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[306] "Virus" / "Torn"
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Wow nach der folge muss ichmich erstmal sammeln es gab soviele neue Infos über die Cylonen ohne wirklich Antworten zu liefern. Warum wird über die 5 noch nicht bekannten Cylonen nicht geredet haben die sich von den anderen abgespalten? Hat es vieleicht sogar eienen Bürgerkrieg zwischen den Cylonen gegeben und die 7 bekannten Modelle sind vertrieben worden und haben deshalb die Menschen angegriffen? Was ist mit diesem Hybried ist er halb Mensch oder was ist noch in ihm drinnen? Was Redet er hat es eine Bedeutung (ich denke schon) Wieso hat Balter auch die Fähigkeit zu Projezieren? Was ist mit dem Virus? Was soll die Sonde/Funkfeuer? Es gibt hier so herlich viel zu spekulieren. Und dann wie das Auferstheungschiff auf einmal zum bummerung und Untergang der Zylonen werden könnte. Das entsetzen der Zylonen die aufeinmal ihre Existenz bedroht sehen.
Und endlich konnte man die Basissterne mal länger aus der nähe bewundern
Achso auf der Galactica waren wir ja auch. Ich glaube Tigh und Starbuck solten mal dringend zur Therapie zwecks Posttraumatischem Stress.
Alles in allem eine der besten folgen der Serie
Gruß Bonsai
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Eine sehr interessante und spannende Folge. Sehr gut hat mir gefallen das man endlich einmal mehr über die Cylonen, deren Basisschiffe und Denkweise erfährt. Klasse fand ich wie die Basisterne gesteuert werden. Auch interessant zu erfahren war, daß es noch immer fünf nicht bekannte Cylonenmodelle gibt. Ich bin schon sehr neugirig wer diese sind.
Weiters fand ich die Umsetzung und die Vertiefung der Beziehung zwischen den Cylonen und Gaius sehr gut gelungen.
Ich bin schon mal sehr gespannt wie es mit dem Cylonenvirus weitergehen wird.
Von mir gibt es fünf Sterne für diese Episode.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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Von mir gibt es sechs Sterne für die Folge, in der endlich mal wieder ein bisschen Science-Fiction zu sehen ist und man mehr über die Cylonen-Basestars - z.B. ihre irgendwie unter Wasser liegenden Bedienelemente und das Vorhandensein eines Hybrids - erfährt. Interessant auch, wie der nächste Hinweis auf den Weg zur Erde kommt, ein Pulsar als Leuchtfeuer, und dann noch die Geschichte mit dem infizierten Basestar, der eine Barke des dreizehnten Stammes aufgesammelt hat. Auf der Galactica muss Adama eingreifen, da Tigh und Starbuck die Moral der Kampfflieger zerstören. So gefällt mir BSG sehr gut.
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Der Beginn mit Baltar und seiner Six-Vision am Strand hat mir gut gefallen, - war sehr schön aufgenommen.
Six erklärt Baltar das Cylonen „projizieren“ und suggeriert ihm damit, dass er selbst ein Cylone sein könnte, da sich so seine Visionen von ihr erklären ließen.
Außerdem behauptet sie noch ein Engel Gottes zu sein.
Zurück auf dem Basisschiff erhält Baltar dann Besuch von D’Anna und Six und wird mal wieder mit dem Tod bedroht, weil er nicht weiß wie man die Erde finden kann.
Wie er sich dann da wieder rausredet ist klasse --> „Wartet, wartet...wenn ich euch sage, ich wüßte nicht genau wo die Erde ist, so heißt das noch lange nicht, dass ich keine Ahnung habe wo sie sich vermutlich befindet....“
Dass die Cylonen nun auch die Erde finden und dort leben wollen ist ein sehr praktischer Zufall.
Gibt es irgendeinen guten Grund, wieso die Cylonen ausgerechnet auf der Erde leben wollen sollten?
Auf den Kolonialwelten haben sie es ja scheinbar auch ganz gut ausgehalten und irgendwo müssen sie auch gelebt haben, während man all die Jahrzehnte nichts von ihnen gehört hat.
Wieso jetzt also die Erde?....Aber wahrscheinlich gehört das zu ihren Plan....
Das Training der Viper hat mir gut gefallen, - schön, dass man zumindest mal beim Training so etwas wie Laser zu sehen bekommt, - wirklich ein netter Einfall.
Ist natürlich klar, dass es Starbuck ist, die es übertreibt und einen gefährlichen Flugfehler begeht, der ganz böse hätte ausgehen können.
Irgendwie tun mir ja Tyrol und Cally leid, die das was Starbuck innerhalb von Sekunden anrichtet in vermutlich stundenlanger Arbeit wieder ausbaden dürfen.
Die Sache, dass Starbuck ihre Viper ohne Treibstoff gelandet hätte, war mir zu dick aufgetragen.
Ich kann da Kats Blick gut verstehen, als sie die Geschichte erzählt bekommt.
Apollo war angemessen aufgebracht und suspendiert Starbuck erstmal. Gut war auch sein Angebot, dass er ja eine Luftschleuse für sie öffnen könnte, wenn sie unbedingt sterben will.
Wie Tigh einer fremden Frau in dem Glauben es sei Ellen hinterhergelaufen ist, war etwas klischeebelastet, aber durchaus noch akzeptabel.
Die Szene zwischen Starbuck und Kaicey und ihrer Mutter war sehr gelungen und man erfährt, dass seit der Flucht von Neu Caprica auch Zivilisten auf der Galactica untergebracht sind.
Kaicey hat mir sehr leid getan, weil Starbuck sie praktisch vollständig ignoriert hat. Die Wut der Mutter ist imo absolut verständlich.
Apollo im Fitnessraum war ja zu köstlich, - einfach herrlich, wie er sich da gerade noch das letzte bißchen Fett abtrainiert hat (zwei Folgen sind wirklich nicht viel, wenn man einen Vorher-Nachher-Vergleich macht) und dann Top in Form mit geschulterter Tasche in Richtung Kamera geht.
Die Szene hätte sich auch gut im Werbeblock unmittelbar davor gemacht: Abnehmen mit Lee Adama!
Wer schreibt eigentlich seit Beginn der dritten Staffel diese unfreiwillig komischen Szenen in die Drehbücher?
In den ersten beiden Staffeln ist mir das nie so aufgefallen.
Gaeta beschäftigt sich mit Baltars auf der Galactica zurückgelassener Arbeit (Der Mann hat also tatsächlich gearbeitet) um die nächsten Hinweise auf den Weg zur Erde zu finden, womit er auch recht erfolgreich ist.
Die Erklärung mit dem Kopf des Löwen und den Pulsaren war schön und leicht verständlich.
Mit Hilfe von Baltar sind auch die Cylonen auf den richtigen Weg.
Herrlich wie Baltar meint, dass er in großen Zwiespalt sei, weil er den Cylonen hilft, - Formulierung und die Art wie er das sagt sind absolut genial.
Sehr lustig war auch wie sie bei dem völlig nackten Boomer-Modell vorbei kommen --> Baltar: „Wir wollten sie nicht stören.“
Zuerst fand ich es ja unpassend, dass Baltar seine Augen abdeckt als er geht, aber wenn man sieht wie lange er zuvor schon gestarrt hat, paßt es wieder.
War dann interessant, wie Baltar die Möglichkeit auslotet, dass er selbst ein Cylone ist.
Erwähnt wird dabei auch, dass es zwar 12 Modelle gibt, bisher aber immer nur 7 zu sehen waren.
Ansonsten erfährt man jedoch zunächst nichts über die verbleibenden Modelle, auch nicht ob Six sie erkennen würde oder nicht.
Dies liegt auch daran, dass D’Anna auftaucht und ein Problem meldet.
Bei ihrem Gespräch mit Doral über die Hybriden fand ich es gut, wie Baltar sofort nachgefragt hat, was das für Hybriden sind, über die gesprochen wird.
Die Kommandozentrale der Basisschiffe gefällt mir sehr gut: Nicht überladen, sehr zurückhaltend und doch passend.
Vor allem gefällt mir der Kontrolltisch um den die Cylonen stehen und an dem sie sich mit dem Schiff verbinden können. Auch die Verwendung von Wasser ist bei dem Set sehr gelungen und sehr schön.
Außerdem haben mir auch noch die Gänge auf den Basisschiff gut gefallen, - für mich die bisher besten Gänge der Serie.
Die Musik auf den Basisschiff hat mir für diese Folge gefallen, - hat gut die Fremdartigkeit des Ortes unterstrichen.
Sollte man die Musik jedoch immer hören, denke ich, dass sie anfangen würde zu nerven; aber wie gesagt, für diese Folge war sie gut.
Die Entdeckung eines Virus, der ein anderes Basisschiff lahmgelegt hat, könnte das Ende der Cylonen bedeuten, sollte es sich z.B. über das Wiederauferstehungsschiff weiter ausbreiten.
Schließlich meldet sich Baltar freiwillig die Lage zu untersuchen, obwohl er ja nicht weiß ob er nicht auch ein Cylone ist und sich so infizieren kann.
Wie Baltar meint, dass die Cylonen doch bestimmt koloniale Flugzeuge hätten, war lustig.
Aber sicher doch: Es könnte ja sein, dass man Baltar zu einen Basisschiff mit einem gefährlichen Virus transportieren muß und dabei keine eigenen Fluggeräte einsetzen kann.
Dass Basischiffe Raptoren mitführen wirkt wie aus der Westentasche gezaubert, weil man eben in gerade speziell dieser Situation einen braucht.
Den Basisschiff-Hybrid finde ich recht merkwürdig und diese Art Darstellung gefällt mir im allgemeinen nicht so wirklich.
Ich hoffe, dass das Gerede des Hybriden nicht notwendig ist um irgendwelche Rätsel aufzuklären, so etwas finde ich immer besonders störend.
Bei der Szene, wo Sharon ihren neuen Pilotennamen erhält, sah sie irgendwie merkwürdig aus: so wie eine Mischung aus „morgens nicht geschminkt“ und „2 Tage nicht geschlafen“.
Bei den Zurufen hat mir "Stoßstange" am besten gefallen, aber "Titania" war auch nicht schlecht.
Mit dem neuen Rufnamen "Athena" bringt man einen weiteren Namen aus der Originalserie unter, - was ganz nett ist, den dazugehörigen Charakter aber nicht ersetzt.
Tigh war sehr übel drauf und hat zusammen mit Starbuck die Moral und den Zusammenhalt ziemlich untergraben.
Besonders heftig war, wie Tigh gefragt hat wieso Starbuck derzeit nicht fliegen dürfte (als wenn er das nicht selber wüßte) und wieso ein Cylonen-Liebhaber seinen Posten hat.
Kat kann zwar auch ziemlich ätzend sein, aber hier kann ich sie voll und ganz verstehen.
Zum Glück befragt Adama schon bald Helo über die Vorgänge rund um Tigh und Starbuck und natürlich ist es klar, dass er handeln wird.
Die Szene von Adama mit Tigh und Starbuck war die beste der Folge.
Adamas Aufforderung an die beiden ihn zu erschießen kam gewohnt stark rüber, - herrlich wie er sie dann beide Feiglinge nennt.
Und natürlich war es absolut genial wie Starbuck dann mit ihrer ätzenden Art loslegen will und Adama sie erstmal vom Stuhl schubst, - schade, dass man da ihr dummes Gesicht nicht länger gesehen hat.
War auch klasse, wie er sie dann auffordert wieder ein menschliches Wesen und ein richtiger Offizier zu werden oder das Schiff zu verlassen.
Tigh hätte sich für seinen Kommentar eigentlich auch noch gleich auf den Boden setzen können; das wäre zwar nicht so effektiv wie bei Starbuck gewesen, aber allemal noch cool und lustig.
Zumindest Starbuck scheint sich ja wieder etwas einzukriegen (war schön, wie sie am Ende zu Kaicey gegangen ist) , aber Tighs Schlußwort war bitter.
Adama: „....bis sie sich wieder wie der Mann benehmen, den ich seit 30 Jahren kenne.“
Tigh: „Dieser Mann existiert nicht mehr, Bill, und sie werden mich nicht wiedersehen.“
Tja, daraufhin hat er sich dann wieder in seinen Quartier verschanzt, - mal sehen wie es mit Tigh weitergeht.
Baltars Expedition auf dem lahmgelegten Basischiff war insgesamt gelungen.
Dass grünes Licht und Nebel an Bord eines Raumschiffes gruselig wirkt ist ja durchaus bekannt, aber es sieht dann eben auch aus wie auf einem Borg – Schiff.
Insofern war die Atmosphäre auf dem Basisschiff zwar wirkungsvoll, aber dennoch nicht ganz glücklich.
Sollte es eigentlich irgendwas aussagen, dass die auf dem Basisschiff anwesende Six als bisher einziges Exemplar dieses Modells schwarze Haare hatte, oder war es reiner Zufall?
War natürlich sehr krass, wie diese Six dann Baltar beschuldigt und er immer mehr die Nerven verliert und sie schließlich erwürgt, - und diese Grimasse, die er dabei gezogen hat.
Diese Barke, die von den Cylonen aufgenommen wurde und von der Baltar dann nichts erzählt hat, war auf jeden Fall sehr interessant.
Da sollte noch was kommen, zumal Caprica-Six ja bemerkt hat, dass er gelogen hat.
Es war auch heftig, wie die Cylonen dann später plötzlich über ihr weiteres Vorgehen in Streit geraten sind und sich nur noch angeschrien haben.
Ich denke ja, dass die Menschen nur eine gewisse Zeit warten müssen, - die Cylonen werden sich schon selbst vernichten, wenn man das alles so sieht.
Am Ende trifft auch der Erkundungstrupp der Galactica bei dem lahmgelegten Basisschiff ein.
Da Athena ja auch eine Cylonin ist, befindet sie sich natürlich in Gefahr und die von ihr zitierte Prophezeiung war ein gelungenes Schlußwort für die Folge.
Fazit:
Die Folge hatte Licht und Schatten.
Baltars Erlebnisse bei den Cylonen und auf dem lahmgelegten Basischiff waren zwar ganz interessant, aber teilweise hat sich dieser Teil der Story auch extrem gezogen, weshalb nur eine durchschnittliche Bewertung in Betracht kommt.
Die Geschichte um Adama, Tigh und Starbuck war hingegen klasse und hat für mich alles gehabt, was "BSG" ausmacht. Der Höhepunkt der Folge war für mich klar die Konfrontation zwischen Adama und Tigh und Starbuck.
Für die ganze Folge halte ich letztlich 4 Sterne für angemessen.
** **
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Jetzt ist man also wieder auf dem Weg zur Erde. Spätestens jetzt vermisse ich wirklich, dass man das Thema von Roslins Prophetentum nicht wieder irgendwie aufnimmt. Statt ewig saufende und rauchende Depressive zu zeigen, bis man sich fragt, wann Alkohol und Tabak eigentlich ausgehen, könnte man so allmählich wieder die "größeren Dinge" zeigen. Na ja, vielleicht beim nächsten Mal.
Dass die Schriften der Pythia jetzt auch den Weg zur Erde weisen, ist schon ein Riesending. In Staffel 1 und 2 hat da halt nur kaum jemand daran gedacht, dass mal auch mit Sternenkarten abzugleichen. Ein Indiz mehr, dass das einfach so weiter geschrieben wird und die Schriften der Pythia immer das sagen, was die Autoren gerade brauchen, um die Handlung voranzubringen. Meist klappt das sogar, hier könnte man eine gewisse Inkonsistenz aufdecken (außer ich irre und das wurde wirklich schon vorher erwähnt).
Wie es der Zufall will, haben die Zylonen jetzt auch einen Plan: Sie wollen die Erde besiedeln. Ich hoffe nur, dass das irgendwie ein Täuschungsmanöver gegenüber Baltar ist. Wenn die Zylonen jetzt ebenfalls rein zufällig zur Erde wollen, ist das schon ein riesiger Zufall.
Nachdem mir Baltar in den letzten Folgen tatsächlich etwas besser gefallen hat, gibt es bei ihm wieder eine Rückentwicklung. Erneut hört er wieder nur auf seine HeadSix, erneut hilft er lieber den Zylonen und verurteilt damit beinahe die Menschheit zu ihrem endgültigen Ende und irgendwie macht das jedes Schrittchen Charakterentwicklung der letzten Tage ziemlich kaputt. Jetzt möchte man den Kerl nur noch so schnell wie möglich aus der nächsten Luftschleuse werfen, damit er den Film nicht mehr kaputt macht.
Immerhin werden die HeadSix-Visionen jetzt a) dezent und b) abwechslungsreich gehalten. (Für die Wohnungskulissen fehlte wohl das Geld, so wie schon bei den Pegasus-Kulissen, hm? ) Gefällt mir mittlerweile richtig gut. Natürlich sehr interessant, dass man jetzt damit spielt, dass Baltar auch ein Zylone sein könnte. Vermute ich ja auch schon seit dem Pilotfilm.
Was den weiteren Werdegang Baltars angeht, weiß man ja aus uralten Quellen, dass er mal in einem anderen Leben der Anführer der Zylonen war. Zu dem wird er sich wohl nach und nach aufschwingen, denke ich. (Und wie immer ist es blöd, hier herumzurätseln, während alle anderen schon alles wissen.)
Dann wurde noch der Hybrid eingeführt. Was ich von dem halten soll, weiß ich nicht wirklich. Erinnert mich ein wenig an den Badewannenopa, nur doppelt so nervig. Die Art der Darstellung ist vielleicht etwas zuuuu strange. Vor allem, weil man dadurch auch nicht alles mitbekam, was der Hybrid so von sich gab. Allerdings denke ich, dass das halt noch irgendwie wichtig wird. Wenn man schon die Möglichkeit einräumt, dass Gott durch ihn sprechen könnte, wird es wohl auch so sein
Kleine Notiz am Rande: Man hat das erste Mal eine schwarzhaarige Six gesehen. Gefällt mir. Könnte öfters mal vorkommen. Oder eine rothaarige. Aber nicht immer nur eine blonde, bitte.
Schön, dass man daran festgehalten hat, die Überblendungen auf dem Basisschiff wieder so weich zu gestalten. Passt einfach. Und ebenso schön, dass man die letzten fünf Modelle anspricht. Als CapricaSix bemerkt hat, dass Baltar nicht bei der Sache war, frage ich mich, ob sie da vielleicht schon begriffen hat, dass mit ihm dasselbe "los ist" wie mit ihr. Genauso wie bei der Prophetensache MUSS da einfach langsam etwas kommen.
Tja, der zweite Strang auf der Galactica war dann mal wieder sehr gut, aber halt mal wieder das selbe: Depressivität bis zum letzten. Immerhin darf es Starbuck allmählich wieder besser gehen. An dieser Stelle übrigens mal ein Lob an die kleine Darstellerin der kleinen Kacey. Sie hat Starbuck nahezu an die Wand gespielt (und damit meine ich wirklich nicht, dass Starbuck so schlecht sei)
Dass Lee jetzt abnimmt, war echt lustig. Nach dem Spruch mit dem Seilspringen in der letzten Folge hier wieder so etwas leicht selbstironisches. Als ob man gemerkt hätte, dass die Maske echt unpassend war.
Die beste Szene hatte mal wieder der Admiral. Seine Ansprache an Tigh und Starbuck war verdammt cool. nBSG kann also wirklich auch cool sein. Nicht nur depressiv. Daran sollte man sich halten. Coolness geht immer, Depressivität kann zu viel werden (hier noch nicht, aber es ist als Vorwarnung gedacht).
Auch die letzte Szene hat mit Athenas Gebrabbel (so heißt sie jetzt also ) nochmal Lust auf die nächste Folge gemacht. Wobei mich das "Fortsetzung folgt" leicht irritiert hat. Das war IMO nicht wirklich ein Cliffhanger. Etwas, was Lust macht auf mehr, ja, aber kein Cliffhanger. Da müsste man ja immer "Fortsetzung folgt" dahinterschreiben, bei jeder Folge.
Insgesamt spürt man bei der Folge aber durchaus, dass sie schon extrem wichtig ist und viele wichtige Sachen einführt (wie das Konzept der "Illsuion", das die Zylonen wie Baltar so meisterlich beherrschen - nur hoffentlich ist das keine Erklärung für die HeadWesen). Bei den Riesenschritten, die man jetzt in Richtung Erde unternimmt (inklusive der uralten Barke), könnte ich mir vorstellen, dass man zum Staffelfinale bereits die Erde erreicht. Und dann geht es weiter mit der Erde (der 80er und EJO trifft auf Don Johnson ).
Darum hat die Folge naturgemäß einfach schon ein paar 5-Sterne-Aspekte drin, dazu auch eine ganz starke Adama-Szene, aber leider auch ein paar 3-Sterne-Aspekte wie die ewige Wiederholung der selben depressiven Gesichter und ein paar Elementen im Baltar-Strang, die mir doch nicht so gefielen. Die Mitte sei das Urteil.
4 Sterne
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Das mit den Schriften ist doch eindeutig.
Zuerst weißt der Pfeil des Apollo den Weg. Der Weltraum ist ja nicht 2-Dimensional sondern 3D, es gibt also sehr sehr viele Richtungen und nur in eine Richtung liegen die weiteren Hinweise. Die Schriften der Pythia beschreiben die Reise der Pythia wie sie die Erde aufgesucht hat. Wie ein Reisebericht quasi "Man biege am Pfeil des Apollo rechts ab und halte sich beim Löwenkopf links"
Ansonsten schöne Review, bis auf den Teil mit Baltar.
Baltar ist ein Weichei der sich nach Außen gerne hart gibt. Sowas gibt es doch in der Realität genüge, Möchtegerns die nach Anerkennung lechzen aber selbst nichts leisten können. Und auch Baltar geht immer den Weg des geringsten Widerstandes. Da die Menschen ihn lynschen würden, geht er mit den Zylonen. Und damit die Zylonen ihn nicht töten hilft er ihnen.
Und eine Entwicklung macht er schon durch, aber ist zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklich ersichtlich.www.planet-scifi.eu
Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
Besucht meine Buchrezensionen:
http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenDas mit den Schriften ist doch eindeutig.
Zuerst weißt der Pfeil des Apollo den Weg. Der Weltraum ist ja nicht 2-Dimensional sondern 3D, es gibt also sehr sehr viele Richtungen und nur in eine Richtung liegen die weiteren Hinweise. Die Schriften der Pythia beschreiben die Reise der Pythia wie sie die Erde aufgesucht hat. Wie ein Reisebericht quasi "Man biege am Pfeil des Apollo rechts ab und halte sich beim Löwenkopf links"
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenAnsonsten schöne Review
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenbis auf den Teil mit Baltar.
Baltar ist ein Weichei der sich nach Außen gerne hart gibt. Sowas gibt es doch in der Realität genüge, Möchtegerns die nach Anerkennung lechzen aber selbst nichts leisten können. Und auch Baltar geht immer den Weg des geringsten Widerstandes. Da die Menschen ihn lynschen würden, geht er mit den Zylonen. Und damit die Zylonen ihn nicht töten hilft er ihnen.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenWäre der Smilie nicht gekommen, würde ich mir jetzt Sorgen machen...
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDas mag richtig sein, aber... na ja, wie soll ich das formulieren? So eine Art Mensch ist einfach nicht unbedingt diejenige, die ich gerne als Hauptcharakter einer Serie sehe. Auf die Dauer geht der nämlich mit seiner Art extrem auf den Wecker.
Er ist der neutrale Beobachter der beide Seiten analysiert. Aber um Baltar beurteilen zu können muss man seine ganze Entwicklung vom Anfang bis zu seinem Ende begutachten.www.planet-scifi.eu
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenInwiefern?
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenNaja Batlar ist für mich auch nicht unbedingt en Hauptcharakter in dem Sinne. Meistens macht er auch ja garnichts,
Zitat von Larkis Beitrag anzeigenBaltar ist für mich einfach ein Medium das das Geschehene reflektiert, gerade in Verbindung mit Head-Six.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenNachdem mir Baltar in den letzten Folgen tatsächlich etwas besser gefallen hat, gibt es bei ihm wieder eine Rückentwicklung. Erneut hört er wieder nur auf seine HeadSix, erneut hilft er lieber den Zylonen und verurteilt damit beinahe die Menschheit zu ihrem endgültigen Ende und irgendwie macht das jedes Schrittchen Charakterentwicklung der letzten Tage ziemlich kaputt. Jetzt möchte man den Kerl nur noch so schnell wie möglich aus der nächsten Luftschleuse werfen, damit er den Film nicht mehr kaputt macht.
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Zitat von Stormking Beitrag anzeigenUnsinn, Baltar ist großartig, so wie er ist. Ich verstehe unter "Charakterentwicklung" jedenfalls etwas anderes als jede Figur zum Helden umzustricken.
Und wenn dir Baltar so sehr gefällt, ist das natürlich schön für dich, ich allerdings mag ihn einfach nicht. Schade eigentlich um James Callis, der es allein durch seine Schauspielkunst schafft, dass ich nicht jede Baltar-Szene direkt vorspule. Er hätte eine bessere Rolle verdient.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
garakvsneelix schrieb nach 33 Sekunden:
Zitat von Jolly Beitrag anzeigenBaltar als Baltar ist ein Depp den ich auf den Tod nicht ausstehen kann Stormking, aber der Schauspieler von Baltar ist genial das er das so rüber bringt.Zuletzt geändert von garakvsneelix; 03.08.2010, 11:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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