[310] "Auftrag ausgeführt" / "The Passage" - SciFi-Forum

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[310] "Auftrag ausgeführt" / "The Passage"

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von BS Pegasus Beitrag anzeigen
    So wie ich das verstehe willst du von den Autoren eine feste mathematische Begründung, warum ein Durchflug in zwei Sprüngen schneller und besser geht als ein Umflug in einigen Tagen. In diesem Punkt hast du recht: Das haben sie nicht gesagt, das legen sie sich so zurecht wie sie wollen. Was nun besser ist, eine spannende Handlung ohne Logiklöcher (denn es gibt einfach keine Realitätsbrüche, da wir keine Werte haben) oder minutenlanges Navigationsgelaber nur um zu erklären, dass man nicht rechtzeitig außenrum fliegen kann, bleibt jedem selber überlassen zu entscheiden. Für mich - und ich denke für die meisten hier auch - ist die Antwort klar...
    Ach, jetzt will man mir Techno-Bubble-Geseier unterstellen, wie nett.

    Ich habe nie verlangt, dass sie es erklären müssen. Nene.

    Sondern, dass sie es einfach machen, ohne es zu erklären. Sie können es, sie machen es im Minutentakt, sie springen wie es ihnen lieb ist, und es gibt keine Einschränkungen für sie. So einfach ist das.

    Andere Sachen wäre das zwangsläufige Begleiten müssen der anderen Schiffe durch die Raptoren. Jedes Schiff kann innerhalb kürzester Zeit springen. Das ist jetzt einfach mal ein Faktum. Wenn die kolonialen Schiffe mindestens zwei Sprünge brauchen, um durch das Flammeninferno durchzukommen, dann soll es so sein (auch wenn man wirklich nicht weiss, wieso man unbedingt nach einem Planeten mit etwas essbarem gerade eben hinter einer strahlenverseuchten Flammenhölle suchen sollte, aber das habe ich ja schon kritisiert). Also errechnet man die nötigen Sprünge, wenn man angekommen ist am ersten Sprung, und springt dann von dort aus weiter zu den neuen Koordinaten, fertig, voilà. Und man bleibt nicht länger als 10-20 Sekunden in dieser Todesfalle.

    Dann braucht es schliesslich nicht Piloten und Raptoren, die jedesmal die Schiffe mitbegleiten müssen und herumschreien, dass alles furchtbar grell ist. Schliesslich müssen all diese Schiffe, die da hindurchmüssen, auch springen, und zwar mit den Koordinaten, die man ihnen gegeben hat. Keines der Schiffe muss dort stundenlang navigieren und mit Normalgeschwindigkeit fliegen und sich freiwillig dem Strahlentod aussetzen.
    Wenn man das erste Mal eine sichere Passage dank der übermächtigen Sprungtechnologie schafft, dann schafft man das praktisch immer AUSSER man kommt jetzt mit einer Techno-Bubble-Erklärung, wieso es nicht gehen soll.

    Sogar die Galaktika fliegt mehrere dutzend Male hin und her. Und die braucht am allerwenigsten Hilfe von den Raptoren.

    Wir sprechen hier von Zaubererscheinung à la Event Horizon, nicht hindurchfliegen wie in Star Trek.

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  • stnoob
    antwortet


    .....ist ja fast besser als die eigentliche Folge ...


    ahjo 5* von mir ... für die Folge !

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  • BS Pegasus
    antwortet
    Ich versteh nicht, wie man die Verwendung eines Antriebs kritisieren kann, wo man doch nicht einmal weiß, wie er fünktioniert.
    Natürlich haben die Autoren keine festen Maximalreichweiten für den FTL und keine Stufen à la "Warp 5" oder "Warp 8,3" festgelegt, um sich beim Drehbuch einige Freiräume lassen zu können. Man kann sich sich die Ausmaße eines Starclusters so zurechtlegen, dass eine sinnvolle Handlung entsteht, ohne unrealistisch zu werden. Denn mal die Frage: Ist die Tatsache, nicht rechtzeitig außen herumfliegen zu können realistisch? Natürlich ist sie das, denn ohne feste physikalische Werte für die Strecke und die Geschwindigkeit kann man nicht von Fernseher aus sagen, ob es denn nun möglich ist oder nicht.
    Außerdem, wegen deinem Argument warum die Flotte so viele Sprünge hintereinander machen kann und beim Umfliegen der Cluster anscheinend nicht: Wer sagt denn, wie weit diese vielen Sprünge (bsw. in "33") eigentlich waren? Und wie weit sie sein müssten, um den Cluster in ein paar Tagen zu umfliegen?

    So wie ich das verstehe willst du von den Autoren eine feste mathematische Begründung, warum ein Durchflug in zwei Sprüngen schneller und besser geht als ein Umflug in einigen Tagen. In diesem Punkt hast du recht: Das haben sie nicht gesagt, das legen sie sich so zurecht wie sie wollen. Was nun besser ist, eine spannende Handlung ohne Logiklöcher (denn es gibt einfach keine Realitätsbrüche, da wir keine Werte haben) oder minutenlanges Navigationsgelaber nur um zu erklären, dass man nicht rechtzeitig außenrum fliegen kann, bleibt jedem selber überlassen zu entscheiden. Für mich - und ich denke für die meisten hier auch - ist die Antwort klar...

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  • Mainboand
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Mit einem Sprung? Klar. Mit mehreren Dutzend, wenn sie schon mehrere hunderte bis tausende Lichtjahre von ihrem eigenen Zuhause entfernt sind oder beispielsweise den Planeten Kobol, der seit mehr als 2000 Jahren kein einziges Aas bei den Kolonisten gefunden hatte und durch einen absolut zufälligen Sprung dort hingelangt sind, klaro. Und sie haben schon mehrere dutzend Male in der Serie gesprungen, und jetz sogar im Minutentakt.
    Der Knackpunkt ist eben, dass wir weder wissen, wie groß der Cluster genau ist, noch wie weit die Flotte von Caprica weg ist, noch wie weit man mit einem Sprung überhaupt kommt. Kobol wurde ewig nicht gefunden, weil es hinter der "Roten Linie" liegt, welche vor dem Pilotfilm seit Ewigkeiten nicht mehr überquert wurde

    Ich kann schon nachvollziehen, dass es da mit der Logik etwas hapert (wenn man auf solche Details wirklich wert setzt). Allerdings bleiben eben noch unzählige unbekannte Faktoren zurück, so dass du eben nicht mit absoluter Gewissheit sagen kannst, dass die Erklärung, der Cluster sei zu groß, im BSG-Universum unsinnig sei. Es ist eben trotz allem noch Science-Fiction.

    Da die Goldfolie als zu störend betrachtet wird UM das Gesicht der Darsteller sehen zu können, habe ich auch schon mehrmals die Alternative erwähnt, notfalls DIE SICHTSCHEIBEN der Raptoren zu verdunkeln.
    Gut, das wäre wohl auch ne Möglichkeit. Allerdings hätte dann die SFX-Abteilung nicht ganz so arg glänzen können.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Enabran Beitrag anzeigen
    Also das gefällt mir; regt sich über inkorrektes Deutsch auf und schreibt noch im selben Satz mit falscher "s" (ss ß) Schreibung!

    übermässiges
    bloss

    (So zur Info: auch nach neuer Rechtschreibung noch mit "ß", da der Selbstlaut vor dem s lang gesprochen wird und daher keine Verdoppelung des "s" erfolgt)
    Ich muss dich zutiefst enttäuschen. Wir Schweizer haben eine Sonderregelung, wonach wir mit Doppel-S schreiben. Wenn du willst, kannst du einen Schweizer Pädagogen fragen zur neuen deutschen Rechtschreibung, die in der Deutsch-Schweiz eingeführt wurde.

    Ja, wir Schweizer haben schon immer die Extra-Wurst gekriegt.

    Zitat von Mainboard
    Ich kapier immernoch nicht, warum du die übermäßige Größe dieses Clusters nicht akzeptieren kannst. Im Weltall ist bekanntermaßen viel Platz und dieses Ding ist halt nunmal zu groß um außenherum zu springen. Sicher, es ist ein Plot-Device, das die Story in Gang bringen soll, aber wie der Wikipedia-Link von Enabran zeigt, auch nicht unbedingt abwegig.
    Mit einem Sprung? Klar. Mit mehreren Dutzend, wenn sie schon mehrere hunderte bis tausende Lichtjahre von ihrem eigenen Zuhause entfernt sind oder beispielsweise den Planeten Kobol, der seit mehr als 2000 Jahren kein einziges Aas bei den Kolonisten gefunden hatte und durch einen absolut zufälligen Sprung dort hingelangt sind, klaro. Und sie haben schon mehrere dutzend Male in der Serie gesprungen, und jetz sogar im Minutentakt.

    Radar (und Dradis vermutlich entsprechend) funktioniert prinzipiell so, dass Strahlung ausgesendet und deren Reflexion gemessen wird. Wenn man sich in einem Gebiet mit derart hoher Strahlung wie in diesem Cluster befindet, erscheint es doch sogar naheliegend, dass das Dradis nutzlos ist. Also sag mir bitte, wie sollen sich die Piloten deiner Meinung nach dann orientieren, wenn nicht mit ihren Augen? Und die Sache mit dem Sichtschutz auf den Helmen wurde ja schon weiter oben geklärt. Es ist halt ne TV-Serie und da sollte man das Gesicht des Schauspielers sehen, sonst fehlt das Drama. Hin und wieder muss man auch als Fan solche Tatsachen akzeptieren, selbst wenn sie der Logik widersprechen. Es handelt sich bei BSG trotz allem immernoch um eine Fernsehproduktion mit allen damit verbundenen Einschränkungen.
    Da die Goldfolie als zu störend betrachtet wird UM das Gesicht der Darsteller sehen zu können, habe ich auch schon mehrmals die Alternative erwähnt, notfalls DIE SICHTSCHEIBEN der Raptoren zu verdunkeln.

    Hohe Ansprüche sind ja schön und gut, allerdings bringt es dir wenig, wenn du dir ne Folge mit Gewalt schlechtredest und IMHO hängst du dich schon ein wenig an Nebensächlichkeiten auf...
    Ich rede mir die Folge nicht mit Gewalt schlecht. Ich sitze ja nicht hin mit dem Ziel, die Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika bei jeder Gelegenheit hassen zu wollen. Wäre die Serie ähnlich mies wie Star Trek Voyager, würde ich einfach den Kopf schütteln und abschalten. Und natürlich sind eben diese Sachen gemäss meiner Meinung eben nicht Nebensächlichkeiten. Sonst würde ich sie ja wohl kaum so breittretten in diesem Diskussionsthread.

    Zitat von Star Bug
    Ähm.......... sag mal Makaan, du bist seit 4.2006 dabei und hast schon über 1400 Beiträge ?? Hast du auch noch ein anderes Zuhause ?
    Was? Neidisch auf meine Beitragszahlen? Schau dir mal andere User an, die sind gerade ein zwei Tage vor oder nach mir im Scifi-Forum angemeldet und haben 2500-9000 Beiträge. Andere User wie Moderatoren und solche sind seit vier Jahren da und haben über 17000 Beiträge.
    Möchtest du die mal fragen, was du von ihnen hälst?
    Zuletzt geändert von Makaan; 15.12.2006, 20:13.

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  • Star Bug
    antwortet
    Ähm.......... sag mal Makaan, du bist seit 4.2006 dabei und hast schon über 1400 Beiträge ?? Hast du auch noch ein anderes Zuhause ?

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
    Ich kapier immernoch nicht, warum du die übermäßige Größe dieses Clusters nicht akzeptieren kannst.

    [...]

    In der Tiefe braucht man aber nur einen Sprung. (--> Dreidimensionalität) Und auch da sehe ich ehrlich gesagt dein Problem nicht.
    Das ist mir auch ein Rätsel.

    Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
    Und die Sache mit dem Sichtschutz auf den Helmen wurde ja schon weiter oben geklärt. Es ist halt ne TV-Serie und da sollte man das Gesicht des Schauspielers sehen, sonst fehlt das Drama. Hin und wieder muss man auch als Fan solche Tatsachen akzeptieren, selbst wenn sie der Logik widersprechen. Es handelt sich bei BSG trotz allem immernoch um eine Fernsehproduktion mit allen damit verbundenen Einschränkungen.
    Vor allem ist es Fiktion und kein Dokumentarfilm.

    Zitat von Mainboand Beitrag anzeigen
    Hohe Ansprüche sind ja schön und gut, allerdings bringt es dir wenig, wenn du dir ne Folge mit Gewalt schlechtredest und IMHO hängst du dich schon ein wenig an Nebensächlichkeiten auf...
    Mann, bist Du heute wieder unkritisch ...

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  • Mainboand
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Nö. Wenn schon, dann ist das eben ebenfalls wieder mal ein erzwungenes Problem der Drehbuch-Autoren, die die Hypersprung-Technologie, die sie eingeführt haben und die Dreidimensionalität des Weltraums konsequent ignorieren, nur um die Kolonisten auf Teufel komm raus voll durch das Hölleninferno durchzujagen.
    Ich kapier immernoch nicht, warum du die übermäßige Größe dieses Clusters nicht akzeptieren kannst. Im Weltall ist bekanntermaßen viel Platz und dieses Ding ist halt nunmal zu groß um außenherum zu springen. Sicher, es ist ein Plot-Device, das die Story in Gang bringen soll, aber wie der Wikipedia-Link von Enabran zeigt, auch nicht unbedingt abwegig.
    In der Tiefe braucht man aber nur einen Sprung. (--> Dreidimensionalität) Und auch da sehe ich ehrlich gesagt dein Problem nicht. Dass der FTL-Antrieb nur eine begrenzte Reichweite besitzt, ist schon lange bekannt. Wurde zuletzt auch in "Lay down your burdens" ausführlicher thematisiert. Sicher, auch hier wurden die Dinge wieder so hingedreht, dass es für die Story passt, IMHO allerdings keinesfalls so extrem, dass es wehtut. Innerhalb des Serienuniversums erscheint es doch plausibel. Welche Faktoren sprechen denn wirklich explizit dagegen, dass die Dinge so liegen könnten?

    Ja, und selbst dann wäre es logisch und nachvollziehbar, entweder Goldüberzüge an den Helmen zu plazieren wie an unsere heutige Astronauten, oder ebenfalls ganz simpel, verdunkelte Scheiben. Aber auch dann wurde schon früher in der Serie angedeutet, dass alle mit Sicht fliegen, und das ist für mich schlichtwegs lächerlich.
    Radar (und Dradis vermutlich entsprechend) funktioniert prinzipiell so, dass Strahlung ausgesendet und deren Reflexion gemessen wird. Wenn man sich in einem Gebiet mit derart hoher Strahlung wie in diesem Cluster befindet, erscheint es doch sogar naheliegend, dass das Dradis nutzlos ist. Also sag mir bitte, wie sollen sich die Piloten deiner Meinung nach dann orientieren, wenn nicht mit ihren Augen? Und die Sache mit dem Sichtschutz auf den Helmen wurde ja schon weiter oben geklärt. Es ist halt ne TV-Serie und da sollte man das Gesicht des Schauspielers sehen, sonst fehlt das Drama. Hin und wieder muss man auch als Fan solche Tatsachen akzeptieren, selbst wenn sie der Logik widersprechen. Es handelt sich bei BSG trotz allem immernoch um eine Fernsehproduktion mit allen damit verbundenen Einschränkungen.

    Gute anspruchsvolle Serien sollten immer mit hohen Massstäben bewertet werden. Ansonsten wären sie ebenfalls genauso banal wie die anderen Serien, von denen sie sich eben abheben sollen (wie z.B. Voyager).
    Hohe Ansprüche sind ja schön und gut, allerdings bringt es dir wenig, wenn du dir ne Folge mit Gewalt schlechtredest und IMHO hängst du dich schon ein wenig an Nebensächlichkeiten auf...

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  • stefanowitsch
    antwortet
    Zitat von Tinchen Beitrag anzeigen
    Ich möchte BTE: anmerken, dass der Sprungantrieb "theoretisch" nichts anderes ist als ein Warpantrieb. Zumindest soweit ich das verstaden habe. Er ist lediglich wesentlich primitiver.

    Das Schiff plant vorher den Überlichtflug ähnlich Star Wars und berechnet alle bekannten Himmelskörper und Störfaktoren die auf dem Flu im Weg liegen könnten. Sozusagen eine Feuerleitlösung für den Sprung. Dann und erst dann schmeißen Sie den Überlichtantrieb an und springen. Wobei der Sprung als solcher nach meinem Verständniss nichts anderes ist als einmaliges beschleunigen auf Lichgeschwindigkeit und anschließendes abbremsen. Also nicht wie bei Homeworld Tor aufm, Schiff rein, Tor zu und am anderen Ende wieder rauskommen.

    Und die Galactica samt Flotte bewegt sich in einem wesentlich kleineren Aktionsradius als ein Schiff mit Warpantrieb und kann ihren Kurs unterwegs nicht ändern. In B5 ST und ähnlichen Serien werden auf diese Weise ganze Planetensysteme "mal eben" durchquert. Das ist hier nicht möglich und das finde ich auch gut so. Immerhin schafft so etwas deutlich mehr Realismus.

    Face it FTL Drive is less ubar then Warp Drive *g*

    Nein Tinchen da muss ich dir belegtermaßen widersprechen.
    Es ist als Antriebssystem ähnlich dem Gravitationsantrieb aus Event Horizon gedacht, sprich die Galactica "spribgt" nicht, vielmehr wird der Raum gefaltet, bzw entfaltet.

    RDM hat das auch bestätigt. Ursprünglich wollten sie das Falten auch visuell darstellen, haben es aber am Schluss verworfen weil es zu kompliziert gewesen wäre (sowohl in Umsetzung als auch Verständnis).

    Die Galactica fliegt NICHT mit Überlichtgeschwindigkeit, im Zeitpunkt des Sprungs beträgt ihre Geschwindigkeit 0

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  • Tinchen
    antwortet
    Ich möchte BTE: anmerken, dass der Sprungantrieb "theoretisch" nichts anderes ist als ein Warpantrieb. Zumindest soweit ich das verstaden habe. Er ist lediglich wesentlich primitiver.

    Das Schiff plant vorher den Überlichtflug ähnlich Star Wars und berechnet alle bekannten Himmelskörper und Störfaktoren die auf dem Flu im Weg liegen könnten. Sozusagen eine Feuerleitlösung für den Sprung. Dann und erst dann schmeißen Sie den Überlichtantrieb an und springen. Wobei der Sprung als solcher nach meinem Verständniss nichts anderes ist als einmaliges beschleunigen auf Lichgeschwindigkeit und anschließendes abbremsen. Also nicht wie bei Homeworld Tor aufm, Schiff rein, Tor zu und am anderen Ende wieder rauskommen.

    Und die Galactica samt Flotte bewegt sich in einem wesentlich kleineren Aktionsradius als ein Schiff mit Warpantrieb und kann ihren Kurs unterwegs nicht ändern. In B5 ST und ähnlichen Serien werden auf diese Weise ganze Planetensysteme "mal eben" durchquert. Das ist hier nicht möglich und das finde ich auch gut so. Immerhin schafft so etwas deutlich mehr Realismus.

    Face it FTL Drive is less ubar then Warp Drive *g*

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  • Enabran
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Ach was, ich bashe? Wie wäre es mal mit korrektem Deutsch wie übermässiges Kritisieren jener Folge zum Beispiel?

    Glaub bloss nicht, dass jeder, der sich mal über eine Episode aufregt bzw. über gewisse Unstimmigkeiten dann ein "basher" (dumme Wortentwicklung, die wahrlich nur im Internet ihren Ursprung gefunden haben kann) ist.
    Also das gefällt mir; regt sich über inkorrektes Deutsch auf und schreibt noch im selben Satz mit falscher "s" (ss ß) Schreibung!

    übermässiges
    bloss

    (So zur Info: auch nach neuer Rechtschreibung noch mit "ß", da der Selbstlaut vor dem s lang gesprochen wird und daher keine Verdoppelung des "s" erfolgt)

    soviel dazu

    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Aber sowieso, die Serie will einem ernsthaft weismachen, dass dort alle mit Sicht fliegen, anstatt auf ihre Sensoren zu vertrauen.

    Die Serie hat also schon längst seinen Realitätsanspruch aufgegeben.
    He moment mal!
    Lee: No visual contacts, the instruments blinded by radiation, they'd get lost, they'd burnt up. Pilot ship!


    Dass so ein Cluster (http://de.wikipedia.org/wiki/Offener_Sternhaufen) recht groß sein und man deshalb nicht herumspringen kann, klingt für mich recht plausibel. Und wie das Bild im Briefingraum zeigt, ist der Cluster (Sternenhaufen) gigantisch. => http://www.galacticastation.com/Scre.../bscap0112.htm aber eben nur in Länge und Breite, nicht in Tiefe.

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  • Makaan
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Andererseits: Wenn die Colonials meinen, sie könnten nicht um den Cluster herumfliegen, dann müssen wir das einfach glauben.
    Nö. Wenn schon, dann ist das eben ebenfalls wieder mal ein erzwungenes Problem der Drehbuch-Autoren, die die Hypersprung-Technologie, die sie eingeführt haben und die Dreidimensionalität des Weltraums konsequent ignorieren, nur um die Kolonisten auf Teufel komm raus voll durch das Hölleninferno durchzujagen.

    Und wenn sie meinen, sie müßten im Cluster nach Sicht navigieren, weil die Instrumente dort nichts nützen, dann ist das eben so!
    Ja, und selbst dann wäre es logisch und nachvollziehbar, entweder Goldüberzüge an den Helmen zu plazieren wie an unsere heutige Astronauten, oder ebenfalls ganz simpel, verdunkelte Scheiben. Aber auch dann wurde schon früher in der Serie angedeutet, dass alle mit Sicht fliegen, und das ist für mich schlichtwegs lächerlich.

    Die haben eben keine startrek'schen Wundersensoren, sondern lediglich einen Radar-Ersatz und daß dieser unter dem Einfluß intensiver Strahlung nicht funktioniert, ist eigentlich glaubhaft. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, sowas bis zum Erbrechen zu kritisieren. Vor allem dann nicht, wenn man es jahr(zehnt)elang bei anderen Serien stillschweigend hingenommen hat.
    Bei welchen anderen Serien wurde dies stillschweigend hingenommen? Die Leute nehmen nur allzugern Star Trek, Star Wars, Babylon 5, Raumpatrouille Orion, Andromeda, Star Gate 1 & Atlantis auseinander, sobald eine augenscheinliche Unstimmigkeit auftaucht, oder, wenn solche Sachen noch häufiger auftreten (wie z.B. bei Voyager und Enterprise), wird die Serie dann nur noch als Banal-Unterhaltung angesehen, weil dort eh schon Hopfen und Malz verloren ist.

    Gute anspruchsvolle Serien sollten immer mit hohen Massstäben bewertet werden. Ansonsten wären sie ebenfalls genauso banal wie die anderen Serien, von denen sie sich eben abheben sollen (wie z.B. Voyager).

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  • Stormking
    antwortet
    Leute, jetzt bleibt mal ganz ruhig. Ich finde, die meisten Kritikpunkte rühren daher, daß wir uns (dank jahrelanger SciFi-Erfahrung) einbilden, ganz genau zu wissen, wie die Technologien der Colonials funktionieren. Aber das tun wir nicht, deshalb müssen wir uns darauf verlassen, daß die Protagonisten die Grenzen ihres Arbeitsgeräts kennen.

    Im Klartext: Wenn jemand kritisiert, daß die Galactica genau in dem Augenblick, in dem die Nahrungvorräte verdorben sind, auf einen passenden Planeten trifft, der dummerweise hinter einem gefährlichen Star Cluster steckt, dann ist das für mich Okay. Denn das ist wirklich eine Kette von Zufällen Marke "Drehbuch".

    Andererseits: Wenn die Colonials meinen, sie könnten nicht um den Cluster herumfliegen, dann müssen wir das einfach glauben. Und wenn sie meinen, sie müßten im Cluster nach Sicht navigieren, weil die Instrumente dort nichts nützen, dann ist das eben so! Die haben eben keine startrek'schen Wundersensoren, sondern lediglich einen Radar-Ersatz und daß dieser unter dem Einfluß intensiver Strahlung nicht funktioniert, ist eigentlich glaubhaft. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, sowas bis zum Erbrechen zu kritisieren. Vor allem dann nicht, wenn man es jahr(zehnt)elang bei anderen Serien stillschweigend hingenommen hat.

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  • Makaan
    antwortet
    Ach was, ich bashe? Wie wäre es mal mit korrektem Deutsch wie übermässiges Kritisieren jener Folge zum Beispiel?

    Ich muss dich zutiefst enttäuschen, aber ich bin kein Gegner der Neu-Inszenierung von Kampfstern Galaktika, im Gegenteil, ich finde die Serie sehr gut. Nur regen mich eben solche Sachen auf und entwerten dann gewisse dramatische Episoden.

    Glaub bloss nicht, dass jeder, der sich mal über eine Episode aufregt bzw. über gewisse Unstimmigkeiten dann ein "basher" (dumme Wortentwicklung, die wahrlich nur im Internet ihren Ursprung gefunden haben kann) ist.

    Wieso die Serie für mich realistisch sein muss bzw. realistischer als Voyager z.B. habe ich in anderen Threads hier in diesem Forum erwähnt, also einfach selber die Luft anhalten.

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Ein tolle folge! Und ein wunderbar trauriger Abgang für Kat. Schöne Musik,
    viel "Eye-Candy" in Form des Clusters.

    Der Höhepunkt war das Ende, das Eintreffens Kats auf dem Landedeck und Adama an ihrem Sterbebett. Die Szene in der Kat es noch in eiger Kraft schaft auszusteigen und dann zusammenbricht.. wisst ihr eigentlich wieviel Symbol das hat und wie hoch angesehen das beim Militär ist, bis zum äussersten seiner eigenen Kraft zu gehen und dann noch es auf den eigenen Füssen zurück zu schaffen?

    Dann Adama wie er Kat im Sterben begleitet - das ist fast schon eine Symbolik für einen "väterlichen Gott" , wie er dich nicht alleine lässt in deiner verängstigsten Stunde, wie er nicht über deine Fehler (Sünden) richtet sondern dir vor augen hält was du geleistet hast , was du anderen Menschen gegeben hast .. und dann setzt er sich zu ihr und redet ganz beruhigend mit ihr und macht sie quasi zu seiner "Tochter" mit dem Satz "Three is a good round number" ... ich hatte echt nen Klos im hals..


    @makaan
    Kannst du bitte mit diesem bekloppten BSG-gebashe aufhören? Was soll der
    Mist ? Ne SciFi - Serie schauen und sich über Mangelhaften Realismus beschweren ... wie lächerlich ist das denn? Wenn du so auf Nit-Picking stehst , dann geh Enterprise gucken , da gibts genug Kontinuitätsbrüche.

    Naja, so ist das halt , wenn mal eine SciFi-Serie kommt die sich an Erwachsene richtet : Leider schauen dann auch die falschen und die nörgeln dann rum...

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