flotte zu opfern und Zivilisten erschießen zu lassen.

    Sehr schön und wahr fand ich Adamas Gespräch mit seinem Sohn am Ende.
    Das hat mir auch gefallen.

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  • truemmer
    antwortet
    Razor ein zweites Mal gesehen: Wie zu erwarten fand ich es diesmal etwas besser. Würde knappe 5 Sterne vergeben.

    Das liegt zum einen daran, dass ich jetzt wusste was mich erwartet und zum anderen, dass ich einfach mehr Dialog und wichtige Kleinigkeiten verstanden habe.

    Die Beiläufigkeit, mit der die Beziehung Cain/Gina dargestellt wurde, fand ich doch sehr schön gemacht.
    Einfach eine Berührung, ein paar Blicke: Toll!
    Das sagte mehr als tausend Worte, sofern man das im Kriegsgetöse und Säbelrasseln überhaupt wahrnehmen wollte und konnte.

    Mehr dargestellte Liebesbeziehung haben sich die Macher wohl auch nicht mehr getraut. Nicht nach dem auf breite Ablehnung gestoßenen Beziehungsdrama Lee-Kara-Anders-Dee in Staffel 3.
    Da wollte man nicht mit der sehr populären Figur Commander Cains ein zweites Mal ins Fettnäpfchen treten.
    Trotzdem hätte ich gerne mehr von Gina erfahren.

    Ich glaube jetzt, dass Commander Cain am Verrat ihrer Gefühle zerbrochen ist.
    Wäre Ginas Verrat nicht geschehen, hätte Cain sich menschlicher verhalten, allerdings wäre dann die Geschichte der Pegasus erheblich kürzer ausgefallen (meine: Die Cylonen hätten sie ausradiert).

    Sehr schön und wahr fand ich Adamas Gespräch mit seinem Sohn am Ende.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von tsuribito Beitrag anzeigen
    Die alten Zylonen scheinen in der Tat "alle" eingestampft zu sein und nicht wie in der Miniserie erklärt, anderen Funktionen zugeführt worden zu sein.
    Die Aussage von Six in der Miniserie bezog sich auf die Centurions allgemein, nicht speziell auf die uralten Modelle.

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Den Dialog hätte man auch ohne Probleme auf Frau & Mann ummünzen können und genau so sollte es auch sein. Finde ich sehr mutig von den Autoren, gerade in den USA.
    Mal wieder ein bißchen Ami-Bashing? Soweit ich das beurteilen kann, sind gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften in den USA wesentlich akzeptierter als in Deutschland. Solange man nicht gerade im Bible-Belt wohnt.

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  • truemmer
    antwortet
    Zitat von Orovingwen Beitrag anzeigen
    Mütig wäre da eher Roslin und Trace in einer Szene, wo man sehr viel sieht.
    Ich hoffe du meinst nicht zusammen in einer Szene.
    In meiner Fantasie kann ich mir ja so manche quere Sache vorstellen, aber da müsste ich kapitulieren.

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